DE690978C - Verfahren und Vorrichtung zur kuenstlichen Trocknung von Futterpflanzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kuenstlichen Trocknung von Futterpflanzen

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DE690978C
DE690978C DE1937J0059330 DEJ0059330D DE690978C DE 690978 C DE690978 C DE 690978C DE 1937J0059330 DE1937J0059330 DE 1937J0059330 DE J0059330 D DEJ0059330 D DE J0059330D DE 690978 C DE690978 C DE 690978C
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DE
Germany
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drying
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drum
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dryer
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Application number
DE1937J0059330
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Jenny
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HEINRICH JENNY DR ING
Original Assignee
HEINRICH JENNY DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/18Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles
    • F26B11/181Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles the receptacle being a foraminous, perforated or open-structured drum or drum-like container, e.g. rotating around a substantially horizontal or vertical axis; the receptacle being multiple perforated drums, e.g. in superimposed arrangement
    • F26B11/182Arrangements for the supply or exhaust of gaseous drying medium, e.g. perforated tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K30/00Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs
    • A23K30/10Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs of green fodder
    • A23K30/12Dehydration

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur künstlichen Tröcknung von Futterpflanzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung, um Futterpflanzen und andere Produkte künstlich rasch, intensiv und bei möglichst geringem Wärmeaufwand zu trocknen.
  • Da die natürliche Trocknung der Futterpflanzen auf dem Felde mit erheblichen Nährwertverlusten verbunden ist, versuchte man schon verschiedentlich, Futterpflanzen, insbesondere Gras, mittels Heißluft zu trocknen; doch erwiesen sich alle bisherigen Verfahren als unwirtschaftlich. Das Zell- und Kapillarwasser des Grases wird nur schwer abgegeben, so daß bei den bekannten Trockenverfahren, auch bei lockerer Schüttung, nur eine langsame Trocknung möglich war und die Heißluft schlecht ausgenützt werden konnte bzw. man gezwungen war, die Futterpflanzen zu Kurzfutter zu schneiden. Im einzelnen ist es bereits bekannt, eine schraubenförmige Vorwärtsbewegung der Luftströmung bei offenen, stationären Trockenkanälen mit in der OOuerebene kreisenden Umlaufströmen zu erzeugen und die Trocknungsluft aufzuheizen. Es ist auch bekannt, bei in festen Trockenkammern aufgestapeltem Trockengut vorgewärmte Luft in einer Trockenkammer unmittelbar auf das Trockengut wirken zu lassen und in einer weiteren Kammer mittelbar durch Aufheizen von Heizflächen. Ferner ist bekannt, Heizgase zur Trocknung zu verwenden und durch Beimischung von Luft die Temperatur - zu regeln. IVIitnehmervorrichtungen in vollwandigen Trockentrommeln zum Auflockern des Trockengutes sind ebenfalls an sich bekannt. Das Verfahren nach der Erfindung trocknet ebenfalls mittels quer zur Förderrichtung des Trockengutes mehrfach umgewälzter Luft und zeichnet sich dadurch aus, daß diel dauernd gewendeten, aufgelockerten und it axialer Richtung weiterbeförderten Futter-; pflanzen in einem als Zonentrockner und mit luftdurchlässiger Wandung ausgebildeten Trommeltrockner durch dieTrommelwandung hindurch den durch die Ventilatoren der einzelnen Zonen erzeugten und vielfach umgewälzten starken Querströmen der Trocknungsluft bzw. -gase ausgesetzt werden, daß die zweckmäßig entgegengesetzt der Trockengutförderrichtung fortschreitende Trocknungsluft unmittelbar durch Heizgase und bzw. oder mittelbar durch Heizflächen aufgeheizt und schließlich in einer Vorwelkzone hauptsächlich durch Wärmeabgabe an das Naßgut auf Feuchtigkeitssättigung gebracht wird.
  • Das Einwirken der Trocknungsluft auf die ständig in aufgelockertem Zustand sich befindenden Futterpflanzen ermöglicht ein rascheres und gleichmäßigeres Trocknen als bei bekannten Trockenanlagen, bei welchen die - Futterpflanzen sich als Schicht auf Transportbändern befinden. Um den das Auflockern des Trockengutes am wirksamsten erzielenden Trommeltrockner auch als Zonentrockner verwenden zu können, durch dessen einzelne Zonen die Trockenluft nach Rufheizung vielfach umgewälzt wird, findet das Trocknen in einem Trommeltrockner mit luftdurchlässiger Wandung statt. Die Einwirkung der aus den Trockenzonen kommenden Trockenluft auf das Naßgut in einer Vorwelkzone ermöglicht wiederum, den Wärmeinhalt der Trockenluft voll auszunützen. Durch das Verfahren nach der Erfindung läßt sich somit z.B. Gras ohne Nährwerteinbuße gleichmäßiger in kürzerer Zeit und bei geringerem Wärmeaufwand trocknen als es bei den bekannten Verfahren möglich ist, da das vorliegende Verfahren die bei bekannten Verfahren einzeln vorhandenen Vorteile zusammen aufweist.
