CH439198A - Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoffen, insbesondere von gewirkten, gestrickten oder anderen leicht verformbaren Stoffen - Google Patents
Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoffen, insbesondere von gewirkten, gestrickten oder anderen leicht verformbaren StoffenInfo
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- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/101—Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F23/00—Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
- B41F23/04—Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
- B41F23/0403—Drying webs
- B41F23/0423—Drying webs by convection
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C7/00—Heating or cooling textile fabrics
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Description
Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoen, insbesondere von gewirkten, gestrickten oder anderen leicht verformbaren Stoffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoffen. Diese Maschine ist insbesondere anwendbar zum Trocknen von gewirkten, gestrickten oder anderen leicht verformbaren Stoffen, welche auf einer Siebdruckmaschine bedruckt worden sind. Frisch bedruckte Stoffe werden im allgemeinen in eine Trockenkammer geführt, in welcher warme Luft zirkuliert. Bei bekannten Verfahren wird der Stoff durch Antriebsrollen und Laufrollen in eine Trocken kammer geführt, wobei die Rollen in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, dass die Stoff bahn im ersten Teil der Trockenkammer nicht mit irgendwelchen Teilen der Maschine in Berührung kom men kann. Dabei befindet sich jedoch die Stoffbahn unter einer gewissen Spannung, wodurch vermieden werden soll, dass die Stoffbahn infolge ihres Gewichtes in der Form einer Kettenkurve durchhängt und dabei fest stehende Teile der Trockenkammer berührt. Beim Trocknen von frisch bedruckten Stoffen, wel che leicht verformbar sind und wie z. B. gestrickte Stoffe eine geringe mechanische Festigkeit aufweisen, ist bekannterweise erforderlich, dass die Stoffbahn bei der Zuführung zur Trockenkammer nicht verspannt oder gestreckt wird, .da sich sonst die Einheitlichkeit des Gewebes und :das Druckbild ändern würden. Da bei diesen Stoffen ausserdem die auf einer Seite aufge brachte Druckfarbe im allgemeinen auch auf die gegen überliegende Seite der Stoffbahn gelagert, erfordert das Trocknen weiterhin, dass die ;der Druckseite gegenüber liegende Oberfläche nicht mit irgenwelchen feststehen den oder beweglichen Teilen der Trockenkammer in Berührung kommt. Eine solche gleitende Berührung würde das Druckbild beschädigen oder infolge eines Verschmierens des Farbstoffes Flecken auf dem be druckten Stoff hervorrufen. Zur Vermeidung dieser vorstehend genannten Nach teile wird ein Verfahren verwendet, bei dem die zu bedruckende Stoffbahn auf einen Träger aufgebracht wird, welcher ausreichende Festigkeit besitzt und mit der Stoffbahn ,durch die Druckerpresspresse und die Trockenkammer hindurchläuft. Dieser Träger wird vor der Einführung in die Druckerpresse mit der Stoffbahn verbunden und nach dem Verlassen der Trockenkammer wieder von der Stoffbahn .getrennt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass da durch die Druckkosten erheblich steigen, weil die Trä gerbahn vor einer Wiederverwendung sorgfältig gereinigt und getrocknet werden muss. Ausserdem hat sie nur eine begerenzte Lebensdauer und muss anschliessend ausge wechselt werden. Die Erfindung hat sich :daher zur Aufgabe gestellt, eine Maschine zum Trocknen von frisch bedruckten Stoffen, insbesondere von gewirkten, gestrickten oder anderen leicht verformbaren Stoffen zu schaffen, durch welche die Stoffbahn nicht gestreckt oder sonstwie ver formt wird, durch welche das noch feuchte Druckbild nicht beschädigt werden kann und durch welche die zusätzlichen Kosten für das Waschen und Trocknen der Trägerbahn vermieden werden können und welche in Verbindung mit einer Siebdruckmaschine geeignet ist. Da in der erfindungsgemässen Maschine die Ver wendung der allgemein üblichen Trägerbahn entfällt, eignet sie sich insbesondere in Verbindung mit solchen Druckmaschinen, bei denen keine solche Trägerbahn erforderlich ist. Diese Aufgabe wird durch die erfin dungsgemässe Maschine dadurch gelöst, ,dass ein end loses Förderband durch die ganze Länge einer Trocken kammer geführt ist und zur Aufnahme des zu trocknen den Stoffes dient, welcher auf dem Förderband durch die Trockenkammer gezogen wird, dass Gebläse für Warmluft oberhalb des Förderbandes angeordnet sind, und dass wenigstens eine Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen des Förderbandes nach jedem Verlassen der Trockenkammer, sowie ein Antrieb und Steuereinrich tungen für das Förderband vorgesehen sind. