DE1629008C3 - Schüttgutbehandler, insbesondere Textilguttrockner - Google Patents
Schüttgutbehandler, insbesondere TextilguttrocknerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit einer Kreislaufströmung eines aus Luft, Gas oder Dampf bestehenden Behandlungsmittels
und einem dafür durchlässigen endlosen Förderband arbeitenden Schüttgutbehandler, insbesondere
Textilguttrockner, in dem das kontinuierlich durchlaufende Schüttgut felderweise abwechselnd in
entgegengesetzten Richtungen von dem Behandlungsmittel durchströmt oder durchblasen wird.
Mit dem Ausdruck Schüttgut sollen nicht nur lose, im eigentlichen Sinne schüttfähige Güter, sondern auch
mehr oder weniger zusammenhängende Vliese bildende Güter verstanden werden, wie sie z. B. als Zwischenstufen
bei der Faserverarbeitung in der Textil- oder Asbest-Industrie vorkommen.
Auch der Ausdruck Schüttgutbehandler ist in weitem Sinne zu verstehen, weil nicht nur die allerdings besonders
wichtige Trocknung von Textilgütern gemeint ist, sondern z. B. auch die Kühlung oder Wärmebehandlung.
Zur Vereinfachung der Darstellung wird nachfolgend Trockenluft als wichtigstes Beispiel von Behandlungsmitteln
erwähnt. Als endlose Förderbänder kommen wie bekannt insbesondere solche in Frage, die aus
einem Metallsiebgeflecht bestehen.
Bei den Bandtrocknern, um die es sich bei der Erfindung im Unterschied zu den bekannten Trommeltrocknern
handelt, hat die Fachwelt schon mehrere Ausführungsformen für die sogenannte Wechselbelüftung entwickelt,
worunter die in vertikaler Richtung entgegengesetzte Durchströmung des Schüttgutes, z. B. von unten
nach oben und anschließend von oben nach unten oder umgekehrt zu verstehen ist.
So ist aus DT-PS 5 05 017 ein Kanalstufentrockner bekannt, bei dem in einem Kreislaufstrom jeweils ein
Saugfeld auf ein Druckfeld folgt, wobei diese Zweifelderanordnung mehrfach hintereinandergeschaltet
sein kann und die einzelnen Felder gleichmäßig ohne Unterteilung durchströmt sind.
An Stelle einer allgemeinen Durchströmung wird bei dem aus DT-PS 8 28 282 bekannten sogenannten Sinustrockner ein Verfahren zum öffnen eines nassen Faservlieses, insbesondere aus Zellwolle, während des Trocknens angewendet, bei dem der Raum über und unter zwei endlos umlaufenden luftdurchlässigen Bändem, zwischen denen das Vlies gefördert wird, der abwechselnden Einwirkung von sich gegenüberliegenden Druck- und Saugzonen unterworfen wird. Dabei sind unter diesen Bändern quer zu ihrer Förderrichtung verlaufende und in enger Reihenfolge hintereinander angeordnete Druck- und Saugkanäle vorgesehen. Die Kanäle erstrecken sich ohne Unterteilung der einzelnen Kanäle über die ganze Fördersiebbandbreite. Die Druckkanäle sind in einer Zusatzpatentanmeldung M 14 006 (Kl. 29a 6/05) als Druckluftdüsen bezeichnet und möglichst nahe an die Siebbänder herangeführt.
An Stelle einer allgemeinen Durchströmung wird bei dem aus DT-PS 8 28 282 bekannten sogenannten Sinustrockner ein Verfahren zum öffnen eines nassen Faservlieses, insbesondere aus Zellwolle, während des Trocknens angewendet, bei dem der Raum über und unter zwei endlos umlaufenden luftdurchlässigen Bändem, zwischen denen das Vlies gefördert wird, der abwechselnden Einwirkung von sich gegenüberliegenden Druck- und Saugzonen unterworfen wird. Dabei sind unter diesen Bändern quer zu ihrer Förderrichtung verlaufende und in enger Reihenfolge hintereinander angeordnete Druck- und Saugkanäle vorgesehen. Die Kanäle erstrecken sich ohne Unterteilung der einzelnen Kanäle über die ganze Fördersiebbandbreite. Die Druckkanäle sind in einer Zusatzpatentanmeldung M 14 006 (Kl. 29a 6/05) als Druckluftdüsen bezeichnet und möglichst nahe an die Siebbänder herangeführt.
