DE1453708A1 - Turbine fuer Zentrifugalpumpen,insbesondere fuer kleine Pumpen - Google Patents

Description

24. Januar 1962

Herren Maxime Amirault,

32, Avenue le.Hdtre,.Sceaux (Sein·)

Frankreich, und."

Paul Deetoumieux

16, Avenue Saintβ Foy, Neuilly-sur-Seine

(Seine), Frankreich

Priorität: 17· Juni 1961, Frankreich

Französische Patentanmeldung Ir. 865 257

"Turbine für Zentrifugalpumpen, insbesondere für kleine Pumpen·"

Gegenstand der Erfindung ist eine Turbine für Zentrifugalpumpen, insbesondere, für kleine Pumpen. Die Erfindung betrifft Verbesserungen mit Bezug auf die Formen und die Herstellung der Turbinen für Ventilatoren oder Zentrifugalpumpen, um geringe Herstellungskosten zu erreichen, sowie Verbesserungen im Wirkungsgrad·

Die Verbesserungen sind insbesondere für kleine Pumpen bestimmt,- die in grossen Serien hergestellt werden und wie sie z.B. für Wasserpumpen von Automobilmotoren sowie Waschmaschinen verwendet werden. Für diese Pumpen ist es üblich, die Turbinen durch Prägen von dünnem Metall herzustellen. Derartige Teile sind sehr wirtschaftlich, indessen gestatten die bisher bekannten Formen es nicht, hohe Wirkungsgrade zu erreichen, insbesondere bei grossen

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Durchmessern und grossen Umlaufgeschwindigkeiten.

vorliegende Erfindung bezweckt es, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie gestattet es, für jegliche Turbinenabmessung und Umdrehungsgeschwindigkeit mehr Druckausbeute am Austritt zu erzielen, dabei den Verbrauch zu reduzieren und Kavitationsschwingungen zu beseitigen.

Die Turbine besteht aus einer verhältnismässig dünnen Scheibe, die um eine mittlere konkave öffnung herum auf jeder Fläche abwechselnd vorspringend und hohl radial geprägt ist, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die hohlen Sektoren auf einer der Flächen, die die Fläche stromabwärts bilden, mit Öffnungen versehen sind, die sich um die mittlere Öffnung herum erstrecken»

Die Turbine ist mit dieser stromabwärts verlaufenden" Fläche zum Ausgang der Pumpe hin gewandt, montiert und diese öffnungen, die praktisch die zur Drehachse des hohlen, die Beschaufelung bildenden Sektors umgebogenen unteren Teile verschwinden lassen ergeben um die Achse der Pumpe herum einen Flüssigkeitsdurchgang quer durch die Sektoren, dessen voller Umfangsteil sich dem Durchgang entgegen setzt.

Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung.

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Auf den Zeichnungen seigern

lig. 1 eines. Aoheialeohnitt durch eine Pumpe mit einer Beschaufelung gemäss der Erfindung.

iig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II der Fig. 1.

yig. 3 eine Abwicklung des ümfanges eines Schaufelrades.

fig. 4 einen schematisohen Aohsialsehnitt durch ein Werkzeug-sur Herstellung der Prägung eines Schaufelrades nach Tig. 1 bis 3·

Pig. 5 bis 9 Sarstellungen τοη Schaufelrädern wie fig. 2, indessen Abänderungen.

Fig. 10 und 11 weitere Abänderungen·

Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Turbine besteht aus einer Scheibe 1, die auf einer labe 2 befestigt ist, die ihrerseits auf einer Welle 3 sitzt. Sie Scheibe 1 ist aus dünnem Metall hergestellt und geprägt, um an beiden leiten die Beschaufelung a, b, ο und d, e, f zu bilden, deren Umfangeabwicklung in der Fig. 3 dargestellt ist. Unten an der Beschaufelung a, b, c, der Seite, die dem Eintritt der Flüssigkeit gegenüber liegt» der durch den !Seil f angedeutet ist, sind öffnungen g vorgesehen, um den Durchtritt der Flüssigkeit zu gestatten. Unter der Wirkung der Zentrifugalkraft wird die Flüssigkeit gleichzeitig durch die Beschaufelung d, e, f mn der Seite Ϊ gemäss dem Pfeil i und durch die Beschaufelung a, b, c an der gegenüberliegenden Seite angezogen. Sie dringt in jede Schaufel durch die Öffnung g ein, wie

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den. Teil J

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SAD ORISINAL

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dass die Flächen genau im Inneren der Kontur dieser öffnungen sich genau aufeinander setzen·

