DE1604872A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von nassem bzw. feuchtem Gut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von nassem bzw. feuchtem GutInfo
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- F26B13/14—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
- F26B13/16—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
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Description
Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und Vorrichtungen zum Behandeln von Gut, insbesondere aum Trocknen
von nassen und feuchten Gütern, insbesondere von Textilgütern
beispielsweise Kammzugbändern; das Gut wird dabei über ein oder mehrere umlaufende Transportmittel, z.B.
Siebtrommeln geführt und dabei von einem Behandlungsmedium
durchströmt.
Bekannte Verfahren dieser Art bewirken den Gutdurchlauf
durch eine Trockenvorrichtung, Das Trockenmedium wird je nach Beschaffenheit d©& Gutes durch oder auf das Gut
geblasen. Nachteilig hierbei ist die geringe Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Trockenmediums.
Bekannte Vorrichtungen, z.3. Siebtrommeln„ Förderbänder
und dgl. führen das Gut darca eine Trockenkairmer. Das
Neue Unteriagen (Art 7 f ι ai», ζ m. 1 s*s 3 dw Andenir««··.
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Trockenmedium wird meist durch das Gut gesaugt und nachfolgend erhitzt, so daß eine relativ gute Trockenleistung
erreicht wird. ·
Die Erfindung bezweckt,eine gute Trocknung des zu behandelnden Gutes zu erreichen.
Aufgabe dar Erfindung ist es, nas£os oder feuchtes, bandförmiges
Gut unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit .zu trocknen, ... . -
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Gut
in einem ersten Abschnitt der Trocknung, insbesondere in
der Einlaufzone - in der das Gut die geringste Luftdurchlässigkeit
aufweist - von einer größeren Menge des Behandlungsmediums und in dem nachfolgenden Abschnitt dar
Trocknung - also im Gebiet mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt - von einer geringeren Menge des Mediums durchströmt
und erforderlichenfalls zum Zwecke einer Glättung des Gutes unter Spannung oder Druck behandelt wird.
Unter Verwendung von zwei vorzugsweise gleichachsig zueinander angeordneten, unter Saugzug stehenden Siebtrommeln
sieht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vor, daß jeder Siebtrommel - wie bekannt - zwei Ventilatoren
zugeordnet sind und d?ß der Ventilator mit der größeren Leistung zur Förderung des Mediums für den ersten Abschnitt
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der Trocknung und der Ventilator mit der geringeren Leistung
zur Förderung des Ί-iediums im nachfolgenden Behandlungsabschnitt
vorgesehen ist.
Dabei kann zum zwecke einer möglichst günstigen Luftströmung
wenigstens einer der Ventilatoren im Bereich unmittelbar
außerhalb der in einer vom zu trocknenden Gut nicht be-
?.onn. des ?iebtro:-v;f»l.T.ant2l5 äiscordnct ssin»
Außerdem können in beiden Behandlungsabschnitten außerhalb
de3 SiebtrommelTnantels radial ausgerichtete Bleche unterschiedlicher
LSnge angeordnet sein, deren Abstand zum Siebtronunelmantel
einstellbar ist. Diese Bleche können mit Perforationen versehesn sein.
Eine vettere Ausbildung der Vorrichtung sieht vor, daß
zwischen dem Raum, in dem die größere Luftumwälzung stattfindet,
und dem Raum, in dem die geringere Luftumwälzung stattfindet; ein radial zur Siebtrommel ausgerichtetes
Trennblech vorgesehen ist.
Zum Zwecke der Hengenreguuerung der den Trocknungsabschaitten
am Umfang der Siebtrommel zuzuteilenden Xlmwälzluft
können im Abstand zum Trommelmantel verstellbare und
zum"Trornmelraantel parallel ausgerichtete Leitlbeche mit
in der GröSe einstellbaren Perforierungen vorgesehen sein.
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Werden mehrere Siebtrommeln hintereinander angeordnet, dann
ist die Auswahl so zu treffen, daß die erste Siebtrommel einen sehr großen und die nachfolgende Siebtrommel einen
hierzu stets geringerwerdenden Luftdurchsatz aufweist.
Erfindungsgemäß wurde also erkannt, daß der Trocknungsvorgang
bei nassem Gut vietestgehend von dem Luftdurchsatz pro Zeiteinheit und im Gebiet niedriger Feuchtigkeit
weitestgehend von der Verweilzeit und der Temperatur abhängt.
Um wirtschaftlich arbeiten zu können, soll gemäß Erfindung durch die Ventilatoren umgewälzte Luft auf den
Einlaufteil der Trockenanlage konzentriert werden.
Zvecks Erläuterung der Erfindung noch die folgenden Ausführungen.
