CH261636A - Trockenvorrichtung. - Google Patents

Trockenvorrichtung.

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CH261636A
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CH
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dry
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/10Heating arrangements using tubes or passages containing heated fluids, e.g. acting as radiative elements; Closed-loop systems
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/145Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning on the non-perforated outside surface of which the material is being dried by convection or radiation

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Description


      Trockenvorrichtung.       Die Erfindung betrifft eine     Troekenvor-          richtung.    Die Vorrichtung nach der Erfin  dung ist     gekennzeichnet    durch plattenförmige       Wärmestrahlungselemente,    welche zur     Behei-          zung    durch ein     Leitungssystem,    in dein ein  Wärmeträger zirkuliert, mit einer Wärme  quelle verbunden sind und welche zumindest  teilweise Kanäle für dem     Troekengnt    entlang       zu    führendes Gas bilden.    Der     Wärmeträger    kann flüssig oder  dampfförmig sein.

   Die     Wärrnest.rahlungs-          elemente    können als     Hohlkörper    ausgebildet  sein, welche vom Wärmeträger durchströmt  werden, oder sie können als Platten ausge  bildet sein, auf deren einen Seite Rohre zur  Führung des Wärmeträgers angeschweisst sind.  Es können Mittel     zum    Aufrechterhalten einer  Gasströmung dem Trockengut entlang vorge  sehen sein.     Znr    Erwärmung dieses Gases kann  eine     Heizeinrielitung    vorhanden sein. Die Ka  näle für die Zuführung des dem Trockengut  entlang zu führenden Gases können derart  ausgebildet sein, dass das Gas, z. B. Luft, an  bestimmten Stellen gegen das Trockengut ge  blasen wird.

   Die Kanäle für die Zuführung  des Gases können dadurch gebildet werden,  dass die Strahlungselemente im Abstand von  einander angeordnet sind. Es können     Mittel     vorgesehen sein, welche gestatten, das     Trok-          kengut    an den     Wärmestrahlungselementen     vorbeizuführen.  



  Die     Verwendung-    von plattenförmigen       Wärmestrahlungselementen,    die durch einen  Wärmeträger beheizt werden, bietet gegen-    über elektrischen Strahlern, wie z. B.     Infra-          rotlampen,    den Vorteil, dass die     Strahlungs-          fläehe    gleichmässig beheizt werden kann. In  folge der     gleichmässigen    Temperaturvertei  lung auf der Strahlungsfläche kann dann  auch der zu trocknende Gegenstand gleich  mässig erwärmt werden.

   Ein zirkulierender  Wärmeträger kann ohne Schwierigkeit auf  einer gewünschten Temperatur gehalten wer  den, so dass die Gefahr örtlicher Überhitzung,  durch welche das Trockengut beschädigt wer  den könnte, vermieden werden kann. Damit  besteht die Möglichkeit, die Strahlungsfläche  auf einen für eine wirtschaftliche Trocknung  erwünschten kurzen Abstand dem zu trock  nenden Gegenstand, z. B. einer Stoffbahn, zu  nähern.  



  Die Verwendung von     plattenförmigen          Strahlun        -seleinenten    gestattet eine besonders  einfache \ Ausführung von     Trocknern,    bei  denen ein Gas, z. B. Luft, dem Trockengut.  entlanggeführt werden soll. Da dieses Gas an  den Strahlungselementen erwärmt wird, kann  unter     Umständen    auf einen besonderen       Wärmeaustauscher    für die     Vol-värmung    des  Gases verzichtet werden.

   Als weiterer Vor  teil ergibt sieh, dass die Ablagerung von Staub  ans dein Trockengut. auf den     Wärmestrah-          lungselenienten,    welche     zur    Überhitzung und  dadurch zur Zersetzung des Staubes und zu  Explosionen führen kann, weitgehend vermie  den werden kann.  



  Wenn die Luft an den Zuführungsstellen.  gegen das Trockengut geleitet wird, erreicht  man eine gründliche Belüftung desselben.      Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist auf der     Zeichnung    verein  facht dargestellt.  



  Eine feuchte Stoffbahn 1, z. B. eine Pa  pierbahn, soll getrocknet werden. Hierzu  wird sie über eine sich drehende Trommel 2  geführt, der gegenüber eine Reihe von Strah  lungselementen 3 angeordnet ist. Die Strah  lungselemente sind     plattenförmig    ausgebildet,  und durch ihren Hohlraum wird ein Wärme  träger     geführt.     



