DE1865107U - Siebtrommeltrockner. - Google Patents
Siebtrommeltrockner.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/14—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
- F26B13/16—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Siebtrommeltrockner
zum Behandeln von Textilien, losen Bändern, Geweben,
Fasermaterial aller Art und dgl.
Bekannt sind auch solche Siebtrommeltrockner der verschiedensten Art, z«B. mit einer Vielzahl von
parallel zur Transportrichtung hintereinanderliegenden Siebtrommeln, auf denen das Trockengut durch
im Trommelinneren herrschenden Saugzug festgehalten wird.
Bei einer bekannten Ausführungsform wird der Saugzug
im wesentlichen quer durch die einzelnen Siebtrommeln geführt, d.h. vom materialbedeckten zum materialun-»
bedeckten Trommelmantel; um dies zu erreichen, kann
man beispielsweise je Siebtrommel wenigstens einen Ventilator vorsehen, dessen Achse etwa senkrecht zur
zugeordneten Siebtrommelachse ausgerichtet ist;
andere Lösungen sind denkbar, wie Schrägstellen der Ventilatorenachse, Unterbringen der Ventilatoren
unmittelbar innen oder außen am Trommelmantel oder im Abstand vom Trommelmantel usw.
In Weiterentwicklung dieses Grundgedankens hat es sich aber gezeigt, daß es zweckmäßig sein kann,
wenn die Ventilatoren nur oben oder nur unten am Trommelmantel oder z.B. bei jeder zweiten Siebtrommel
vorgesehen werden. Dies bedeutet, daß die Ventilatoren oder Ventilatorengruppen je Trommel einen
Druck - vorzugsweise in abwechselnder Folge - oder Saugzug erzeugen, wobei entsprechend der angestrebten
Luftführung bzw. Erzeugung Zentrifugal-/ Radialventilatoren oder Axial-/Propellerventilatoren eingesetzt
werden.
Die Anordnung der Ventilatoren kann also so sein, daß z.B. der Ventilator der zweiten Trommel einen
Saugzug erzeugt. Dann würden die Ventilatoren der vierten, sechsten usw. Trommel auch einen Saugzug
und die übrigen Ventilatoren einen Druck bewirken,
Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß nur jede zweite Trommel wenigstens einen Ventilator
aufweist. Der Ventilator saugt zunächst die Luft durch die Trommel im vorbeschriebenen Sinne an,
wodurch das Material an der gegenüberliegenden Trommelmantelseite - wie bekant - festgesaugt wird.
Die vom Ventilator abströmende Luft wird über zwei diametral gegenüberliegende Ausblasöffnungen der
jeweils benachbarten rechten und linken Siebtrommel
zugeführt, durch das Material geblasen und an dem
entgegengesetzten Siebtrommelumfang (Austritt aus dem materialunbedeckten Mantelteil) abgesaugt. Zunächst
wird dadurch eine Vereinfachung geschaffen und zwar weil
1. nur jede zweite Trommel einen Ventilator
(Ventilatorengruppe) benötigt,
2. dieser Ventilator kleiner gehalten sein kann. (Die im Verhältnis kleinere Ausführungsform
ergibt sich aus dem folgenden. Ein großer Ventilator erzeugt bei gleicher Luftleistung einen
kleineren Druck, weil die Zentrifugalkraft an dem großen Radius nicht so stark wirkt. Da sich
die Widerstände beider Trommeln zunächst addieren - statt 50 mm WS werden 100 mm WS benötigt - muß
ein kleiner Ventilator gewählt werden, der zwar mit höherer Drehzahl fährt, um das gewünschte Luftvolumen
zu fördern, dessen Druck jedoch bei entsprechender Auslegung doppelt so groß ist. Der
Kraftbedarf des Motors zum Antrieb des Ventilators entspricht der doppelten Leistung, weil bei gleicher
Fördermenge der doppelte Druck verlangt wird.)
Um eine Kraftersparnis herbeizuführen, wird neuerüngsgemäß
wie folgt verfahren.
An der Siebtrommelunterseite muß der Siebtrommeltrockner - je nach spezifischem Gewicht des zu trocknenden
Materiales - die Schwerkraft durch den Saugzug aufheben,
um das Material am Siebtrommelmantel festzuhalten.
