DE1528816C3 - Seitenkanalpumpe - Google Patents
SeitenkanalpumpeInfo
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- DE1528816C3 DE1528816C3 DE19631528816 DE1528816A DE1528816C3 DE 1528816 C3 DE1528816 C3 DE 1528816C3 DE 19631528816 DE19631528816 DE 19631528816 DE 1528816 A DE1528816 A DE 1528816A DE 1528816 C3 DE1528816 C3 DE 1528816C3
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- auxiliary
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C19/00—Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Seitenkanalkreiselpumpe mit partiell beaufschlagten Flügelrädern und
seitlich vom Flügelrad angeordneten mit im Bereich der Flügel liegenden Durchlässen für das Fördermedium
versehenen Steuerscheiben, einem Seitenkanal zur Förderung von Flüssigkeit und einem Hilfskanal
zur Gasförderung, bei der gemäß Patent 1 182 960 die
vorderen Flügelseitenkanten an den in der Hauptebene der Steuerscheiben liegenden Begrenzungskanten der Durchlässe und/oder Kanäle bzw. Hilfskanäle
ausschließlich mit einem Winkel von etwa 30 bis 150° vorbeistreichen.
Dadurch wird bei Seitenkanalpumpen ein geräuscharmer Lauf erzielt. Für das Geräusch einer Maschine
ist zunächst einmal die Hauptgeräuschquelle maßgeblich, sofern die anderen Geräuschquellen
nicht Geräusche etwa gleicher Lautstärke hervorrufen. Man kann also jeweils nur Maßnahmen ergreife/i,
welche das stärkste Geräusch bzw. die stärksten Geräusche vermindern, da die Beseitigung einer Geräuschquelle
minderer Lautstärke sich auf das Gesamtgeräusch der Maschine nicht auswirkt und daher
der Erfolg einer solchen Maßnahme nicht feststellbar ist.
Die Maßnahmen gemäß Hauptpatent vermindern das Geräusch von Seitenkanalpumpen erheblich.
Weitere Untersuchungen haben ergeben, daß sich eine weitere Geräuschverminderung durch Beseitigung
weiterer Geräuschquellen minderer Lautstärke erreichen läßt, so daß die Pumpengeräusche praktisch
nicht mehr in Erscheinung treten und vom Geräusch des Antriebsmotors übertont werden. Das läßt sich
erzielen, indem man örtliche Unterschiede und plötzliche Änderungen der Strömungsrichtung und -geschwindigkeit
weitgehend vermeidet oder an Stellen, wo sie funktionell bedingt sind, durch eine Staurippe
ausgleicht.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, Beginn und/oder Ende der Kanäle bzw. Hilfskanäle so auszubilden,
daß deren in Zylinderschnitten erscheinende
ίο Begrenzungskanten mit der Hauptebene der Steuerscheiben
einen Winkel von ^ 30° bilden.
Bei bekannten Pumpen, deren Kanäle und Hilfskanäle dieses Merkmal auch aufweisen, fehlen die eingangs
vorausgesetzten Merkmale des Hauptpatents.
Infolgedessen kann bei diesen Pumpen die geräuschmindernde Wirkung der erfindungsgemäßen Maßnahme
nicht in Erscheinung treten.
Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, auch die Gasaustrittsöffnung des Gasfördersektors teilweise
ao durch eine taschenförmige Wölbung auf der dem Flügelrad abgewandten Seite der Steuerscheiben abzudecken.
Wie bereits im Hauptpatent näher beschrieben, werden dadurch die Begrenzungskanten der
Austrittsöffnung teilweise aus der Hauptebene der Steuerscheibe herausgeheben.
