DE2165610C3 - Laufrad für Radialventilatoren - Google Patents
Laufrad für RadialventilatorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Laufrad für Radialventilatoren, dessen Schaufeln zwischen einer Rückwandringscheibe
und einer Deckringscheibe angeordnet sind.
Laufräder dieser Art sind an sich bekannt (vgl. US-PS 32 72 429). Bei diesen Lauf rädern ist es üblich,
die aus Blech bestehenden Schaufeln einzeln herzustellen und diese durch Schweißen, Nieten oder Heften mit
den beidseitigen Wandscheiben zu verbinden. Diese Art der Herstellung ist umständlich, weil die Einzelteile
genau zentrisch zusammengebaut werden müssen. Andererseits besteht die Gefahr, daß die Schaufeln sich
während des Betriebes lockern und das Gebläse zerstören. Ebenso können die Laufradteile leicht durch
Feuchtigkeit oder durch ätzende Beimengungen in Flüssigkeiten und Gasen korrodieren.
Andererseits ist es bei Ventilatoren von großer Bedeutung, dafür Sorge zu tragen, daß deren Gewicht sowie
deren Momente möglichst klein gehalten werden. Mit den bekannten Bauweisen aus Blech ist dieses Ziel
nur schwer zu erreichen. Aus diesem Grund hat man angestrebt, die Bltche durch gießbare Stoffe, z. B.
Kunststoff, zu ersetzen.
Es sind Laufräder aus Kunststoff für Axialventilatoren bekannt (vgl. Gebrauchsmuster 18 42 000). Ebenso
sind Laufräder für Radialgebläse aus Kunststoff bekannt (vgl. Gebrauchsmuster 19 65 845), bei denen die
Flügel und die Rückwandscheibe einstückig ausgebildet sind. Diese bekannten Laufräder vermögen nicht die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu lösen, die vor allem darin besteht, ein Laufrad mit einer Rückwandring-
und einer Deckringscheibe zu schaffen, das gegossen oder preßgeformt herstellbar und aus der
Form leicht herausnehmbar ist, da sämtliche Hinterschneidungen vermieden sind. Ferner sollen die lufttechnischen
Eigenschaften bezüglich der spezifischen Leistung und der größeren Druckreserve noch gesteigert
werden. Gemäß der Erfindung wird dies bei einem eingangs erwähnten Laufrad dadurch erreicht, daß sowohl
die Rückwandringscheibe als auch die Deckringscheibe Aussparungen enthalten und daß die Schaufeln
in an sich bekannter Weise über die Schaufeliänge verwunden sind. Ferner ist es vorteilhaft, daß sich die Aussparungen
— von der Anströmseite her gesehen — in der Deckringscheibe entsprechend der Schaufelkontur
erweitern und auf der Rückwandringscheibe entsprechend der Schaufelkontur verjüngen. Ebenso ist es vorteilhaft,
daß die Aussparungen auf der Saugseite eine solche Form aufweisen, daß ein in sich geschlossener,
konzentrischer Ring gebildet wird, der zur mechanischen Verbindung der Schaufeln dient. Ferner ist es
von Vorteil, daß die Rückwandringscheibe etwa bis auf den Bereich der Laufradnabe ausgespart ist. Schließlich
ist es vorteilhaft, daß die Laufradnabe kontinuierlich in die Rückwandringscheibe übergeht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
F1 g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung das
Laufrad gemäß der Erfindung;
F ι! g. 2 zeigt in Ansicht das Laufrad und
F ii g. 3 zeigt die entsprechende Seitenansicht.