Das trifft aber nur zu, wenn das Material auf
der Siebtronmelunterseite gefördert wird. Sobald das Material in Richtung zur Siebtrommeloberseite
wandert, kann auch mit einer geringeren Luftgeschwindigkeit - das heißt mit einem kleineren Druckunterschied
- gearbeitet werden. Wenn das Material z.B. an der Übergangsstelle (Umkehrpunkt) senkrecht
nach oben befördert wird, kann schon der Saugzug wesentlich kleiner sein, als an dem untersten Punkt
der !Trommel.
!Teuerungsgemäß wird also der Gedanke, Energie zu sparen durch kleinere Luftgeschwindigkeit beim
Durchdringen des Materiales an der Siebtrommeloberseite, der zweite Gedanke, mit großem Druckunterschied
an der Siebtrommeltrockner-Unterseite zu fahren - der einer gleichmäßigeren und schnellen
Trocknung dient - verwirklicht.
Eine Umgehungsleitung oder dgl. ermöglicht, durch z.B. eine einstellbare (zur Mengenregulierung)
Klappe jeweils einen Teil der Luft, die von dem Ventilator abgeblasen wird, nicht über die benachbarte
Trommel, sondern wieder direkt der dem Ventilator zugeordneten (eigenen) Trommel auf der Unterseite
zuzuleiten. Die Klappe der Umlenkleitung soll so regelbar sein, daß ein gewünschter Anteil
der Luft durch das Material an der Siebtrommeloberseite gefördert wird. Werden z.B. 50 % der geförderten
Luft über die Luft-Umlenkleitung geführt, so wird das Material an der Siebtrommeltrockner-Unterseite
mit 100 % Luft beaufschlagt, dagegen auf der Siebtrommel-Oberseite nur mit 50 %, die halbe Geschwindigkeit
auf der Siebtrommel-Oberseite ergibt
jedoch 1/4 des Druckes. Ist z.B. der Druck bei der
dem Ventilator zugeordneten Trommel 50 mm WS, so hat die benachbarte Trommel nur noch 12 1/2 mm WS.
Der gesamte Druckunterschied beträgt also 62 1/2 mm WS anstatt 100 mm WS. Da die geförderte Luftmenge
jedoch gleich sein soll, werden prozentual anstatt 100 % nur 62 1/2 % an Energie für den Ventilator
benötigt, also gleich dem Verhältnis der mm WS. Das Verhältnis trifft oben deshalb so zu, weil bei
100 %iger Leistung.durch den Widerstand zweier Trommeln
100 mm WS gewählt worden sind, die Kraftersparnis ist also 37 1/2 %.
Um eine erwünschte, günstige Luftführung zu erreichen, kann die Luft durch entsprechend geformte
und angeordnete Luftleitbleche auch außerhalb der Trommel geleitet werden. Vor allem soll dort ein
äußeres Leitblech vorgesehen sein, wo die innere Abdeckung aufhört, so daß die innere Abdeckung im
Zusammenwirken mit dem nachfolgenden äußeren Leitblech
eine gute Luftführung darstellt. Selbstverständlich können im Inneren der Trommel auch Leitbleche
in beliebiger Zahl, Querschnitt und Anordnung - wie z.T. bekannt - verwendet werden.
Bs ist selbstverständlich, daß die Luftleitbleche
auch verstellbar bzw. herausnehmbar vorgesehen werden können, damit man sich den jeweiligen Verhältnissen
anpassen kann.
Im allgemeinen wird man dem Ventilator einen Luftführungsschacht vorschalten, um die Luft bis unmittelbar
auf das Gut zu leiten bzw. eine gute Luftführung nach dem Verlassen der Trommel zu erreichen.
Zu diesem Zwecke soll man die Ventilatoren auch höhenverstellbar vorsehen. Selbstverständlich ist
auch ein Verstellen nach der Seite denkbar. Vor allem aber müßten die Luftleitschächte verlängerbar
sein. Dies erreicht man am besten durch eine teleskopähnliche Ausführung} natürlich kann man
auch Ringe zwischen- oder ansetzen. Auf diese Weise kann man sich z.B. der Materialstärke des durchlaufenden
Gutes anpassen.
