DE1106918B

DE1106918B - Radialgeblaeselaeufer

Info

Publication number: DE1106918B
Application number: DEE10111A
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Bruno Eck
Original assignee: BRUNO ECK DR ING
Current assignee: BRUNO ECK DR ING
Priority date: 1955-01-19
Filing date: 1955-01-19
Publication date: 1961-05-18

Description

Radialgebläseläufer Die Erfindung betrifft einen Läufer für Radialgebläse, der es ermöglicht, das Gebläse ohne spürbaren Wirkungsgradabfall auf die jeweiligen Betriebsbedingungen einzuregulieren. Die Erfindung besteht in der gleichzeitigen Anwendung folgender an sich bekannter '.Merkmale: Die Breite der Gebläseschaufeln ist durch eine oder mehrere auf dem Läufer fest angebrachte Ringscheiben in mehrere Schaufelkanäle unterteilt. Im Innern des Gebläseläufers ist eine in axialer Richtung verschiebbare Kreisscheibe angeordnet, deren Scheibenrand senkrecht oder ungefähr senkrecht bis dicht an die Laufradschaufeln heranragt.
Es ist bereits ein regelbares Gebläse mit einem Radialgebläseläufer bekannt, der im Innern eine in axialer Richtung verschiebbare Kreisscheibe besitzt, deren Rand senkrecht bis dicht an die Laufradschaufeln heranragt. Bei diesem bekannten Kreiselverdichter sind aber die Gebläseschaufeln nicht durch Ringscheiben in Schaufelkanäle unterteilt. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß bei Verschiebung der Scheibe zur Saugseite hin zwecks Verringerung der Fördermenge Pumperscheinungen, d. h. Pendelungen einer Luftmenge, auftreten, die zu unerwünschten Schwingungen Anlaß geben können.
Bei einem anderen bekannten Radialgebläse ist die Schaufelbreite durch auf dem Läufer angebrachte Ringscheiben in mehrere Schaufelkanäle unterteilt. Als Absperrorgan dient hier eine Ringdüse, die nur in einer einzigen Stellung eine Regulierung möglich macht, nämlich in der Stellung, in welcher der vordere Teilkanal abgeschlossen ist. Demgegenüber ermöglicht die vorliegende Erfindung einen progressiven übergang zum Abschluß des Laufrades durch die Ringscheibe.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Hierin bedeutet 1 die Schaufeln des Gebläseläufers, 2 die in axialer Richtung verschiebbare Kreisscheibe, die sich mit dem Läufer nicht dreht. Auf dem Läufer sind Ringscheiben 3 befestigt, durch welche die Breite der Schaufeln in Schaufelkanäle 4, 5 und 6 unterteilt ist. Durch die axiale Verschiebung der Kreisscheibe 2 hat man es mit einfachen Mitteln in der Hand, die Schaufelbahnen 4, 5 und 6 beliebig abzusperren. Wie aus der Zeichnung noch ersichtlich, ist die Innenfläche der Ringscheiben in Richtung zur Saugseite hin leicht abg ekrümmt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Radialgebläseläufer, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender an sich bekannter Merkmale: a) Die Breite der Gebläseschaufeln ist durch eine oder mehrere auf dem Läufer fest angebrachte Ringscheiben in mehrere Schaufelkanäle unterteilt. b) Im Innern des Gebläseläufers ist eine in axialer Richtung verschiebbare Kreisscheibe angeordnet, deren Scheibenrand senkrecht oder ungefähr senkrecht bis dicht an die Laufradschaufeln heranragt.
2. Radialgebläseläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Ringscheiben zur Saugseite hin leicht gekrümmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 170 593, 526 494.