DE2327125C3 - Axialventilator mit Gehäuse - Google Patents

Description

Hierzu 2 Bliitt Zeichnungen

Claims (4)

1. (y) der Laufradflügel und deren Flügeltiefe so aufeinan-

   Patentansprüche: der abgestimmt sind, daß die axiale Erstreckung der

   Flügel auf der Abström- und/oder Anströmseite durch

   1 Axialventilator mit Gehäuse, insbesondere in eine Ebene begrenzt wird, die durch den Sicherheitsableitradloser Ausführung und mit am Gehäuse 5 stand zwischen Hügel und Schutzgitter gegeben ist
   befestigten Schutzgittern für die Laufradflügel, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß

   deren Tiefe von der Flügelwurzel bis zur Flügelspit- ^der Erfindung dargestellt

   . . _. , , , . f . F i g. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch den Axial-

   ze stetig zunimmt und das Dickenverhältnis y- stetig ventilator und

   abnimmt dadurch gekennzeichnet, daß ι ο F i g. 2 in Draufsicht die verwendbaren Schaufelfor-

   die Konturen der einzelnen Laufradflügol (4) — in men, ζ. B. ein Kreisbogenprofil bzw. Tragflügelprofil,

   axialer Richtung des Ventilators gesehen — ohne sowie die Flügeltiefen und Winkelangaben;

   Hinterschneidung so aneinander angrenzen, daß sie F i g. 3 zeigt eine Teilansicht des Axialventilators, aus

   über die gesamte Flügellänge (radiale Erstreckung) der die aneinander angrenzenden Konturen der

   parallel verlaufen. 15 einzelnen Laufradflügel ohne Hinterschneidungen zu
2. 2. Axialventilator nach Anspruch 1, dadurch erkennen sind;

   gekennzeichnet, daß die Abnahme des Dickenver- Fig.4 und Fig.5 zeigen eine stufenlose bzw.

   hältnisses ä dem Faktor 2 ist stufenförmige Erweiterung des Gehäuses auf der
3. 3. Axialventilator nach Anspruch 1 und 2, dadurch Abströmseite, jedoch beginnt die Erweiterung schon gekennzeichnet, daß der Einstellwinkel (γ), der 20 innerhalb des Laufradbereiches.

   Laufradflügel (4) und deren Flügeltiefe (I) so Das Gehäuse des Axialventilators ist mit 1 und das

   aufeinander abgestimmt sind, daß die axiale Laufrad mit 2 bezeichnet Das Laufrad besteht aus der

   Erstreckung der Flügel auf der Abström- und/oder Nabe 3 und den Laufradflügeln 4. Die beidseitig

   Anströmseite durch eine Ebene begrenzt wird, die angeordneten Schutzgitter sind mit 5 und 6 bezeichnet,

   durch den Sicherheitsabstand zwischen Flügel (4) ;.s die z. B. auch aus Maschendraht hergestellt sein können,

   und Schutzgitter (5; 6) gegeben ist. Der Sicherheitsabstand zwischen Flügel und Schutzgitter ist mit a gekennzeichnet.

   In Fig.2 sind zwei verschiedene Schaufelformen

   dargestel't. Die Tiefe des Tragflügelprofils ist mit A, die

   30 größte Dicke mit /Ί und der zugehörige Einstellwinkel mit γ\ und die Tiefe des Kreisbogenprofils mit /2, die

