DE1604764C2 - Siebtrommeltrockner - Google Patents
SiebtrommeltrocknerInfo
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- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/14—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
- F26B13/16—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
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Description
Konstruktion besteht vor allem darin, daß größere Radialgebläseräder verwendet werden können, wodurch
sich die Luftleistungen der einzelnen Gebläse erhöhen. Dies gilt auch bei den bekannten Siebtrommeltrocknern,
bei denen die Radialgebläseräder von gar keinem Gehäuse oder Gehäuserest umgeben
sind. Mehrflutige Radialgebläseräder werden bisher nur bei einreihiger Siebtrommelanordnung verwendet.
Bei versetzter Anordnung der Siebtrommeln ist das Problem der Luftführung nicht gelöst.
Bei einem Siebtrommeltrockner mit versetzt gegeneinander angeordneten Siebtrommeln wurde bereits
vorgeschlagen, an den einzelnen Siebtrommeln stirnseitig Axialventilatoren anzubringen, die die Luft aus
dem Siebtrommelinnern absaugen und axial in einen gemeinsamen Ventilatorraum, in dem auch die Heizungsrohre
untergebracht sind, abblasen. Dieser Vorschlag hat jedoch in der Praxis keinen Eingang gefunden,
da derartige Ventilatorräder für diesen Anwendungsfall nur eine geringe Leistung besitzen und
die Strömungsverhältnisse der abgeblasenen Luft in keiner Weise geordnet werden können, so daß es zu
heftiger Wirbelbildung kommt, die Leistungsverluste und unterschiedliche Saugzüge am Siebtrommelmantel
und Lösen bzw. Abblasen des Gutes vom Siebtrommelmantel verursachen.
Ausgehend von einem Siebtrommeltrockner anfangs genannter Art iiegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Trockner zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile auf möglichst einfache Weise
vermieden, unkontrollierte Luftströmungen im Ventilatorgehäuse verhindert und maximale Durchmesser
der Gebläse vorgesehen werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Leitvorrichtungen, die aus ebenen, achsparallel
angeordneten Leitblechen bestehen, in den Zwischenräumen benachbarter Radialgebläseräder
vorgesehen sind, in die die von den Radialgebläserädern geförderte Luft gegensinnig einströmt. Durch
die Anordnung dieser Leitvorrichtungen werden somit die teuren Gebläsegehäuse eingespart und durch
einfache Leitbleche ersetzt. Die Leitbleche sind vorzugsweise nur in den Zonen angeordnet, in denen
ohne diese Leitbleche eine Wirbelbildung durch gegensinnig einströmende Luft auftreten würde. Wirbelbildung
führt zu erheblichen Leistungsverlusten und zu vollkommen unkontrollierbaren Strömungsverhältnissen. Gleichzeitig ist durch die Leitbleche
gegenüber gehäuselosen Gebläsen bedingt, daß der Luftaustausch exakt nach dem Gegenstrom- und/oder
Gleichstromprinzip in der Ventilatorkammer erfolgt, so daß alle schädlichen Querströme, die auch zur
Wirbelbildung führen, aus dem Ventilatorraum ferngehalten werden. Ferner können wesentlich größere
Ventilatorräder verwendet werden. Da bekanntlich die umgewälzte Luftmenge mit der dritten Potenz des
Ventilatorraddurchmessers wächst, kann nun ein wesentlich stärkerer Saugzug und damit Unterdruck
in den Siebtrommeln bei gleich gutem Wirkungsgrad erzeugt werden, so daß nunmehr auch relativ schwere
Güter mit dem erfindungsgemäßen Siebtrommeltrockner gehalten und wirtschaftlich getrocknet werden
können, für die bisher Siebtrommeltrockner nicht eingesetzt werden konnten.
In Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem Siebtrommeltrockner, bei dem jeweils die Radialgebläseräder
einer Gruppe in gleichem Drehsinn umlaufen, die Radialgebläseräder beider Gruppen sich
jedoch gegensinnig drehen, vorgeschlagen, daß zwischen je zwei Radialgebläserädern derselben Gruppe
ein Leitblech angeordnet ist.