Eine weitere Verbesserung der Pumpe läßt sich erreichen, indem man hinter der Gasaustrittsöffnung
quer zur Strömungsrichtung eine Staurippe anordnet. In den Zeichnungen soll die Erfindung an einem
Beispiel erläutert werden:
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Steuerscheibe mit Seitenkanal und Entlüftungssektor;
Fi g. 2 zeigt einen Zylinderschnitt gemäß Linie AA
der Fig. 1;
F i g. 3 zeigt einen Zylinderschnitt gemäß Linie BB der Fig. 1;
Fi g. 4 zeigt einen Zylinderschnitt gemäß der Linie CC der Fig. 1;
Fig. 5 zeigt einen Zylinderschnitt gemäß der Linie DD der Fig. 1.
Die Steuerscheibe in Fig. 1 enthält den Seitenkanal 1 mit dem Austrittsdurchlaß 2 und dem sich
daran anschließenden Hilfskanal 3 sowie der Gasaustrittsöffnung 4. Die Gasaustrittsöffnung ist dabei, wie
auchausFig. 5 zu ersehen, durch eine taschenförmige Wölbung auf der dem Flügelrad abgewandten Seite
der Steuerscheibe abgedeckt. Hinter der Gasaustrittsöffnung befindet sich die Staurippe 5.
In den Fig. 2 bis 4 ist gezeigt, daß sich am Beginn
des Seitenkanals und am Ende des Hilfskanals die Begrenzungskanten dieser Kanäle in Zylinderschnitten
mit der Hauptebene der Steuerscheiben einen Winkel von ^ 30° bilden. Die Schnittwinkel am Beginn des
Seitenkanals sind mit ßx -h /J3 bezeichnet, die Winkel
der Zylinderschnitte des Hilfskanals mit yL und γ-,.
Die gestrichelt eingezeichneten Linien 6 und 7 in
Fig. 1 deuten die Lage des Fußkreisdurchmessers bzw. den äußeren Radumfang des Laufrades an. Der
Beginn des Seitenkanals und das Ende des Hilfskanals liegen also, wie im Patent 1 182 960 näher beschrieben,
radial außerhalb der Flügel des Laufrades. Alle Kanten in der Hauptebene der Steuerscheiben bilden
mit den vorbeistreichenden vorderen Flügelseitenkanten des Laufrades einen Winkel von 30 bis 150°.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Seitenkanalkreiselpumpe mit partiell beaufschlagten Flügelrädern und seitlich vom Flügelrad
angeordneten, mit im Bereich der Flügel liegenden Durchlässen für das Fördermedium versehenen
Steuerscheiben, einem Seitenkanal zur Förderung von Flüssigkeit und einem Hilfskanal zur Gasförderung,
bei der nach Patent 1 182 960 die vorderen Flügelseitenkanten an den in der Hauptebene
der Steuerscheiben liegenden Begrenzungskanten der Durchlässe und/oder Kanäle bzw. Hilfskanäle
ausschließlich mit einem Winkel von etwa 30 bis 150° vorbeistreichen, dadurch gekennzeichnet,
daß am Beginn und/oder Ende der Kanäle bzw. Hilfskanäle deren in Zylinderschnitten
erscheinende Begrenzungskanten mit der Hauptebene der Steuerscheiben einen Winkel
^30° bilden.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustrittsöffnung teilweise
durch eine taschenförmige Wölbung auf der dem Flügelrad abgewandten Seite der Steuerscheiben
abgedeckt ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 und 2<
dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Gasaustrittsöffnung quer zur Strömungsrichtung eine Staurippe angeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0087072 | 1963-09-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1528816A1 DE1528816A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1528816B2 DE1528816B2 (de) | 1974-11-14 |
DE1528816C3 true DE1528816C3 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=7513487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631528816 Expired DE1528816C3 (de) | 1963-09-03 | 1963-09-03 | Seitenkanalpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1528816C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2714459C2 (de) * | 1977-03-31 | 1978-08-31 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Seitenkanalverdichter |
-
1963
- 1963-09-03 DE DE19631528816 patent/DE1528816C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1528816A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1528816B2 (de) | 1974-11-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |