DE84158C - - Google Patents

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DE84158C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/281Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Centrifugalgebläse mit zwei Reihen von inneren und äufseren Flügeln, welche die Luft von der centralen Einlafsöffhung nach der Peripherie des Gebläses treiben. Die Erfindung besteht, was ähnliche bekannte Gebläse (z. B. D. R. P. Nr. 56035) anbelangt, erstens in der Construction und Versetzung der geraden, inneren Flügel zu den äufseren, gebogenen oder geraden Flügeln, gekennzeichnet durch die Verlängerung des inneren Flügels in die Empfangsfläche des äufseren Flügels, um den inneren Flügeln gröfsere Umkreisgeschwindigkeit zu geben, ohne dabei den Durchmesser der äufseren Flügel zu vergröfsern, so dafs die von dem inneren Flügel fortbewegte Luft gezwungen wird, mit ihrer Geschwindigkeit auf die concave Fläche des äufseren Flügels zu stofsen, ehe sie von dem äufseren Flügel mit geringster Geschwindigkeit ausgestofsen wird; zweitens in der Anordnung einer geschlossenen, hohlen Kammer durch die Vereinigung der inneren und äufseren Flügel hinter dem hervorragenden Ende des inneren Flügels, um die Bildung von Luftwirbeln zu verhindern; drittens in der schrägen Stellung der inneren Flügel, vorgerückt gegen das Centrum in der Drehrichtung, um den Widerstand zu vermindern, und viertens in der Anordnung zum Verstellen des Schiebers des inneren Flügels, welcher in den äufseren Flügel hineinreicht, zum Zwecke, die Luftstromöffnung je nach dem Widerstände vergröfsern oder verkleinern und den Luftstrom besser führen zu können.
Das Gebläse, welches in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht für gewöhnlich aus zwei Seitenscheiben AA, die auf den Naben BB von Scheiben, welche auf der Welle K angeordnet sind, sitzen. Die eine Scheibe A besitzt eine Einströmungsöffnung HH1. C C sind äufsere Flügel, welche entweder gekrümmt oder gerade sein können. D D sind innere Flügel, die in die Einlafsöffhung H1 H1 hineinragen und am wirksamsten sind, wenn sie die Stellung als Sehne des in Fig. 1 punktirten Bogens JJ1 haben. In dieser Stellung sind die Flügel D D aus der radialen Stellung, wie sie gewöhnlich ist, so versetzt, dafs sie an ihrem unteren Ende etwa tangential zur Achse stehen, und zwar in der Bewegungsrichtung. Die Flügel DD sind im Verhältnifs zu den äufseren Flügeln C C so gesetzt, dafs die bei der Drehung der Flügel DD in centrifugaler Richtung fortgetriebene Luft wirksam durch das Versetzen der inneren Flügel und durch die Verlängerung ihrer äufseren Enden gegen die concaven Oberflächen der Flügel CC (Fig. 1) getrieben wird. Dabei wird die Luft längs der Flügel D D über die Peripherie der Einlafsöffhung hinaus an der inneren Fläche bis zu den äufseren Flügeln entlang getrieben, wobei die lebendige Kraft der Luft aus den inneren Flügeln zerstört wird und die effective Leistung der zweiten Flügelreihe des Gebläses vergröfsert wird. Die Flügel DD sind mit den Flügeln C C durch zwei gekrümmte Bogenstücke G H, welche dieselbe Breite haben wie die Flügel, verbunden, so dafs eine hohle Kammer hinter
den Flügeln D D gebildet wird, um die Bildung von Luftwirbeln zu vermeiden. Um den Luftstrom zu reguliren, sind auf die geraden Flügel DD Gleitschieber EE aufgesetzt, die durch Schrauben in Führungsschlitzen festgestellt werden können. Die äufseren Enden der Schieber sind zweckmäfsig nach hinten gekrümmt, um einen besseren Luftstrom bei J unter den Schaufeln G zu erzielen. Die Flügel D D können schräg zur Achse angeordnet sein, wie dies die punktirte Linie M-M (Fig. i) zeigt, wobei M-M die Hinterkante des schräg stehenden Flügels D D bezeichnet.
In den Seitenwänden A A sind die
in beliebiger Weise befestigt.
Das Gebläse kann auch mit zwei Einströmungsöffnungen auf einer centralen Scheidewand hergestellt werden, um so zwei Gebläse zu ersetzen. Das Gebläse kann als Exhaustor mit oder ohne Gehäuse und Vertheiler arbeiten;
Flügel soll es als Gebläse arbeiten, so mufs es in einem Gehäuse angebracht sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Centrifugalgebläse mit zwei Reihen von Flügeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die inneren Flügel D um ein Stück in die Kammern der äufseren Flügel C hineinragen, wobei hinter der Verlängerung eine geschlossene Kammer GH gebildet ist, zu dem Zweck, die Pressung der Luft zu vergröfsern und Luftwirbel zu vermeiden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der im Anspruch ι gekennzeichneten Einrichtung, bei welcher der innere Flügel D einen Schieber E trägt, zum Zweck, die Flügelfläche und die Oeffnung zwischen dem inneren und äufseren Flügel je nach dem wechselnden Luftwiderstande zu ändern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4571152A (en) * 1983-10-31 1986-02-18 Tatar Frank J Vertical axis windmill

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4571152A (en) * 1983-10-31 1986-02-18 Tatar Frank J Vertical axis windmill

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