DE2052008A1 - Vorrichtung zum Wärmebehandeln von insbesondere Kabeln - Google Patents

Vorrichtung zum Wärmebehandeln von insbesondere Kabeln

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DE2052008A1 DE19702052008 DE2052008A DE2052008A1 DE 2052008 A1 DE2052008 A1 DE 2052008A1 DE 19702052008 DE19702052008 DE 19702052008 DE 2052008 A DE2052008 A DE 2052008A DE 2052008 A1 DE2052008 A1 DE 2052008A1
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    • F26DRYING
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    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers

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Description

VLPA AG V 425
Basel/Schweiz
Parkweg 3l> . 19-lo-197o
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln z. is. Trocknen von insbesondere in Falten gelegten Kabeln oder endlosen Synthesefasern, die aus einem wärmeisolierten Gehäuse und einer ira Behandlungsraum umlaufenden, unter Saugzug stehenden Siebtrommel besteht.
Es sind Siebtrommelvorrichtungen zum Behandeln von jeglichem Textilgut bekannt. Im allgemeinen wird dabei das zu behandelnde Gut allein durch innerhalb der Siebtrommel herrschenden und durch z. B. stirnseitig angeordnete Ventilatoren erzeugten Saugzug gehalten und beispielsweise mäanderförmig unter wechselseitiger Auflage durch das Gehäuse transportiert» Um den Saugzug nur auf den Teil der Trommel zu beschränken, auf dem das Gut auf deiu Mantel liegt, v/erden Innenabdeckungen an dem nicht vom Gut bedeckten liantelsektor angeordnet. Ilittels Siebtrommelmaschinen können nicht nur die jeweiligen Materialien einer intensiven Behandlung unterworfen v/erden, v/as auf die Durchbelüftung zurückzuführen ist, sondern das Gut kann auch spannungslos durch die Maschinen transportiert und folglich auch ohne jegliche Zug- oder Druckbeanspruchung dem Behaiidlungsmedium ausgesetzt v/erden. Letzteres ist nicht nur für solche Güter von Vorteil, die während der Behandlung frei schrumpfen sollen, sondern auch für strangförmige Güter, die zurbessseren Ausnutzung der Maschinenkapazität gefältelt durch das Maschinengehäuse ge-
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fördert werden sollen. Das strangförraige Gut kann ohne Bedenken in dichten, flachliegenden Windungen auf der Trommel zu liegen koinraen. Es wird nicht herunterfallen, vielmehr ohne jede Störung von Trommel zu Trommel stetig weitergegeben werden.
Wenn auch das Siebtrommelprinzip für die meisten Materialien zur Anwendung kommen kann, so gibt es doch Fälle, wo der max. erzielbare Unterdruck zum Halten des Gutes an der Trommel nicht ausreicht. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, das Gut zwischen Endlosbändern zu führen und auf diese Weise sicher gegen Abfallen durch z. B. den Trockner zu bringen. Von Nachteil ist aber der durch diese zusätzlichen Endlosbänder entstehende Luftwiderstand, der zu einem merklichen Leistungsabfall des Trockners oder dergleichen führt.
In solchen Fällen bietet sich als Behandlungsaggregat eine Maschine an, bei der das Gut von einem horizontal geführten Endlosband durch das Gehäuse geführt wird. Hier kann das schv/ere und gegebenenfalls dicht aufgeschichtete Gut ohne Gefahr eines Herabfallens über längere Zeit jeder notwendigen Behandlung unterworfen werden.
Eine Bandmaschine ist sowohl für die Auf- oder für die Parallelaber auch für die Durchbelüftung bekannt geworden. Da selbstverständlich auch an diesem Maschinentyp die Durchbelüftung den max. Wirkungsgrad ergibt, sind mannigfache Konstruktionen entwickelt und gebaut worden, in denen auch die bei Siebtrommeltrocknern erzielten günstigen Ergebnisse erreicht werden sollten.
