DE1453708B2

DE1453708B2 - Radialkrei selpumpenlau^rad

Info

Publication number: DE1453708B2
Application number: DE19621453708
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Amirault, Maxime, Sceaux, Seine; Destoumieux, Pauü, Neuüly-sur-Seine; (Frankreich)
Priority date: 1961-06-17
Filing date: 1962-01-24
Publication date: 1970-10-29
Also published as: DE1453708A1; FR1300199A; GB941172A; BE612905A; LU41122A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Blech hergestelltes Radialkreiselpumpenlaufrad, bei dem die Schaufeln und abwechselnd saug- und druckseitige Radscheibensektoren durch eine mäanderartig verformte Kreisringscheibe gebildet sind.

Ein solches Laufrad ist aus der deutschen Patentschrift 368 563 bekannt. Die Radscheibensektoren dienen bei diesem geschlossenen Laufrad zur Verbindung mit seitlichen Deckscheiben. Diese mehrteilige Laufradausbildung ist besonders für die Massenfertigung noch verhältnismäßig aufwendig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laufrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das besonders bei großen Stückzahlen mit weniger Aufwand gefertigt werden kann.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in bekannter Weise zur Befestigung des Laufrads auf der Laufradnabe oder der Kreiselpumpenwelle die Kreisringscheibe radial innerhalb des beschaufelten Bereiches bis zur Nabe oder Welle hin in eine ebene Fläche übergeht und daß die saugseitigen Radscheibensektoren mit ihren Übergängen zu der radial innenliegenden ebenen Fläche im Bereich des Saugmundes des Laufrades mit um die Laufradachse angeordneten, nierenförmigen Durchbrüchen versehen sind. Die Laufradkanäle verlaufen radial oder zum Radius geneigt und weisen alle die gleiche oder auf beiden Seiten der Kreisringscheibe verschiedene Aufnahmefähigkeit auf. Die Durchbrüche des Laufrades haben in Umfangsrichtung eine konstante Breite oder erweitern sich in Drehrichtung.

Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung. Die Zeichnung zeigt in

F i g. 1 einen Axialschnitt durch ein Laufrad mit einer Beschaufelung gemäß der Erfindung,

F i g. 2 einen Schnitt nach Linie ΙΙ-Π der F i g. 1,

F i g. 3 eine Abwicklung des Umfanges eines Laufrades,

F i g. 4 einen schematischen Axialschnitt durch ein Werkzeug zur Herstellung der Prägung eines Laufrades nach F i g. 1 bis 3,

F i g. 5 bis 9 Darstellungen von Laufrädern gemäß F i g. 2 mit Abänderungen, Fig. 10 eine weitere Abänderung.

Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Laufrad 1 besteht aus einer Kreisringscheibe, die auf einer Nabe 2 befestigt ist, die ihrerseits auf einer Welle 3 sitzt. Diese Scheibe ist aus dünnem Metall hergestellt und geprägt und bildet an beiden Seiten die Radscheibensektoren a, b, c und d, e, f. Die Umfangsabwicklung des Laufrades 1 im Schnitt ist in der F i g. 3 dargestellt. Radial innen der saugseitigen Radscheibensektoren a, b, c sind Durchbrüche g vorgesehen, um den Durchtritt der Flüssigkeit zu gestatten. Unter der Wirkung der Zentrifugalkraft wird die Flüssigkeit gleichzeitig durch die den Radscheibensektoren £, d, f entsprechenden Laufradkanäle an der Seite F gemäß dem Pfeil / und durch die den Radscheibensektoren a, b, c entsprechenden Kanäle an der gegenüberliegenden Seite gefördert. Sie dringt in jeden dieser Kanäle durch die Durchbrüche g ein, wie durch den Pfeil / angedeutet.

