DE1020761B - Vorrichtung zum Regeln der Foerdermenge eines Zentrifugal-Ventilators - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Foerdermenge eines Zentrifugal-Ventilators

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DE1020761B
DE1020761B DEK27613A DEK0027613A DE1020761B DE 1020761 B DE1020761 B DE 1020761B DE K27613 A DEK27613 A DE K27613A DE K0027613 A DEK0027613 A DE K0027613A DE 1020761 B DE1020761 B DE 1020761B
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DE
Germany
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throttle plate
fan
suction opening
flow rate
adjustable
Prior art date
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Pending
Application number
DEK27613A
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English (en)
Inventor
Bruno Regenscheit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
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Publication date
Application filed by H Krantz GmbH and Co filed Critical H Krantz GmbH and Co
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Publication of DE1020761B publication Critical patent/DE1020761B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/46Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
    • F04D29/462Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable especially adapted for elastic fluid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/4206Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/4213Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps suction ports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2250/00Geometry
    • F05D2250/50Inlet or outlet
    • F05D2250/51Inlet

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Fördermenge eines Zentrilugal-Ventilators Die Fördermenge eines Zentrifugal-Ventilators wird nach bisherigen Vorschlägen durch Änderung der Drehzahl, durch Verstellen von Leit- oder Laufschaufeln, durch Drosselklappen an der Saug- oder Druckseite, durch Spaltschieber am Ein- oder Austritt des Laufrades, durch hohlzylinderförmige Schieber in der Einlauföffnung oder durch verstellbare umlaufende runde Platten im Innern des Laufrades verändert. Ferner sind auch Regelungen der Fördermenge durch Abblase- oder Umlaufregelung mittels konzentrisch zur Ventilatorwelle angeordneter Ring- oder und Ringspaltschieber auf der Antriebs- oder Saugseite des Ventilators bekannt. Weiterhin ist die Anordnung verstellbarer Kreisscheiben vor dem Ventilatoreinlauf bekannt.
  • Die Drehzahlregelung und die Schaufelverstellung sind wegen ihrer Anschaffungskosten nur bei größeren Aggregaten wirtschaftlich tragbar. Auch die Kosten für Drosselklappen stellen sich verhältnismäßig hoch. Die für Ventilatoren kleinerer Leistung häufig verwendeten Spaltschieber für eine partielle Beaufschlagung der Laufräder haben den Nachteil, daß beim Drosseln der Fördermenge die Luft nicht mehr den gesamten Ouerschnitt des Laufrades durchströmt, so daß durch Wirbel der Wirkungsgrad des Ventilators mit zunehmender Drosselung verschlechtert wird. Außerdem treten Schwingungsanregungen auf.
  • Die umlaufenden verstellbaren Regulierscheiben im Iiiii-- rii des Laufrades sind störungsanfälliger als ruhende Regelorgane, weshalb sich auch diese Art der Regelung nicht allgemein eingeführt hat.
  • Die Abblase- oder Umlaufregelung mittels konzentrisch zur Ventilatorwelle angeordneter Ring- und Ringspaltschieber auf der Druckseite des Ventilators haben den Nachteil, daß der Leistungsbedarf an der Vt'elle des Ventilators auch bei abnehmender Förderung in das Leitungsnetz konstant bleibt, während die Piegelung mit verstellbarer Kreisscheibe vor dem Ventilatoreinlauf besonders bei Drosselung verlustbehaftet ist und schlechte Teillast-Wirkungsgrade ergibt.
  • Die, Erfindung geht nun von soilchen Regelvorrichtungen für Ventilatoren mit vor der Ansaugöffnung in axialer Richtung verstellbarer Kreisscheibe aus und soll die Aufgabe lösen, die Nachteile der bekannten Regelvorrichtungen zu vermeiden. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß an der dem Venti,lato,reinlauf zugekehrten Seite der Drosselplatte Leitschaufelstummeln angeordnet sind, und zwar derart, daß der angesaugten Luftmenge ein Drall in Drehrichtung erteilt wird. Die Leiitschaufelstum,mel können gerade oder beliebig gebogen geformt sein; wesentlich ist nur, da,ß sie unter einem zur Radialriohtung der Drosseilplatte stehenden Winkel angeordnet sind und dadurch der zwischen den Schaufel,stumineln strömenden Luft einen Drall erteilen. Die Platte wird auf Führungsstiften oder/und gegebenenfalls auf der rotierenden Welle des Ventilators und auf einem Führungsstift verschiebbar gelagert.