Der größere Luftdurchsatz am Einlauf bedingt eine größere Druckdifferenz zwischen Anblas- und Abblasrichtung
des Behandlungsgutes. Das Erreichen einer größeren Druckdifferenz am Einlauf hat aber auch noch den
Zweck, das narse, oft schwer luftdurchlässige Material zu
durchlüften. Beim z.B. Faservlies (bzw. Glasvliesen (non-wovens)), das in einer Flüssigkeit getränkt wurde,
muß besonders das Gut am Einlauf einer großen Druckdifferenz ausgesetzt werden, damit zunächst überhaupt ein
Durchblasen des fast luftundurchlässigen Materials möglich ist. Bei fortschreitender Trocknung wird das Material luftdurchlässiger,
so daß schon bei kleinerem Druck die gleiche Luftmenge umgewälzt und durch das Material geblasen werden
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kann. Soll nun der Luftdurchsatz durch das Behandlungsgut am Einlauf größer werden, so muß erfindungsgemäß die
zirkulierende Luft auf die Haterialeinlaufstelle konzentriert werden. Verfahrensgemäß kann die das Gut durchdringende
Luft von einem Maximum am Einlauf bei fortschreitender
Trocknung bis au einem Minimum am Auslauf gemindert werden.
Das Verfahren ist besonders zum Lissieren von Kammzugbändern
günstig, weil am Einlaufteil durch die .hohe Luftumwälzung
eine schnelle und gleichmäßige Aufheizung auch im inneren des Gutes (Bänder) erfolgt. Dadurch wird eine
schnelle und gleichmäßige Trocknung schon im Einlaufteil der Behandlungsvorrichtung erzielt. Das eigentliche
Lissieren = Glätten erfolgt unter wesentlich günstigeren Bedingungen im Gebiet niedriger Feuchtigkeit, wo das Material
unter Spannung und/oder Druck bei kleiner Luftumwälzung mit relativ hohem Feuchtigkeitsgrad behandelt wird.
In diesem Stadium soll das Material vorwiegend mit Wärme behandelt werden.
weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung
und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Trocknungskurve und die
Fig. 2 bis 8 Prinzipskizzen (im Schnitt) möglicher Vorrichtungen
nach der Erfindung.
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Fig. 1 zeigt eine Trockenkurve, vie sie bei luftdurch-.
lässigen Trockengütern aussehen kann. Im feuchten Zustand des Gutes werden große Feuchtigkeitsraengen .pro Zeiteinheit
entzogen, die bei fortschreitender Trocknung geringer verden.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 läßt die Kammzugbander 1 erkennen, die z.B. über eine Walze 2 umgelenkt und von dor
Siebtrommel 3 durch einen im Inneren der Siebtrommel herrschenden Unterdrück festgehalten und gefördert verden.
Das zu behandelnde Gut umschlingt die Siebtrommel 3 nahezu vollständig und wird am Auslauf von einer rühltrommel 4
übernommen. Durch die Kühltrommel 4 wird das Gut gewendet
und somit auch in entgegengesetzter Richtung durchblasen; das Gut wird durch die außenliegende Kühltrommel selbsttätig
von der Siebtrommel 3 abgenommen und aus der rammer geführt.
Der Ventilator soll das aus dem Siebtrommelinneren der Siebtrommel 3 abgesaugte Trocknungsmedium über Heizregister
5 blasen. Dann wird wieder der Einlaufteil der Siebtrommel 3 beaufschlagt. Fin geringer Teil der umgewälzten
Luft wandert in Richtung der Pfeile 6 und ermöglicht das Halten des Materials auch am Auslaufteil
der Siebtrommel. Der Ventilator kann koaxial an der Siebtrommel angeordnet sein.; ebenso denkbar ist sein Anbringen
an vom Gut unbedeckten Stellen des Siebtrommelmantels.
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Auch die Anbringung von zwei koaxial angeordneten Ventilatoren
an beiden Seiten der Siebtrommel ist möglich. Die
Ventilatoren können unterschiedlichen Lur chir.es s er (Leistungen)
aufvfiisen. Gemäß dem Verfahren soll der Ventilator
nit der größeren Leistung den Einlauf^teil der Siebtronun.Gl
und der Ventilator mit der geringeren Luftleistung den Auslaufteil der Siebtrommel beaufschlagen. Das Innenabdeckblech
ist mit 10 benannt.
Fig. 3 entspricht Fig. 2; nur sind hier die Ventilatoren verschieden groß.
Fig. 4 zeigt eine weitere Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens . Das Gut wird an Einlauf von der Siebtrommel 3a
übernommen und mit einer besonders großen Luftmenge durchblasen.
