DE1428264C - Scheibe fur eine Turbo Molekular - Google Patents
Scheibe fur eine Turbo MolekularInfo
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- DE1428264C DE1428264C DE19641428264 DE1428264A DE1428264C DE 1428264 C DE1428264 C DE 1428264C DE 19641428264 DE19641428264 DE 19641428264 DE 1428264 A DE1428264 A DE 1428264A DE 1428264 C DE1428264 C DE 1428264C
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Links
- 210000000088 Lip Anatomy 0.000 claims 9
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims 2
- 210000001772 Blood Platelets Anatomy 0.000 claims 1
- 235000008694 Humulus lupulus Nutrition 0.000 claims 1
- 240000006600 Humulus lupulus Species 0.000 claims 1
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 claims 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 claims 1
Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Scheibe einer
Patentanspruch: Turbo-Molekularpumpe nach dem Hauptpatent dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung die Neigungs-Scheibe
für eine Turbo-Molekularpumpe mit richtung der Bohrung analog der Neigungsrichtung
einer Anzahl von innerhalb eines ringförmigen 5 der Lippen bzw. Vorsprünge gegenüber der Senk-Bereichs
der Scheibe radial verlaufenden Schiit- rechten auf der Scheibe verläuft,
zen, die durch aus den entgegengesetzten Ober- Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Orientierung
zen, die durch aus den entgegengesetzten Ober- Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Orientierung
flächen der Scheibe hervortretende Lippen bzw. der Bohrung praktisch keine Verluste auftreten und
Vorsprünge begrenzt sind, wobei sich die Schlitze daß die effektive Schlitzlänge durch die Anordnung
bis zu einem durchgehend über den Umfang der io der Bohrungen gemäß der Erfindung vergrößert wird.
Scheibe verlaufenden Kranz erstrecken, wobei Das tatsächliche Fehlen oder die beträchtliche
an den äußeren Enden der Schlitze in an sich Herabsetzung der Verluste läßt sich dadurch erkläbekannter
Weise Sperren zum Verhindern des ren, daß unter Berücksichtigung der Drehgeschwin-Weiterwanderns
der Schlitze vorgesehen sind und digkeit und der Gesamtgeschwindigkeit der ausgewobei
diese Sperren jeweils aus einer durch ein 15 pumpten Gasmoleküle diese eine Bewegungs-Plättchen
verschlossenen Bohrung oder einer komponente aufweisen, welche in Richtung der schräg zur Drehachse verlaufenden offenen Boh- Bohrungsachse liegt. Das hat einen Strom von einrung
bestehen, nach Patent 1 428 238, dadurch fallenden Molekülen zur Folge, der dem Bestreben
gekennzeichnet, daß die Neigungsrich- nach einem stromauf Zurückströmen entgegenwirkt,
tung der Bohrung (Γ) analog der Neigungsrich- 20 welches normalerweise wegen der beiderseits der
tung der Lippen bzw. Vorsprünge (L1, L2) gegen- Scheibe herrschenden Druckunterschiede vorhanüber
der Senkrechten auf der Scheibe (D) ver- den ist.
läuft. , Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung
läuft. , Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
25 Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer erfin-
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Scheibe dungsgemäß ausgebildeten Scheibe einer Turbofür
eine Turbo-Molekularpumpe mit einer Anzahl Molekularpumpe,
von innerhalb eines ringförmigen Bereichs der F i g. 2 einen Schnitt durch die Scheibe nach
Scheibe radial verlaufenden Schlitzen, die durch aus 3° Fig. 1 längs der Linie II-II, und zwar in vergrößerden
entgegengesetzten Oberflächen der Scheibe her- tem Maßstab.
vortretende Lippen bzw. Vorsprünge begrenzt sind, Die Bezeichnungen in den Figuren entsprechen
wobei sich die Schlitze bis zu einem durchgehend den Bezeichnungen in dem Hauptpatent,
über den Umfang der Scheibe verlaufenden Kranz Die Scheibe D ist eine Scheibe einer Molekularerstrecken, wobei an den äußeren Enden der Schlitze 35 vakuumpumpe. In einem ringförmigen Bereich Z der in an sich bekannter Weise Sperren zum Verhindern Scheibe D sind Öffnungen. in Form von radialen des Wetterwände ms der Schlitze vorgesehen sind Schlitzen F vorgesehen, die von Lippen L1, L2 und wobei diese Sperren jeweils aus einer durch ein (F i g. 2) abgedeckt sind, die beiderseits der Scheibe D Plättchen verschlossenen Bohrung oder einer schräg über diese überstehen. Die Lippenserien ähneln dazur Drehachse verlaufenden offenen Bohrung be- 40 bei einer Jalousie.