Dabei kann eine Form verwendet werden, die nur aus zwei Halbformen besteht. Der innere Rand der Schaufeln, der einen Durchmesser besitzt, der gleich oder etwas größer ist als der mittlere Durchmesser der nierenförmigen Durchbrüche in der Scheibe, ε stattet die bequeme Zentrierung eines zweiteilig Werkzeuges 5, 6 bei der Verformung, wie es ~ F i g. 4 dargestellt ist. Die F i g. 4 setzt voraus, d das Laufrad durch Prägung aus einer vorher mit c Mittelöffnung und den Durchbrüchen g versehen Platte hergestellt worden ist.

Das beschriebene Laufrad kann hinsichtlich seir. Beschaufelung, die rein radial angeordnet ist, oh aus dem Rahmen des Erfindungsgedankens herai: zufallen, auch andere übliche Formen aufweise beispielsweise können die Schaufeln in bezug auf c Radialrichtung geneigt sein, wie es in Fig. 4 dL gestellt ist. Sie können aber auch in dem einen od in dem anderen Sinne gekrümmt sein, wie aus ώ Fig. 6, 7 oder 8 ersichtlich ist, so daß der Druck od die Durchflußmenge verbessert oder der Energi verbrauch reduziert wird. Die dargestellte Schaufe zahl beträgt drei aus Gründen der Einfachheit, jedoc können wie üblich auch zwei, vier, fünf, sechs ui mehr Schaufeln vorgesehen werden. Die Laufra kanäle eines Rades können unter sich gleiche od auch verschiedene Schluckfähigkeit aufweisen. Das den F i g. 1 und 2 dargestellte Laufrad ist seitli gegen den Körper der Pumpe 4 eingestellt. Eine wc tere Ausführungsform ergibt sich aus Fig. 10. E Scheibe 1 α des Laufrades hat an einer ihrer Fläch einen kegelförmigen Umfang h, der einer entspreche den Fläche des Pumpenkörpers 4 α gegenüberlie:

Die Erfindung sieht vor, daß die Durchbrechung' symmetrisch sein können, wie aus F i g. 2 und 9 e kennbar, oder asymmetrisch im Drehsinne, dera. daß der Durchtritt der Flüssigkeit in die Laufra kanäle, die sich auf der gegenüberliegenden Sei befinden, erleichtert wird. Beispiele hierfür sind den F i g. 5, 6, 7 und 8 dargestellt.

Die Nabe kann einen Teil der Scheibe bilden od auch nicht. Sie kann auch einen Teil eines ändert Elementes, z. B. einer Abdichtung, bilden. D Scheibe kann auch direkt auf der Welle befestigt sei

Claims

Patentansprüche:

- - 1. Aus Blech hergestelltes einflutiges Radir kreiselpumpenlaufrad, bei dem die Schaufeln ui abwechselnd saug- und druckseitige Radscheibe Sektoren durch eine mäanderartig verform Kreisringscheibe gebildet sind, dadurch g kennzeichnet, daß in bekannter Weise ζ Befestigung des Laufrades (1) auf der Laufra nabe (2) oder der Kreiselpumpenwelle (3) el Kreisringscheibe radial innerhalb des bescha feiten Bereiches bis zur Nabe oder Welle hin eine ebene Fläche übergeht und daß die sau seitigen Radscheibensektoren (a, b, c) mit ihr Übergängen zu der radialliegenden ebenen Fläc im Bereich des Saugmundes des Laufrades r. um die Laufradachse angeordneten niere förmigen Durchbrüchen (g) versehen sind.
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch geker zeichnet, daß in bekannter Weise die Laufra kanäle radial oder zum Radius geneigt verlauft
3. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch geker. zeichnet, daß in bekannter Weise die Laufn kanäle alle die gleiche Aufnahmefähigkeit a: weisen.
4. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch geker zeichnet, daß die Laufradkanäle auf beic

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Seiten der Kreisringscheibe verschiedene Aufnahmefähigkeit aufweisen.
5. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (g) in Umfangsrichtung konstante Breite haben oder sich in Drehrichtung erweitern.

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