DE2615261A1 - Vorrichtung zum behandeln von bahnfoermigem material - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von bahnfoermigem material

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DE2615261A1
DE2615261A1 DE19762615261 DE2615261A DE2615261A1 DE 2615261 A1 DE2615261 A1 DE 2615261A1 DE 19762615261 DE19762615261 DE 19762615261 DE 2615261 A DE2615261 A DE 2615261A DE 2615261 A1 DE2615261 A1 DE 2615261A1
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Heinrich Augsburg Fuehring
Winfried Steitz
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Boewe Boehler and Weber KG
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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B38/00Ancillary operations in connection with laminating processes
    • B32B38/04Punching, slitting or perforating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B32B37/00Methods or apparatus for laminating, e.g. by curing or by ultrasonic bonding
    • B32B37/14Methods or apparatus for laminating, e.g. by curing or by ultrasonic bonding characterised by the properties of the layers
    • B32B37/15Methods or apparatus for laminating, e.g. by curing or by ultrasonic bonding characterised by the properties of the layers with at least one layer being manufactured and immediately laminated before reaching its stable state, e.g. in which a layer is extruded and laminated while in semi-molten state
    • B32B37/153Methods or apparatus for laminating, e.g. by curing or by ultrasonic bonding characterised by the properties of the layers with at least one layer being manufactured and immediately laminated before reaching its stable state, e.g. in which a layer is extruded and laminated while in semi-molten state at least one layer is extruded and immediately laminated while in semi-molten state
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers

Description

BÜWE Bohl er & Weber KG
Maschinenfabrik * 3«
Augsburg
Patentanmel dung
Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Material
Die· Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Material, insbesondere einer Textilbahn, mit einem vorzugsweise erwärmten gasförmigen Behandlungsmedium, welche eine rotierbare, an ihrer Mantelfläche mit Löchern oder siebartigen öffnungen versehene Trommel aufweist, über deren Umfang die Bahn geführt ist, wobei eine mit der Druckseite eines Ventilators oder dgl. verbundene, zur Trommelmantel fläche hin offene Kammer vorgesehen ist.
Bei vorbekannten Einrichtungen dieser Art (GB-PS 470 334) ragt die Saugöffnung des Ventilators in das Innere der Trommel, so daß die Luft oder ein sonstiges gasförmiges Behandlungsmedium radial von außen durch die Trommel mantel fläche mit der daraufliegenden Textilbahn hindurchgesaugt wird. Die aufgrund einer vorausgegangenen Flüssigkeitsbehandlung noch feuchte Textilbahn hat die Neigung, unerwünschte seitliche RoI!kanten zu bilden, die beim Trocknen möglichst weitgehend beseitigt bzw. geöffnet werden müssen. Die Ware soll auf der Trommel auch möglichst zugspannungsfrei geführt werden, um Dehnungen auszuschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei möglichst intensiver Trocknung der Ware auch gleichzeitig ein Glattstreifen der gebildeten Roll kanten der Bahn zu erreichen, ohne daß hierzu mechanische Mittel
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verwendet werden müssen, was einen dehnungsfreien Warenlauf begünstigt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der eingangs erwähnten Vorrichtung die Kammer seitliche, zu den Trommelstirnflächen parallele Begrenzungswände aufweist, die sich mit ihrem Rand bis nahe an die Trommelmantel fläche erstrecken und mit dieser jeweils einen kreisbogenförmigen Schlitz bilden, daß der außerhalb der Kammer an die Begrenzungswände und an die Trommel stirnfläche angrenzende Raum mit der Saugseite des Ventilators in Verbindung steht, und daß die Breite der Schlitze so bemessen ist, daß bei gegebener Ventilatorleistung mindestens ein Teil des an der mit der Textilbahn belegten Trommelmantel fläche gestauten gasförmigen Behandlungsmediums mit erhöhter Geschwindigkeit durch die Schlitze ausströmt.
