DE632663C - Vorrichtung zum Kuehlen des Antriebsmotors eines Propellergeblaeses zur Foerderung heisser Gase - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen des Antriebsmotors eines Propellergeblaeses zur Foerderung heisser Gase

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DE632663C
DE632663C DEM129234D DEM0129234D DE632663C DE 632663 C DE632663 C DE 632663C DE M129234 D DEM129234 D DE M129234D DE M0129234 D DEM0129234 D DE M0129234D DE 632663 C DE632663 C DE 632663C
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cooling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/082Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provision for cooling the motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/5806Cooling the drive system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kühlen des Antriebsmotors eines Propellergebläses zur Förderung heißer Gase Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen des Antriebsmotors eines Propellergebläses zur Förderung heißer Gase mit einem um den Antriebselektromotor gelegten Luftführungsmantel für die Kühlluft. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Innenraum des Luftführungsmantels, der den Antriebselektromotor umgibt, durch ein Rohr von verhältnismäßig engem Ouerschnitt, welches vom zylindrischen Teil des Mantels ausgeht, mit .dem Raume verbunden, in den das Propellergebläse hineinfördert. Hierbei besteht zunächst die Gefahr, daß durch dieses Rohr ein Teil der vom Propellergebläse geförderten heißen Gase zum Innenraum des Mantels zurückströmt, wobei die angestrebte Kühlung des Antriebsmotors nicht erreicht werden würde. Selbst wenn dieses Rohr aber von einer Stelle des Raumes, in den die heißen Gase vom Propellergebläse hineingefördert werden, ausgeht, an der die Gase eine niedrigere Temperatur besitzen als die geförderten Gase, wird immer nur eine verhältnismäßig kleine Gasmenge durch das verhältnismäßig enge seitliche Rohr zum Innenraum des Mantels gelangen und außerdem einseitig auf den Antriebselektromotor treffen.
  • Im Gegensatz zu dieser bekannten Ausführung besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß der Luftführungsmantel so angeordnet ist, daß er den zentralen und kühleren Rückstrom des Propellergebläses umschließt, um diesen zur Abführung der Wärme aus dem Elektromotor nutzbar zu machen. Dabei wird eine eigenartige Erscheinung, die man bei Propellergebläsen beobachten kann, für die Kühlung des Elektromotors ausgenutzt. Diese Erscheinung besteht darin, daß mitten in dem Luftstrom, der das Propellergebläse verläßt, ein umgekehrt gerichteter Luftstrom vorhanden ist, der auf den Propeller zu gerichtet ist und in dessen Saugraum strömt.
  • Bei Propellergebläsen mit einer Nabe von großem Durchmesser ist diese Erscheinung weniger stark, kann aber auch hier leicht stark hervorgerufen werden, wenn die Nabenscheibe mit einem Kranz von. Bohrungen oder sonstigen Durchtrittsöffnungen versehen wird, wobei diese Öffnungen zweckmäßig derartig schräg die Nabenscheibe durchdringen, daß sie dem Luftrücktritt einen möglichst geringen Widerstand bieten.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung dar. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. r -fördert der Propeller a heiße Luft aus dem Raume b in den Raum c, wo sie aufsteigt. Angetrieben wird der Propeller durch den Motor cl, den der Mantel e mit Spiel umgibt.
  • Die vorn Propeller a von b nach c geförderte heiße Luft steigt auf, wobei sie den Mantel e umspült, während dieser Hauptförderung entgegengerichtet von der Stelle f, wo sich kalte Luft befindet, ein Kühlluftstrom zum Propeller hinströmt, wie die Pfeile dieses anzeigen. Dabei umspült dieser kühle Luftstrom den Motor d -und strömt auch, falls er nicht völlig geschlossen ist, zwischen umiaufenden und ruhenden Teilen hindurch, wobei er die im Motor frei werdende Wärme aufnimmt.
  • In Fällen, in denen die Gefahr besteht, däß die vom Propeller a. geförderte heiße Luft zu der Stelle f und auf diese Weise in den Mantel e gelangt, empfiehlt es sich, den Mantel e am Lufteintrittsende in eine schirmartige Wand g übergehen zu lassen, wie Abb. -, dieses zeigt. Es wird dadurch erreicht, daß der heiße Luftstrom gezwungen wird, nach- oben umzubiegen, so daß in den Mantel e nur kühle Luft eintritt.