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Maschine zum Trocknen von bedruckten .Stoffen sche matisch im Längsschnitt. Die Maschine weist ein endloses Förderband 1 aus einem Drahtgewebe, vorzugsweise aus Bronze, .auf. Die ses Drahtgewebe wird von Rollen 2 und 3 gespannt, wobei die Rolle 2 die Antriebsrolle ist, welche das Drahtgewebe des Förderbandes durch die Trockenkam mer zieht, während die Rolle 3 eine frei drehende Lauf rolle ist, welche vom Drahtgewebe mitgenommen wird. Entlang des Förderbandes 1 sind mehrere Lauf rollen 4 vorgesehen, welche ein Durchhängen des För derbandes vermeiden, wobei das Förderband nicht unter einer starken Spannung zu stehen braucht, um es eben zu halten. Die Rollen 2, 3 und 4 sind auf Wellen :gela gert, welche fest mit :dem Aufbau verbunden sind. Die Antriebsrolle 2 wird über eine Antriebskette 5 vom Antriebsmotor 6 ;angetrieben. Das Förderband 1 wird durch die Trockenkammer 7 geführt, deren Wände wärmeisoliert sind, um eine Wärmeabgabe nach aussen zu vermeiden. Innerhalb der Trockenkammer 7 befindet sich über die ganze Länge und oberhalb des Förderbandes 1 Gebläse 8, welche Warmluft auf die zu trocknende Stoffbahn 9 richten. Diese Gebläse können beispiels- wiese Ventilatoren mit Tangential- oder Radialgebläse sein, welche ununterbrochen in Tätigkeit sind. Entlüfter 11 werden von Motoren 10 ,angetrieben und dienen dazu, die von der zu trocknenden Stoffbahn abgegebe nen Dämpfe nach aussen abzuführen. Frischluft tritt durch die Öffnung 12 in die Trockenkammer 7 ein. Die Gebläse 8 sind oberhalb des Förderbandes 1 angeordnet, damit eine Bewegung der Stoffbahn 9 in folge des Luftzuges verhindert wird. Durch die Öffnung 12 kann :das .Förderband 1 in die Trockenkammer gelangen und auch diese wiederum verlassen. Die aus der Druckmaschine 16 kommende Stoff bahn 9 mit der noch feuchten Druckfarbe geht durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Lichtschranke, welche auf eine photoelektrische Zelle 13 einwirkt. Die photoelektrische Zelle 13 schaltet den Antriebs motor 6 ab, wenn die Stoffbahn 9 den Lichtweg sperrt, d. h., wenn sich die Stoffbahn 9 von ihrer normalen Lage abhebt, wenn z. B. die Zuliefervorrichtung für die Druckmaschine 16 abgestellt worden ist. Damit wird verhindert, dass die Stoffbahn 9 in der Druckmaschine und in der Maschine zum Trocknen gestreckt oder sonstwie verformt wird. Die photoelektrische Zelle 13 schaltet den Antriebs motor 16 ab, während die photoelektrische Zelle 17 diesen in Abhängigkeit von :der Betätigung der Sieb druckmaschine anschaltet. Das Förderband 1 zieht die auf ihm liegende Stoff bahn 9 durch die Trockenkammer in Richtung der grossen Pfeile, so dass keine Verformungen oder Span nung der Stoffbahn möglich sind. Nach dem Verlassen der Trockenkammer wird der Stoff mit dem getrockne ten Druck zur Lagerung weiter geleitet. Das aus einem Drahtgewebe bestehende Förder band 1 wird durch eine rotierende Bürste 14 von an hängenden Farbresten befreit, welche in ein kleines Tauchbad 15 mit Wasser oder sonstigem Reinigungs mittel eintaucht. Das gereinigte Förderband 1 wird auf seinem Rückweg durch die Trockenkammer ge trocknet, wodurch eine Befleckung oder Beschädigung des Druckstoffes bei dem nächsten Durchlauf vermieden wird. Die zum Aufbau der Maschine benötigten Teile sowie ihre Abmessungen und Formen können sich je nach den Erfordernissen ändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoffen, insbesondere von gewirkten, gestrickten oder anderen leicht verformbaren Stoffen, gekennzeichnet durch ein endloses Förderband (1), das durch die ganze Länge einer Trockenkammer (7) geführt ist und zur Auf nahme des zu trocknenden Stoffes dient, welcher auf dem Förderband (1) durch die Trockenkammer ge zogen wird, Gebläse (8) für Warmluft, welche ober halb :des Förderbandes (1) angeordnet sind, wenigstens eine Vorrichtung (14) zum selbsttätigen Reinigen des Förderbandes nach dem Verlassen der Trockenkammer, sowie einen Antrieb (5, 6) für das .Förderband (1) und Steuereinrichtungen (13, 17). UNTERANSPRÜCHE 1.Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoffen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenkammer (7) aus wärmeisolierenden Wänden be steht, welche Öffnungen (12) für die Hindurchführung des Förderbandes (1) aufweisen. 2. Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoffen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Förderband (1) aus Drahtgewebe, vorzugsweise aus Bronze, besteht. 3. Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoffen nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläse, welche Warm luft auf die Oberseite der zu trocknenden Stoffbahn blasen, Ventilatoren sind. 4.Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoffen nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen des Förderbandes (1) eine rotie rende Bürste @(14) enthält, welche in eine Reinigungs flüssigkeit eintaucht. 5. Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoffen nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Förder bandes durch wenigstens eine photoelektrische Zelle steuerbar ist, welche von der aus der Druckmaschine austretenden Stoffbahn (9) betätigbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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CH1594766A CH439198A (de) | 1965-11-05 | 1966-11-04 | Maschine zum Trocknen von bedruckten Stoffen, insbesondere von gewirkten, gestrickten oder anderen leicht verformbaren Stoffen |
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1966
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