DE2137377B2 - Siebtrommel-trockeneinrichtung - Google Patents
Siebtrommel-trockeneinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/14—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
- F26B13/16—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Siebtrommel-Trockeneinrichtung für bahnförmige Textilien oder ähnliches
Trockengut, umfassend wenigstens eine in einem Gehäuse angeordnete, umlaufende Siebtrommel, über jo
welche das Trockengut geführt wird, eine Gebläseeinrichtung, welche Luft aus dem Inneren der Siebtrommel
absaugt und ganz oder teilweise, gegebenenfalls nach Aufheizung, in das die Siebtrommel umgebende
Gehäuse wieder hineinfördert
Derartige Einrichtungen dienen zum kontinuierlichen Trocknen eines durchlaufenden, bahnförmigen Trokkengutes.
Im Innenraum der Siebtrommel wird durch die Gebläseeinrichtung ein Unterdruck erzeugt. Infolge
dieses Unterdruckes wird das Trockengut an die Trommeloberfläche angepreßt und es fließt Trockenluft
von außen durch das Trockengut und den Mantel der Siebtrommel in deren Inneres. Derartige Einrichtungen
können z. B. als offener Kreislauf betrieben werden, bei welchem die Trockenluft stets frisch angesaugt und
durch die Gebläseeinrichtung wieder in die Umgebung befördert wird. Die Trockenluft kann jedoch auch nach
AhsaiiPiinß ganz oder teilweise aufbereitet und in einem
ts ,si üc.c.» eine Einrichtung der eingangs
genannten Art bekannt, bei der die Luft, nachdem sie
S Siebgut durchströmt und dabei Feuchtigkeit aufgenommen hat, aus dem Inneren der Siebtrommel
at Saugt wird und in einem teilweise geschlossenen
Kreislauf in das die SdJ«^ umgebende Gehäuse
wiedereingeblasenw,rd(OE-PS171548).
Es nat Ich jedoch gezeigt, daß die Trockenle.smng
derartiger Anlagen, insbesondere be, schlecht^urchl»·
stem Siebgut, verhältnismäß,g genng ,st Der Luftdurchsatz
in dem beschriebenen halb geschlossenen Kreislauf ist begrenzt und kann, insbesondere im
Hinblick auf die Abmessungen der gesamten Einrichtung des Gehäuses, der Leitungsquerschnitte sowie der
Widerstandsfähigkeit des Trockengutes selbst rocht beliebig gesteigert werden. Es hat sich gezeigt daß ein
wesentlicher Grund für die mangelnde Leistungsfähigkeit
dei benannten Trockeneinrichtungen darin gesehen weiden muß. daß der Wirkungsgrad dieser Einrichtungen
sehr schlecht ist. d. h, die mit großem Leistungsau wand
transportierte Trockenluft führt ihre Trockenaufeabe
n.cht in dem thermodynamisch möglichen und
wünschenswerten Maße durch. Das ist vor al em darauf zurückzuführen, daß die Temperatur- und Luftverteilune
über die Oberfläche des Trockengutes nicht gleichmäßig ist so daß besser getrocknete Bereiche mit
weniger gut getrockneten Bereichen abwechseln
Dieser Nachteil wird grundsätzlich auch nicht dadurch Sges eUt daß die Luft gemäß OH-PS 1 71 548 durch
eine die Anzahl von die Siebtrommel umgebenden Einzeldüsen auf das Trockengut aufgeblasen wird, da
der den Wirkungsgrad der Anlage bestimmende Turbulenzgrad der Luf. gering ist
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Siebtrommel-Trockeneinrichtung der im Oberbegriff des neuen Hauptanspruches genannten Art mit
verbessertem Wirkungsgrad zu schaffen, bei der also gegenüber bekannten Einrichtungen die Trockenleistung
bei einer bestimmten umgewälzten Luftmenge
er Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß innerhalb des Gehäuses eine Mehrzahl von Druckgebläsen angeordnet ist, welche die Siebtrommel
in dem vom Trockengut bedeckten Bereich umgeben und welche Luft aus dem Inneren des Gehäuses
ansaugen und gegen die Oberfläche des Trockengutes
55
60 Diese Druckgebläse sind zusätzlich zu dem oder den
Hauptgebläsen vorgesehen. Sie bewirken in erster Linie, daß die Turbulenz im Inneren des Gehäuses erhöht
wird so daß die gesamte darin befindliche Luft am Trocknungsvorgang beteiligt wird. Die hierbei auf das
Trockengut geblasene Luftmenge ist ein Vielfaches der
Luftmenge, welche allein durch das herkömmliche Saug-Druckgebläse transportiert wird. Ein weiterer
Effekt der erfindungsgemäßen Anordnung ist, daß durch
das Aufblasen der Luft mittels der zusätzlichen Druckgebläse der Staudruck auf der Oberfläche des
Trockengutes leicht erhöht wird, so daß auch bei schlecht durchlässigem Trockengut eine Erhöhung des
Luftdurchsatzes stattfindet.