Den nachfolgenden Abschnitt der Trocknung stellt die Siebtrommel 3 dar; die Trocknung erfolgt bei geringer
Luftgeschwindigkeit. Die Luftgeschwindigkeit soll jedoch
so groß gehalten werden, daß das Material gut am Siebtromnalmantel
gehalten wird. (Weitere Siebtrommeln mit stets abfallendem Luftdurchsatz bzw. geringerer Druckdifferenz
sind denkbar). Nach erfolgtem Umlauf der Siebtrommel 3 wird das Gut über eine Waise 11 auf ein 3and
gelegt und innerhalb der Kammer surrt Auslauf befördert. Das endlose Auslauf band 12 befindet sich innerhalb der Kaniner,
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wodurch die Verweilzeit des Guts nochmals verlängert vird.
Eine weitere Ausführung zeigt Fig. 5; diese Vorrichtung ist insbesondere zum Behandeln und Trocknen von Glas
und ungcvebten Vliesen und zum Behandeln von Kammzug gedacht. Das Gut umläuft eine Siebtrommel 3 um fa3t
360° und vird nach dem Verlassen der Siebtrommel 3 durch ein 1rart3 port band 13» das sich innerhalb dor Ka/amer befindet,
in Fließrichtung 14 der Gesamtanlage umgelenkt. Durch diese Anordnung vird das Material an der Einlaufseite
der Siebtrommel mit wesentlich größerer Luftgeschvindigkeit durchblasen als z.B. am Oberteil. Der Ventilator,
der die Luft aus dem Inneren der Siebtrommel absaugt und einen Teil nach oben und den anderen Teil nach
unten ausstößt, erzeugt für den unteren und oberen Kreislauf die gleiche Druckdifferenz. Da die Luft auf der
Oberseite zveimal das Gut durchblasen muß, auf der Unterseite
jedoch nur einmal, ergeben sich bei gleicher Luftgeschvindigkeit verschiedene widerstände. Die Luftverteilung
erfolgt nun selbsttätig entsprechend den Widerständen,
so daß an der unteren Seite eine vesentlich größere Luftgeschwindigkeit als auf der oberen Seite vorhanden
ist. Die Luftgeschwindigkeiten werden so ins Verhältnis
gesetzt, daß auf der Ober- und Unterseite der gleiche Eeaktionsviderstand und dadurch eine vollkommen
ausgeglichene Luftzirkulation entsteht. Besonders vieh-
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tr
— 9 — ■
tig istr daß auch bei dieser Ftihrimg des BehandlungsgiEtes
durch die Kammer eine Seliiftwrag von zwei Seiten; erfolgt
und daß die Frischluft an der Auslaufstelle der1 Behandlungskammer*
z.B. der Kammzugbänder „ angesaugt wird«
Bie bei dseitige Beltiftiaig des Gutes ist uoh besonderer
Bedeutung waa kanunt aucli bei der Aiisfiförungsform
Fig. 4 2£tir Geltung; sinngemäß bei der
nach Fig» 2,
dieses beidseitig© I?urchlilften' kann attcii mocii dadarcii
erhöbt werden» da3 isan die Belüftung bei äen
vor allem aber bei den Zu- waä Abfti&rbäiidern (siene-beispielsweise
Position 1 der Fig. 5 bzw» Position 12 der
Pig«. 4) dürehfßiirt.
Bas Durchblasen kann in an sich bekannter Weise beispiels
weise durch Aufblasen erfolgen oder durch zwischen den umlaufenden Aui'iageflächen vorgesehenen Saugzug.
Fig· 6 zeigt eine Siebtrommel 3r an deren Unterseite auch
zum besseren Kalten des Materiales - eine größere
Luftmenge zirkuliert und. im Bereich 6a seitlich zwischen
SiebtroJimtelmantel νηά Behandlungskamraer in Form eines
SpiralgeMuses 15 - z.B. von Ventilatoren - die Luft zu
einer gleichmäßigen Durchdringung des Gutes an dem Auslauf
teil der Siebtrommel zwingt. Am Auslauf wird das Gut
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- to ~
von einer Kühitronrael 4 übernommen und in. Flußrichtung
der Gesamtstrafe gebracht. Dia Ktüiltronniel 4 kann, geeignet
gro0 sein; sie bx^aucht nicht - wie in der Zeichnung dargestellt
- kleiner als die Siebtrommel T zu sein; ebenso ist der gleiche oder ein größerer Durchmesser denkbar. Durch
die fast volle tfmschlingung der Siebtrommel genügt eine
Siebtrommel als Trockentrommel. Es besteht ebenso die Möglichkeit , bei einen Kehrtromr.ieltrockner gemäß diesem Erfindungsgedanken
zu verfahren.