Dazu ist es bekannt, unter- oder oberhalb des Bandes mehrere Ventilatoren nebeneinander anzuordnen, die das Band bzw. das darauf liegende Gut mit Saugzug oder Druckluft beaufschlagen. Daneben ist auch eine Maschine bekannt, die ähnlich wie bei Siebtrommelmaschinen seitlich des Behandlungsraumes zwischen dem Last- und dem Leertrum des Endlosbandes Radialventilatoren aufweist, die das angesaugte Medium über Heizregister wieder zurück in den Behandlung sr aura blasen.
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Alle diese Konstruktionen können jedoch nicht befriedigen, und zwar im wesentlichen wegen der problemhaften Abdichtung des sich längs bewegenden Bandes gegenüber dem ortsfesten Maschinengestell, Allein die dort entstehenden Spalten sind für den Wirkungsgrad für die bekannten Bandmaschinen mit Durchbelüftung von großem Nachteil, da dort auf die Dauer Falschluft nicht unterbunden werden kann. Die Falschluft bewirkt ein Verblasen von Materialbestandteilen, die auf dem Wege durch die Spalte in den Ventilator und dann in die Ileizeinrichtungen gelangen. In den Heizregistern werden die Vliesteile verkohlen und auf die Dauer die Heizrohre verschmutzen.
Es sind umfangreiche Überlegungen angestellt und sehr aufwendige Konstruktionen entwickelt worden, um diese für den Wirkungsgrad der Anlage sehr nachteiligen Spalten zu verhindern. Eine dieser Konstruktionen besteht darin, an den Längskanten des Bandes Luftführungskanäle über die Trocknungskammerlänge derart anzuordnen, damit im Bereich dieser Spalten absichtlich zusätzliche Luft in Richtung des Bandes von der Wandung des Gehäuses her mittels des Ventilators abgesaugt v/ird. Diese Konstruktion verhindert eventuell das Beschmutzung der Antriebs- und Führungsorgane des Förderbandes, doch ist sie nicht nur sehr aufwendig und kompliziert, sondern in ihrer Wirkung, was die Abdichtung angeht, von geringem Ergebnis, Die Abdichtung gegenüber dem Gehäuse kann nur mittels Dichtstreifen erreicht werden, die bei Bandkonstruktionen auf die Dauer nicht befriedrigen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine mit einem Endlosband zu entwickeln, bei der keine derart aufwendigen Dichtungen zur Verhinderung von Spalten an den Längsrändern des Bandes gegenüber der Gehäusewandung oder gegenüber dem Ventilatorteil und damit zur Verhinderung der Verschmutzung der Heizregister notwendig sind. Außerdem sollte die Luftführung vom Band zum Ventilatorgehäuse besser gestaltet werden, v/eil ansonsten zu viel Strömungsverluste im /msaugkanal der Ventilatoren entstehen.
Ausgehend von der Vorrichtung anfangs genannter Art, in der eine unter Saugzug stehende Siebtrommel angeordnet ist, besteht die
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Erfindung darin, daß sich quer durch das Gehäuse ein als Tragband für das Gut dienendes, in seiner Breite den Behandlungsraum bestimmendes Endlossiebband, die Siebtrommel tangierend, über die Breite der Siebtrommel erstreckt und außerhalb des Gehäuses mittels Umlenkrollen etwa horizontal gehalten ist.