Nach einem Merkmal der Erfindung sind die einer Siebtrommel zugeordneten Druckgebläse für einen
Luftdurchsatz ausgelegt, welcher insgesamt größer ist als der bei der Trocknung eines Trockengutes von
'f
geringer Dichte sicn einstellende, durch die Gebläseeinrichtung bewirkte Luftdurchsatz durch das Trockengut
Dadurch wird erreicht, daß auch bei diesen extremen Arbeitsbedingungen die Druckgebläse noch eine ausreichende
Luftmenge zur Erzeugung der erwünschten Turbulenz erfassen und gegen das Trockengut blasen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ja vorgesehen, daß die Druckgebläse
Querstrom-Ventilatoren sind, weiche die Trockenluft über ihre ganze Länge ansaugen und mit hoher ]0
Geschwindigkeit und großem Turbulenzgrad auf das Trockengut aufblasen. Dabei ist die wirksame Länge der
als Querstrom-Ventilatoren ausgebildeten Druckgebläse mindestens gleich der wirksamen Axiallänge der
zugeordneten Siebtrommeln. Auf diese Weise wird, obwohl ein großer Teil dieser mit hoher Geschwindigkeit
und großem Turbulenzgrad auf die Oberfläche des Trockengutes aufprallenden Luft wieder zurückgestoßen
oder abgeleitet wird, trotzdem jeweils die obenliegende Schicht des Trockengutes einwandfrei. Μ
und vor allem über die gesamte Bahnbreite gut getrocknet
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Trockengut etwa S-förmig über zwei benachbarte,
gegenläufige Siebtrommeln geführt (wobei jeder der^5
beiden Siebtrommeln jeweils in dem vom Trockengut umschlungenen Bereich eine Reihe von gleichmäßig
verteilten Druckgebläsen zugeordnet sind). Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das Trockengut einmal
auf seiner Außenseite und danach auf seiner Innenseite von den zusätzlichen Druckgebläsen angeblasen und
getrocknet wird. Damit wird gleichzeitig auch verhindert, daß bei einem zu starken Unterdruck in den
Siebtrommeln eine Strukturveränderung des zumeist aus einem empfindlichen Faservlies bestehenden Trokkengutes
auftritt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Die schematisch dargestellte Siebtrommel-Trockeneinrichtung weist eine eigentliche Trockenkammer 10
auf, in welcher zwei sich mit ihren Mantelflächen nahezu berührende, aufrecht stehende, bevorzugte zylindrische
Siebtrommeln 11 und 12 befinden. Die Mantelflächen 13 und 14 der Siebtrommeln 11 und 12 sind durchbrochen,
bzw. siebartig ausgeführt Im Inneren der Siebtrommeln 11 und 12 ist jeweils eine feststehende Abschirmung 15
angeordnet, während die Siebtrommeln 11 und 12 drehbar gelagert sind Die Trockenkammer 10 besitzt
zwei öffnungen 16 und 17 zur Zu- und Abfuhr eines Trockengutes 18.
Die Abschirmungen 15 befinden sich innerhalb der Siebtrommeln 11 und 12 in diesen Bereichen, in denen
die Siebtrommeln nicht von dem Trockengut 18 umschlungen werden.
Das Trockengut 18 ist ein bahnförmiges Faservlies, welches über eine Transportrolle 19 und eine Umlenkrolle
20 auf die Mantelfläche 13 der Siebtrommel 11 aufläuft, die Siebtrommel 11 mit einem Umschlingungswinkel
von annähernd 290° umschlingt und dann auf die Mantelfläche 14 der Siebtrommel 12 aufläuft, diese
ebenfalls wieder mit einem Umschlingungswinkel von annähernd 290° umschlingt und über eine weitere
Umlenkrolle 21 durch die öffnung 17 abgeführt wird
Im Bereich der öffnungen 16 und 17 sind Bleche 22
vorgesehen, welche zum einen als Leitbleche der Zu- und Abfuhr des Trockengutes 18 dienen und zum
anderen verhindern, daß Luft infolge der heftigen Luftbewegungen in der Trockenkammer 10 unkontrolliert
durch die öffnungen 16 und 17 austritt
Um die Siebtrommeln 11 und 12 herum sind in geringem Abstand zusätzliche Druckgebläse 23 und 24
angeordnet, welche mit ihren Druckseiten direkt — radial auf die Siebtrommeln gtrichtet — das
Trockengut 18 auf der Ober- bzw. der Unterseite beaufschlagen. Diese zusätzlichen Druckgebläse sind
bevorzugt Querstrom-Ventilatoren, die sich über die gesamte Breite der Siebtrommeln erstrecken, die die
Luft über ihre gesamte Gehäuselänge gleichmäßig ansaugen und mit hoher Geschwindigkeit und einem
hohen Turbulenzgrad druckseitig ausblasen. Durch die Querstrom-Ventilatoren 23 und 24 wird in jedem Teil
der Trockenkammer eine gleichmäßige Temperatur und eine gleichmäßige Luftverteilung über die gesamte
Arbeitsbreite der Siebtrommeln gewährleistet Die vermittels der Querstrom-Ventilatoren 23 und 24 auf
das Trockengut aufgeblasene Menge ist ein Vielfaches der Luftmenge, welche durch die Siebtrommeln allein
umgewälzt werden könnte.