Das Laufrad besteht im wesentlichen aus der Deckringscheibe 1 und der Rückwandringscheibe 2 und den Schaufeln 3, die in an sich bekannter Weise über die Schaufellänge verwunden sind. In der Deckringscheibe 1 iind Aussparungen 4 vorgesehen, die in F i g. 2 an der Stelle A der Deutlichkeit wegen kleinkariert dargestellt sind. An der Stelle ßsind die Aussparungen 5 der Rückwandringscheibe 2 — ebenfalls der Deutlichkeit wegen — kariert dargestellt. Die Aussparungen 4 in der Deckringscheibe 1 erweitern sich bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn, während sich die Aussparungen 5 der Rückwandringscheibe 2 im Uhrzeigersinn verjüngen. Durch die Form der Aussparungen 4 wird gleichzeitig erreicht, daß ein in sich geschlossener Ring 6 an der Außenseite der Deckringscheibe 1 gebildet wird, der zur mechanischen Verbindung der Schaufeln 3 dient. Auf diese Weise ist ein in sich stabiles Schaufelrad herstellbar. Die Aussparungen 5 in der Rückwandringscheibe 2 erstrecken sich praktisch bis auf den Bereich der Laufradnabe 7, die kontinuierlich in die Rückwandringscheibe 2 übergeht. Der Pfeil 8 gibt die Drehrichtung des Laufrades an. Mit 9 sind Pfeile bezeichnet, die den Verlauf der Strömung zeigen.
Das Laufrad besteht im wesentlichen aus der Deckringscheibe 1 und der Rückwandringscheibe 2 und den Schaufeln 3, die in an sich bekannter Weise über die Schaufellänge verwunden sind. In der Deckringscheibe 1 iind Aussparungen 4 vorgesehen, die in F i g. 2 an der Stelle A der Deutlichkeit wegen kleinkariert dargestellt sind. An der Stelle ßsind die Aussparungen 5 der Rückwandringscheibe 2 — ebenfalls der Deutlichkeit wegen — kariert dargestellt. Die Aussparungen 4 in der Deckringscheibe 1 erweitern sich bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn, während sich die Aussparungen 5 der Rückwandringscheibe 2 im Uhrzeigersinn verjüngen. Durch die Form der Aussparungen 4 wird gleichzeitig erreicht, daß ein in sich geschlossener Ring 6 an der Außenseite der Deckringscheibe 1 gebildet wird, der zur mechanischen Verbindung der Schaufeln 3 dient. Auf diese Weise ist ein in sich stabiles Schaufelrad herstellbar. Die Aussparungen 5 in der Rückwandringscheibe 2 erstrecken sich praktisch bis auf den Bereich der Laufradnabe 7, die kontinuierlich in die Rückwandringscheibe 2 übergeht. Der Pfeil 8 gibt die Drehrichtung des Laufrades an. Mit 9 sind Pfeile bezeichnet, die den Verlauf der Strömung zeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:<v I. Laufrad für Radialventilatoren, dessen Schaufeln zwischen einer Rückwandring- und einer Deckringscheibe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Rückwandringscheibe (2) als auch die Deckringscheibe (1) Aussparungen (4,5) enthalten und daß die Schaufeln (3) in an sich bekannter Weise über die Schaufellänge verwunden sind.
- 2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparungen (4, 5) — von der Anströmseite her gesehen — in der Deckringscheibe (1) entsprechend der Schaufelkontur erweitern und auf der Rückwandringscheibe (2) entsprechend der Schaufelkontur verjüngen.
- 3. Laufrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (4) auf der Saugseite eine solche Form aufweisen, daß ein in sich geschlossener, konzentrischer Ring (6) gebildet wird, der zur mechanischen Verbindung der Schaufeln (3) dient.
- 4. Laufrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandringscheibe (2) etwa bis auf den Bereich der Laufradnabe (7) ausgespart ist.
- 5. Laufrad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradnabe (7) kontinuierlich in die Rückwandringscheibe (2) übergeht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712165610 DE2165610C3 (de) | 1971-12-30 | Laufrad für Radialventilatoren | |
JP452973A JPS4873803A (de) | 1971-12-30 | 1972-12-23 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712165610 DE2165610C3 (de) | 1971-12-30 | Laufrad für Radialventilatoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165610A1 DE2165610A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2165610B2 DE2165610B2 (de) | 1976-04-08 |
DE2165610C3 true DE2165610C3 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=
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