Die Erfindung geht folglich von einer an sich bekannten, vielfach bewährten Siebtrommelmaschine aus, die mit Hilfe des Endlossiebbandes z. B. in einen bandtrockner mit Durchbelüftung umgebaut wird. Die Vorteile dieser Maßnahme bestehen nicht nur in der Vermeidung der bei den bekannten Bandmaschinen entstehenden Nachteile hinsichtlich der Verschmutzung der üeizregister und StrömungsVerluste, sondern es kann auch für diese neue Maschine die bewährte Konstruktion eines Siebtrommeltrockners, ohne wesentliche Änderungen übernommen v/erden. Dieser Vorteil begünstigt die Standardisierung von Maschinenbautcilen, was die Herstellung unterschiedlichster Maschinen in ihrem Herstellungspreis günstig beeinflußt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung läuft das mit Vorteil als Nockengev/ebeband ausgebildete Lndlossiebband etwa tangential über eine oder mehrere hintereinandergeschaltete Siebtrommeln, durch deren Mantel der von dem stirnseitig angeordneten Ventilator erzeugte Saugzug auf das Band und damit auf das darauf liegende Gut v/irksam wird. Die bei den bekannten Bandmaschinen so wichtige Abdeckung des Bandes gegenüber den Siebtrommeln entfällt, weil sich eventuell an den Rändern lösende Faserteile gegen den Mantel der Siebtrommel fliegen und dort angehalten würden. Spätestens nach einer halben Umdrehung der Trommel v/erden diese Teile von dem Mantel v/egen des jetzt fehlenden Saugzuges von der Trommel abfallen und von dem zurücklaufenden Endlossiebband nach außen befördert werden. Zur Verhinderung von zu großen Spalten seitlich des Bandes braucht das Band mit seiner Breite nur den Behandlungsraum bestimmen, das beispielsweise durch von den Rändern des Bandes zur Gehäusewandung oder
cn dergleichen sich erstreckende Wandung erreicht werden kann. Line peinliche Verhinderung von Spalten ist hier nicht notwendig.
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Auch sind die Strömungen unterhalb des Bandes bei der erfindungsgemäßen Konstruktion geordnet und somit in wesentlichen verlustfrei, was ansonsten zu erwartende Verwirbelungen angeht. Der von dem Ventilator einer jeden Siebtrommel erzeugte Saugzug soll selbstverständlich nur nach oben, also in Richtung des auf der Trommel liegenden Landes wirken. Demgemäß sind Innenabdeckungen zur Verhinderung des Saugzuges auf der Unterseite der Siebtrommel anzuordnen. Vorzugsweise sollten diese Abdeckungen sich etwa über den halben Umfang der Trommel erstrecken.
Bei den Bandmaschinen nach der Erfindung kann es von Vorteil sein, wenn am Ende der Vorrichtung nicht nur Frischluft durch eine vorzugsweise unterhalb des Siebbandes angeordnete Luftklappe gegebenenfalls in Verbindung mit einem an der Unterseite des Lasttrums des Bandes anliegenden Ansaugkanal zur Abkühlung des Gutes angesaugt wird, sondern, wenn sogar ein besonderes Kühlabteil im Trockner gebildet ist. Dazu kann die Erfindung in Ausgestaltung der Grundidee vorschlagen, daß zwischen zwei Siebtrommeln etwa lotrecht ausgerichtete Trennwände angeordnet sind.
Bandtrockner sind wie gesagt insbesondere zur Behandlung von solchen Gütern zu verwenden, die allein durch Saugzug an der Unterseite einer Siebtrommel nicht gehalten werden können. Dies gilt beispielsweise für ganz dicht gefältelte Kabel. Es ist bekannt, die flachen Kabel derart auf Bänder abzulegen, daß sie nur mit ihren Rändern auf dem Band aufliegen und ansonsten etwa senkrecht zum Band ausgerichtet sind. Durch diese Lage werden an den Viendepunkten der Kabel an den Rändern des Siebbandes keine Knicke entstehen, die beim Wärmebehandeln einfixiert werden. Bei der Anordnung.des breiten Kabels senkrecht zur Ausrichtung des Bandes sind die Radien an den Umlenkpunkten am Rand des Endlosbandes größer und sie bleiben es auch während der Behandlung, da sie durch aufgeschichtetes Material nicht verkleinert werden können. Dadurch ist ein Einfixieren von Knicken an diesen Stellen mit Vorteil nicht möglich.
