DE2615261A1 - Vorrichtung zum behandeln von bahnfoermigem material - Google Patents
Vorrichtung zum behandeln von bahnfoermigem materialInfo
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- F26B13/14—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
- F26B13/16—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
Description
BÜWE Bohl er & Weber KG
Maschinenfabrik * 3«
Maschinenfabrik * 3«
Augsburg
Patentanmel dung
Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Material
Die· Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem
Material, insbesondere einer Textilbahn, mit einem vorzugsweise erwärmten
gasförmigen Behandlungsmedium, welche eine rotierbare, an ihrer Mantelfläche mit Löchern oder siebartigen öffnungen versehene Trommel aufweist,
über deren Umfang die Bahn geführt ist, wobei eine mit der Druckseite eines Ventilators oder dgl. verbundene, zur Trommelmantel fläche
hin offene Kammer vorgesehen ist.
Bei vorbekannten Einrichtungen dieser Art (GB-PS 470 334) ragt die Saugöffnung
des Ventilators in das Innere der Trommel, so daß die Luft oder ein sonstiges gasförmiges Behandlungsmedium radial von außen durch die
Trommel mantel fläche mit der daraufliegenden Textilbahn hindurchgesaugt
wird. Die aufgrund einer vorausgegangenen Flüssigkeitsbehandlung noch feuchte Textilbahn hat die Neigung, unerwünschte seitliche RoI!kanten
zu bilden, die beim Trocknen möglichst weitgehend beseitigt bzw. geöffnet werden müssen. Die Ware soll auf der Trommel auch möglichst zugspannungsfrei
geführt werden, um Dehnungen auszuschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei möglichst intensiver
Trocknung der Ware auch gleichzeitig ein Glattstreifen der gebildeten
Roll kanten der Bahn zu erreichen, ohne daß hierzu mechanische Mittel
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verwendet werden müssen, was einen dehnungsfreien Warenlauf begünstigt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der
eingangs erwähnten Vorrichtung die Kammer seitliche, zu den Trommelstirnflächen parallele Begrenzungswände aufweist, die sich mit ihrem
Rand bis nahe an die Trommelmantel fläche erstrecken und mit dieser jeweils
einen kreisbogenförmigen Schlitz bilden, daß der außerhalb der
Kammer an die Begrenzungswände und an die Trommel stirnfläche angrenzende
Raum mit der Saugseite des Ventilators in Verbindung steht, und daß die Breite der Schlitze so bemessen ist, daß bei gegebener Ventilatorleistung
mindestens ein Teil des an der mit der Textilbahn belegten Trommelmantel fläche gestauten gasförmigen Behandlungsmediums mit erhöhter
Geschwindigkeit durch die Schlitze ausströmt.
Wegen des hohen Strömungswiderstandes der mit der Textilbahn bedeckten
Trommelmaηte!fläche wird durch diese das aus der Kammer gegen die Trommel
gedrückte Behandlungsmedium, im allgemeinen Luft, zu einem großen Teil gestaut bzw. umgelenkt und strömt alsdann mit zunehmender Geschwindigkeit
in Richtung parallel zur Trommelachse an der Oberfläche der Textilbahn
zu den beiden seitlichen Schlitzen hin. Hierdurch wird nicht nur eine intensive Trocknung der Textilbahn durch die an ihr entlang
strömenden Luftmassen erreicht. Die mit erhöhter kinetischer Energie durch die Schlitze ausströmende Luft hält auch während dieses Trockenvorganges
die Rollkanten der Textilbahn offen bzw. verhindert ein Zurückrollen derselben. Die Erfindung nutzt also die Umwandlung eines
Teils der in der Kammer vorhandenen Druckenergie in Strömungsenergie beim achsparallelen Abströmen des Behandlungsmediums durch die seitlichen
Schlitze zur Intensivierung der Trocknung und vor allem zur Beseitigung von Roll kanten aus.