In jeder der Hälften der Trockenkammern 10 ist an der Wand eine Luftverteilerkammer 25 und 26
angeordnet weiche über Leitungen 27 ausgangseitig an eine außerhalb der Trockenkammer 10 angeordnete
Wärmetausche! -Vorrichtung 28 angeschlossen sind.
Ebenfalls außerhalb der Trockenkammer 10 ist ein Saug-Druckgebläse 29 angeordnet, welches saugseitig
über Leitungen 30 an die Innenräume der Siebtrommeln 11 und 12 und druckseitig über eine Leitung 31 an die
Eingangseite der Wärmetauscher-Vorrichtung 28 angeschlossen ist.
Sowohl in den Leitungen 30 als auch auch in den Leitungen 27 sind Luftklappen 32 und 33 eingeschaltet.
Zwischen der Ausgangsseite des Saug-Druckgebläses 29 und der Eingangsseite der Wärmetauscher-Vorrichtung
28 ist eine ins Freie führende Leitung 34 mit einer zusätzlichen Luftregulierklappe 35 vorgesehen. Hier
kann ein Teil der befeuchteten Trockenluft ins Freie abgeleitet und durch Frischluft ersetzt werden.
Im Betrieb der Siebtrommel-Trockeneinrichtung wird das Trockengut 18 unter Umschlingung der
Siebtrommeln 11 und 12 durch die Trockenkammer 10 hindurchgeführt. Dabei wird über die Leitungen 30
durch das Saug-Druckgebläse 29 im Innenraum der Siebtrommeln 11 und 12 ein Unterdruck erzeugt, der
durch das Trockengut hindurch Trockenluft ansaugt und dem Trockengut Feuchtigkeit entzieht. Diese mit
Feuchtigkeit vermengte Luft wird durch das Saug-Druckgebläse 30 in den Wärmetauscher 28 bzw. über
die Leitung 34 und die Luftklappen 35 zum Teil ins Freie geführt.
Dem Trockengurt 18 wird die Feuchtigkeit bzw. Wasser in dampfförmigem Zustand entzogen. Der
Dampf vermischt sich dabei mit der Trockenluft und kann in ohne weiteres abgeführt werden. Im Wärmetauscher
oder auch vermittels eines abgasseitig in die Zuluftleitung 31, 27 zur Trockenkammer eingeschalteten
Gasbrenners 26' wird dann die mit trockener Frischluft vermischte Luft erneut aufgeheizt und
wiederum in die Luftverteilerkästen 25, 26 rückgeführt. Durch das Aufheizen der Luft wird deren relative
Feuchtigkeit vermindert.
Diese Luftverteilerkästen verteilen die aufgeheizte Luft — wie durch die Pfeile 36 verdeutlicht wird — in
jeder Hälfte des Trockenraumes, von wo sie wiederum durch das Trockengut 18 hindurch in das Innere der
Siebtrommeln 11 und 12 gesaugt wird.
Zusätzlich zu dem Saug-Druckgebläse 29 werden nunmehr die Querstrom-Ventilatoren 23 und 24 in Gang
gesetzt, welche — wie durch Pfeile 37 angedeutet — Luft aus dem Trockenraum einsaugen und durch ihre
Auslässe — wie durch Pfeile 38 angedeutet — auf die Oberfläche des Trockengutes aufgeblasen. Da die
Querstrom-Ventilatoren 23 und 24 mit einer erheblich größeren Kapazität arbeiten, als die Durchlässigkeit des
Trockengutes und der Siebtrommeln benötigen, wird in der gesamten Trockenkammer 10 die Luft gut verteilt
und verwirbelt, wodurch der Ansaugvorgang der Siebtrommeln 11 und 12 begünstigt wird. Außerdem
wird ein zusätzlicher Trockeneffekt für das Trockengut dadurch erzielt, daß die ausgeblasene und heftig
verwirbelte Luft der Querstrom-Ventilatoren bereits Dampfteilchen aus dem Trockengut herauslöst und
abführt
Die Querstromventilatoren 23 unterstützen das außerhalb des Trockenraumes 10 liegende Saug-Druckgebläse
29 nur durch den dynamischen Druck der radial zu den Siebtrommeln 12, 13 wirkenden Strahlkomponenten.
