DE641967C

DE641967C - Schraubenluefterfluegelrad

Info

Publication number: DE641967C
Application number: DEW92845D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1937-02-18

Description

Schraubenlüfterflügelrad Die Erfindung betrifft ein Schraubenlüfterflügelrad, .das innerhalb des durch die Lüfterflügel erzeugten Luftstromes auch in Verlängerung der Flügelradachse .einen Luftstrom hervorrufen soll.
Es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck die Nabe .des Flügelrades nach der Richtung des geförderten Luftstromes hin in eine Spitze auslaufen zu lassen. Bei dem Schraubenlüftexflügelrad gemäß der Erfindung hat im besonderen die Nabenspitze die Form einer Pyramide mit ausgehöhlten Seitenflächen von einer Anzahl gleich der der Flügel des Rades, wobei jede der ausgehöhlten Seitenflächen der Pyramide mit einer kurzen gekrümmten Übergangsfläche in die den Luftstrom in die Förderrichtung drückende Vorderfläche des betreffenden Flügels übergeht.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigen: Abb. i ein, Schraubenlüfterflügelrad gemäß der Erfindung von. vorn gesehen, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 die Spitze der Nabe in größerem Maßstabe und ihre Wirkung, Abb.4 das gesamte Flügelrad und seine Wirkung, -die Abb. 5 bis 12 Einzelheiten -der Ausbildung der Lüfterflügel.
Das Flügelrad besteht in dem gewählten Ausführungsbeispiel aus -einer Nabe 13 mit fünf Flügeln 14. Diese Flügel sind von der Nabe nach den Flügelspitzen hin in bekannter Weise verwunden. Die Flügelbreite nimmt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vom Flügelfuß bis über den größeren Teil der radialen Länge der Flügel zu. Die Flügelfläche ist am äußeren Ende durch eine Bogenkante begrenzt, welche von der Vorderkante in -die rückwärtige Kante des Flügels übergeht.
Die vorderen Flügelflächen laufen gegen die Nabe hin mit einer Krümmung von etwa einem Viertelkreis. in gekrümmte Flächen 18 derart aus, daß sie zusammen, eine Pyramide mit ausgehöhlten Seltenflächen bilden, die ihre Spitze bei 17 hat und deren Seitenflächen sich in den Kanten i 9 schneiden. Die Nabe 13 ist mit der Bohrung 15 auf die Welle m eines Motors Al aufgesteckt und wird durch eine Stellschraube 16 festgehalten.
In den Abb.3 und 4 ist die Wirkung eines solchen Lüfterflügelrades dargestellt. Infodg,e der Ausbildung der Flügel nach Abb. i und 2 und ihrer Steigung, die von den Flügelspitzen. bis zur Nabe hin allmählich zunimmt, erzeugen die Flügel einen im wesentlichen schraubenförmigen gewundenen Luftstrom.
Die Nabenspitze in Form einer Pyramide stellt infolge der Ausbildung der Seitenflächen 18 der Pyramide ebenfalls einen Luftförderer dar, der innerhalb des von den Flügeln erzeugten, schraubenförmig gewundenen äußeren Luftstromes einen weiteren ähnlich gewundenen Luftstrom, jedoch von kleinerem Durchmesser, erzeugt.
Die Vorderseiten 2 0 der Flügel 14 arbeiten als Druckflächen, auf den Rückseiten 21 entsteht ein Unterdruck. Die Verwindung der Flügel nimmt, wie aus den Abb.6 bis 12 hervorgeht, vom Flügelfuß nach der Spitze hin ab. Die Abnahme beträgt ungefähr 2i/2° für jedes Sechstel der radialen Länge des Flügels. Am Flügelfuß (Abb.6 und 7) beträgt der Winkel der Flügelfläche 2o mit einer zur Achse des Flügelrades rechtwinkligen. Ebene 421/2°, nahe der Spitze ist der Winkel nur ungefähr 30° (Abt. 12).

Claims

PATENTANSPRUCH Schraubenlüfterflügelrad, dessen Nabe nach der Richtung des geförderten Luftstromes hin, in eine Spitze ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenspitze (17) die Form einer Pyramide mit ausgehöhlten Seitenflächen (18) von einer Anzahl gleich der der Flügel (14) des Lüftterrades hat und daß jede der ausgehöhlten Seitenflächen der Pyramide mit einer kurzen gekrümmten übergangs.-fläche in die den Luftstrom in die Förderrichtung drückende Vorderfläche (20) eines Lüfterflügels übergeht.