Diese Leitbleche können, um einen guten Luftaustausch zwischen den oberen und den unteren
Trommeln zu erreichen, zwischen je zwei einander benachbarten Radialgebläserädern der einen Gruppe
angeordnet und bis dicht an die Radialgebläseräder der anderen Gruppe herangeführt sein, die sich gegenüber
den Zwischenräumen der anderen Gruppe befinden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Abstand des zwischen zwei Radialgebläserädern
befindlichen Leitblechs zu den beiden Radialgebläserädern unterschiedlich groß.
Ein weiteres Merkmal besteht in der Anordnung schräg liegender Leitbleche. Alle Leitbleche können
auch zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt werden.
Schließlich können die zur Trennung der Lufträume zwischen jedem der Radialgebläseräder vorgesehenen
Leitbleche von drei in den Eckpunkten eines Dreiecks angeordneten Radialgebläserädern in
Sternform angeordnet sein.
Bei allen aufgezeigten Anwendungsmöglichkeiten ist gegeben, daß der Luftaustausch entsprechend dem
Gegen- und/oder Gleichstromprinzip in der Ventilatorkammer erfolgt. Eine Beunruhigung der Strömungsverhältnisse
im Behandlungsraum und hierdurch bedingte störende Luftwirbel sind weitgehend vermieden.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ventilatorkammer
mit den bekannten Ventilatorgehäusen,
F i g. 2 bis 6 Schnitte ähnlich denen nach F i g. 1 mit Anordnungen von Leitblechen im Ventilatorraum,
wobei die Radialgebläseräder und die Leitbleche im Schnitt dargestellt sind. Die Schaufelkrümmungen
(nicht gezeigt) entsprechen dem Drehsinn der Radialgebläseräder.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist eine Gruppe oberer Radialgebläseräder 1 und eine Gruppe unterer
Radialgebläseräder 2 vorgesehen. Jedes Radialgebläserad 1 oder 2 der F i g. 1 ist mit einem Ventilatorgehäuse
3 umgeben, das eine obere oder untere Ausblaseöffnung 4 bzw. 5 hat. Wie aus F i g. 1 zu
ersehen ist, benötigen diese Ventilatorgehäuse 3 relativ viel Raum, so daß die einzelnen Radialgebläseräder
in ihrem Durchmesser beschränkt sind.
Kleine Radialgebläseräder haben jedoch kein so hohes Luftumwälzungsvermögen wie große Radialgebläseräder,
außerdem sind die gekrümmten Gehäuse schwierig herzustellen und sehr teuer.
Bei der Ausführung nach F i g. 2 sind wesentlich
größere Radialgebläseräder 1 und 2 vorgesehen und die teuren Ventilatorgehäuse weggelassen, und nur
in den Zwischenräumen zweier benachbarter Radialgebläseräder jeweils einer Gruppe sind ebene Leitbleche
6 vorgesehen, die eine Wirbelbildung der gegensinnig von den Radialgebläserädern abgeblasenen
Luft vermeiden. Die Leitbleche 6 können, wie gestrichelt angedeutet, dabei bis nahe an das benachbarte
Radialgebläserad der zweiten Gruppe herangeführt sein, um eine gute Durchmischung der Luft
zwischen den beiden Siebtrommelgruppen sicherzustellen. Gleichzeitig sind bei dem gezeigten Aus-
führungsbeispiel die Leitbleche 6 unterschiedlich weit von den- beidseitigen Radialgebläserädern angeordnet.
Bei der Anordnung nach F i g. 3 sind die Radialgebläseräder der oberen Gruppe zueinander gleichgerichtet
und die der unteren Gruppe gegenläufig. Die Leitbleche 6 müssen hier in der gezeigten Anordnung
vorgesehen werden, um eine ungünstige Wirbelbildung zu vermeiden. Ein dreiteiliges sternförmiges
Leitblech ist mit einem einfachen Leitblech abwechselnd eingebaut.
Besonders wenige einfache Leitbleche benötigt man, wenn die Drehrichtung der oberen Radialgebläseräder
untereinander gegenläufig und auch die der unteren einander gegenläufig ist, wie in
F i g. 4 dargestellt.
Eine besonders gute Luftdurchmischung wird erreicht,
wenn jeweils drei benachbarte Räder, die zueinander im Dreieck angeordnet sind, zusammenarbeiten.