Wegen des hohen Strömungswiderstandes der mit der Textilbahn bedeckten Trommelmaηte!fläche wird durch diese das aus der Kammer gegen die Trommel gedrückte Behandlungsmedium, im allgemeinen Luft, zu einem großen Teil gestaut bzw. umgelenkt und strömt alsdann mit zunehmender Geschwindigkeit in Richtung parallel zur Trommelachse an der Oberfläche der Textilbahn zu den beiden seitlichen Schlitzen hin. Hierdurch wird nicht nur eine intensive Trocknung der Textilbahn durch die an ihr entlang strömenden Luftmassen erreicht. Die mit erhöhter kinetischer Energie durch die Schlitze ausströmende Luft hält auch während dieses Trockenvorganges die Rollkanten der Textilbahn offen bzw. verhindert ein Zurückrollen derselben. Die Erfindung nutzt also die Umwandlung eines Teils der in der Kammer vorhandenen Druckenergie in Strömungsenergie beim achsparallelen Abströmen des Behandlungsmediums durch die seitlichen Schlitze zur Intensivierung der Trocknung und vor allem zur Beseitigung von Roll kanten aus.
Die erfindungsgemäße Wirkung kann auch dadurch verbessert werden, daß die seitlichen Begrenzungswände am Schlitzrand durch eine Löcher auf-
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weisende, zur Trommelmantelfläche im Abstand der Schlitzbreite parallel verlaufende Wand verbunden sind. Die Wand bildet zusammen mit der Trommelmantelfläche einen flachen Kanal, in dem die Luft mit erhöhter Geschwindigkeit wie durch eine Düse nach außen strömt und dort durch den Schlitz zwischen Trommel und Kammer austritt.
Die Schlitzbreite bzw. der Abstand dieser Wand und der Trommel mantelfläche kann bei kleineren Anlagen z.B. etwa 3 cm betragen. Die Untergrenze ist dadurch gegeben, daß bei der Höhe der maximal möglichen, für die Trommel vorgesehenen Warenauflage einschließlich gebildeter Roll kanten und unter Berücksichtigung eines etwaigen unrunden Laufs der Trommel die Ware nicht an der Wand streift. Bei größeren Anlagen, die entsprechend größere Trommeln und Luftkammern mit Schlitzbreiten bzw. Abständen von über 10 cm aufweisen, ist dann erfiηdungsgemäß lediglich eine entsprechend größere Ventilatorleistung erforderlich, um eine noch für das Glattstreifen der Roll kanten ausreichende Luftströmungsenergie entlang der Trommelmantel fläche zu erhalten.
Im Rahmen der Erfindung ist ferner noch vorgesehen, daß die Löcher in der Wand als Düsen oder düsenartige Durchbrechungen ausgebildet sind. Auch empfiehlt es sich, die Löcher in der Wand gegenüber denen auf der Trommelmantel fläche versetzt anzuordnen.
Wenn die Textilbahn bei der vorausgegangenen Flüssigkeitsbehandlung mit einem Färb- oder sonstigem Ausrüstungsprodukt imprägniert worden ist, empfiehlt es sich, sie zunächst vor der Auflage auf die Trommel des Trockners erst noch leicht vorzutrocknen, wie dies bereits durch die eingangs genannte Patentschrift bekannt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die zunächst noch nicht fest an dem Material haftende Substanz soweit angetrocknet bzw. vorfixiert wird, daß eine Substanzübertragung bei nachfolgendem Kontakt mit den Oberflächen der die Bahn im Trockner
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. α.
führenden Walzen, Trommeln oder sonstigen Einrichtungen vermieden wird.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Trommeltrockners besteht daher darin, daß, unabhängig von der vorerwähnten Schlitzbreite, ein Schwebetrockner oberhalb der Trommel und in einer schrägen, die Textilbahn von oben nach unten zur Trommel hinführenden Lage angeordnet ist. Hierdurch wird nicht nur eine berührungslose sondern auch eine weitgehend zugspannungsfreie Vortrocknung der Textilbahn und damit eine gewünschte Relaxation bzw. Schrumpfung des Materials erreicht, und dies mit einer relativ kurzen, wenig Raum bedürfenden Schwebestrecke, die in horizontaler Richtung sich nur wenig über den Trommel durchmesser hinaus erstreckt.