  Der Wärmeträger kann eine Flüssigkeit  sein, wie z. B. Wasser     unter    Atmosphären  druck oder unter erhöhtem Druck, oder eine  Flüssigkeit mit hoher Siedetemperatur.  



  An Stelle einer Flüssigkeit kann ein       dampfförmiger    Wärmeträger verwendet wer  den, der seine Wärme in den Strahlungs  elementen     unter    Kondensation abgibt und  dann als Kondensat zur Wärmequelle zurück  fliesst.  



  Der Wärmeträger wird den Strahlungs  elementen 3 in nicht gezeichneter Weise von  einer Wärmequelle aus durch eine Leitung       zugeführt.    Nach     Durchströmung    der Elemente  gelangt der Wärmeträger durch eine zweite       Leitung    wieder zur Wärmequelle zurück. Die  Elemente 3 können hierbei parallel, in Grup  pen oder einzeln hintereinander geschaltet  sein. Die Strahlungselemente können auch so  an die Wärmequelle angeschlossen sein, dass  sie je nach dem Bedarf des Trockenvorgan  ges verschiedene Temperaturen aufweisen. Es       können    z.

   B. diejenigen Elemente, welche die  Stoffbahn zuerst bestrahlen, eine höhere Tem  peratur aufweisen, als diejenigen Elemente,  welche die Stoffbahn erst später oder     zuletzt     bestrahlen. Die Intensität der     Beheizimg    der  Stoffbahn durch die verschiedenen Elemente  kann auch verschieden eingestellt werden,       indem    die Strahlungselemente in verschie  denem Abstand von dem zu trocknenden Ge  genstand, in diesem Fall von der Stoffbahn,  angeordnet werden. Es wäre auch möglich,  die Strahlungselemente derart anzubringen,  dass während des     Trocknungsvorganges    der  Abstand von der Stoffbahn verändert werden  kann.

      Die Elemente 3 sind so im Abstand von  einander angeordnet,     da.ss        zwischen    ihnen Ka  näle 4 frei bleiben. Durch diese Kanäle wird  im Sinn der eingezeichneten Pfeile Luft aus  dem     Raten    5 in den zwischen den Strahlungs  elementen und der Stoffbahn     befindliehen          Raum    so eingeblasen,     da.ss    dieselbe     zunächst     auf die Stoffbahn auftrifft und dann der  selben     entlangströmt.    Die hierzu notwendige  Luft wird aus dem Freien durch eine Öff  nung 6 angesaugt,

   zunächst durch einen       Wärmeaustauscher    7 geführt und dann mit  tels des Ventilators 8 durch die Leitungen 9  in den Mantel 10 eingeführt. Die     verbrauchte     Luft strömt durch die Leitungen 11 in den       Wärmeaustauscher    7, gibt hierin von den       Heizelementen    3 aufgenommene Wärme an die  frisch angesaugte Luft ab und wird schliess  lich mittels des Ventilators 12 durch die  Leitung 13 wieder ins Freie geführt.

   Wenn es  der Trockenvorgang zulässt oder     erheiseht,     kann durch die Umleitung 14 ein Teil der Ab  luft     wieder    in den     Frisehluftkanal    geführt  werden, so dass ein Luftkreislauf entsteht,     ans     dem durch die Leitung 13 nur eine Teil  menge abgeführt     wird,    die durch eine aus dem  Freien zugeführte Menge wieder ersetzt wird.  Mittels einer Reihe in die Leitungen 11, 13       und    14 eingebauter Klappen 15, 16, 17, 18  und 19 können die einzelnen Teilmengen so  eingestellt werden, dass die     Trocknung    mit  dem besten Wirkungsgrad     durehgeführt    wer  den kann.

   Es wird hierbei darauf geachtet  werden müssen, dass die     Feuehtigkeitsgehalte     der     Frischluft        und    der Umluft im günstigsten  Verhältnis zueinander stehen. Gleichzeitig  können auch die     Luftgeschwindigkeiten    beim  Aufblasen auf die Stoffbahn und beim Ent  langführen an der Stoffbahn auf günstigste       Trocknungswirkmg    eingestellt werden.  