Die erfindungsgemäße Wirkung kann auch dadurch verbessert werden, daß
die seitlichen Begrenzungswände am Schlitzrand durch eine Löcher auf-
709842/0261 ~3~
weisende, zur Trommelmantelfläche im Abstand der Schlitzbreite parallel
verlaufende Wand verbunden sind. Die Wand bildet zusammen mit der Trommelmantelfläche
einen flachen Kanal, in dem die Luft mit erhöhter Geschwindigkeit
wie durch eine Düse nach außen strömt und dort durch den Schlitz zwischen Trommel und Kammer austritt.
Die Schlitzbreite bzw. der Abstand dieser Wand und der Trommel mantelfläche
kann bei kleineren Anlagen z.B. etwa 3 cm betragen. Die Untergrenze ist dadurch gegeben, daß bei der Höhe der maximal möglichen,
für die Trommel vorgesehenen Warenauflage einschließlich gebildeter Roll kanten und unter Berücksichtigung eines etwaigen unrunden Laufs
der Trommel die Ware nicht an der Wand streift. Bei größeren Anlagen, die entsprechend größere Trommeln und Luftkammern mit Schlitzbreiten
bzw. Abständen von über 10 cm aufweisen, ist dann erfiηdungsgemäß lediglich
eine entsprechend größere Ventilatorleistung erforderlich, um eine noch für das Glattstreifen der Roll kanten ausreichende Luftströmungsenergie
entlang der Trommelmantel fläche zu erhalten.
Im Rahmen der Erfindung ist ferner noch vorgesehen, daß die Löcher in
der Wand als Düsen oder düsenartige Durchbrechungen ausgebildet sind. Auch empfiehlt es sich, die Löcher in der Wand gegenüber denen auf der
Trommelmantel fläche versetzt anzuordnen.
Wenn die Textilbahn bei der vorausgegangenen Flüssigkeitsbehandlung mit
einem Färb- oder sonstigem Ausrüstungsprodukt imprägniert worden ist,
empfiehlt es sich, sie zunächst vor der Auflage auf die Trommel des Trockners erst noch leicht vorzutrocknen, wie dies bereits durch die
eingangs genannte Patentschrift bekannt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die zunächst noch nicht fest an dem Material haftende Substanz soweit
angetrocknet bzw. vorfixiert wird, daß eine Substanzübertragung bei nachfolgendem Kontakt mit den Oberflächen der die Bahn im Trockner
— 4 —
709842/0261
. α.
führenden Walzen, Trommeln oder sonstigen Einrichtungen vermieden wird.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Trommeltrockners
besteht daher darin, daß, unabhängig von der vorerwähnten Schlitzbreite, ein Schwebetrockner oberhalb der Trommel und in einer schrägen,
die Textilbahn von oben nach unten zur Trommel hinführenden Lage angeordnet
ist. Hierdurch wird nicht nur eine berührungslose sondern auch eine weitgehend zugspannungsfreie Vortrocknung der Textilbahn und damit
eine gewünschte Relaxation bzw. Schrumpfung des Materials erreicht, und dies mit einer relativ kurzen, wenig Raum bedürfenden Schwebestrecke,
die in horizontaler Richtung sich nur wenig über den Trommel durchmesser hinaus erstreckt.
Erfindungsgemäß kann die gewünschte Schrumpfung noch dadurch verbessert
werden, daß eine am Ende des Schwebetrockners angeordnete Umlenkwalze sowie die nachfolgende Trommel durch einen Antrieb mit einer Umfangsgeschwindigkeit
angetrieben sind, die etwas geringer ist als die Bahngeschwindigkeit am Anfang des Schwebetrockners. Bei einem vorteilhaften
Ausführungsbeispiel des Trockners ist vorgesehen, daß die oberhalb der Trommel an deren Umfang angrenzende Kammer in ihrem oberen Bereich eine
schräggeneigte Wandfläche aufweist, die als eine der beiden Blas- oder Düsenflächen des Schwebetrockners ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt.
Es -zeigen:
Fig. 1: Einen Vertikal schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Trockners,
Fig. 2; ein Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 in verkleinertem
Haßstab und
7 0 9842/0261
•τ*
Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung des Bereiches zwischen der Trommelmantel
fläche und der Druckkammer.