über den Umfang der Scheibe verlaufenden Kranz Die Scheibe D ist eine Scheibe einer Molekularerstrecken, wobei an den äußeren Enden der Schlitze 35 vakuumpumpe. In einem ringförmigen Bereich Z der in an sich bekannter Weise Sperren zum Verhindern Scheibe D sind Öffnungen. in Form von radialen des Wetterwände ms der Schlitze vorgesehen sind Schlitzen F vorgesehen, die von Lippen L1, L2 und wobei diese Sperren jeweils aus einer durch ein (F i g. 2) abgedeckt sind, die beiderseits der Scheibe D Plättchen verschlossenen Bohrung oder einer schräg über diese überstehen. Die Lippenserien ähneln dazur Drehachse verlaufenden offenen Bohrung be- 40 bei einer Jalousie.
stehen. Die radialen Schlitze F münden nicht am Rand
Bei Turbo-Molekularpumpen, die gegenüber Tür- der Scheibe D, sondern ein Stück davor, wodurch
binen und Ventilatorenlaufrädern in ganz anderen am Rand der Scheibe ein durchlaufender Metall-Druckbereichen
arbeiten, spielt das Problem der kranz C erhalten bleibt, welcher die einzelnen Lip-Undichtigkeit
eine große Rolle. Es hat sich gezeigt, 45 pen miteinander verbindet. Bei der Herstellung einer
daß die Moleküle des verdünnten Gases, die sich solchen Scheibe kann von einer massiven kreisauf
Grund der Pumpwirkung der Scheibe über die förmigen Metallscheibe ausgegangen werden, die geSchlitze
stromab bewegen, anschließend über die am schlitzt und verformt wird.
Ende der Schlitze angeordneten Bohrungen bei einer Um ein Weiterwandern bzw. Ausreißen der
aus der USA.-Patentschrift 1072 189 bekannten 50 Schlitze F in dem Werkstoff der Scheibe in Form von
Konstruktion wieder stromauf zurückströmen, so daß Sprüngen oder Rissen zu verhindern, sind in den
der Wirkungsgrad der Pumpe dadurch begrenzt wird. äußersten Schlitzenden Bohrungen T vorgesehen.
Gegenstand des Hauptpatentes ist es, durch die Ge- Die Achsen der Bohrungen sind dabei gegenüber der
staltung der Bohrungen an den Schlitzenden, das Senkrechten auf der Scheibe geneigt, und die Neistromauf
Zurückströmen des verdünnten Gases zu 55 gungsrichtung ist so gelegt, daß sie analog der Neivermindern.
Die Bohrungen verlaufen dabei nach gungsrichtung der Lippen L1, L9 gegenüber der Senkder
Lehre des Hauptpatentes schräg zur Drehachse. rechten auf der Scheibe D verläuft. In dem Ausfüh-Es
ist Aufgabe der Erfindung, durch eine günsti- rungsbeispiel nach F i g. 2 verläuft die Achse der
gere Anordnung der Bohrungen in der Scheibe den Bohrung fast parallel zur Ebene der Lippen L1, L2.
Wirkungsgrad der Pumpe weiter zu verbessern, indem 60 In einem anderen Ausführungsbeispiel beträgt die
die Verluste nicht nur in verstärktem Maße vermin- Neigung der Bohrungsachse gegenüber der Senkdert
werden, sondern durch die Bohrungen auch die rechten auf der Scheibe etwa 45 ± 10°, während
effektive Länge der Schlitze und damit der wirksame diejenige der Schaufeln je nach Stufe der Maschine
Öffnungsquerschnitt vergrößert wird. zwischen etwa 10 und 28° schwankt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR937142A FR84320E (fr) | 1963-06-05 | 1963-06-05 | Perfectionnements aux pompes à vide turbomoléculaires |
FR937142 | 1963-06-05 | ||
DES0091146 | 1964-05-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1428264A1 DE1428264A1 (de) | 1969-08-07 |
DE1428264B2 DE1428264B2 (de) | 1972-12-07 |
DE1428264C true DE1428264C (de) | 1973-07-05 |
Family
ID=
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