Ferner ist schon erwogen worden, wofür allerdings ein druckschriftlicher Nachweis nicht beigebracht werden
kann, in einem nicht unterteilten Durchströmfeld mehrere Blasdüsen unterhalb des Förderbandes anzuordnen,
deren Blasestrom zwar an sich der allgemeinen Durchströmungsrichtung entgegengesetzt ist, sich
jedoch in der Schüttgutlage umkehrt; bei dieser Anordnung dienen die Einblaseströme nur zur Belüftung der
Schüttgutlage auf dem Förderband von unten her.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein öffnen eines nassen Faservlieses oder einer anderen
Schüttgutschicht bei der Behandlung nicht genügt, weil homogen aufgebaute Schüttgutschichten, in denen Faser
locker an Faser ohne Klumpen oder Nester liegt, sich zwar in einfacher Weise behandeln, z. B. trocknen
lassen, aber selten sind. In der Praxis vorkommende Schüttgutschichten sind dagegen in mehreren Hinsichten
ungleichmäßig aufgebaut und weisen verschieden dicke und große Klumpen und Nester des Schüttgutes
auf, auch mit mehr oder weniger starker Verfilzung. Die Trocknungszeit der ganzen Schüttgutschicht hängt
dabei von derjenigen des jeweils dicksten und feuchtesten Klumpen oder Nestes ab, wobei viele dieser unangenehmen
Klumpen oder Nester gerade in der untersten Etage einer Schüttgutschicht sitzen oder dorthin
gerüttelt werden. Es genügt deshalb nicht, bei gleichbleibender Luftgeschwindigkeit nur die Luftrichtung zu
wechseln, weil dadurch die Klumpen und Nester nicht
aufgeschlossen werden und die Trockenluft nicht in sie hineingebracht wird.
Auf Grund dieser Erkenntnis besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen in seiner Wirkung über die
bekannte Wechselbelüftung hinausgehenden, intensiver wirkenden, auch die Klumpen und Nester einer Schüttgutschicht
erreichenden und aufschließenden, damit die Behandlungszeit abkürzenden und dabei nicht aufwendigeren
Schüttgutbehandler zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, daß bei dem neuen Schüttgutbehandler in der Laufrichtung des Förderbandes
zwischen zwei Durchströmfeldern ohne Unterteilung des Behandlungsmittelstromes ein von ihnen abgesondertes,
getrennt regelbares Blasefeld mit mittels zu mehreren nebeneinander und in mehreren Reihen hintereinander
angebrachten Düsen unterteiltem Behandlungsmittelstrom angeordnet ist.
Die Erfindung besteht somit nicht generell in der Zuordnung eines Düsenblasestromes zu einer allgemeinen
nicht unterteilten Durchströmung des Schüttgutes, sondern in der Anordnung von drei voneinander abgesonderten
und in unterschiedlichen Richtungen durchströmten Feldern, wobei das aerodynamisch selbstständige
mittlere Blasefeld mit einer Vielfachdüsenanordnung versehen ist, die nicht mit den bekannten einzelnen,
in sich nicht unterteilten Kanälen oder Schlitzen verwechselt werden darf, die mitunter auch als Düsen
bezeichnet werden.
Einer der mit der Erfindung erzielten technischen Vorteile besteht darin, daß die aus wirklichen Düsen
mit Geschwindigkeitssteigerung des Luftstroms in Vielfachanordnung in größerer Geschwindigkeit als in den
beiden Seitenfeldern und vor allem in gezielter Aufteilung ausströmende Trocknungsluft mit großer Wahrscheinlichkeit
auf die störenden schwer trockenbaren Klumpen und Nester trifft, sie von innen aufschließt
und dadurch die Trocknungszeit erheblich abkürzt. Bei versuchsweise vorgenommener Abschaltung der Düsen
des mittleren Blasefeldes ist die Ungleichmäßigkeit im Feuchtegrad der Schüttgutschicht unverhältnismäßig
angestiegen und damit die Trocknerleistung sehr viel schlechter und die Trocknungszeit länger geworden.