  Selbstverständlich können alle möglichen  Gegenstände auf die beschriebene Art     getroek-          net    werden, insbesondere Stoffbahnen, z. B.  Papierbahnen oder Textilbahnen. Die Strah  lungselemente könnten auch zu beiden Seiten  der zu trocknenden Bahn angeordnet werden.  Die Bahn braucht hierbei nicht unbedingt um ,  einen rotierenden Zylinder geführt     zu    werden,      sie könnte auch um einen Haspel geführt oder  gestreckt an den Strahlungskörpern vorbei  geführt werden. Es wäre auch möglich, die  Stoffbahn frei durch einen     zii    beiden Seiten  von Strahlungselementen begrenzten Kanal zu  führen, der     vorteilhafterweise    senkrecht an  geordnet ist.

   Die     Stoffbahn    wird in diesem  Fall von beiden Seiten gleichmässig bestrahlt.  Auch die Luftzufuhr kann von beiden Seiten  erfolgen. Bei sehr dünnen Stoffbahnen, z. B.  bei Gazen oder Tüll, kann die Trockenluft von  einer Seite durch die Stoffbahn hindurch auf  die andere geführt werden. Es lassen sich  auch Gegenstände trocknen, die nicht in Form  einer Bahn, sondern als einzelne Stücke am  laufenden Band an den Strahlungskörpern  vorbeigeführt werden. Schliesslich können  aber auch     insbesondere    grössere Stücke zur       Troeknung    periodisch in die Vorrichtung ein  geführt und wieder aus derselben herausge  nommen werden, so dass sie während der  Trocknung feststehen oder auf einem Dreh  tisch vor den Strahlungskörpern bewegt wer  den.

   Die Luft kann vor allem zu Beginn des       Trocknungsvorganges    eine zusätzliche     Behei-          zung    des Trockengutes bewirken. Besonders  bei fortgeschrittenem     Vorgang    wäre es aber  auch     möglieli,    das     Trockengut    durch die ein  geführte Luft zu kühlen, um eine Überhitzung  seiner Oberfläche zu verhindern. Es wäre  auch möglich, die Luft zu Beginn des     Trock-          nungsvorganges    sehr feucht gegen das     Trok-          kengut    zu führen, um eine zu starke Aus  troeknung der Oberfläche zu verhüten.

   Selbst  verständlich können auch andere Gase als  Luft bei der     Troeknung    Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenvorrielitung, gekennzeichnet durch plattenförmige Wärmestrahlungselemente, wel- ehe zur Beheizung durch ein Leitungssystem, in dem ein Wärmeträger zirkuliert, mit einer Wärmequelle verbunden sind und welche zu- mindest teilweise Kanäle für dem Trockengut entlang zu führendes Gas bilden. UNTERAN SPRtrCHE 1. Trockenvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Wärmeträger flüssig ist. 2. Trockenvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeträger dampfförmig ist.
    3. Troekenvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmestrahlungselemente als Hohlkörper aus gebildet sind, welche vom Wärmeträger durch strömt werden. 4. Trockenvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die _Värmestrahlungselemente als Platten ausge bildet sind, auf deren einen Seite Rohre zur Führung des Wärmeträgers angeschweisst sind. 5. Trockenvorrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch Mittel, mittels welcher ein Gasströmung dem Trockengut ent lang aufrechterhalten werden kann. 6.
    Trockenvorrichtung nach Unteran spruch 5, gekennzeichnet durch eine Heizein- richtung zum Erwärmen des dem Trockengut entlang züi führenden Gases. 7. Trockenvorrichtung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle für die Zuführung des dem Trocken gut entlang zu führenden Gases derart ausge bildet sind, dass das Gas an bestimmten Stel len gegen das Trockengut geblasen wird. B. Trockenvorrichtung nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Ka näle für die Zuführung des Gases dadurch gebildet werden, dass die Strahlungselemente im Abstand voneinander angeordnet sind. 9.
    Trockenvorrichtung nach Patentan spruch, gekennzeiehnet durch Mittel, welche gestatten, das Trockengut an den Wärme strahlungselementen vorbeizuführen.
CH261636D 1949-03-16 1947-09-25 Trockenvorrichtung. CH261636A (de)

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