Die beschriebene Turbine kann hinsichtlich innrer Beschaufelung, die radial angeordnet ist, ohne aus dem Rahmen des Erfindungsgedankens herauszutreten, auch andere Formen erhalten, z.B. können die Behäufeln mit Bezug auf die Eadialrichtung geneigt sein, wie es in Pig. 5 dargestellt ist. Sie können aber auch in dem einen oder in dem anderen Sinne gekrümmt sein, wie aus den Pig. 6, 7 oder 8 ersichtlich, so dass der Druck oder die Liefermenge verbessert wird oder dass der Energieverbrauch reduziert wird. Die dargestellte Schaufelzahl beträgt drei aus Gründen der Einfachheit» indessen können z.B. gemäss der Erfindung auch zwei, vier, fünf, aechs und mehr Schaufeln vorgesehen werden· Die dargestellten Schaufeh haben ausserdem für jede Fläche und an beiden gegenüberliegenden Flächen der Scheibe ein gleiches Profil und eine gleiche Kapazität, indessen können sie auch unter sich unähnlich sein, z.B. auf den beiden Flächen, Die in den Fig. 1 uni 2 dargestellte Turbine ist seitlich gegen den Körper der j*umpe 4 eingestellt, indessen kann man auch, wie in Fig. 10 dargestellt, an einer der Turbinenflachen, gegebenenfalls auch an beiden Flächen einen Ansatz k vorsehen, um eine zylindrische Einstellung zu ermöglichen· Ausserdem kann auch gemäas der Erfindung eine Turbine nach Fig. konstruiert werden, deren Scheibe la an einer seiner Flächen einen kegeligen Umfang h hat, der einer ent-

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β -

sprechenden' Hache des Pumpenkörper® 4a gegenüberliegt-·

Erfindung sieht vor, dass die Durchbrechungen ■ symmetrisch sein können, wie aus Fig« 2 und 9 erkennbar₉ ode? asymmetrisch.-im Drehsinne^ derart ₉ dass der Durchtritt der Flüssigkeit in die Beschaufelung, die sich auf der gegenüberliegenden Seite "befindet, erleichtert wird« Beispiel© hierfür sind in den S⁵Xg₆ S₉ 6, 7 und 8 targestellt. Es können indessen auch andere Formen verwendet werden.« Zu dem gleichen Zweck können aber ohne aus dem Hahmen der Erfindung herauszutreten, auch lurchbreehungen hergestellt werden, deren Hand sich in einem @twas geringeren Durchmesser an den Schaufeln befindete als der Band in der anderen ^läche der Scheibe« Diese Ausbildung gestattet indessen keine so leichte Fo-rmungv \- wie beschrieben, kann'aber in gewissen Fällen zur Verbesserung des Wirkungsgrades interessant sein.

Die labe kann einen Teil der Scheibe bilden, oder auch nicht«. Sie kann auch einen Teil eines anderen Elementes, iS.Bo einer Abdichtung bilden. Die Scheibe kann auch direkt auf dir Welle befestigt sein«,

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   flJ Schaufelrad für eine Zentrifugalpumpe, insbesondere für kleine Pumpen, bestehend aus einer verhältnismäseig dünnen Scheibe, die um eine kreisförmige Mitteläffnrnig herum an jeder fläche vorspringende und hohle, radial verlaufende Abschnitte besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die" Abechnitte(a, b, c) die an einer der beiden Suiten hohl sind, mt die ^ ^Kmungs£lächen zn bilden» ■it öffnungen (g) äurehbrot.*^ Bk^ die kreisförmig um die Mittelöffnung Jierum vr·

   2· Schaufelrad nach Anspruch 1$ dadurch gekennzeichnet, dass die hohlen.Abschnitte (a, b, e)_? die die Schaufeln bilden, radial oder zum Eadius geneigt, angeordnet sind.

   3· Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j dass die Schaufeln an beiden Scheibenseiten die gleiche Aufnahmefähigkeit besitzen.

   4· Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet_$ dass die Schaufeln, an beiden Seiten der Scheibe verschiedene Aufnahmefähigkeit besitzen«.

   5. Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungen der Schaufeln derart angeordnet sind, dass die Herstellung der Scheibe durch einfache Prägung oder Verformung durch einelOrm erfolgen kann, die nur aus zwei Halbformen (5, 6) besteht,

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   β. Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieanet, dass die öffnungen der Schaufeln in radialer Sichtung konstante oder in einem Dreheinne eich Tergröiaernd» ι Öffnungen aufweisen. ,

   7. Sohaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Prägung.oder Formung aus Metall oder ander«» Material hergeetelltist* · ,

   8. Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es an einer fläche oder an beiden flächen mit einem Ansatz (k) yersehen ist, der in eine entsprechend« ' Aussparung des Pumpenkörpers (4) eingreift«

   9. Sohaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Schaufeln an jeder ^l&che der Scheibe drei oder mehr beträgt.

   10. Sohaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (2), auf der es befestigt ist, einen Teil eines anderen Elementes, s«B. einer Dichtung bildet·

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