Erfindungsgemäß kann die gewünschte Schrumpfung noch dadurch verbessert werden, daß eine am Ende des Schwebetrockners angeordnete Umlenkwalze sowie die nachfolgende Trommel durch einen Antrieb mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind, die etwas geringer ist als die Bahngeschwindigkeit am Anfang des Schwebetrockners. Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Trockners ist vorgesehen, daß die oberhalb der Trommel an deren Umfang angrenzende Kammer in ihrem oberen Bereich eine schräggeneigte Wandfläche aufweist, die als eine der beiden Blas- oder Düsenflächen des Schwebetrockners ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es -zeigen:
Fig. 1: Einen Vertikal schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trockners,
Fig. 2; ein Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 in verkleinertem Haßstab und
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•τ*
Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung des Bereiches zwischen der Trommelmantel fläche und der Druckkammer.
Gemäß Fig. 1 wird die Textilbahn 1 durch die angetriebenen Einzugswalzen in das Innere des Trockners 3 hineingezogen. Sie bewegt sich alsdann ungefähr geradlinig von links oben nach rechts unten durch die Schwebestrecke des oberhalb der Trommel 9 angeordneten Schwebetrockners 4. über die Umlenkwalze 6 und den Breithalter 7 gelangt sie alsdann auf den Umfang der Trommel 9. Von der Trommel wird sie alsdann über die Walzen 10 bis 15 abgeführt und mittels einer Ablegeeinrichtung 23 als Stapel 24 in dem Ständer 25 abgelegt. Die Lagerung und der Antrieb der Trommel und der einzelnen Walzen sowie der Antrieb und die Wirkungsweise der Ablegeeinrichtung, deren Extremstenungen durch gestrichelte Linien angedeutet sind, erfolgen mit an sich bekannten Mitteln, so daß sich deren Erläuterung erübrigt.
In dem Schwebetrockner 4 wird die Textilbahn 1 in bekannter Weise in einem Gaspolster freischwebend und spannungslos gehalten. Hierzu wird aus öffnungen oder Düsen in den einander gegenüberliegenden Blas- oder Düsenflächen 19 und 19' Heißluft gegen die Bahn 1 geblasen. Hierdurch erfolgt eine Vortrocknung. Gleichzeitig wird auch eine Relaxation bzw. Krumpfung des Texti!materials in dieser Vortrockenzone ermöglicht. Die angetriebenen Einzugswalzen besitzen eine etwas größere Umfangsgeschwindigkeit als die ebenfalls angetriebene Umlenkwalze 6 und die nachfolgende Trommel 9, so daß die Bahn am Ende der Schwebestrecke etwas verlangsamt wird. Durch einen Luftstrom aus der Düsenanordnung 8 wird die Bahn gegen die Breithalterwalze 7 angedrückt.
Vom Ausgang der Trommel 9 wird die Textilbahn 1 von den Walzen 10, 11 und unter Bildung einer durchhängenden Schlaufe Γ zu der ebenfalls angetriebenen Belüftungstrommel 14 geführt, deren Geschwindigkeit in bekannter Weise durch einen den Durchhang der Schlaufe Γ messenden Fühler 26 gesteuert wird, so daß die Textilbahn von der Trommel 9 völlig zugspannungsfrei abgeführt werden kann.