Wenn die Anlage z.B. so arbeitet, daß der erste Ventilator einen Druck und der zweite einen Saugzug usw.
erzeugt und man will die Anlage umschalten, daß der erste Ventilator einen Saugzug und der zweite Ventilator
einen Druck usw. erzeugt, dann muß man den Höhenabstand natürlich verändern, weil die materialbedeckte
nun zur materialunbedeckten Mantelfläche wird. Auch aus diesem Grunde muß an Verstellmittel
der vorbeschriebenen oder einer ähnlichen Art gedacht werden.
Der Luft1eitschacht ist naturgemäß der Form des
Trommelmantels angeglichen, über dem er befestigt ist. Im Verlauf des freien Randes können Abdeckmittel
beispielsweise ein Gummirand oder dgl. vorgesehen sein, um ein Verletzen des Trommelmantels zu verhindern,
falls der Luftleitschacht sehr dicht an
den Trommelmantel herangeführt wird.
Man kann im Verlauf der freien Kante und zwar insbesondere dort, wo die Wölbung des Trommelmantels
verläuft, den Rand entsprechend der Wölbung des
Trommelmantels gestalten; es ist aber auch, denkbar,
innen in dem Luftleitschacht Leitelemente vorzusehen,
um die unmittelbar am Luftleitschacht herausgeführte
Luft etwas mehr zur Trommelmitte zu lenken bzw. um an erwünschten Stellen einen erhöhten Luftdurchsatz
zu erreichen oder die Luftführung mit wenigstens einer Komponente so auszurichten, daß diese
etwa in Materialdurchlaufrichtung verläuft.
Bei dieser Vorrichtung sollen natürlich auch Heizelemente bekannter Bauart Verwendung finden. Diese
kann man innerhalb der Trommel oder außerhalb vorsehen, je nach erwünschtem Wirkungsgrad und den entsprechenden
Raumverhältnissen.
Die vorbeschriebene Lösung zeichnet sich durch die Vorteile von kurzen Luftwegen, seitlicher Platzersparnis,
geringstem Widerstand bei gleichmäßigem Saugzug und guter Trocknungsleistung aus.
An drei Beispielen soll die Neuerung erläutert werden. Der Anmeldungsgegenstand ist im Schnitt
gezeigt, so daß man schematisch einen Einblick in einen Siebtrommeltrockner hat, der in dem
Beispiel drei Trommeln aufweist; eine beliebige andere Trommelanzahl ist möglich. Jede Trommel
kann einen oder mehrere (Ventilatorengruppen) Ventilatoren zeigen.
Über ein bekanntes Transportmittel, beispielsweise ein Lattenband 9» wird die Ware 10 in das
den Siebtrommeltrockner ausmachende Gehäuse 11 eingeführt. In der Durchlaufrichtung von der
Trommel 2 zur Trommel 3 und Trommel 4- wird die
Ware in bekannter Weise durch Unterdruck in den Trommeln gehalten und durch Aufheben des Unterdrücke
s und Ansaugen durch die nächste Trommel abgegeben. Der Unterdruck wird durch Abdeckbleche 5
unterbunden, wobei diese Abdeckbleche 5 verstellbar vorgesehen sein können.
Nach dem Durchlaufen des Trockners wird die fare
- wie bekannt - durch ein Lattenband abgenommen.
Die Durchlaufrichtung bzw. Drehrichtung der Trommeln 2, 3j 4- ist durch Pfeile 12 angedeutet.
Alle Ventilatoren la, Ib, lc sind in Figur 1 oberhalb
der Trommel 2, 3, 4 gezeigt; der Axialventilator
la der Trommel 2 erzeugt beispielsweise einen Druck und bewegt die Luft in der Strömungsrichtung 13·
Die Luft tritt aus der Siebtrommel unten (materialunbedeckte Seite) aus und wird z.B. durch Leitbleche
14- bis 14-c in Richtung zur Trommel 3 umgelenkt.
Diese Leitbleche können verstellbar sein. Ihr Abstand ist entsprechend dem gewünschten Effekt zu wählen.