Das Aufstellen der Kabel in der beschriebenen Weise bereitet erhebliche Schwierigkeiten. Es sina dazu aufwendige Bandkonstruktionen, Umlenkrollen und dergleichen bekannt geworden.
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Die Erfindung schlägt in einfacher Weise einen am Einlauf der Vorrichtung oberhalb des Siebbandes angeordneten, auf der Unterseite in Transportrichtung bei gleichbleibendem lichten Querschnitt umgebogenen, an seiner Unterkante das Siebband tangierenden Einführtrichter vor, der sich im gleichen Querschnitt über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckt. Ein solcher Trichter wird von oben her durch einen Faltenleger in einfacher Weise mit dem flach in dem Trichter zu liegen kommenden Kabel beschickt. Durch die Krümmung des Trichters in Höhe des Bandes richten sich die Kabel stetig senkrecht zum Band aus, vjomit in einfacher Weise die gewünschte Lage erzielt ist.
Es wird bemerkt, daß sämtliche im Text beschriebenen und dargestellten technischen Merkmale für sich und auch in Kombination miteinander erfinderische Bedeutung haben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt quer durch eine Siebband - Siebtrommelvorrichtung,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II nach Figur 1 und
Figur 3 eine Vorrichtung ähnlich der nach Figur 1, jedoch mit mehreren hintereinander angeordneten Siebtrommeln.
Die Vorrichtung besteht aus einem wärmeisolierten Gehäuse 1, das durch eine Wandung 2 in einen Ventilatorraum 3 und einen Behandlungsraum 4 unterteilt ist. In dem Behandlungsraum ist eine Siebtrommel 5 angeordnet, an deren einen Stirnseite ein Ventilator 6 zur Erzeugung des Saugzuges innerhalb der Siebtrommel angeordnet ist. Auf der Oberseite der Siebtrommel 5 ist, diese tangierend, ein Endlossiebband 7 durch außerhalb der Vorrichtung gelagerte Umlenkrollen 8 und 9 geführt. Das vorzugsweise als Nockengewebeband ausgebildete Band 7 liegt lediglich auf dem perforierten Mantel der Siebtrommel auf. Durch den innerhalb der Siebtrommel erzeugten Unterdruck wird die von dem Ventilator über Siebdecken Io in den Behandlungsraum geblasene
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Luft angesogen und damit durch das Siebband und durch das darauf liegende Gut 2o entsprechend der eingezeichneten Strömungslinien geführt. Damit die Breite des Behandlungsraumes exakt durch die Breite des Bandes 7 bestimmt ist und zu große Spalten seitlich des Bandes bis zur Gehäusewandung verhindert werden, ist die Wandung 21 vorgesehen, die sich beidseitig des Bandes über die ganze Länge des Gehäuses erstreckt. Die zwischen Band und ünterkanten dieser Wandung 21 vorhandenen Spalten brauchen nicht abgedichtet v/erden, weil eventuell hier ündurchf liegende Textilgutbestandteile am Siebtrommelmantel aufgehalten werden.
Frischluft wird durch den Auslauf 11 der Vorrichtung angesaugt. Mit Vorteil ist speziell für die Frischluftansaugung unterhalb des Endlosbandes 7 eine Frischluftklappe 12 angeordnet, die je nach ihrer Neigung mehr oder weniger an Ansaugquerschnitt für die Frischluft freigibt. Durch diese Anordnung wird die durch den Ventilator 5 angesogene Frischluft gezwungen, durch das Siebband und damit durch das daraufliegende Gut zu dringen. Dies bedingt eine intensive Abkühlung des Gutes am Ende der Vorrichtung. Zur Verstärkung des Abkühleffektes erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel von der Frischluftansaugöffnung unterhalb des Endlosbandes 7 ein Ansaugkanal 13, der mit all seinen oberen Schlußkanten gegen das Lndlossieb abgedichtet ist.