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Die Trommel 9 weist auf ihrer Mantelfläche 9' zahlreiche Löcher 33 auf. Sowohl in der oberen wie in der unteren Hälfte ihres Umfangs ist die Trommel von einer Kammer 18 umgeben, die mit ihren Begrenzungswänden 18'' bis auf einen kleinen Abstand an die Trommelmantelfläche 9' unter Bildung kreisbogenfdrmiger seitlicher Schlitze 31 heranreicht. Die Begrenzungswände 18" sind am Schlitzrand durch eine Löcher 32 aufweisende, zur Trommelmantelfläche 9' im Abstand der Schlitzbreite parallel verlaufende Wand 18-' verbunden (Fig. 1 und 3).
Aus der oberen und unteren Kammer 18 wird durch die Löcher in der zylindrischen Wandfläche 18' mit hohem Druck Heißluft gegen die Trommelmante1-fläche geblasen. Durch diese Heißluft wird die an der Trommel anliegende Textilbahn gegen die Trommelmantel fläche angelegt. Statt mit Löchern versehen zu sein, kann die Trommelmantel fläche auch siebartig ausgebildet sein. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird an der mit der Textilbahn 1 belegten Trommelmantel fläche 91 ein Teil der aus der Kammer 18 durch die Löcher 32 hindurch gegen diese Fläche gedrückten Luft in achsparallele Richtung umgelenkt. Sie strömt daher durch den engen, kreisbogenförmigen Kanal zwischen der Wand 18' und der Trommelmantel fläche 9' mit der daran anliegenden Textilbahn 1 nach außen und tritt mit hoher Geschwindigkeit durch die beiden Schlitze 31 aus, wie dies durch die Pfeile in Fig. 3 angegeben ist. Infolge ihrer hohen Strömungsgeschwindigkeit öffnet sfe hierbei die seitlichen Rollkanten (gestrichelt angedeutet) und drückt die Ränder der Bahn 1 während des Trockenvorgangs zur Seite.
Die Heißluftströmung wird bei dem dargestellten Beispiel durch zwei Ventilatoren 16 und 20 bewirkt. Der Ventilator 16 drückt die Luft durch den Erhitzer 17, wie in Fig. 1 und 2 durch Strömungspfeile angegeben, in die oberhalb und unterhalb der Trommel befindlichen Kammern 18. Von dort wird sie durch die Löcher oder düsenartige Offnungen aufweisende Wand 18' von oben und unten, nahezu über den ganzen Trommel umfang verteilt, gegen die zylindrische Oberfläche der Trommel 9 geführt. Gleichzeitig wird durch diesen Ventilator 16 auch noch die erwärmte Luft durch die Düsenfläche
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,von unten her gegen die Textilbahn im Schwebetrockner 4 gedrückt. Durch den Ventilator 20 wird eine jeweils beim Durchgang durch den Erhitzer 21 erwärmte, in ihrem Verlauf durch die Richtung der Strömungspfeile gekennzeichnete weitere Luftströmung im oberen Teil des Trockners 3 erzeugt. Durch sie wird die Heißluft sowohl durch die Düsenfläche 19' von oben her gegen die Textilbahn 1 im Schwebetrockner 4 geblasen wie auch durch die Düse 8 gegen den Breithalter 7. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Blasflächen 19 und 19' (Fig. 1) etwa wellenförmig ausgebildet, wobei sich die Blasöffnungen auf den abwechselnd schräggeneigten ebenen Flächenteilen befinden.