Damit die Luft an der breitesten Stelle der Trommel 3 im erwünschten Sinne gelenkt wird, kann hier ein
weiteres Leitblech 6 angebracht werden·
Der Ventilator Ib der Trommel 3 saugt die Luft an und gibt eine erwünschte Luftmenge an die Siebtrommel 2 und/oder 4- ab. Durch entsprechende Leitmittel
usw. kann die Luftmengenverteilung variiert werden.
Der Axial- bzw. Propellerventilator Ic der Trommel 4 drückt die Luft - wie der gleiche Ventilator der
Trommel 2 - durch die Siebtrommel hindurch und Leitbleche 15 bis 15b können einen Teil der Luft wieder
in Richtung zur Trommel 3 umleiten und einen Teil der Luft an eine nicht dargestellte weitere Siebtrommel
abgeben. Die Luft kann natürlichauch im vollen Umfange zur Siebtrommel 3 gerichtet sein.
In abwechselnder Folge werden also R adial- und Axial-Ventilatoren verwendet, wobei der technische
Fortschritt darin zu sehen ist, daß alle "Ventilatoren von einer Seite, d.h. z.B. von oben angetrieben
werden. Die llektro-Motoren können also auf der Trockenkammerdecke befestigt sein, so daß sie aus
der Trockenkammer herausragen und von Frischluft umspült werden. Die Heizkörper können so vorgesehen
sein, wie aus der Zeichnung ersichtlich; sie können aber auch in dem Trommelinneren untergebracht werden.
Der Luftleitschacht 8 und auch die Ventilatoren
können höhen- und seitenverstellbar vorgesehen sein.
An dem Luftleitschacht kann beispielsweise eine parallel zum Trommelmantel vorgesehene Abdeckung
Y] aus Kunststoff oder Metall angebracht sein.
U.U. genügt aber auch aus Sicherheitsgründen eine elastische Randabdichtung 18.
In dem Luftleitschacht 8 können aber auch - wie bei
19 angedeutet - feste oder verstellbare Luftleitbleche Verwendung finden.
ff
ίο -
Die Aufhängung der Ventilatoren kann in bekannter Weise durch Schwingmetalle usw. erfolgen, wie in
der Figur auch durch die Halterung 20 angedeutet, wobei man stets bestrebt ist, diese außerhalb der
Warmluftzone (außerhalb der Kammer) unterzubringen.
Figur 2 zeigt die gleiche Art Trockner wie Figur 1; hier finden aber ausschließlich Radial-Ventilatoren
Verwendung. Der Ventilator der Mitteltrommel saugt die Luft aus dieser heraus und übergibt sie den benachbarten
Ventilatoren, wobei - wie aus der linken Seite der Zeichnung ersichtlich - die Ventilatorenachse
parallel zur Trommelachse stehen kann. Angesaugt wird die Luft in der Mitte, und zwar seitlich
des Ventilatorgehäuses und strömt in das Ventilatorradinnere, wobei durch die zentrifugalen Kräfte die
Luft der zugeordneten Siebtrommel zugeführt wird.
In dieser waagerechten Ebene kann die Ventilatorenachse einen beliebigen Winkel zu der Trommelachse besitzen,
so daß im Extremfall der Ventilator um 90° verdreht angeordnet ist - wie aus der rechten Seite
der Figur 2 ersichtlich. Die Luft strömt ebenfalls wieder von dem mittleren Ventilator zu dem rechten
Ventilator; sie wird in der Mitte angesaugt und radial ausgestoßen.
Vorteilhafter wäre die Anordnung, wie aus der linken Abbildungsseite ersichtlich, da die Motoren
rechts bzw. links an der Kammer angeordnet werden können.
Figur 3 zeigt schließlich die Anordnung von je einem Ventilator Ib (oder Ventilatorensatz) an
jeder zweiten Trommel. Eine kanalähnliche Verbindung 21, 21a gestattet es, die Luft (hier nur an
der Trommel 3 gezeigt) z.T. wieder unmittelbar an die Unterseite der Trommel 3 zurückzuleiten; die
Luftmenge ist durch ventilähnliche Hinrichtungen (Klappen) steuerbar. Die Verbindung 21, 21a kann
verstellbar vorgesehen sein, so daß man sie in die Luftwege (in den Strömungsfluß) einfahren und herausnehmen
kann.