Gemäß Fig. 1 wird die Textilbahn 1 durch die angetriebenen Einzugswalzen
in das Innere des Trockners 3 hineingezogen. Sie bewegt sich alsdann ungefähr geradlinig von links oben nach rechts unten durch die Schwebestrecke des
oberhalb der Trommel 9 angeordneten Schwebetrockners 4. über die Umlenkwalze
6 und den Breithalter 7 gelangt sie alsdann auf den Umfang der Trommel 9. Von der Trommel wird sie alsdann über die Walzen 10 bis 15 abgeführt
und mittels einer Ablegeeinrichtung 23 als Stapel 24 in dem Ständer 25 abgelegt. Die Lagerung und der Antrieb der Trommel und der einzelnen
Walzen sowie der Antrieb und die Wirkungsweise der Ablegeeinrichtung, deren Extremstenungen durch gestrichelte Linien angedeutet sind, erfolgen
mit an sich bekannten Mitteln, so daß sich deren Erläuterung erübrigt.
In dem Schwebetrockner 4 wird die Textilbahn 1 in bekannter Weise in einem
Gaspolster freischwebend und spannungslos gehalten. Hierzu wird aus öffnungen
oder Düsen in den einander gegenüberliegenden Blas- oder Düsenflächen
19 und 19' Heißluft gegen die Bahn 1 geblasen. Hierdurch erfolgt
eine Vortrocknung. Gleichzeitig wird auch eine Relaxation bzw. Krumpfung des Texti!materials in dieser Vortrockenzone ermöglicht. Die angetriebenen
Einzugswalzen besitzen eine etwas größere Umfangsgeschwindigkeit als
die ebenfalls angetriebene Umlenkwalze 6 und die nachfolgende Trommel 9, so daß die Bahn am Ende der Schwebestrecke etwas verlangsamt wird. Durch
einen Luftstrom aus der Düsenanordnung 8 wird die Bahn gegen die Breithalterwalze
7 angedrückt.
Vom Ausgang der Trommel 9 wird die Textilbahn 1 von den Walzen 10, 11 und
unter Bildung einer durchhängenden Schlaufe Γ zu der ebenfalls angetriebenen
Belüftungstrommel 14 geführt, deren Geschwindigkeit in bekannter Weise durch
einen den Durchhang der Schlaufe Γ messenden Fühler 26 gesteuert wird, so
daß die Textilbahn von der Trommel 9 völlig zugspannungsfrei abgeführt werden
kann.
709842/82*1
Die Trommel 9 weist auf ihrer Mantelfläche 9' zahlreiche Löcher 33 auf.
Sowohl in der oberen wie in der unteren Hälfte ihres Umfangs ist die
Trommel von einer Kammer 18 umgeben, die mit ihren Begrenzungswänden 18'' bis auf einen kleinen Abstand an die Trommelmantelfläche 9' unter Bildung
kreisbogenfdrmiger seitlicher Schlitze 31 heranreicht. Die Begrenzungswände 18" sind am Schlitzrand durch eine Löcher 32 aufweisende, zur Trommelmantelfläche
9' im Abstand der Schlitzbreite parallel verlaufende Wand 18-'
verbunden (Fig. 1 und 3).
Aus der oberen und unteren Kammer 18 wird durch die Löcher in der zylindrischen
Wandfläche 18' mit hohem Druck Heißluft gegen die Trommelmante1-fläche
geblasen. Durch diese Heißluft wird die an der Trommel anliegende
Textilbahn gegen die Trommelmantel fläche angelegt. Statt mit Löchern versehen
zu sein, kann die Trommelmantel fläche auch siebartig ausgebildet
sein. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird an der mit der Textilbahn 1 belegten Trommelmantel fläche 91 ein Teil der aus der Kammer 18 durch die
Löcher 32 hindurch gegen diese Fläche gedrückten Luft in achsparallele
Richtung umgelenkt. Sie strömt daher durch den engen, kreisbogenförmigen Kanal zwischen der Wand 18' und der Trommelmantel fläche 9' mit der
daran anliegenden Textilbahn 1 nach außen und tritt mit hoher Geschwindigkeit durch die beiden Schlitze 31 aus, wie dies durch die Pfeile in
Fig. 3 angegeben ist. Infolge ihrer hohen Strömungsgeschwindigkeit öffnet sfe hierbei die seitlichen Rollkanten (gestrichelt angedeutet) und
drückt die Ränder der Bahn 1 während des Trockenvorgangs zur Seite.