Die hierbei erforderliche Lage der Leitbleche 6 ist aus F i g. 5 zu ersehen.
F i g; 6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel,
bei dem ein Teil der Siebtrommeln im Gleichstromprinzip arbeiten und der übrige Teil im Gegenstromprinzip.
Die Radialgebläseräder der jeweils nach ein und demselben Prinzip arbeitenden Siebtrommeln
können dabei in einer gemeinsamen Ventilatorkammer angeordnet werden, wobei dann die
beiden Ventilatorkammern durch eine Trennwand 7 voneinander abgeteilt sind. Es ist jedoch auch denkbar,
daß alle Radialgebläseräder in einer gemeinsamen Kammer untergebracht sind und eine Trennung
der Luftströmungen lediglich durch ein schräggestelltes Leitblech 6 erfolgt. Um diese beiden Möglichkeiten
in der F i g. 6 anzudeuten, ist die Trennwand 7 in ihren senkrecht verlaufenden Partien gestrichelt
gezeichnet. Die Trennwand kann auch perforiert sein.
Bei allen gezeigten Ausführungen ist das Gehäuse 9 des Siebtrommeltrockners durch eine senkrechte
Trennwand 8 in eine Behandlungskammer mit den Siebtrommeln und eine Ventilatorkammer mit
den Radialgebläserädern unterteilt.
Am Boden und an der Decke stehen die beiden Kammern in Verbindung zur Rückführung der von
den Ventilatoren aus der Behandlungskammer abgesaugten Luft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Siebtrommeltrockner für zu trocknende Materialien aller Art, insbesondere Textilgut, mit
einem Gehäuse und darin zwei Gruppen nach oben und unten versetzt gegeneinander angeordneter
Siebtrommeln, auf deren Mantelflächen das zu behandelnde Gut durch einen Unterdruck im
Innern der Siebtrommeln festgehalten und abwechselnd über jeweils eine Siebtrommel der
oberen und unteren Gruppe fortlaufend geführt wird, wobei der Unterdruck in den Siebtrommeln
durch stirnseitig an diese angeschlossene Radialgebläseräder erzeugt wird, von denen jeweils
mehrere eine gemeinsame Ventilatorkammer besitzen, in der Leitvorrichtungen für die Trocknungsluft
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitvorrichtungen, die aus ebenen, achsparallel angeordneten Leitblechen
(6) bestehen, in den Zwischenräumen benachbarter Radialgebläseräder (1 und/oder 2) vorgesehen
sind, in die die von den Radialgebläserädern geförderte Luft gegensinnig einströmt.
2. Siebtrommeltrockner nach Anspruch 1, bei dem jeweils die Radialgebläseräder der einen
Gruppe in gleichem Drehsinn umlaufen, die Radialgebläseräder beider Gruppen sich jedoch
gegensinnig drehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Radialgebläserädern derselben
Gruppe ein Leitblech (6) angeordnet ist.
3. Siebtrommeltrockner nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent,
daß die zwischen je zwei einander benachbarten Radialgebläserädern (1 oder 2) der
einen Gruppe angeordneten Leitbleche (6) bis dicht an die Radialgebläseräder (1 oder 2) der
anderen Gruppe herangeführt sind, die sich gegenüber den Zwischenräumen der anderen Gruppe
befinden.
4. Siebtrommeltrockner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand des zwischen zwei Radialgebläserädern (1 oder 2) befindlichen
Leitbleches (6) zu den beiden Radialgebläserädern (1 oder 2) unterschiedlich groß ist.
5. Siebtrommeltrockner nach Anspruch 1 mit Radialgebläserädern, deren Gleichartigkeit bzw.
Ungleichartigkeit im Drehsinn gemischt auf die obere bzw. untere Gruppe verteilt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß schräg liegende Leitbleche (6) vorgesehen sind.
6. Siebtrommeltrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitbleche zu
einer baulichen Einheit zusammengefaßt sind.