  • Ist die Propellernabe als Scheibe von größerem Durchmesser ausgeführt, wie Abb.3 dieses zeigt, so kann die Wirkung wie nach den Ausführungen nach Abb. i und a in verstärkter Weise dadurch erreicht werden, daß die Nabe mit Löchern oder Durchbrechungen versehen wird, die der rückströmenden Luft den Durchtritt gestatten. Besonders wirksam sind die Löcher i, wenn sie umgekehrt windschief zur Drehachse des Propellers stehen wie die Flügel, so daß die hindurchtretende Luft einen möglichst geringen Widerstand findet oder noch gefördert wird, wie dies in Abb. 4 angedeutet ist.
  • Bei den betrachteten Beispielen Abb. i bis 4 befindet sich der Motor auf der Druckseite des Propellers. Aber auch wenn er sich auf der Saugseite des Propellers befindet, kann die Kühlung nach der Erfindung verwirklicht werden, wie Abb. 5 zeigt. Der Propeller a fördert die heiße Luft wiederum aus dem Raume b in den. Raum c, wobei sich aber der Motor d auf' der Seite b des Propellers befindet. Den Motor d umgibt wieder ein Mantel e. In diesen gelangt die kalte Luft durch das Rohr lt, durch das sie der Nabe k zuströmt, um darin durch die Löcher i in der Nabe in den Innenraum des Mantels e zu gelangen, wo sie den Motor kühlt.
  • Schließlich zeigt Abb.6 eine Ausführung, bei der der innere, meist als Anker oder Läufer bezeichnete Teil des Elektromotors festgehalten wird, während der Mantel umläuft, welcher die Propellerflügel trägt. Die Folge wird sein, daß zwischen den ruhenden Anker und umlaufenden Mantel des Elektromotors, sofern dieser an den Stirnseiten offen ist, ein Luftstrom hindurchgeht, der den Elektromotor kühlt, wenn er von einer Stelle kühler Luft entnommen wird. Verbessert wird diese Kühlung durch einen in diesem Y alle mitumlaufenden Mantel e und Bohrungen i in der Nabe k, wodurch erreicht wird, daß das umlaufende Motorgehäuse von einem Luftstrom umspült wird, wenn dafür gesorgt .-wird, daß in diesem Mantel e kühle Luft eintritt. Nötigenfalls muß der Mantel e an dem Ende, ran dem die kühle Luft eintreten soll, mit einem scheibenartigen Schirm entsprechend Abb. a, der in diesem Falle mitumläuft, versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kühlen des Antriebsmotors eines Propellergebläses zur Förderung heißer Gase mit normal ausgebildeter Nabenscheibe und mit einem um den Antriebselektromotor gelegten Luftführungsmantel für die Kühlluft, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftführungsmantel so angeordnet ist, daß er den zentralen und kühleren Rückstrom des Propellergebläses umschließt, um diesen zur Abführung der Wärme aus dem Elektromotor nutzbar zu machen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (e) mit einem winkelrecht zu seiner Achse stehenden Schirm (g) zur Ableitung der Warmluft versehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und Z, jedoch mit einem Propellergebläse, das eine ungewöhnlich große Nabenscheibe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des zentralen Rückstromes die Propellernabenscheibe (k) mit einem Kranz von öffnungen oder Bohrungen (i) versehen ist, deren Achsen zweckmäßig umgekehrt windschief zur Drehachse des Propellers stehen wie die Flügel. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Motors auf der Saugseite des Propellers ein den Warmluftkanal durchdringendes Rohr (h) vorgesehen ist, das dem mittleren Teil des Propellers oder der durchbohrten Propellernabe kalte Luft zuführt. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der der Propeller mit dem Motormantel umläuft, während der Anker in Ruhe bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (e) und gegebenenfalls der Schirm (g) ebenfalls mitumläuft.
DEM129234D 1934-11-18 1934-11-18 Vorrichtung zum Kuehlen des Antriebsmotors eines Propellergeblaeses zur Foerderung heisser Gase Expired DE632663C (de)

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