Die Heißluftströmung wird bei dem dargestellten Beispiel durch zwei Ventilatoren
16 und 20 bewirkt. Der Ventilator 16 drückt die Luft durch den Erhitzer 17, wie in Fig. 1 und 2 durch Strömungspfeile angegeben, in die
oberhalb und unterhalb der Trommel befindlichen Kammern 18. Von dort wird sie durch die Löcher oder düsenartige Offnungen aufweisende Wand 18'
von oben und unten, nahezu über den ganzen Trommel umfang verteilt, gegen
die zylindrische Oberfläche der Trommel 9 geführt. Gleichzeitig wird durch diesen Ventilator 16 auch noch die erwärmte Luft durch die Düsenfläche
7O9B42/02S1
,von unten her gegen die Textilbahn im Schwebetrockner 4 gedrückt. Durch
den Ventilator 20 wird eine jeweils beim Durchgang durch den Erhitzer 21
erwärmte, in ihrem Verlauf durch die Richtung der Strömungspfeile gekennzeichnete
weitere Luftströmung im oberen Teil des Trockners 3 erzeugt. Durch sie wird die Heißluft sowohl durch die Düsenfläche 19'
von oben her gegen die Textilbahn 1 im Schwebetrockner 4 geblasen wie
auch durch die Düse 8 gegen den Breithalter 7. Bei dem dargestellten
Beispiel sind die Blasflächen 19 und 19' (Fig. 1) etwa wellenförmig ausgebildet,
wobei sich die Blasöffnungen auf den abwechselnd schräggeneigten ebenen Flächenteilen befinden.
Die aus den beiden an den Ventilator 16 angeschlossenen Kammern 18 durch
die Wandfläche 18' austretenden Luft staut sich an der auf der Trommeloberfläche
anliegenden Textilbahn und wird, wie bereits beschrieben, durch diese zu einem großen Teil in horizontale Richtung umgelenkt. Die aus den
Schlitzen 31 an den stirnseitigen Enden der Kammern 18 und der Trommel 9 mit hoher Geschwindigkeit austretende Luft wird in dem hier angrenzenden
Raum 34 zu den Ventilatoren 16 und 18 hin abgelenkt (Fig. 2). Sie strömt jeweils durch ein Sieb 22 und 22' und wird unten durch den Ventilator 16
angesaugt, der sie erneut durch den Erhitzer 17 gegen die Textilbahn 1
auf der Trommel 9 und im Schwebetrockner 4 drückt, während sie oben vom Ventilator 20 angesaugt wird. Der Antrieb der mit ihrer Achse in seitlichen
Lagern 28 gelagerten Trommel 9 erfolgt durch ein Motorgetriebe 30 über ein Kettenrad 27. Mit 29 sind Spanten oder dgl. bezeichnet, in denen
die verschiedenen Walzen in bekannter Weise gelagert sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann anstelle von Luft natürlich
auch ein andere9 gasförmiges Medium zur Wärmebehandlung und zum Trocknen
des durch die Vorrichtung geführten bahnförmigen Materials verwendet werden.
Die von der Luft oder dem sonstigen Gas hierbei aufgenommene Feuchtigkeit
kann in bekannter Weise in einem im Strömungskreislauf vorgesehenen Kondensator niedergeschlagen werden. Die erforderliche Luft- oder Gasströmung
kann sowohl gemeinsam als auch jeweils getrennt für den Schwebetrock-
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ner und den Trommeltrockner erfolgen. Der Gegenstand der Erfindung läßt
sich daher in zahlreichen Ausführungsvarianten realisieren. Er ist somit nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt.
