DE1557306A1 - Vorrichtung zur Fuehrung der Trockenluft in Haartrockenhauben - Google Patents
Vorrichtung zur Fuehrung der Trockenluft in HaartrockenhaubenInfo
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
Landscapes
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
. JULIUS QILIARD ' ' β MÜNCHEN 55
FERNRUF 745775
lS.2S.Cf
Lumalampan AB 1557306
Stockholm 20
Lumavagen 6
Lumavagen 6
Mein Zeichen: 1443/52
Vorrichtung zur Führung der Trockenluft in Haartrο
ckenhauben.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung der Trockenluft
in Haartrockenhauben mit einem im oberen Teil der Haube angeordneten Ventilator, welcher Luft von ausserhalb der Haube
ansaugt und über einen oberhalb eines Schutzgitters angeordneten Heizkörper in den Haartrockenraum drückt.
Zum Trocknen von Kopfhaaren werden im allgemeinen Haartrockenhauben
verwendet, die über den Kopf gestülpt werden. In der Haube sind elektrische Heizkörper angeordnet, welche die<<
Trocken-, £uft erwärmen, die von einem ebenfalls in der Haube angeordneten
Ventilator angesaugt und durch ein Gitter in die Haube befördert wird, die von ihr frei durchströmt wird.
Es sind bisher zahlreiche Konstruktionen von Trockenhauben be- · kannt geworden, die nach dem genannten Prinzip arbeiten. Alle
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diese Konstruktionen haben aber verschiedene Mängel, oder sie
sind sehr aufwendig, so dass sie in der Herstellung unwirtschaftlich
sind. Die meisten Hauben sind doppelwandig ausgebildet. Bei ihnen muss der Luftstrom von einem Lufteinlass bis
zum Trockenraum ein kompliziertes System von Kanälen durchsetzen, woraus sich beträchtliche Wäremverluste ergeben.
Bs ist von besonderer Bedeutung, die Luft in einer möglichst ebenen Strömung über den Kopf und dessen Seiten zu führen, um
so eine gleichmässige Trocknung der Haare zu erreichen und die Trockenzeit möglichst kurz zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Weg der warmen
Trockenluft durch die Trockenhaube in konstruktiv einfacher Weise und damit auch in batriebssicherer Weise so zu lenken,
dass die erwähnte !Forderung erfüllt wird. Dies wird erfindungsgemäss
dadurch erreicht, dass das Schutzgitter erste Leitflächen enthält, die in Bezug auf die Radialrichtung unter
einem Winkel angeordnet sind, und dass zweite Leitflächen vorgesehen sind, welche die das Schutzgitter durchsetzende Luft
nach einwärts und unten in den Mittelteil des Haartrockenraumes leiten. Vorzugsweise sind die ersten Leitflächen auf der Oberseite
und die zweiten Leitflächen auf der Unterseite des Schutzgitters in ringförmiger Anordnung vorgesehen. Beide Leitflächen
können in einer äusseren Zone des Schutzgitters an-
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geordnet sein, während die Mittelzone für eine Rücksaugung von
Luft aus dem Haartrockenraum perforiert ist.
Zur Rückführung der abwärts geführten Trockenluft kann die /
Trockenhaube im Bereich ihres unteren Sandes mit einem nach einwärts und aufwärts gebogenen Teil versehen sein.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
!ig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Trockenhaube
,
Mg. 2 das Schutzgitter innerhalb der Haube mit den erfindungsgemäss
vorgesehenen Vorrichtungen zur Lenkung des Trockenluftströmes, schräg von oben gesehen,
iig. 3 einen Querschnitt durch die Leitflächen des Schutzgitters
und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den mit einem Kranz von Luftführungen
versehenen Aussenrand des Schutzgitters.
Fig. 1 zeigt die Haube Λ mit öffnungen 2 und 2' in ihrem oberen
Teil, durch welche die Luft eingesaugt wird. Die Luft wird durch den Raum 3 hindurch von einem Ventilator 4· mit einem konzentrisch
zur Mittelachse der Haube angeordneten Schaufelrad angesaugt und strömt vom mittleren Teil des Raumes 5 nach aussen, wobei
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sie von dem in diesem Raum 5 befindlichen Heizkörper, der in
der Figur nicht dargestellt ist, um die Deutlichkeit der Zeich- '
nung nicht zu beeinträchtigen, erwärmt wird. Durch die Drehung · des Ventilatorrades erhält die erwärmte Luft eine schraubenförmige
Bewegung nach unten und nach aussen. Wenn besondere Vorrichtungen zur Führung des Luftstromes nicht vorgesehen
wären, würde eine grosse Menge der Luft gegen dLe Aussenwand
der Trockenhaube bewegt werden und würde so unausgenutzt aus der Trockenhaube entweichen. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung
des Schutzgitters können die Luftverluste beträchtlich verringert werden. Die Grösse der Verluste kann mit der Grosse
des Trockenraumes der Trockenhaube variieren. Da die Kunden mit Rücksicht auf die modernen Frisuren so geräumige Trockenhauben
wie möglich benötigen,, ergeben sich bezüglich der Ausnutzung der warmen Luft erhöhte Schwierigkeiten. Bs hat sich
herausgestellt, daas mit der erfindungsgemässen Vorrichtung die Trockenfähigkeit gegenüber vergleichbaren Hauben um wenigstens
42 bis 60 % vergrössert werden kann.