Ein weiterer mit der Erfindung erzielter technischer Vorteil besteht darin, daß der Differenzdruck in der
Schüttgutschicht, der sich bei der Durchlüftungstrocknung mit dem neuen Schüttgutbehandler erwünscht,
zwangläufig einstellt, dafür ausgenutzt wird, daß die angeblasenen Klumpen und Nester nicht aus der Schüttgutschicht
fortfliegen, sondern in ihr verbleiben und dort aufgeschlossen werden. Die beiden seitlichen
Durchströmfelder mit ihren entgegengesetzten Luftrichtungen anderen Druckes, die für die Gesamt-Trocknungs-
oder Verdampferleistung notwendig sind, haben somit auch einen erwünschten Egalisierungseffekt für
die Schüttgutschicht. Man kann aber in dem gesondert regelbaren mittleren Blasefeld auch so stark blasen,
daß die Schüttgutschicht sozusagen auseinander fällt und sich im nächsten Feld neu aufbauen muß. Damit
hat sich z. B. die Trocknung von anfangs fast luftundurchlässigen Asbestfaserschichten erst ermöglichen
lassen.
Bei der bereits mit Erfolg erprobten praktischen Ausführung der Erfindung hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, daß der Behandlungsmittelstrom vertikal in den beiden äußeren Durchströmungsfeldern von oben
nach unten und in dem mittleren Blasefeld von unten nach oben gerichtet ist. Die beiden äußeren Durchströmungsfelder
können mit dem mittleren Blasefeld zu einem Baukasten zusammengefaßt werden, und es können
dann in der Laufrichtung des Förderbandes in an sich bekannter Weise mehrere solche Dreifelderbaukästen
hintereinander angeordnet werden.
Zur Anpassung an alle erwünschten Behandlungsarten ist es besonders vorteilhaft, daß der Ventilator des
mittleren düsenbelüfteten Feldes unabhängig von dem oder den Strömungserzeugern der beiden äußeren
Durchströmungsfelder arbeitet und regelbar ist. Für die beiden äußeren Durchströmungsfelder genügt zumeist
ein gemeinsamer Strömungserzeuger; in diesem Fall sind somit nur 2 Strömungserzeuger vorhanden. Als
Strömungserzeuger sollen vorzugsweise wie bekannt durch eigene elektrische Motoren angetriebene Axiallüfter
oder in besonderen Gehäusen angeordnete Radiallüfter verwendet werden, die in mehreren brauchbaren
Ausführungen und Größen bekannt sind.
In den beiden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, nämlich in
F i g. 1 ein Längsschnitt durch einen Dreifelderbaukasten und in
F i g. 2 ein Querschnitt durch das Mittelfeld, der auch Einzelheiten der beiden Außenfelder erkennen läßt.
In beiden Figuren sind soweit möglich gleiche Bezugszeichen verwendet. Außer dem in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch noch andere Ausführungen der Erfindungen möglich.
Zwischen den beiden äußeren Durchströmungsfeldern 1 und 3 liegt das mittlere Blasefeld 2. Als gemeinsamer
Strömungserzeuger für die beiden Außenfelder dient ein gehäuseloses Radial-Flügelrad 4, das innerhalb
vom z. B. aus gegen Korrosion geschützten Stahlblech bestehenden Behandlergehäuse 5 oben angeordnet
ist. Das Lüfterrad 4 erzeugt in dem oberen Druckraum 6 einen Überdruck, aus dem die Luft durch die
Filtersiebe 7 und die Rippenrohrwärmeaustauscher 8 nach unten abströmt. Sie durchdringt danach von oben
nach unten die auf dem luftdurchlässigen Förderband 9 ruhende Schüttgutschicht 10. In dem Außengehäuse 5
ist eine vertikale Innenwand 11 mit unteren Absaugöffnungen 12 angeordnet, durch die die Luft in den Vertikalschacht
13 gefördert wird, von wo aus sie durch den horizontalen Rücksaugkanal 14 zum Lüfter 4 zurückkehrt.
Auf Grund dieser Anordnung ist die Durchströmung des Schüttgutes in den äußeren Feldern 1 und 3 vom
Prinzip her gleich und stellt ein System von gemeinsam erzeugten, streckenweise gemeinsam und nur streckenweise
getrennt fließenden voneinander abhängigen Luftströmen dar.