7. Siebtrommeltrockner nach Anspruch 6 mit Radialgebläserädern, von denen jeweils in den
Eckpunkten eines Dreiecks angeordnete Radialgebläseräder im gleichen Drehsinn umlaufen und
so in alle Zwischenräume dieser benachbarten Radialgebläseräder die von den Radialgebläserädern
geförderte Luft gegensinnig einströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Trennung der
Lufträume zwischen jedem dieser drei Radialgebläseräder (1, 2) vorgesehenen Leitbleche (6)
in Sternform angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Siebtrommeltrockner für zu trocknende Materialien aller Art,
insbesondere Textilgut, mit einem Gehäuse und darin zwei Gruppen nach oben und unten versetzt gegeneinander
angeordneter Siebtrommeln, auf deren Mantelflächen das zu behandelnde Gut durch einen
Unterdruck im Innern der Siebtrommeln festgehalten und abwechselnd über jeweils eine Siebtrommel der
oberen und unteren Gruppe fortlaufend geführt wird, wobei der Unterdruck in den Siebtrommeln durch
stirnseitig an diese angeschlossene Radialgebläseräder erzeugt wird, von denen jeweils mehrere eine gemeinsame
Ventilatorkammer besitzen, in der Leitvorrichtungen für die Trocknungsluft vorgesehen sind.
Es sind Siebtrommeltrockner mit in zwei Gruppen versetzt gegeneinander angeordneten Siebtrommeln
bekannt, an deren Stirnseiten Radialgebläseräder angeordnet sind, die einen Unterdruck an den Siebtrommeln
zum Halten des zu behandelnden Gutes erzeugen. Jedes dieser Radialgebläseräder ist dabei
mit einem Gehäuse umgeben, das eine Ausblasöffnung hat, die bei den Radialgebläserädem der unte- ή
ren Gruppe von Siebtrommeln nach unten gerichtet ist und bei den Radialgebläserädem der oberen
Siebtrommelgruppe nach oben. Die aus den Öffnungen der Gebläsegehäuse austretende Luft wird über
Heizungsrohre der Behandlungskammer, in der die Siebtrommmeln angeordnet sind, wieder zugeführt.
Beim Durchtritt der Luft durch das zu behandelnde Material wird die Luft mit Feuchtigkeit angereichert.
Da ein Teil dieser Luft ständig durch Frischluft ersetzt werden muß, wird bei im Gegenstromprinzip
arbeitenden Siebtrommeltrocknern durch den Ventilator der Siebtrommel am Auslauf
der Vorrichtung Frischluft angesaugt und durch den Ventilator der Siebtrommel am Einlauf der Vorrichtung
feuchte Luft ausgeblasen.
Siebtrommeltrockner, deren Radialgebläseräder von den bekannten Ventilatorgehäusen zur Ausrichtung
der Behandlungsluft umgeben sind, haben wesentliche Nachteile. Die Ventilatorgehäuse sind
sehr teuer und stellen einen beachtlichen Anteil der Gesamtkosten der Siebtrommeltrockner. Sie nehmen r
viel Raum ein und beschränken damit den Durch- *<-'
messer der Radialgebläseräder.
Um eine Luftmenge z. B. nach dem Gegenstromprinzip aus der Behandlungskammer herauszubringen,
wurde bei einer bekannten Vorrichtung über dem eigentlichen Behandlungsraum ein Siebboden
angeordnet, und die von dem Ventilator abgeblasene Luft über die Lufterhitzer einem durch den Siebboden
vom eigentlichen Behandlungsraum abgetrennten Raum zugeführt. In diesem separaten Raum
soll der Luftaustausch und ein Druckausgleich erfolgen. Die Anbringung eines Siebbodens verteuert
die Anlage. Es tritt auch der erhoffte Erfolg nur in geringem Maße ein. Aus diesem Grunde sieht eine
andere bekannte Vorrichtung zum Luftaustausch einen besonderen Kanal zwischen Siebtrommeln und
Radialgebläserädem vor. Es ist offensichtlich, daß durch diese Maßnahmen eine weitere beachtliche
Verteuerung der Vorrichtung erfolgt.
Es sind ferner Siebtrommeltrockner mit in einer Reihe dicht hintereinanderliegenden Siebtrommeln
bekannt, bei denen zweiflutige Radialgebläse an den Stirnseiten der Trommeln vorgesehen sind. Bei dieser
Ausführung haben die Gebläsegehäuse eine obere und eine untere Ausblasöffnung. Der Vorteil dieser
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CH604164A CH415524A (de) | 1964-05-08 | 1964-05-08 | Siebtrommeltrockner |
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