CH351064A - Vorrichtung zum Regeln der Fördermenge eines Zentrifugal-Ventilators - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Fördermenge eines Zentrifugal-Ventilators

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CH351064A
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CH
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throttle plate
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fan
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Inventor
Regenscheit Bruno
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Krantz H Fa
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/46Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
    • F04D29/462Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/464Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable especially adapted for elastic fluid pumps adjusting flow cross-section, otherwise than by using adjustable stator blades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


  Vorrichtung zum     Regeln    der Fördermenge eines Zentrifugal-Ventilators    Die Fördermenge eines     Zentrifugal-Ventilators     wird nach bisherigen Vorschlägen durch     Änderung     der Drehzahl, durch Verstellen von     Leit-    oder Lauf  schaufeln, durch Drosselklappen an der Sau- oder  Druckseite, durch Spaltschieber am Ein- oder Aus  tritt des Laufrades, durch     hohlzylinderförmige    Schie  ber in der     Einlauföffnung    oder durch verstellbare um  laufende runde Platten im Innern des Laufrades ver  ändert.

   Ferner ist auch eine Veränderung der Förder  menge durch Abblase- oder Umlaufregelung mittels  konzentrisch zur     Ventilatorwelle    angeordneter     Ring-          oder/und        Ringspalt-Schieber    auf der Antriebs- oder  Saugseite des Ventilators bekannt. Weiterhin ist die  Anordnung verstellbarer Kreisscheiben vor dem     Ven-          tilatoreinlauf    bekannt.  



  Die Drehzahlregelung und die Schaufelverstellung  sind wegen ihrer Anschaffungskosten nur bei grösseren  Aggregaten wirtschaftlich tragbar. Auch die Kosten  für Drosselklappen stellen sich verhältnismässig hoch.  Die für Ventilatoren kleinerer Leistung häufig ver  wendeten Spaltschieber für eine partielle     Beaufschla-          gung    der Laufräder haben den Nachteil, dass beim  Drosseln der Fördermenge die Luft nicht mehr den  gesamten Querschnitt des Laufrades durchströmt,  so dass durch Wirbel der Wirkungsgrad des Ventila  tors mit zunehmender Drosselung verschlechtert wird.  Ausserdem treten Schwingungen auf.  



  Die umlaufenden verstellbaren Regulierscheiben  im Innern des Laufrades sind störungsanfälliger als  ruhende Regelorgane, weshalb sich auch diese Art  der Regelung nicht allgemein     eingeführt    hat.  



  Die Abblase- oder     Umlaufregelung    mittels kon  zentrisch zur     Ventilatorwelle    angeordneter Ring- und       Ringspalt-Schieber    auf der Druckseite des Ventilators  haben den Nachteil, dass der Leistungsbedarf an der  Welle des Ventilators auch bei abnehmender Förde  rung in das Leitungsnetz konstant bleibt, während    die Regelung mit     verstellbarer    Kreisscheibe vor dem       Ventilatoreinlauf    besonders bei Drosselung verlust  behaftet ist und schlechte     Teillast-Wirkungsgrade    er  gibt.  



  Die Erfindung geht nun von einer Regelvorrich  tung für Ventilatoren mit vor der Ansaugöffnung in  axialer Richtung verstellbarer, als Kreisscheibe ausge  bildeter Drosselplatte aus und soll die Aufgabe lösen,  die Nachteile der bekannten Regelvorrichtungen zu  vermeiden.  



  Die Erfindung besteht darin, dass an der dem       Ventilatoreinlauf    zugekehrten Seite der Drosselplatte       Leitschaufelstummeln    derart angeordnet sind, dass  der angesaugten Luftmenge ein Drall in Drehrichtung  erteilt wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  einer Vorrichtung zum Regeln der Fördermenge eines       Zentrifugal-Ventilators    nach der Erfindung mittels  einer     Vordrall-Drosselplatte    schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch den     Zentrifugal-          Ventilator    mit der vorgeschalteten     Dralldrosselplatte.          Fig.    2 zeigt die Ansicht auf die Innenseite der       Dralldrosselplatte    mit den aufgesetzten Schaufelstum  meln.  



  Das Schaufelrad 1 des     Zentrifugal-Ventilators    2  saugt die Luft durch den stetig gebogenen Einlauf 3  an. Vor diesem ist eine runde, z. B. als ebene Kreis  scheibe oder als Kegelscheibe ausgebildete Drossel  platte 4     mit    aerodynamisch abgerundetem Randwulst  5 angeordnet und auf Führungsstiften 6 gegenüber  dem Einlauf 3 axial verschiebbar geführt.  



  Statt dessen kann die Platte 4 auf der verlängerten       Ventilatorwelle    geführt und ein     Mitdrehen    durch bei  spielsweise einen im Randteil der Platte geführten       Führungsstift    verhindert sein.  