Die vorbeschriebenen Varianten lassen sich auch dahingehend noch ergänzen, daß man in sinngemäßer
Weise die Ventilatoren im Trommelinneren unterbringt. Man kann also beispielsweise in jeder zweiten Trommel
einen Ventilator vorsehen, der funktionsmäßig den vorbeschriebenen Ventilatoren entspricht.
Falls man die Heizkörper nicht im Gehäuse - wie bekannt - einbringen will, dann kann man diese auch
in das Trommelinnere verlegen.
Es ist also beispielsweise denkbar, daß jede zweite Trommel einen Innenventilator (oder mehrere) zeigt;
die Trommeln, in denen kein Ventilator vorgesehen ist, können dann Heizelemente bekannter Art aufweisen.
Claims (13)
1. Siebtrommeltrockner für Textilien, lose Bänder, Gewebe, lasermaterial aller Art und dgl. mit parallel
zur Transportrichtung liegenden Siebtrommeln, auf denen das Trockengut durch im Trommelinneren herrschenden Saugzug festgehalten wird,
unter Verwendung von Axial- bzw. Radial-VentiIatoren,
die einen etwa senkrecht zu den zugeordneten Siebtrommelachsen ausgerichteten Saugzug
ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ventilatoren (1) bzw. Ventilatorengruppen auf der
gleichen Seite, vorzugsweise oberhalb der Siebtrommeln (2, 3, 4) angeordnet sind.
2. Siebtrommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß stets abwechselnd der erste Ventilator
an der Saugseite, der zweite Ventilator an der Druckseite usw. angeschlossen ist.
3. Siebtrommeltrockner nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
stets der zweite Ventilator an der Saugseite angeordnet ist.
4. Siebtrommeltrockner nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur
jeder zweiten Trommel ein Ventilator zugeordnet ist,
— 2 —
5. Siebtrommeltrockner nach, wenigstens einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren bei den Siebtrommeln an
der Saugseite angeschlossen sind, die die Ware an ihrer Unterseite führen.
6. Siebtrommeltrockner nach den Ansprüchen 4 und 5,
gekennzeichnet durch eine Luftrückleiteinrichtung (21, 21a) im Bereich des Luftaustrittsstutzens
(22) des Ventilators und der materialbedeckten Seite (23) der dem Ventilator zugeordneten Trommel,
7· Siebtrommeltrockner nach den Ansprüchen 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrückleiteinrichtung zu- und abschaltbar zum Strömungsfluß
des Mediums liegt.
8. Siebtrommeltrockner nach den Ansprüchen 4 bis 7»
gekennzeichnet durch Hegulierelemente wie Luftleitbleche, Luftleitschächte oder dgl. für die
Luftmenge.
9. Siebtrommeltrockner nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
im Anschluß an die inneren Abdeckbleche (5) äussere Leitelemente (6) vorgesehen sind.
10. Siebtrommeltrockner nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilatoren (1) unmittelbar am Trommelmantel vorgesehen sind.
11. Siebtrommeltrockner nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizelemente (7) - wie bekannt - inner- oder außerhalb der Siebtrommeln befestigt sind.
12. Siebtrommeltrockner nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilatoren verstell- und arretierbar, insbesondere höhenverstellbar vorgesehen sind.
13. Siebtrommeltrockner nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Ventilatoren zugeordneten Luftleitschächte
(8) teleskopartig verstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF18582U DE1865107U (de) | 1960-05-31 | 1960-05-31 | Siebtrommeltrockner. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF18582U DE1865107U (de) | 1960-05-31 | 1960-05-31 | Siebtrommeltrockner. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1865107U true DE1865107U (de) | 1963-01-10 |
Family
ID=33140529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF18582U Expired DE1865107U (de) | 1960-05-31 | 1960-05-31 | Siebtrommeltrockner. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1865107U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1604764B1 (de) * | 1964-05-08 | 1970-09-24 | Patentdienst Anstalt F | Siebtrommeltrockner |
-
1960
- 1960-05-31 DE DEF18582U patent/DE1865107U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1604764B1 (de) * | 1964-05-08 | 1970-09-24 | Patentdienst Anstalt F | Siebtrommeltrockner |
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