DE1550854C - Baureihe für hydrodynamische Wandler - Google Patents
Baureihe für hydrodynamische WandlerInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Baureihe für In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird
hydrodynamische Wandler mit unterschiedlicher Be- \ vorgeschlagen, daß das Schaufelprofil der Turbinentriebscharakteristik
der verschiedenen Ausführungs- radschaufeln so ausgeführt ist, daß sich für die Ausformen,
'wobei das Gehäuse, das Pumpenrad und das führungsform mit einer Initiieren Winkelstellung der
Leitrad für alle Ausführungsformen gleich ausge- 5 Schaufeln exakte Ein- und Austrittswinkel der Bebildet
sind. schaufelung und geringste Energieverluste der
Eine solche Baureihe ist aus der deutschen Aus- Strömung beim Durchtritt durch das Turbinenrad
legeschrift 1 072 043 bekannt. Bei dieser bekannten ergeben.
Baureihe weisen die Turbinenschaufeln der unter- Für eine einfache Fertigung sind Turbinen-
schiedlichen Wandlerausführungsformen eine unter- io schaufeln gemäß der Erfindung vorteilhaft, die vom
schiedliche Profilform... auf. Die Schmiederohlinge äußeren Ende zum inneren kegelig sich verjüngend
oder Gußmodelle der- Turbinenräder für alle Aus-- geformt sind.
führungsformen sind untereinander gleich, wobei die Besonders bevorzugt für eine noch einfachere
unterschiedlichen Prqfilformen durch mechanische Fertigung sind Turbinenschaufeln, die vom einen
Bearbeitung hergestellt werden. 15 Ende zum anderen zylindrisch geformt sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be- Die Erfindung ist in den Zeichnungen durch Aussteht
darin, eine Baureihe für Wandler zu schaffen, führungsbeispiele dargestellt und in der nachstehenderen
Pumpenaufnahm'eleistung bei den verschiede- den Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
nen Ausführungsformen auch im Übersynchron- Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch die obere bereich möglichst konstant ist und eine möglichst 20 Hälfte eines Übersynchronwandlers in vorwiegend einfache und wirtschaftliche Fertigung sämtlicher schematischer Darstellung; in größerem Maßstab Wandlerteile möglich ist. zeigen
nen Ausführungsformen auch im Übersynchron- Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch die obere bereich möglichst konstant ist und eine möglichst 20 Hälfte eines Übersynchronwandlers in vorwiegend einfache und wirtschaftliche Fertigung sämtlicher schematischer Darstellung; in größerem Maßstab Wandlerteile möglich ist. zeigen
Diese Aufgabe wird durch die Kombination folgen- Fig. 2 bis 4 drei Ansichten .einer räumlich ge-
der Merkmale gelöst: krümmten Schaufel mit optimalen Strömungs-
a) Die Wandlerturbine ist zwecks Schaffung eines 25 Verhältnissen, .
Übersynchronwandlers als Axialturbinenrad aus- c f1?',5 und 6 (strichpunktiert) eine kegelige gebildet· Schaufel,
Übersynchronwandlers als Axialturbinenrad aus- c f1?',5 und 6 (strichpunktiert) eine kegelige gebildet· Schaufel,
b) die Turbinenräder aller Ausführungsformen be- Fig·6 (ausgezogen) und 7 eine zylindrische
stehen aus unter sich gleichen Teilen einschließ- Schautel; ^ ^ .,.,, „ ^ ...
lieh der Turbinenschaufeln; 3° .. F^ 8 U Μ# *** Abwicklung der Draufsicht auf
c) die Turbinenschaufeln sind bei der Montage die Beschaufelung des Turbinenrades bei entferntem
zur Erreichung der unterschiedlichen Betriebs- äußerem Rmgteil, und zwar m verschiedenen
Charakteristiken der verschiedenen Ausführungs- Stellungen.
formen mit unterschiedlichen Winkelstellungen An, emer Eingangswelle 1 des Übersynchron-
zwischen den Anlageflächen der Turbinenrad- 35 wandlers nach Fig^l ist ein Zentrifugal-Pumpen-
ringe befestiebar rad 2 angeordnet· Eme Ausgangswelle 3 tragt das
d) die in radialer Richtung liegenden Enden der Turbinenrad 4 mit den axial beaufschlagten und
Turbinenschaufeln und die Anlageflächen der durchströmten Turbmenradschaufeln 5, die zwischen
Turbinenradringe bilden kugelförmige Flächen, einem äußeren Turbmenradnng 6 und einem inneren
deren gemeinsamer Mittelpunkt in der Wandler- 4° Turbinenradring 7 angeordnet sind und die einzeln
achse liest um ra°ia^ im Wandler verlaufende Achsen 8 stellbar
·.-.·... ·,·.., sind sowie jeweils für den gewünschten Wandlertyp
Das Merkmal a) ist im Getriebebau für sich, be- , befestigt werden können. Der Wandler besteht ferner
kannt. Außerdem ist es bei einer Typenreihe von in aus dem beide Räder 2 und 4 umschließenden Ge-Baukastenweise
herstellbaren Axialventilatoren schon 45 häuse 9, das in seinem linken Teil die zwischen zwei
bekannt (österreichische Patentschrift 236 026), für parallelen Ebenen angeordnete Leitbeschaufelung 10
alle Typen einer Baureihe gleiche Laufradnaben und enthält.