Eine andere Ausführungsform, etwa wie in Fig. 6 beschrieben,
zeigt Fig. 7. Hier wird die Sehandlungszeit durch das
in der Kammer befindliche Aus trageband verlängert. Das
Kamniergeh'äuse ist am Auslaufteil 9 spiralförmig angeordnet
und zwingt somit die Luft zu einer gleichmäßigen Verteilung.
Fig. 8 zeigt wietere Ausfürhungsformen, die einzeln oder
in Kombination bzw. auch in Kombination mit den vorangegangenen Darstellungen Verwendung finden können.
Beispielsweise kann man der Siebtrommel 3 etwa radial liegende Bleche 7 zuordnen.
Vorzugsweise wird die Blechlänge gestaffelt werden und
zwar ist das erste Blech im allgemeinen kurzer als die
nachfolgenden Bleche (aber nicht zwingend). Statt der Bleche 7 bzw. zusätzlich kann man auch ein Trennblech 8
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vorsehen. Dieses Trennblech C unterteilt die Trockenkammer
in oie Räume Λ und B» Wenn nan an dem Trennblech 8 verschließbare
Durchtrittsöffnungen vorsieht, dann hat man
wiederum ein Mittel zum Regulieren der Luftgeschwindigkeit
bzw. des rruckgefälles. Man kann das Trennblech 8 aber
auch perforieren. Man kann mehrere solcher Bleche vorsehen und dacarch meherereiiaumtrennungen erreichen.
1'>λ:\ Iwiin uueli iriolirerc- Cifcbtrc:.i.tieln in einem Trockengehause
unterbringen und dii> gleichen also auch in Kombination
Kaijna}unen vorsehen.
■'"■TO 9808 /05 30
Claims (8)
1. Verfahren zum Behandeln von Gütern, insbesondere zum
Trocknen von bandförmigem Gutι das über ein oder
mehrere umlaufende Transportmittel (z.B. Siebtrommeln) gei'Uiirt und dabei von einem Behandlungsmedium (z.B.
Luft) durchströmt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gut in einem ersten Abschnitt
der Trocknung, insbesondere in der Einlaufzone von einer großen Menge des 3ehandlungsmediums und in
dem nachfolgenden Abschnitt der Trocknung von einer geringeren Menge des Trocknungsmediums durchströmt
und erforderlichenfalls zum Zvecke eines Gl'ättens des Gutes unter Spannung oder Druck behandelt wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch
1, unter Verwendung von zwei vorzugsweise gleichachsig
zueinander angeordneten, unter Saugzug stehenden Siebtrommeln,
dadurch gekennzeichnet» daß jeder Siebtrommel * wie
bekannt - zwei Ventilatoren zugeordnet sind und daß der Ventilator mit der größeren Leistung zur Förderung
des Mediums für den ersten Abschnitt der Trocknung
und der Ventilator mit der geringeren Leistung zur
Neue Unterlagen (t7|iM*sNr.ia*
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■-■ 13 -
Förderung des Mediums im nachfolgenden -Behandlungsabschnitt
vorgesehen ist»
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer möglichst
günstigen Luftströmung wenigstens einer der Ventilatoren im Bereich unmittelbar außerhalb der in einer
%roin su troclcicadea Gut nickt belegten Zone des Siebtrommelmantels angeordnet ist»
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3»
dadurch gekennzeichnet, daß in beiden. Behandlungsabschnitten
außerhalb des Siebtroramsiirrantels radial ausgerichtete
Bleche (7) unterschiedlicher LäEge angeordnet
sind, deren Abstand sua Siebtrorrntelmantel einstellbar
ist.
5. Vorrichtung nach. Anspruch 4»
dadurch gekennzeichnet, daß 'die Bleche (7) mit Perforierungen versehen sine.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 59
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Raum (A) (in
' welchem die größere Luftumwälzung stattfindet) und dem
Raum (B) der Troc2<enkamer &n dem die geringere Luftumwälzung stattfindet) min radial zur Bimbtvorm&l aus-
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gerichtetes Trennblech (8) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach dea Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Mengenregelung
der den Trocknungsabschnitten am Umfang der Siebtrommel zuzuteilenden Umvälzluft im Abstand zum Siebtrommelmantel
verstellbare und zum Siebtrommelmantel parallel ausgerichtete Leitbleche mit in der CröRe
einstellbarer Perforierung zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß b?i Vervendung mehrerer
hintereinander angerpdneter Siebtrommeln die erste Siebtrommel einen sehr großen und die folgende Siebtrommeln
einen hierzu stets geringeren Luftdurchsatz aufweisen.
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L e e r s e i t e
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DE (1) | DE1604872A1 (de) |
GB (1) | GB1018531A (de) |
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---|---|
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