  • Der Ventilator saugt bei weit von der Saugöffnung ab;stehender Dralld@rosselplatte die. Luft praktisch ungedro,sselt und ohne. Drall an. Wird die Drall,drosselpila,tte der Ansaugöffnung des Vontilators genähert, so wird der Luftdurchgang mehr und mehr gedrosselt. Gleichzeitig geben die Leitschaufelistummel einem Teil der zuströmenden Luft bei ihrem Eintritt in den Ventilautor einen Drall. Je näher die Drall@diro,sselplatte der Ansangöffnung steht, desto größer ist der Anteil der Luft, der dem Drall unterlegt. Die stärkste Drosselung und den stärksten Vordrall erhält die Luft, sobald die Schaufelstummel der Drosselplatte auf dein Rand der Anisaugöffnung aufliegen. Soll eine Drosselung bis a:wf eine Fördermenage Null vorgesehen werden, so können die Leitsch.aufelstummel in axialer Richtung verschiebbar an der Drosselplatte a,ngeo,rdneit werden. Durch den zuneh.mendenVordrall derLuft bei steigender Drosselung der Fördermenge arbeitet dier Ventilator auch im sitairlc gedrosselten Zustand mit relaitiv gutem Wirkungsgrad. Einerseits wird hierdurch das. TeilJastverhalten des Ventilators verbessert wie auch andererseits verwickelte, kostspielige und störanfällige Regelvorrichtungen vermieden werden. Die Drosselplatte wird von Hand oder bei automatischer Regelung der Fördermenge durch einen elektrischen oder pneumatIschen Motor (Stellmembran ) verstellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer V oirrich ung zur Ausführung des V erfaheens zum Regeln der Fördermenge eines Zentrifugal-Ventilators nach der Erfindung mittels einer Vordrall-Drosselplatte schematisch dargestellt. Fig. 1 zeugt einen Schnitt durch dein Zentrifugal-Ventilator mit der vorgeschalteten Dra.lldrosselpdatte; Fig.2 zeigt die Ansicht auf die Unterseite der Drall,dmos,s-eip,latte mit den aufgesetzten Schaufelstummeln, derenForm je nach der gewünschtenRegelkennlinie verschieden gestaltet werden kann.
  • Das Schaufefrad 1 des Zentrifugal-Ventilators 2 saugt die Luft durch den stetig gebogenen Einlauf 3 an. Vor diesem ist eine runde, z. B. als ebene Kreisscheibe oder als Kegel ausgebildete: Dros,selpla.tte4 mit aerodynamisch abgerundetem Rand@wulet 5 angeordnet und auf Führungsstiften 6 gegenüber dem Einslauf 3 axial verschiebbar geführt.
  • Auch ist es möglich, die Platte 4 auf d'e'r verlängertenVentilatarwelle zu führen und ein Mitdrehen durch beispielsweise einen im Randteil der Platte geführten Führungsstift zu verhindern.
  • Auf der dem Ventilator zugekehrten Seite der Dros ,selplatte 4 sind Leitschaufelstummel 7, geneigt zu den Radien, auf der Drosselplatte vorgesehen.
  • Die Leitschaufeln, können auch verschiebbar in der Dralldro:sselplatte angeordnet sein, so d@aß sie-, bei Aufliegen auf denn Randwulst der Saugöffnung, durch die Drosselplatte h.indurchtreten und ihre wirksame Länge verkleinert wird.
  • Zur Regelung der Fördermenge ist der Abstand der Drosselplatte 4 von der Ansaugöffnung 3 des Ventilators einstellbar. Die Ein- und Feststelilung der Piatte4 auf den der jeweiligen Fördermenge entsprechenden Abstand kann von Hand oder bei selbsttätiger Regelung durch automatisch gesteuerte Verste le.inrichtungen, z. B. eilektrische oder pneumatische Stellmoto,ren, erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRIiCHE-1. Vorrichtung zum Regeln der Fördermenge eines Zentrifugal-Ventilators mittels einer in axialer Richtung verstellbaren, als Kreisscheibe ausgebildeten Drosselplatte vor derAnsaugöffnung des Ventilators, dadurch gekennzeichnet, daß Leitschaufedstummel an der dem Ventilatoreinlauf zugekehrten Seite der Drosselplatte so angeordnet sind, daß der angesaugten Luftmenge ein Drall in Drehrichtung erteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufelstummel (7) beliebig gerade oder gebogen geformt unter einem Winkel zur Ra.dialrichtung der Drosselplatte (4) stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaufeln. (7) in der Drosselplatte (4) in axialer Richtung verschiebbar angeordnet sind, so daß sie durch Aufsetzen auf den Randwulst der Saugöffnung (3) mit zunehmender Annäherung der Drosselplatte (4) an die Saugöffnung in die- Drosselplatte (4) hinein verschoben werden.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Drosselplatte (4) an ihrem Rand (5) stromlinienförmig umgebogen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselplatte (4) auf Führungsstiften (6) axial verschiebbar und feststellbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselplatte (4) auf der verlängerten Venti,latorwel,le geführt und durch einen Führungsstift gegen Drehung gehalten und axial verschiebbar gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselplatte (4) für die- selbsttätige- Regelung der Fördermenge durch automatisch gesteuerteStellmotorenin ihrem Abstand zur Ansaugöffnung (3) des Ventilators (1) einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften Schweizerische Patentschrift Nr. 290 088; französische Patentschrift Nr. 749 866; britische Patentschrift Nr. 164 732.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2981461A (en) * 1958-04-18 1961-04-25 Westinghouse Electric Corp Centrifugal fans

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB164732A (en) * 1920-06-12 1921-11-03 Leo Weiss Improvements in centrifugal fans or blowers
FR749866A (fr) * 1932-10-14 1933-08-01 Meidinger & Cie Dispositif automatique pour ouvrir et fermer l'ouverture d'aspiration de ventilateurs centrifuges
CH290088A (de) * 1951-06-08 1953-04-15 Oerlikon Maschf Einrichtung an Turboverdichter zum axialen Verstellen eines hohlzylinderförmigen Schiebers.

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