  Auf der dem Ventilator zugekehrten Seite der  Drosselplatte 4 sind     Leitschaufelstummel    7, geneigt      zu den Radien, auf der Drosselplatte vorgesehen. Die       Leitschaufelstummel    können gerade oder gebogen ge  formt sein.  



  Die     Leitschaufelstummel    können auch verschieb  bar an der     Dralldrosselplatte    angeordnet sein, so dass  sie bei Aufsetzen auf den Randwulst des Einlaufs in  die Drosselplatte hineintreten und ihre wirksame  Länge verkleinert wird.  



  Zur Regelung der Fördermenge ist der Abstand  der Drosselplatte 4 von der Ansaugöffnung am Ein  lauf 3 des Ventilators einstellbar. Die Ein- und Fest  stellung der Platte 4 auf den der     jeweiligen    Förder  menge entsprechenden Abstand kann von Hand oder  bei selbsttätiger Regelung durch automatisch ge  steuerte     Verstelleinrichtungen,    z. B. elektrische oder  pneumatische Stellmotoren, erfolgen.  



  Der Ventilator saugt bei weit von der Ansaug  öffnung abstehender     Dralldrosselplatte    die Luft     prak-          trisch        ungedrosselt    und ohne Drall an. Wird die Drall  drosselplatte der Ansaugöffnung des     Ventilators    ge  nähert, so wird der Luftdurchgang mehr und mehr  gedrosselt. Gleichzeitig geben die     Leitschaufelstum-          mel    einem Teil der zuströmenden Luft bei ihrem  Eintritt in den Ventilator einen Drall. Je     näher    die       Dralldrosselplatte    der Ansaugöffnung steht, desto  grösser ist der     Anteil    der Luft, der dem Drall unter  liegt.

   Die stärkste Drosselung und den stärksten Vor  drall erhält die Luft, sobald die Schaufelstummel der  Drosselplatte auf dem Rand des Einlaufs     aufliegen.     Auch lässt sich eine Drosselung bis auf eine Förder  menge Null vorsehen, wenn die     Leitschaufelstummel,     wie oben angegeben, in axialer Richtung verschiebbar  an der Drosselplatte angeordnet werden. Durch den  zunehmenden     Vordrall    der Luft bei steigender Drosse  lung der Fördermenge arbeitet der Ventilator auch  im stark gedrosselten Zustand mit relativ gutem Wir  kungsgrad. Einerseits wird hierdurch das     Teillastver-          halten    des Ventilators verbessert und anderseits wer  den verwickelte kostspielige und störanfällige Ein  richtungen vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Regeln der Fördermenge eines Zentrifugal-Ventilators mittels einer in axialer Rich tung verstellbaren, als Kreisscheibe ausgebildeten Drosselplatte vor der Ansaugöffnung des Ventilators, dadurch gekennzeichnet, dass Leitschaufelstummel an der dem Ventilatoreinlauf zugekehrten Seite der Dros selplatte so angeordnet sind, dass der angesaugten Luftmenge ein Drall in Drehrichtung erteilt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leitschaufelstummel (7) unter einem Winkel zur Radialrichtung der Dros selplatte (4) stehen. 2.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufelstummel (7) gerade geformt sind. 3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufelstummel (7) gebogen geformt sind. 4. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass die Leitschaufelstummel (7) an der Drossel platte (4) in axialer Richtung derart verschiebbar an geordnet sind, dass sie durch Aufsetzen auf den Rand wulst des Einlaufs (3) mit zunehmender Annäherung der Drosselplatte (4) in die Drosselplatte (4) hinein verschoben werden. 5.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass die kreisförmige Drosselplatte (4) an ihrem Rand (5) gebogen ist. 6. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselplatte (4) auf Führungsstiften (6) axial verschiebbar und feststellbar gelagert ist. 7. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselplatte (4) auf der verlängerten Venti- latorwelle geführt und durch einen Führungsstift gegen Drehung gehalten und axial verschiebbar gela gert ist. B.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselplatte (4) für die selbsttätige Rege lung der Fördermenge durch automatisch gesteuerte Stellmotoren in ihrem Abstand von der Ansaug öffnung des Ventilators (1) einstellbar ist.
CH351064D 1957-07-24 1957-07-24 Vorrichtung zum Regeln der Fördermenge eines Zentrifugal-Ventilators CH351064A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009033773A1 (de) * 2009-07-17 2011-01-20 Behr Gmbh & Co. Kg Radiallüftergehäuse
CN106438493A (zh) * 2016-08-31 2017-02-22 中车大连机车研究所有限公司 自适应集流器及离心风机

Cited By (3)

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DE102009033773A1 (de) * 2009-07-17 2011-01-20 Behr Gmbh & Co. Kg Radiallüftergehäuse
CN106438493A (zh) * 2016-08-31 2017-02-22 中车大连机车研究所有限公司 自适应集流器及离心风机
CN106438493B (zh) * 2016-08-31 2019-07-16 中车大连机车研究所有限公司 自适应集流器及离心风机

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