Am Einlauf 14 der Vorrichtung ist zur Schichtung des Gutes 2o in die dargestellte Lage ein Trichter 15 angeordnet. Dieser Einführtrichter ist auf der Unterseite in Transportrichtung bei gleichbleibendem lichten Querschnitt umgebogen, v/obei die untere Fläche des Trichters das Siebband 7 tangiert.
Durch diese Formgestaltung des über die ganze Breite der Vorrichtung sich erstreckenden Trichters richtet sich das durch einen Faltenleger 16 aufgeschichtete Kabel stetig in lotrechter Lage zum Band auf.
Die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung zeigt im Unterschied zu der nach Figur 1 lediglich mehrere Siebtrommeln innerhalb eines Gehäuses, die ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 jeweils auf ihrer unteren Hälfte eine innere Abdeckung
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17 zur Steuerung der Luftführung im Bereich der oberen Hälfte aufweisen. Weiterhin zeigt Figur 3 an Ende der Vorrichtung ein Kühlabteil 18, das durch eine etwa lotrecht ausgerichtete Trennwandung 19 gebildet ist.
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Claims (9)

  1. VEPA AG .V 425
    Basel/Schweiz
    Parkweg 35 19-1ο-197ο
    Vorrichtung zum Wärmebehandeln z, B. Trocknen von insbesondere in Falten gelegten Kabeln aus endlosen Synthesefasern, die aus einem wärmeisolierten Gehäuse und einer im Behandlungsraum umlaufenden, unter Saugzug stehenden Siebtrommel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sich quer durch das Gehäuse (1) ein als Tragband für das Gut (2o) dienendes, in seiner Breite den Behandlungsraum bestimmendes E-ndlossiebband (7), die Siebtrommel (5) tangierend, über die Breite der Siebtrommel (5) erstreckt und außerhalb des Gehäuses mittels Umlenkrollen (3, 9) etwa horizontal gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Siebtrommeln (5) hintereinander unterhalb des Last trums des Siebbandes (7) angeordnet sind (Figur 3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einzelnen Siebtrommeln (5) durch lotrechte Trennwände (19) Gehäuseabteile (18) für unterschiedliche Behandlungen gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Siebtrommeln (5) in an sich bekannter V/eise auf der Unterseite
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    durch innere Abdeckungen (17) gegen den Saugzug abgedeckt sind, die' sich vorzugsweise nur über etwa den halben Umfang der Siebtrommeln (5) erstrecken.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lndlossiebband (7) als Uockengewebeband ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von den Rändern des Siebbandes zur Gehäusewandung oder dergleichen eine Wandung (21) erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf (14) der Vorrichtung oberhalb des Siebbandes (7) ein auf der Unterseite in Transportrichtung bei gleichbleibendeia lichten Querschnitt umgebogener, an seiner Unterkante das Siebband (7) tangierender Einführtrichter (15) angeordnet ist und sich im gleichen Querschnitt über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Einfüllöffnung des Trichters (15) eine Kabelabtafelvorrichtung (16) angeordnet ist, die das Kabel über die Länge des Trichters in gleichmäßigen Windungen aufschichtet,
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaufende (11) der Vorrichtung unterhalb des Siebbandes (7) eine Luftklappe (12) zum Ansaugen der Frischluft angeordnet ist.
    Io. Vorrichtung, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Frischluftansaugöffnung ein Ansaugkanal (13) anschließt, der mit all seinen oberen Schlußkanten gegen das Endlossieb (7) abgedichtet ist.
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DE2052008B2 DE2052008B2 (de) 1978-09-28
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847542A1 (de) * 1978-11-02 1980-05-22 Vepa Ag Trockner mit zwei uebereinander angeordneten endlosbaendern

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DE2847542A1 (de) * 1978-11-02 1980-05-22 Vepa Ag Trockner mit zwei uebereinander angeordneten endlosbaendern

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