Der aus diesen Strahlkomponenten resultierende Druck ist jedoch im Verhältnis zum Druck des
Saug-Druckgebläses 29 sehr gering.
Mit Hilfe der Luftklappen 32,33 und 35 läßt sich die
Luftverteilung und die Trockenwirkung der gesamten Einrichtung auf das Trockengut abgestellt variieren. So
kann beispielsweise bei einem sehr feuchten Trockengut die Luftregulierklappe 35 ganz aufgemacht werden, so
daß nahezu die gesamte mit Feuchtigkeit versetzte und von der Druckseite des Saug-Druckgebläses 29
kommende Luft ins Freie abgeblasen werden kann, und durch frische trockene Außenluft ersetzt werden kann.
ίο Ferner kann durch die jeweilige Stellung der
Luftklappen 32 der im Inneren der Siebtrommeln 11 und
12 erzeugte Unterdruck gesteuert werden.
Eine weitere Regulierungsmöglichkeit besteht darin, daß durch entsprechende Stellung der Luftregulierklap-
ij pen 33 die aus den Luftverteilerkästen 25 und 26 zur
Verfügung gestellte Trockenluft entsprechend knapp oder reichlich dimensioniert werden kann.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Klappen jeweils wahlweise einzeln zu steuern.
ίο Der in der Erfindung enthaltene Gedanke kann
selbstverständlich auch auf Siebtrommel-Trockeneinrichtungen ausgedehnt werden, welche mit mehreren
jeweils einzeln arbeitenden oder zu Gruppen zusammengefaßten Siebtrommeln arbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Siebtrommel-Trockeneinrichtung für bahnförmige
Textilien oder ähnliches Trockengut, umfassend wenigstens eine in einem Gehäuse angeordnete,
umlaufende Siebtrommel, über welche das Trockengut geführt wird, eine Gebläseeinrichtung,
welche Luft aus dem Inneren der Siebtrommel absaugt und ganz oder teilweise, gegebenenfalls
nach Aufheizung, in das die Siebtrommel umgebende Gehäuse wieder hineinfördert, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (10) eine Mehrzahl von Druckgebläsen (22, 24)
angeordnet ist, welche die Siebtrommel (11, 12) in dem vom Trockengut (18) bedeckten Bereich ij
umgeben und welche Luft aus dem Inneren des Gehäuses (10) ansaugen und gegen die Oberfläche
des Trockengutes blasen.
2. Siebtrommel-Trockeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einer
Siebtrommel (U, 12) zugeordneten Druckgebläse für einen Luftdurchsatz ausgelegt sind, welcher
insgesamt größer ist als der bei der Trocknung des Trockengutes (18) von geringer Dichte sich einstellende,
durch die Gebläseeinrichtung (29) bewirkte Luftdurchsatz durch das Trockengut.
3. Siebtrommel-Trockeneir.richtung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgebläse (23, 24) Querstrom-Ventilatoren sind,
welche die Trockenluft über ihre ganze Länge ansaugen und mit hoher Geschwindigkeit und
großem Turbulenzgrad auf das Trockengut (18) aufblasen.
4. Siebtrommel-Trockeneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame
Länge der Querstrom-Ventilatoren (23, 24) mindestens gleich der wirksamen Axiallänge der zugeordneten
Siebtrommeln (11,12) ist.
5. Siebtrommel-Trockeneinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trockengut (18) etwa S-förmig über zwei benachbarte, gegenläufige Siebtrommeln (11,12) läuft
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712137377 DE2137377B2 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | Siebtrommel-trockeneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712137377 DE2137377B2 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | Siebtrommel-trockeneinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2137377A1 DE2137377A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2137377B2 true DE2137377B2 (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=5814873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712137377 Ceased DE2137377B2 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | Siebtrommel-trockeneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2137377B2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2540851C3 (de) * | 1975-09-13 | 1978-08-10 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren und Zusatzvorrichtung für Zylindertrockenmaschinen zum gleichmäßigen Trocknen von Textilmaterialien |
US4562627A (en) * | 1984-02-01 | 1986-01-07 | Samcoe Holding Corporation | Method for finish drying of tubular knitted fabrics |
DE102009016019A1 (de) * | 2009-04-02 | 2010-10-07 | Fleissner Gmbh | Trockner für textile Warenbahnen |
DE202011005041U1 (de) * | 2011-04-08 | 2012-05-11 | Trützschler Nonwovens Gmbh | Trockner für eine textile Warenbahn |
-
1971
- 1971-07-26 DE DE19712137377 patent/DE2137377B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2137377A1 (de) | 1973-02-08 |
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Legal Events
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BHV | Refusal |