Der den Ventilator 4 umgebende Raum ist nach unten von einem
Schutzgitter 6 begrenzt, das mit Leitflächen 7 versehen ist, die auf dem Gitter in Bezug auf dessen Radien unter einem Winkel
angebracht sind, so dass die warme Luft, die eine schraubenähnliche Bewegung nach unten und nach aussen ausführt, teilweise
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gefangen wird. Die Schrägstellung der Leitflächen ist so gewählt
, dass diese Leitflächen im wesentlichen rechtwinklig
zum Luftstrom angeordnet sind und ihn in wirksamster Weise fangen und so ablenken, dass die Luft weniger radial nach
aussen, sondern wesentlich nach unten geführt wird.
Das Schutzgitter 6 lässt einen Spalt 8 zwischen der Aussenwand
der Trockenhaube und dem Umfang des Gitters frei, so dass
Luft, die an den Leitflächen 7 vorbei bewegt worden ist, durch diesen Spalt infolge der Ablenkung an der schrägen Aussenwand
der Haube hindurchgepresst wird.
Im Bereich des Umfanges des Schutzgitters 6 sind nach unten
ragende und nach innen gebogene zweite Leitflächen 9 vorgesehen, welche den Luftstrom, der den Spalt 8 durchsetzt, gegen
das Zentrum des vom Kopf mit dem zu trocknenden Haar 11 teilweise gefüllten Trockenraumes 10 ablenken. Die ringförmig angeordneten
Leitflächen 9 sind am Schutzgitter 6 befestigt und
liegen an der Innenwand der Haube an, so dass keine Trockenluft unausgenutzt verloren geht. Die Leitflächen 9 können auch aus
einem einzigen ringförmigen Gebilde bestehen. '
Der mittlere Bereich des Schutzgitters 6 ist von Löchern 12
durchsetzt, durch welche der Ventilator 4 Luft, welche bereits an den Leitflächen 7 vorbeigeströmt ist, ansaugt. Der auf
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diese Weise erzeugte Luftstrom verbessert die Trockenfähigkeit im oberen Teil des Trockenraumes 10.
Die Innenwand der Trockenhaube ist an ihrem unteren Hand bei 15
mit einer nach innen gerichteten Biegung versehen, durch welche die an der Haubenwand entlangströmende Trockenluft nochmals nach
dem Zentrum und dem Kopf abgelenkt wird, ehe sie die Haube endgültig
verlassen kann.
In Mg. 1 der Zeichnung ist die Luftströmung nur an einer Seite
der Haube angedeutet, ütwa die gleiche Luftströmung tritt auch
an der anderen Seite der Haube auf.
Die Leitflächen 7 müssen nicht notwendigerweise an der Oberseite des Schutzgitters 6 angeordnet werden. Sie können gegebenenfalls
auch an der Unterseite angeordnet sein. .
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Claims (4)
1.) Vorrichtung zur führung der Trockenluft in Haartrockenhauben
mit einem im oberen Teil der Haube angeordneten Ventilator, weicher Luft von ausserhalb der Haube ansaugt
und über einen oberhalb eines Schutzgitters angeordneten Heizkörper in den Haartrockenraum drückt, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schutzgitter (6) erste Leitflächen (7) enthält, die in Bezug auf die Radialrichtung unter einem
Winkel angeordnet sind, und dass zweite Leitflächen (9) vorgesehen sind, welche die das Schutzgitter durchsetzende
Luft nach einwärts und unten in den Mittelteil des Haartrockenraumes (10)leiten» . λ
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Leitflächen (7) auf der Oberseite und die
zweiten Leitflächen (9) auf der Unterseite des Schutzgitters in ringförmiger Anordnung vorgesehen sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflächen (7,9) in einer äusseren Zone des
Schutzgitters (6) angeordnet sind, während die Mittelzone (12) für eine Rücksaugung von Luft aus dem Haartrockenraum
perforiert ist.
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4.) Vorrichtung- nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenhaube (1) im Bereich ihres unteren Randes zur Rückführung der abwärts
geführten Trockenluft mit einem nach einwärts und aufwärts gebogenen Teil (13) versehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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SE624366A SE316875B (de) | 1966-05-06 | 1966-05-06 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4002944A1 (de) * | 1990-02-01 | 1991-08-14 | Braun Ag | Haartrocknergeraet |
Families Citing this family (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE316875B (de) | 1969-11-03 |
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GB1151124A (en) | 1969-05-07 |
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