   Die Erfindung bezieht sich auf einen Axialventilator größte Dicke mit /2 und der zugehörige Einstellwinkel mit Gehäuse, insbesondere in leitradloser Ausführung, mit 72 bezeichnet. Durch Abstimmung entsprechender und mit am Gehäuse befestigten Schutzgittern für die Dickenverhältnisse und damit der Auftriebsbeiwerte auf Laufradflügcl, deren Tiefe von der Flügelwurzel bis ;:ur 35 die stetig zunehmende Flügeltiefe in Richtung großer Flügelspitze stetig zunimmt und das Dickenverhiiltnis Umfangsgeschwindigkeiten — also zur Flügelspitze hin —stetig abnimmt ~ k^ann ^'^{ε s}P^ez'f'^scne Flächenbelastung klein gehalten ' und die Geräuschentwicklung in mäßigen Grenzen Axialventilatoren dieser Art sind bereits durch die gehalten werden. Sind dabei - in Achsrichtung gesehen DT-OS 14 28 273, 15 03 608 und 15 03 609 bekannte- ₄₀ _ bestimmte Abstände des rotierenden Flügels von worden. Bei den Laufradflügeln dieser Axialvcntilatoren _anderen Bauteilen, z. B. von Schutzgittern, einzuhalten, ist auf der Abströmseite eine Zunahme der axialen so ist in jedem Falle die sich durch Rechnung ergebene Flügelerstreckung in Richtung zur Flügelspitze festtu- _{gröQte ax}i_a]₂ Erstreckung des Flügels an seiner Wurzel stellen. Ferner weisen die Schaufeln - in Achsrichtung _{auch für die geS}amte Flügellänge bis zur Spitze gesehen - von der Wurzel bis zur Spitze veränderliche _4J beizubehalten und zugunsten einer großen Flügeltiefe ,, Abstände voneinander auf. Da jedoch bei der _{und damit einer re}|_ativ ki_ej_nen spezifischen Flügelbela-Geräuschentstehung neben den Einflüssen der Um- _stung auszunutzen. Dabei bleibt infolge des sogenannfallgeschwindigkeit und sonstigen Faktoren auch die _ten Aufwertungseffektes, hervorgerufen durch die sich spezifische Flügelbelastung eine wesentliche Rolle _bei größerer Flügeltiefe ergebenden höheren Reynoldspielt, können an die obengenannten Axialventilatoren _{so za}hlen, auch ein guter Wirkungsgrad erhalten,
   keine allzu hohen Forderungen an die Laufruhe gestellt ' _{wie aus F} ; _g 3 ersichtlich, sind die einzelnen Flügel so werden. Im Gegensatz hierzu besteht die der Erfindung ausgebildet, daß zwischen dem Gehäuse 1 und den zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung eines Flügeln ein möglichst geringer Spalt b entsteht. Auch Axialventilators, dessen Drehzahl und damit das zwischen den benachbarten Flügeln 4 ist ein äußerst Betriebsgeräusch relativ klein gehalten und bei gutem ₅₅ geringer Spalt c vorgesehen, der es wegen fehlender Wirkungsgrad auf kleinstem Raum eine hohe Luftlei- Hinterschneidung ermöglicht, z. B. gegossene oder stung erzielt werden kann. Gemäß der Erfindung wird gespritzte Laufräder noch leicht ausformen zu können.
   dies bei einem Axialventilator der obenerwähnten Art Gemäß Fig.
4. 4 ist die Erweiterung des Gehäuses 1 dadurch erreicht, daß die Konturen der einzelnen _stufenlose in Form eines Kegelmantelsteilstückes Laufradflügel - in axialei Richtung des Ventilators ^ ausgebildet, wie bei 11 dargestellt. Die Erweiterung, die ges2hen - ohne Hinterschneidung so aneinander _eine Erhöhung des statischen Druckes und der angrenzen, daß sie über die gesamte Flügellan.ge Fördermenge bewirkt, beginnt bereits innerhalb des (radiale Erstreckung) parallel verlaufen. In Weiterbil- Laufradbereiches, z. B. bei ²h der Laufradbreite,
   dung der Erfindung ist es von Vorteil, daß die Abnahme A_ucn j_n F i g. 5 beginnt die Erweiterung etwa bei ²Ii des Dickenverhältnisses > dem Faktor 2 ist. Zwecks ₍,₅ der Laufradbreite, und zwar stufenförmig.
   ■Erreichung einer hohen Luftleistung bei günstigem ' A^uch bei dieser Ausführungsart ist der zur Längsach-Wirkungsgrad und Unterbringung des Ventilators auf _{St para}[i_el verlaufende Teil der Erweiterung siebartig kleinstem Raum ist es vorteilhaft, daß der Einstellwinkel durchlöchert, wie bei 12 angedeutet.