DE7005689U - Ventilator. - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE U-

Dipl.-Ing. WERNER CO H AU SZ · D.pi.-Ing. V/l Ln E LM FLCRACK · Dipl.-Ing. RU DOLF KNAUF

4 Düsseldorf, SAumannsfraße 97
8. August 1972

Anmelder: C.A.V. Limited, Well Street, Birmingham / England

Ventilator

Die Erfindung betrifft einen Ventilator mit einer Nabe und e^'ner Anzahl im Winkel gegeneinander versetzter Flügel, die um die Nabe herum angeordnet sind.

Für viele Anwendungs zwacke von Veat Hat or en ist es wünschenswert j daß das von dein 'ventilator hervorgerufene Geräusch möglichst gering ist. Bekannte Ventilatoren mit im regelmäßigen Abstand angeordneten Flügeln können sehr laut laufen, insbesondere, wenn sie hochtourig laufen, und deshalb werden Ventilatoren normalerweise recht niedrigtourig betrieben, wenn das möglich ist. Dabei sorgt man für das gewünschte Fließen von Luft durch Vergrößern des Ventilators. Bei bestimmten Anwendungsfällen läßt sich das jedoch nicht durchführen. Beispielsweise kann der Ventilator auf einer Welle eines getriebenen Teils sitzen, beispielsweise eines Drehzahl regelbaren Generators. In einem solchen Fall wäre es aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich, einen getrennten niedertourigen Antrieb für den Ventilator vorzusehen und gleichzeitig die Größe des Ventilators zu erhöhen. Die Erfindung bezweckt deshalb die Schaffung eines Ventilators _ter beschriebenen Art, der iter einen größeren Drehzahlbereich als bekannte Ventilatoren betrieben werden kann und der trotzdem geräuscharmer als bekannte Ventilatoren läuft.

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iiin Ventilator gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand zwischen zwei beliebigen aneinander angrenzenden Flügeln anders ist als der Winkelabstand zwischen zwei daran angrenzenden Flügeln.

Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels j, unter Bezugnahme auf die Zeichnung, näher erläutert. In der Zeichnung sind

Fig. 1 eine Endansicht des VEntilators und

Fig. 2 ein Schnitt an der Linie χ - χ der Fig. 1.

Bei dem Ventilator handelt es sich um eine Ausführung, die für ein Fließen von Luft durch eine dynamoelektrische Maschine sorgt. Der Ventilator weist eine Nabe 10 auf, in der eine mit einer Keilnut versehene Bohrung 11 vorhanden ist, mittels der der Ventilator mit der Welle der dynamoelektrischen Maschine verkeilt werden kann. An einer Seite ist die Nabe mit einer einstückig angeformten, sich radial erstreckenden Trägerscheibe 12 versehen. Nach Aufsetzen auf die Welle der dynamoelektrischen Maschine befindet sich diese Scheibe im Abstand vom angrenzenden Ende der Maschine. In Richtung auf dieses Ende der Maschine erstrecken sich von der Scheibe weg eine Anzahl von Flügeln 13· Das angrenzende Ende des Gehäuses der Maschine ist mit Löchern versehen. Dabei ist eine solche Anordnung vorgesehen, daß mit dem Drehen der Welle Luft durch die Maschine durch, die Wirkung der Flügel 13 geblasen wird.

Um das von dem Ventilator hervorgerufene Laufgeräusch auf ein Minimum zu reduzieren, sind die Flügel 13 unregelmäßig um die Nabe 10 herum angeordnet. Dabei ist dafür gesorgt, daß der Winkelabstand zwischen einem beliebigen Paar anein-

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anaer angrenzender Flügel anders ist als der Winkelabstand zwischen einem angrenzenden Paar Flügel. Die in Fig. 1 angegebenen Ziffern geben den Winkelabstand der Flügel in einem Beispiel an. Durch diese Anordnung wird das Laufgeräusch, das vom Ventilator ausgeht, auf ein Minimum reduziert. Jede beliebige Methode kann angewendet werden, um die Stelle des jeweiligen Flügels relativ zu den angrenzenden Flügeln zu bestimmen. In einem Beispiel wird von einer Tabelle willkürlich gewählter Zahlen Gebrauch gemacht. Da es wichtig ist, daß der Ventilator dynamisch ausgewuchtet ist, kann der Querschnitt des jeweiligen Flügels im Verhältnis zum Abstand des Flügels geändert werden.

Schutzansprüche:

Claims (3)

Schutzansprüche:

1. Ventilator mit einer Nabe und einer Anzahl von um die Nabe herum angeordneten Flügeln, dadurch gekennzeichnet., daß der Winkelabstand zwischen einem beliebigen Paar aneinander angrenzender Flügel (13) anders ist als der Winkelabstand zwischen einem angrenzenden Paar Flügel (13)·

2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (13) auf einer Scheibe (12) sitzen, die mit der Nabe (Iu) verbunden ist.

3. Ventilator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Flügel (13) in einer Relation zu ihrer
Lage um die Nabe (10) herum gewählt ist, derart, daß der
Ventilator dynamisch ausgewuchtet ist.