  • Ausführungsbeispiele von Einrichtungen zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. i schematisch und im Längsschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel zeigt; Fig. 2 ist ein Querschnitt zu Fig. i; Fig. 3 und q. zeigen im Längsschnitt bzw. Ouerschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel; Fig. 5 zeigt im Ouerschni Lt und in größerem Maßstab eine Teilvariante zu Iiig. ¢, und Fig. 6 und 7 zeigen schematisch zwei weitere Ausführungsbeispiele.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 ist 13 die mit einer durchlässigen Wandung versehene Trockentrommel, welche Hitnehiner 14 aufweist, durch «-elche das die Trommel durchlaufende Trockengut dauernd :`#,e%e(#ndet und aufgelockert wird. Im inneren "'lrro@lienmantel i sind drei Zonen a1, a. und a3 trfiit '.@in einer mittleren Trennwand 5 eingehaüi:en Ventilatoren 6 zur Umwälzung der Trockenluft. In den. Zonen a, und a. wird Heißluft umgewälzt und in der Zone a, einströmende Frischluft zwecks Abkühlung des Trockengutes. In der einen Hälfte der beiden Zonen dl und a2 ist eine Heizkammer 15 eingebaut, in welche die durch Leitung 7 von einem Ofen kommenden 'Heizgase seitlich einströmen, um durch untere Öffnungen in die Zonen a1 und a2 einzutreten und durch die Ventilatoren 6 durch die Trockentrommel 13 hindurch umgewälzt zu werden. Die Zahl der Zonen hängt ab von den Mengen des durch die Ventilatoren 6 umgewälzten Heizgasluftgemenges, der vom Ventilator V1 geförderten Abluft und der vom Ventilator V2 geförderten Frischluft. Das hintere Ende der Trockenkammer, an welchem der Fülltrichter angebaut ist, ist abgeschlossen, durch das offene vordere Ende kann Frischluft eintreten, um unter der Saugwirkung des Ventilators V2 den seitlichen Wänden ß im Mantelraum entlang in den Verwärmer i i zu strömen. Vom Ventilator T% 1 wird die Abluft aus dem Sammelraum 1a durch die Rohre io hindurch abgesaugt und bewirkt hierbei die Vorwärmung der vom Ventilator T'2 durchgesaugten Frischluft, ehe dieselbe zuni Ofen gefördert wird. Im Umwälzweg des Heizgasstronies kann zur Sicherung gegen übermäßige Temperaturerhöhung ein Thermostat angeschlossen sein.
  • Die Heizkammer 15 ist aus folgendem Grund vorgesehen: Die in den Trockenraum einströmenden Heizgase würden bei hohem Feuchtigkeitsgehalt des Pflanzengutes, z. B. Gras mit über 75 °/o Feuchtigkeit, sich rasch unter ioo' abkühlen, wobei- sich sogar die verdunstete Feuchtigkeit wieder kondensieren würde. Die Heizkammer 15 kann nun verhältnismäßig hoch beheizt -werden und gibt den notwendigen Wärmezuschuß für die Aufrechterhaltung der erforderlichen Temperatur im Trockenraum, also für die Rufheizung der umgewälzten Trockenluft ab.
  • Die vom Ventilator V1 aus dem Trockenraum abgesaugten Abgase werden im Raum ii durch 'die vom Ventilator V2 angesaugte Frischluft bis unter ioo° abgekühlt, so daß durch die Kondensationswärme eine weitere Wärmerückgewinnung ermöglicht wird.