Patentansprüche:
709842/0281
44 Leerseite
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Material, insbesondere
einer Textilbahn, mit einem vorzugsweise erwärmten gasförmigen Behandlungsmedium,
welche eine rotierbare, an ihrer Mantelfläche mit Löchern oder siebartigen öffnungen versehene Trommel aufweist, über
deren Umfang die Bahn geführt ist, wobei eine mit der Druckseite eines Ventilators oder dgl. verbundene, zur Trommelmantelfläche hin
offene Kammer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (18) seitliche zu den Trommel Stirnflächen parallele Begrenzungswände
(18'') aufweist, die sich mit ihrem Rand bis nahe an die Trommelmantelfläche
(9') erstrecken und mit dieser jeweils einen kreisbogenförmigen Schlitz bilden, daß der außerhalb der Kammer (18) an die
Begrenzungswände (1811) und an die Trommel Stirnflächen angrenzende
Raum (34) mit der Saugseite des Ventilators (16) in Verbindung steht, und daß die Breite der Schlitze (31) so bemessen ist, daß bei gegebener
Ventilatorleistung mindestens ein Teil des an der Trommelmantelfläche
(9') gestauten gasförmigen Behandlungsmediums mit erhöhter Geschwindigkeit
durch die Schlitze(31) ausströmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Begrenzungswände (18") am Schlitzrand durch eine Löcher (32) aufweisende, zur Trommelmantelfläche (9') im Abstand der Schlitzbreite
parallel verlaufende Wand (18') verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher
als Düsen oder düsenartige Durchbrechungen (32) ausgebildet sind.
- 10 709842/0261
ORIGINAL INSPECTED
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (32) in der Wand (181) gegenüber denen (33) auf der
Trommel mantel fläche (91) versetzt angeordnet sind:
5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schwebetrockner (4) oberhalb der Trommel (9) in einer schrägen, die Textilbahn (1) von oben nach unten zur Trommel
(9) hinführenden Lage angeordnet ist.
6." Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine am
Ende des Schwebetrockners (4) angeordnete Umlenkwalze (6) sowie die nachfolgende Trommel (9) durch einen Antrieb (30) mit einer
Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind, die etwas geringer ist als die Bahngeschwindigkeit am Anfang des Schwebetrockners (4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die oberhalb der Trommel (9) an deren Umfang angrenzende Kammer (18) in ihrem oberen Bereich.eine schräg geneigte Wandfläche (19) aufweist,
die als eine der beiden Blas- oder Düsenflächen des Schwebetrockners (4) ausgebildet ist.
709842/0261
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762615261 DE2615261A1 (de) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | Vorrichtung zum behandeln von bahnfoermigem material |
GB14342/77A GB1541158A (en) | 1976-04-08 | 1977-04-05 | Apparatus for the treatment of web-like material |
JP3909977A JPS52144857A (en) | 1976-04-08 | 1977-04-07 | Treating apparatus for band like material |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762615261 DE2615261A1 (de) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | Vorrichtung zum behandeln von bahnfoermigem material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2615261A1 true DE2615261A1 (de) | 1977-10-20 |
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ID=5974805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762615261 Ceased DE2615261A1 (de) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | Vorrichtung zum behandeln von bahnfoermigem material |
Country Status (4)
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GB (1) | GB1541158A (de) |
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- 1976-04-08 DE DE19762615261 patent/DE2615261A1/de not_active Ceased
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1977
- 1977-04-05 GB GB14342/77A patent/GB1541158A/en not_active Expired
- 1977-04-07 US US05/785,692 patent/US4135310A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-04-07 JP JP3909977A patent/JPS52144857A/ja active Pending
Also Published As
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US4135310A (en) | 1979-01-23 |
GB1541158A (en) | 1979-02-21 |
JPS52144857A (en) | 1977-12-02 |
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