ursprünglich gleich ausgebildete Laufschaufeln zu Der äußere Turbinenradring 6 des Turbinenrades 4
benutzen, wobei die Laufschaufeln entsprechend dem und das eine Ende der Turbinenschaufel 5 bilden
Außendurchmesser der verschiedenen Pumpentypen' 50 eine kugelförmige Fläche mit dem Radius ra; der
abgeschnitten werden und mit einem der jeweiligen innere Turbinenradring 7 des Turbinenrades 4 und
Schaufellänge angepaßten Einstellwinkel an der das andere Ende der Turbinenschaufel 5 bilden eine
Laufradnabe befestigt werden. Weiterhin bilden die kugelförmige Fläche mit dem Radius η. Die Mittel-Anlageflächen
der Laufradnabe und die entsprechen- punkte beider Kugeln mit den Radien rä~üiid"ri fallen
den Endflächen der Laufradschaufeln eine kugel- 55 in der Wandlerachse 1,3 zusammen. Durch diesen
förmige Fläche, deren Mittelpunkt in etwa in der Mittelpunkt verlaufen auch die Stellachsen 8 der
Ventilatorachse liegt. Diese Ausbildung der Anlage- Turbinenschaufeln 5.
flächen und der entsprechenden Schaufelendflächen Die Turbinenschaufeln können räumlich gestaltet
ist auch schon bei Laufrädern von Axialpumpen be- sein, z. B. als Schaufeln SA nach den Fig. 2 bis 4.
kannt (deutsche Patentschrift 949 899). 60 Es können auch vereinfachte Schaufeln eingesetzt
Durch die Erfindung wird eine vorteilhafte Mög- werden, die als Schaufeln S B in den F i g. 5 und 6
lichkeit aufgezeigt, Axialturbinenräder für hydro- (strichpunktiert) gezeigt sind. Diese verjüngen sich
dynamische Drehmomentwandler auch für Serien mit vom äußeren Ende zum inneren kegelig,
kleinen Stückzahlen wirtschaftlich herzustellen, wo- Am einfachsten sind Schaufeln 5 C nach den
kleinen Stückzahlen wirtschaftlich herzustellen, wo- Am einfachsten sind Schaufeln 5 C nach den
bei die für verschiedene Anwendungsfälle erforder- 65 F i g. 6 (ausgezogen) und 7. Solche Schaufeln 5 C
liehen Auslegungen der Turbinen auf einfache Weise sind in Draufsicht, von außen gesehen, in F i g. 8
mit gutem hydraulischem Ergebnis ausgeführt. wer- ausgezogen in einer Stellung für eine mittlere Beden
können. ..■-..; ,! triebscharakteristik als Abwicklung auf dem inneren
Turbinenradring 7 dargestellt. Die gestrichelt in F i g. 8 gezeigten Schaufeln 5 C entsprechen einer
Betriebscharakteristik mit kleinerer Turbinenraddrehzahl, die strichpunktiert; dargestellten Schaufeln
einer Betriebscharakteristik mit größerer Turbinenraddrehzahl gegenüber der Stellung mit mittlerer
Betriebscharakteristik.
Die Schaufeln 5,5 A, 5 B oder 5 C sind mit Zapfen
11 in den äußeren Turbinenradring 6 eingesetzt und werden durch Schrauben in dem Gewinde 12 am
inneren Turbinenradririg 7 befestigt.
Für die Unteransprüche wird nur Schutz im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch begehrt.
Claims (4)
1. Baureihe für hydrodynamische Wandler mit unterschiedlicher Betriebscharakteristik der verschiedenen
Ausführungsformen, wobei das Gehäuse, das Pumpenrad und das Leitrad für alle
Ausführungsformen gleich ausgebildet sind, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) Die Wandlerturbine ist zwecks Schaffung eines Übersynchronwandlers als Axialturbinenrad
(4) ausgebildet;
b) die Turbinenräder (4) aller Ausführungsformen bestehen aus unter sich gleichen Teilen
einschließlich der Turbinenschaufeln (5).
c) die Turbinenschaufeln (5) sind bei der Montage zur Erreichung der unterschiedlichen Betriebscharakteristiken - der verschiedenen
Ausführungsformen mit unterschiedlichen Winkelstellungen zwischen den
Anlageflächen der Turbinenradringe (6, 7) befestigbar;
d) die in radialer Richtung liegenden Enden der Turbinenschaufeln (5) und die Anlageflächen
der Turbinenradringe (6, 7) bilden kugelförmige Flächen, deren gemeinsamer Mittelpunkt in der Wandlerachse liegt.
2. Baureihe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaufelprofil der Turbinenradschaufeln so ausgeführt ist, daß sich für die Ausführungsform mit einer mittleren Winkelstellung
der Schaufeln exakte Ein- und Austrittswinkel der Beschaufelung und geringste Energieverluste
der Strömung beim Durchtritt durch das Turbinenrad ergeben.
3. Baureihe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die
Turbinenschaufeln (5 B) vom äußeren Ende zum inneren kegelig sich verjüngend geformt sind
(F i g. 5 und 6).
4. Baureihe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die
Turbinenschaufeln" (5 C) vom einen Ende zum anderen zylindrisch geformt sind (F i g. 6 und 7).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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