DE710791C - Haartrockenhaube - Google Patents

Haartrockenhaube

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Publication number
DE710791C
DE710791C DEH159999D DEH0159999D DE710791C DE 710791 C DE710791 C DE 710791C DE H159999 D DEH159999 D DE H159999D DE H0159999 D DEH0159999 D DE H0159999D DE 710791 C DE710791 C DE 710791C
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DE
Germany
Prior art keywords
hair
hollow body
air
hood
protective hood
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Expired
Application number
DEH159999D
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English (en)
Inventor
Emil Rotsch
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current

Description

  • Haartrockenhauhe Es sind Haartrocknungsvorrichtungen als Hauben mit einer feststehenden Doppelwand bekanntgeworden, bei welchen der Luftstrom zwangsläufig durch die hohle Doppelwand an den vorderen Rand der Haube geführt, hier gewendet und unmittelbar auf dem kürzesten Wege von deinem Ventilator angesaugt wird, wobei jedoch eine kräftige Durchflutung der Haare durch den Luftstrom ausgeschlossen ist. Die bisher bekannten_Wi_rb:ehv_indhau_ben haben nur eine einfache Wand,@das@an der Motorwelle angeordnete Gebläse arbeitet hier allein als Luftzuführungsmittel und treibt die frische Kaltluft in die Vorrichtung, wobei Wärmestrahlen von der als Reflektor wirkenden Haube gegen die Haare geworfen werden.
  • Bei diesen Ausführungen ist jedoch für eine wirbelnde Durchflutun,g der Haare nicht gesorgt worden, weshalb die Trocknung langsam und unter Aufwand vorn großer Energie erfolgt. Gemäß der Erfindung wird nun das Flügelrad der Haartrockenhaube in einen glatten, glockenförmigen Hohlkörper erweitert, wodurch der Hohlraum zwischen der Schutzhaube und den Haaren in zwei Zonen geteilt wird. Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß die ,gewärmte Luft in der ,an der Schutzhaube entstandenen Zone wirbelnd angesaugt und in der im Bereich der Haare liegenden Zone infolge des mit dem Flügelrad sich mitdrehenden Hohlkörpers, in Umdrehungen mitversetzt, in Wirbeln über die Haare zurückgesaugt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch m einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. t einen senkrechten Schnitt, Abb. a das Gebläse mit dem Hohlkörper in Ansicht von unten, gesehen in der Richtung des Pfeiles X.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise aus einer Außenhaube 3, in deren Scheitel z ein Motor i miteinem Flügelrad 6 gelagert ist. Im Bereich der Motorwelle ist in der Außenhaube eine waagerechte-Trennwand ¢ vorgesehen, unter der ein el@t:@": trisch geheizter Widerstand 5 angeordnet Die Haube wird mittels bekannter Kleiun-i'-vorrichtungen an einem Ständer oder in ähn-'-licher Weise angebracht.
  • Erfindungsgemäß geht nun das Flügelrad 6 außen in einen glatten, nach unten offen,- ii, glockenförmigen Hohlkörper 7 über, so daß es mit diesem ein Ganzes bildet. Das Gebläse saugt die nasse, vom Haar ankommende. Luft an, treibt sie über die Heizwiderstände 5 in den Zwischenraum zwischen dem Helm 3 und dem sich drehenden Hohlkörper 7. Von hier wendet sich der Luftstrom unter der Randkante 3 des sich drehenden Hohlkörpers 7, wie die Pfeile im Innenraum desselben zeigen, wo er teilweise von dem umlaufenden Hohlkörper in Drehung versetzt und unter dem Einfluß der Abstoljung am Hohlkörper und infolge der Fliehkraft in die Lage versetzt wird, alle Kopfhaare stark durchzufluten und rasch zu trocknen. Zum Schutz der -Haare dient ein Sieb io, das an den am Rande des Helmes 3 angebrachten Abstandstücken e.9 befestigt ist. Dieses kann auch in einer anderen Weise am Helm angeordnet sein.
  • Das Gebläse bildet mit dem Hohlkörper ein Ganzes. Die von ihm getriebene Luft muß daher an der Oberfläche des umlaufenden Höhlkörpers unter Druck und Saugwirkung zwangsläufig vorüberströmen; es bilden sich keine Stauungen in der Haube im Bereich des Heizkörpers und am Helm 3, wogegen bei den Gebläsen in Trockenhauben der bisher verwendeten Bauart mit einer feststehenden, unter dem Gebläse angeordneten Einlage. «-elche vom Gebläse in einem großen Abstand steht und daher einen Luftspalt bildet, die Luft teilweise infolge dieser Luftspalte vom Gebläse sofort auf kürzestem Wege zurückgesaugt wird und dieser Luftteil für den Trocknungsvorgang verlorengeht. Bei den Wirbelwindhauben ist der Luftverlust noch größer.
  • Mit dem Erfindungsgegenstand wird der Vorteil erreicht, daß alle Haarteile rasch vom Luftstrom getrocknet werden und unter anderem auch an Strom gespart wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRucü: Haartrockenbaube mit einem am Wellenstumpf des Antriebsmotors angebrachten Flügelrad, welche aus einer helmartig ausgebildeten Schutzhaube und einem die Haare schützenden Sieb besteht, dadurch gekennzeichnet, da,ß das Flügelrad (6) außen in einen glatten, glockenförmigen Hohlkörper (7) übergeht, so da[.) der Hohlraum zwischen der Schutzhaube und den Haaren in zwei Zonen geteilt wird, wovon die an de:- Schutzhaube (3) entstehende Zone für das wirbelnde Ansaugen und Zuführen der Warmluft dient und in der im Bereich der Haare liegenden Zone diese warme Luft ebenfalls wirbelnd durch die Drehung des außerdem als Leitmittel dienenden, gegen die Haare zu offenen, glockenförmigen Hohlkörpers (7) zurückgesaugt wird.
DEH159999D 1939-06-30 1939-06-30 Haartrockenhaube Expired DE710791C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946388C (de) * 1950-03-28 1956-08-09 Wella Ag Trockenhaube fuer Frisiersalons

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DE946388C (de) * 1950-03-28 1956-08-09 Wella Ag Trockenhaube fuer Frisiersalons

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