Die Belüftung des Schüttgutes im mittleren Blasefeld erfolgt von unten her mittels der Düsen 17; die Düsen
sind zu mehreren nebeneinander und in mehreren Reihen hintereinander unterhalb des Rücksaugkanals 14
untergebracht. Der von ihnen erzeugte unterteilte Luftstrom ist örtlich von den Luftströmen in den äußeren
Feldern 1 und 3 getrennt und somit aerodynamisch selbständig ausgebildet. Der Axiallüfter 15 ist im Unterteil
des vertikalen Luftschachtes 13 angeordnet und fördert aus ihm einen Luftstrom in den unten im Gehäuse
unter den Düsen 17 sitzenden Belüftungskasten 16, auf dem die Düsen aufsitzen, so daß die Luft von
unten her über die ganze Feldbreite und Länge in die Schüttgutschicht eingeblasen wird. Dabei kann die
Luftgeschwindigkeit durch die z. B. jalousieartige Drosseleinrichtung 18 mit Hilfe eines aus dem Behandlergehäuse
5 herausragenden Verstellgliedes 19 verstellt werden.
Infolgedessen kann die Luftgeschwindigkeit im mittleren Durchblasefeld zusätzlich zu der getrennt möglichen
Leistungsregelung der Lüfter 4 und 15 von Fall zu Fall den trocknungs- und verfahrenstechnischen Forderungen
angepaßt werden. Wegen der Freizügigkeit der Regelung ist aber auch eine solche Wahl der Düsenluftgeschwindigkeit
möglich, daß eine Gefügeänderung in dem zu behandelnden Schüttgut zustandekommt.
Der vertikale Schacht 13 stellt einen streckenweise gemeinsamen Kanal für die Kreislaufführung bzw.
Rückführung von allen drei der in den Behandlungsräumen getrennten Behandlungsmittelströme dar. Es ist infolgedessen
möglich, die Mittel oder Vorrichtungen, z. B. Erhitzer, zur Reaktivierung des Behandlungsmittels
in diesem streckenweise gemeinsamen Kanal anzuordnen, entweder allein oder zusätzlich zu den in den
Feldern 1 und 3 angeordneten, als Lufterhitzer wirkenden Wärmeaustauschern 8.
Das Förderband 9 läuft unterhalb vom Belüftungskasten 16 in bekannter Weise zurück.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Mit einer Kreislaufströmung eines aus Luft, Gas oder Dampf bestehenden Behandlungsmittels
und einem dafür durchlässigen endlosen Förderband arbeitender Schüttgutbehandler, insbesondere
Textilguttrockner, in dem das kontinuierlich durchlaufende Schüttgut felderweise abwechselnd in entgegengesetzten
Richtungen von dem Behandlungsmittel durchströmt oder durchblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Laufrichtung
des Förderbandes (9) zwischen zwei Durchströmfeldern (1, 3) ohne Unterteilung des Behandlungsmittelstromes
ein von ihnen abgesondertes getrennt regelbares Blasefeld (2) mit mittels zu mehreren
nebeneinander und in mehreren Reihen hintereinander angebrachten Düsen (17) unterteiltem Behandlungsmittelstrom
angeordnet ist.
2. Schüttgutbehandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsmittelstrom
vertikal in den beiden äußeren Durchströmungsfeldern (1, 3) von oben nach unten und in dem mittleren
Blasefeld (2) von unten nach oben gerichtet ist.
3. Schüttgutbehandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungserzeuger
(15) des mittleren düsenbelüfteten Feldes (2) unabhängig von dem oder den Strömungserzeugern
(4) der beiden äußeren Durchströmungsfelder (1, 3) arbeitet und regelbar ist.
4. Schüttgutbehandler nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen nur streckenweise gemeinsamen
Kanal (13) für die Kreislaufrückführung von zwei oder allen drei der in den Behandlungsräumen
getrennten Behandlungsmittelströme.
5. Schüttgutbehandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel oder Vorrichtungen,
z. B. Erhitzer, zur Reaktivierung des Behandlungsmittels in dem streckenweise gemeinsamen Kanal
(13) angeordnet sind.
6. Schüttgutbehandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine von außen regelbare jalousieartige
Drosselvorrichtung (18) im mittleren Blasefeld (2) in der Kreislaufrichtung vor den Düsen
(17) angeordnet ist.
7. Schüttgutbehandler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Laufrichtung des Förderbandes (9) in an sich bekannter Weise mehrere Dreifelderbaukästen hintereinander
angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0070563 | 1966-08-13 | ||
DEM0070563 | 1966-08-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1629008A1 DE1629008A1 (de) | 1971-01-14 |
DE1629008B2 DE1629008B2 (de) | 1976-03-11 |
DE1629008C3 true DE1629008C3 (de) | 1976-11-04 |
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