Die aus den beiden an den Ventilator 16 angeschlossenen Kammern 18 durch die Wandfläche 18' austretenden Luft staut sich an der auf der Trommeloberfläche anliegenden Textilbahn und wird, wie bereits beschrieben, durch diese zu einem großen Teil in horizontale Richtung umgelenkt. Die aus den Schlitzen 31 an den stirnseitigen Enden der Kammern 18 und der Trommel 9 mit hoher Geschwindigkeit austretende Luft wird in dem hier angrenzenden Raum 34 zu den Ventilatoren 16 und 18 hin abgelenkt (Fig. 2). Sie strömt jeweils durch ein Sieb 22 und 22' und wird unten durch den Ventilator 16 angesaugt, der sie erneut durch den Erhitzer 17 gegen die Textilbahn 1 auf der Trommel 9 und im Schwebetrockner 4 drückt, während sie oben vom Ventilator 20 angesaugt wird. Der Antrieb der mit ihrer Achse in seitlichen Lagern 28 gelagerten Trommel 9 erfolgt durch ein Motorgetriebe 30 über ein Kettenrad 27. Mit 29 sind Spanten oder dgl. bezeichnet, in denen die verschiedenen Walzen in bekannter Weise gelagert sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann anstelle von Luft natürlich auch ein andere9 gasförmiges Medium zur Wärmebehandlung und zum Trocknen des durch die Vorrichtung geführten bahnförmigen Materials verwendet werden. Die von der Luft oder dem sonstigen Gas hierbei aufgenommene Feuchtigkeit kann in bekannter Weise in einem im Strömungskreislauf vorgesehenen Kondensator niedergeschlagen werden. Die erforderliche Luft- oder Gasströmung kann sowohl gemeinsam als auch jeweils getrennt für den Schwebetrock-
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ner und den Trommeltrockner erfolgen. Der Gegenstand der Erfindung läßt sich daher in zahlreichen Ausführungsvarianten realisieren. Er ist somit nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt.
Patentansprüche:
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44 Leerseite

Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Material, insbesondere einer Textilbahn, mit einem vorzugsweise erwärmten gasförmigen Behandlungsmedium, welche eine rotierbare, an ihrer Mantelfläche mit Löchern oder siebartigen öffnungen versehene Trommel aufweist, über deren Umfang die Bahn geführt ist, wobei eine mit der Druckseite eines Ventilators oder dgl. verbundene, zur Trommelmantelfläche hin offene Kammer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (18) seitliche zu den Trommel Stirnflächen parallele Begrenzungswände (18'') aufweist, die sich mit ihrem Rand bis nahe an die Trommelmantelfläche (9') erstrecken und mit dieser jeweils einen kreisbogenförmigen Schlitz bilden, daß der außerhalb der Kammer (18) an die Begrenzungswände (1811) und an die Trommel Stirnflächen angrenzende Raum (34) mit der Saugseite des Ventilators (16) in Verbindung steht, und daß die Breite der Schlitze (31) so bemessen ist, daß bei gegebener Ventilatorleistung mindestens ein Teil des an der Trommelmantelfläche (9') gestauten gasförmigen Behandlungsmediums mit erhöhter Geschwindigkeit durch die Schlitze(31) ausströmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungswände (18") am Schlitzrand durch eine Löcher (32) aufweisende, zur Trommelmantelfläche (9') im Abstand der Schlitzbreite parallel verlaufende Wand (18') verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher als Düsen oder düsenartige Durchbrechungen (32) ausgebildet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (32) in der Wand (181) gegenüber denen (33) auf der Trommel mantel fläche (91) versetzt angeordnet sind:
5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwebetrockner (4) oberhalb der Trommel (9) in einer schrägen, die Textilbahn (1) von oben nach unten zur Trommel (9) hinführenden Lage angeordnet ist.
6." Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ende des Schwebetrockners (4) angeordnete Umlenkwalze (6) sowie die nachfolgende Trommel (9) durch einen Antrieb (30) mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind, die etwas geringer ist als die Bahngeschwindigkeit am Anfang des Schwebetrockners (4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Trommel (9) an deren Umfang angrenzende Kammer (18) in ihrem oberen Bereich.eine schräg geneigte Wandfläche (19) aufweist, die als eine der beiden Blas- oder Düsenflächen des Schwebetrockners (4) ausgebildet ist.
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US05/785,692 US4135310A (en) 1976-04-08 1977-04-07 Apparatus for the treatment of webs of material

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GB1541158A (en) 1979-02-21
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