CH225231A - Gekühlte Hohlschaufel. - Google Patents
Gekühlte Hohlschaufel.Info
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- CH225231A CH225231A CH225231DA CH225231A CH 225231 A CH225231 A CH 225231A CH 225231D A CH225231D A CH 225231DA CH 225231 A CH225231 A CH 225231A
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- blade
- gap
- hollow blade
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/12—Blades
- F01D5/14—Form or construction
- F01D5/18—Hollow blades, i.e. blades with cooling or heating channels or cavities; Heating, heat-insulating or cooling means on blades
- F01D5/187—Convection cooling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/06—Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
- F01D5/063—Welded rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Gekühlte Hohlschaufel. Die Erfindung betrifft eine gekühlte Hohlschaufel, insbesondere für Gasturbinen, bei der das Kühlmittel am Schaufelfuss ein geführt wird, die Schaufel in Längsrichtung durchströmt und sie mindestens teilweise durch einen längs der Schaufel verlaufenden Spalt verlässt. Die Erfindung besteht darin, dass der Spalt hinter der Stelle grösster Pro fildicke angeordnet ist. Der Spalt kann sich über einen Teil der Länge der Schaufel oder über die ganze Länge der Schaufel erstrek- ken. Der Spalt kann längs der Austrittskante der Schaufel verlaufen. Der Kühlmittelkanal kann nach aussen verengt oder an der Schau felspitze durch einen Boden begrenzt sein. Der Boden kann eine Durchbrechung be sitzen. Die Hohlschaufel kann aus mehreren Teilen durch Schweissung zusammengefügt sein. Bei den bisherigen Anordnungen, wo das Kühlmittel entweder vorn oder oben aus der Schaufel austritt, war die Kühlwirkung in der am meisten gefährdeten Hinterkante am wenigsten intensiv. Demgegenüber kann bei der Anordnung gemäss der Erfindung gerade die Hinterkante sehr wirksam gekühlt wer den. Ordnet man den Spalt am Schaufel rücken an, so kann durch das austretende Kühlmittel eine Beschleunigung in der Grenzschicht erzielt werden, und zwar ge rade an derjenigen Stelle, wo die Beherr schung der Grenzschicht Schwierigkeiten bereitet, das heisst gegen die Austrittskante hin, wo immer ein gewisser lokaler Druck anstieg an der Schaufeloberfläche vorhanden ist. Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind auf den Zeichnungen schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Turbinenrotor. Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte durch nebeneinanderstehende Schaufeln. Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine Schaufel, die in Fig. 5 im Grund riss dargestellt ist. Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform im Längsschnitt. Fig. 7 stellt eine Variante der Laufschaufel und Fig. 8 den Querschnitt dieser Laufschaufel dar. Fig. 1 zeigt den Längsschnitt des Rotors 1, der beispielsweise aus vier Einzelscheiben 2, 3, 4, 5 besteht und durch mehrere Ver bindungsstücke 6 zusammengeschweisst ist. Die Laufschaufelkränze 7 und 8 der beiden. ersten Stufen sind als gekühlte Hohlschau feln ausgebildet. Das Kühlmittel, das im all gemeinen verdichtete Luft sein wird, wird durch die Hohlwellenstummel 9 und 10 ein geführt, durchströmt den Rotor 1 in der durch die Pfeile 11 bezw. 11' angegebenen Weise. Das Kühlmittel gelangt also in die Ringkanäle 12 und 13 und gelangt von hier aus in die Hohlschaufeln 7 und 8, die es in Längsrichtung durchströmt. Alsdann tritt es durch die als enge Spalte ausgebildeten Hin terkanten 15 und 16 aus den Schaufeln aus, wie die Pfeile 14 andeuten. Der Spalt kann sich natürlich auch nur über einen Teil der Länge der Schaufel erstrecken. Das heisse Treibmittel tritt bei 17 in den Leitkranz 18 ein und verlässt die Schaufelung bei 20. Die durch den Wellenstummel 9 ein geführte Kühlluft ist in erster Linie für die Laufschaufeln 7 der ersten Stufe bestimmt, die durch den Wellenstummel 10 eintretende Kühlluft für die zweite Stufe. Es sind aber in den Laufradscheiben 2, 3 Bohrungen 21, 22 vorgesehen, durch die ein Teil der durch den Wellenstummel 9 zugeführten Luft der zweiten Stufe zugeführt wird. Dadurch wird erreicht, dass auch der Raum zwischen den beiden Laufradscheiben 2 und 3 dauernd von Kühlluft durchströmt wird und somit keine lokalen Mertemperaturen auftreten. Das vom Wellenstummel 10 eingeführte Kühlmittel gelangt durch Bohrungen 23, 24, 25 der Einzelräder 5, 4, 3 zu der Laufschau fel 8 der zweiten Stufe. Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch neben einanderstehende Laufschaufeln 7 oder B. Die Laufschaufeln können aus mehreren Teilen hergestellt sein, wobei ein Teil 26 und 27 durch Schweissung 28 miteinander verbun den sind. Praktisch erfolgt die Herstellung derart, dass die Innenseiten 29 der Hohl- schaufeln vollständig fertig bearbeitet wer den, alsdann erfolgt die Schweissung und dann erst die Bearbeitung der Aussenseiten 30 der Hohlschaufeln. Der Spalt 45, durch den das Kühlmittel aus der Schaufel aus tritt, verläuft längs der Hinterkante der Schaufel, das heisst er teilt diese in zwei Austrittskanten 27' und 27a. Fig. 3 zeigt eine Variante, wobei die Luft durch einen längs des Schaufelrückens 31 laufenden Spalt 32 ausgeblasen und eine Beschleunigung der Grenzschicht herbei geführt wird. Die Ausführung der Schaufel 33 ist zwei- oder mehrteilig. Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine Schaufel. Der Kühlmittelkanal 35 der Schaufel 34 ist in der Nähe des obern Endes durch einen mit einer Bohrung 37 ver- sehenen Boden 36 begrenzt, durch welche Bohrung eine gewisse Kühlluftmenge in den Raum 38 bezw. an die Gehäusewand über tritt. Fig. 5 zeigt die Schaufel 34 im Grund riss. Die Kühlluft tritt durch den Kanal 35 und die Bohrung 37 in den Raum 38. Der Raum 38 ist gegen das Austrittsende ge öffnet. Dadurch wird eine einfachere Her stellung der Schaufel ermöglicht und der Kühlluft durch die entstehende Öffnung eine gute Abflussmöglichkeit gegeben. Fig. 6 zeigt eine weitere Variante, wo bei der Kühlmittelkanal 35 nach der Spitze 39 der Schaufel 34 verengt ist, so dass die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels nach der Spitze zu weniger rasch abfällt. Die Bohrung 37 und der Raum 38 sind eben falls vorgesehen. Fig. 7 zeigt eine Schaufel, bei der sich der Austrittsschlitz für das Kühlmittel nur längs eines Teils 40 der Schaufellänge 41 erstreckt. Der Kühlmittelkanal 47 ist oben nicht abgeschlossen, so dass ein Teil der Kühlluft oben aus der Schaufel austritt. Dieser Teil durchströmt einfach den Spalt, der zwischen der Oberkante 46 und der Ge häusewand 48 entsteht. Fig. 8 zeigt die gleiche Schaufel im Querschnitt in verschiedenen Höhen gemäss den Schnitten A-A, B-B, C-C. Dadurch, da,ss der Schlitz nur einen Teil der Schaufel höhe annimmt, wird der Kühlmittelver- brauch reduziert, während die Kühlwirkung als solche in vielen Fällen absolut genügend bleibt; herrscht doch in demjenigen Teil der Länge, die durch den Schlitz nicht erfasst wird, eine intensive Strömung des Kühl mittels, so dass zusammen mit dem Wärme abfluss durch den Fuss selbst eine genügende Kühlwirkung zustande kommt. Im Schnitt A-A ist das hintere Ende des Schaufelteils 44 mit dem Schaufelteil 43 verschweisst, im Schnitt B-B sind die beiden Schaufelteile 43, 44 an dieser Stelle nicht miteinander verschweisst, doch liegen sie noch dicht an einander an. Im. Schnitt C-C ist zwischen beiden Schaufelteilen 43 und 44 ein. Spalt 45 vorhanden, durch welchen das Kühlmittel in das Treibmittel überströmt. Als Kühlmittel kommt Luft in Frage. Es wäre auch möglich, dass inerte Gase, z. B. Rauchgase oder Stickstoff ete., zur Kühlung verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gekühlte Hohlschaufel, insbesondere für Gasturbinen, bei der das Kühlmittel am Schaufelfuss eingeführt wird, die Schaufel in Längsrichtung durchströmt und sie min destens teilweise durch einen längs der Schaufel verlaufenden Spalt verlässt, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt hinter der Stelle grösster Profildicke angeordnet ist. UNTERANSPRCCHE 1. Hohlschaufel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet; dass sich der Spalt mindestens über einen. Teil der Länge der Schaufel erstreckt. 2.Hohlschaufel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spalt längs der Austrittskante der Schaufel verläuft. 3. Hohlschaufel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spalt am Schaufelrücken angeordnet ist. 4. Hohlschaufel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kühlmittel- kanal nach aussen zu verengt ist. 5.Hohlschaufel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kühlmittel- kanal an der Schaufelspitze durch einen Boden begrenzt ist. 6. Hohlschaufel nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden eine Durchbrechung besitzt. 7.Hohlschaufel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hohlschaufel aus Teilen durch Schweissung zusammen- gefügt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH225231T | 1940-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH225231A true CH225231A (de) | 1943-01-15 |
Family
ID=4453939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH225231D CH225231A (de) | 1940-11-16 | 1940-11-16 | Gekühlte Hohlschaufel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH225231A (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854445C (de) * | 1948-11-27 | 1952-11-04 | Brown Ag | Fluessigkeitsgekuehlter Gasturbinenlaeufer |
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-
1940
- 1940-11-16 CH CH225231D patent/CH225231A/de unknown
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