  • Bei größeren Einrichtungen kann die Wärmerückgewinnung und der Trockenvorgang durch die Anordnung nach Fig. 5 verbessert werden, indem im Vorwäriner ini Innenraum-2i eines4-'von-der Abluft durchströmten Behälters, der durch einen äußeren Mantel 20 und einen inneren Mantel 19 gebildet wird, eine Trockentrommel 18 in ähnlicher Bauart wie die Trockentrommel 13 gelagert ist. In dieser Trommel wird das Pflanzengut vorgetrocknet oder angewelkt und dann der Haupttrommel zur völligen Trocknung aufgegeben. Gleichzeitig wird die durch den Mantelrauen i i strömende Frischluft vorgewärmt. An Stelle der Trominelkönnte auch irgendeine Transportvorrichtung seitlich über oder neben der Trockenvorrichtung eingebaut werden, die entweder in einem Mantel läuft und von der Abluft beheizt wird oder durch @ welche die Abluft direkt hindurchströmt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und q. sind unter der Trockentrommel 13 im. Innenmantel i eine längere Zone a1 und eine kürzere Zone a2 angeordnet, welche durch eine Längstrennwand 5 mit eingebauten Ventilatoren 6 in j e zwei Hälften zerlegt sind; das Zuführungsrohr 7 für die Heizgase mündet seitlich in die eine Kammerhälfte a, ein. Das hintere Ende der Trockenkammer i/2, an welchem der Einfülltrichter angebaut ist, ist geschlossen; während am offenen vorderen Ende Frischluft einströmen kann, welche unter den seitlichen Wänden 8 im Mantelraum nach hinten und nach oben in den Vorwärmer io/i1/12 strömt, während einkleiner Teil der Frischluft durch seitliche Öffnungen i" in den Innenraum der Trockenkamriier einströmen und sich dort mit den Heizgasen mischen kann, um mit diesen durch den Sammelkanal 12Q des Vorwärmers, die Rohre io und den Sammelkanal 12 vom Ventilator V1 abgesaugt zu werden. `Der Ventilator V2 drückt die durch den Vorwärmer angesaugte und vorgewärmte Frischluft zum Ofen. Die mit Verteilungszinken lq. versehene Trockentrommel ist frei drehbar auf Rollen 16 gelagert und wird mittels eines Schneckengetriebes 17 angetrieben. 22 ist ein Kondenswasserabfluß.
  • Die Heizkammer 15 im Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 könnte auch in mehrere Abteile unterteilt und mit einem zusätzlichen Wärmeerzeuger, z. B. elektrischen Heizwiderständen, versehen sein.
  • Ein Teil der den Trocknungsraum verlassenden Abluft kann auch wieder in dem Trockenprozeß mit Frischluft vermengt zurückgeführt werden zuin Zweck, auch bei höheren Temperaturen einen höheren Feuchtigkeitsgehalt des Trocknungsluftstromes und eine Erhöhung der Wärmekapazität desselben zu erzielen.
  • Zweckmäßigerweise wird hierbei in einer ersten Trocknungsvorrichtung mit einem hohen Feuchtigkeitsgrad und -bei höheren Temperaturen gearbeitet, so daß das austretende Gas-Dampf-Gemisch in einer zweiten Tröcknungs- oder Wärmerückgewinnungsappäratur weiter verwendet werden kann und eine Teilkondensation der Dämpfe erreicht wird.
  • Dieses Verfahren kann in verschiedenster Weise ausgeführt werden. Zwei Ausführungsbeispiele seien an Hand der' schematischen Darstellungen in Fig. 6 und 7 beschrieben.
  • Bei dem Beispiel nach Fig.6 wird die Frischluft bei L mittels des Ventilators V durch einen Vorwärmer 0 hindurch angesaugt und in die Trockenvorrichtung T, hineingedrückt, wobei sie mittels des Ventilators VC vor größerer Leistung als der Ventilator V in mehrfachem Kreislauf umgewälzt wird, wozu in der Trockenvorrichtung entsprechende Führungen für den Luftumlauf zur Unterteilung in Zonen vorgesehen sind. Bei diesem Umlauf wird die Luft im Heizkörper H aufgeheizt. Die vom Ventilator VQ aus der Trockenvorrichtung T1 abgesaugte Abluft A wird mittels einer Regulierklappe R in zwei Ströme B und C unterteilt. Der eine Teilstrom C wird in einem Umkreislauf dem Vorwärmer 0 und durch diesen der Trocknungsvorrichtung wieder zugeführt, und zwar kann die Menge dieses Teilstromes mittels der Regulierklappe R, so bemessen werden, daß das durch den Ventilator VQ abziehende Gemisch bei beliebiger Temperatur einen hohen Feuchtigkeitsgrad hat. Der zweite Teilstrom B- wird durch die Regulierklappe R zur weiteren Ausnutzung in eine zweite Trockenvorrichtung T2 geleitet, in welcher er durch Abkühlung und teilweise Kondensation seines Feuchtigkeitsgehaltes einen großen Teil seines Wärmeinhaltes nutzbar abgeben kann, um bei S gesättigt und mit niedriger Temperatur abzuströmen. Die Temperatur in der Trockenvorrichtung T1 kann durch die Wärmezugabe in 0 und H beliebig hoch gehalten werden und ebenso kann die Feuchtigkeit durch die Unterteilung des abziehenden Luft-und Dampfgemisches in die beiden Ströme C und B mittels der Regulierklappe R in beliebiger Höhe gehalten werden, wobei die Reguliervorrichtung R auch in beliebiger Funktion und Abhängigkeit selbsttätig arbeiten kann. Am günstigsten dürfte es sein, mit Temperaturen knapp über der Verdampfungstemperatur der ausgetriebenen Feuchtigkeit zu arbeiten. Die Ventilatoren werden arm besten so bemessen, daß der Ventilator G', ein Mehrfaches der von den Ventilatoren V und VQ geförderten Menge umzuwälzen vermag.
  • Die Trockenvorrichtungen T1 und T, können entweder das gleiche Trockengut enthalten in der Weise, daß die Vorrichtung 7'2 der Vorrichtung T1 vor- oder nachgeschaltet ist, oder es können auch beide Vorrichtungen gänzlich unabhängig voneinander sein, indem z. B. T2 eine unabhängige Wärmerückgewinnungsvorrichtung darstellt, oder schließlich auch teilweise zur Vorwärmung der Frischluft benutzt wird.
  • Der rückgeführte Teil C der Abluft A kann anstatt vor der Vorwärmung auch nach der Vorwärmung der Frischluft L dieser wiederbeigemengt werden, wofür eine Regulierklappe R1 vorgesehen ist, welche entweder durch einen automatischen Regler unabhängig für sich oder in Verbindung mit dem Regulierorgan R betätigt werden kann.
  • Das beschriebene Verfahren gestattet nebst einer raschen Trocknung eine weitgehende Wärmerückgewinnung in verhältnismäßig einfachen Apparaten.
  • Beim Beispiel nach Fig. 7 sind zwei Trokkenvorrichtungen in Form von Trockentrommeln T1 und T2 vorgesehen, welche beide auf einer gemeinsamen Welle W, die sich in ortsfesten Lagern dreht, befestigt sind. Diese Anordnung ist z. B. besonders geeignet zum Heutrocknen, wobei in der Trockentrommel T1 das Intensivtrocknen mit hoher Feuchtigkeit und bei höherer Temperatur und in der Trokkentrommel T2 die Abwärmeausnutzung und Teilkondensation der Feuchtigkeit erfolgt. Die Ventilatoren V für die Frischluft, Va für die Abluft und T', für die Luftumwälzung können auf einer gemeinsamen Antriebswelle montiert sein. Die bei L angesaugte Frischluft strömt nach Vorwärmung durch die Abluft in den Vorwärmer O und wird aus diesem durch den Ventilator T%,, in die Trokkentrommel T1 gedrückt. Ein Teil dieses Luftstromes wird in mehrfachem Kreislauf umgewälzt und dabei im Heizkörper H aufgeheizt. Der Abluftstrom A aus der Trockentrommel T1 wird mittels des Ventilators V'" abgesaugt und durch ein- Regulierorgan R in zwei Teilströme B und C unterteilt. Der Teilstrom C wird in die Trockentrommel T1 durch den Ventilator V, zurückbefördert, um mit dem Frischluftstrom vermengt zu werden, und der Teilstrom B wird über einen Vorwärmer Hl zur Vorwärmung der Frischluft L in die Trockentrommel T2 geleitet, strömt aus dieser ab und durch einen zweiten Vorwärmer H2 für die Frischluft L bei S ins Freie.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur künstlichen Trocknung von Futterpflanzen mittels quer zur Förderrichtung des Trockengutes mehrfach umgewälzter Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die dauernd gewendeten, aufgelockerten und in axialer Richtung weiterbeförderten Futterpflanzen in einem als Zonentrockner und mit Itzftdurchlässiger Wandung ausgebildeten Trommeltrockner durch die Trommelwandung hindurch den durch die Ventilatoren der einzelnen Zonen erzeugten und vielfach umgewälzten starken Querströmen der Trocknungsluft . bzw. -gase ausgesetzt werden, daß die zweckmäßig entgegen der Trockengutförderrichtung fortschreitende Trocknungsluft unmittelbar durch Heizgase und bzw. oder mittelbar durch Heizflächen aufgeheizt und schließlich in einer Vorwelkzone hauptsächlich durch Wärmeabgabe an das Naßgut auf Feuchtigkeitssättigung gebracht wird. a. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Zonentrockner, bestehend aus einer sich drehenden Trockentrommel mit luftdurchlässiger Trommelwandung und mit Mitnehmervorrichtungen, und durch den einzelnen Zonen zugeordnete Luftumwälzungsventilatoren.
DE1937J0059330 1936-10-21 1937-10-19 Verfahren und Vorrichtung zur kuenstlichen Trocknung von Futterpflanzen Expired DE690978C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2484202A1 (fr) * 1980-06-16 1981-12-18 France Luzerne Procede pour la deshydratation economique de matieres vegetales

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2484202A1 (fr) * 1980-06-16 1981-12-18 France Luzerne Procede pour la deshydratation economique de matieres vegetales

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