DE2064118B2 - Verfahren zum Hindurchführen von bandförmigem Textilgut durch eine Wärmebehandlungsvorrichtung und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Hindurchführen von bandförmigem Textilgut durch eine Wärmebehandlungsvorrichtung und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Hindurchführen von bandförmigem Textilgut, insbesondere
zum Hindurchführen eines Kabels aus endlosen Synthesefasern durch eine Wärmebehandlungsvorrichtung,
bei weichern das Gut in in Bewegungsrichtung des Gutes zick-zackförmiger Faltenlage auf einer vom
Behandlungsmittel durchströmten und die Förderung des Gutes bewirkenden, bewegten Unterlage abgelegt
wird.
Ein Arbeitsverfahren dieser Art wird beispielsweise bei der Vorrichtung nach der DE-AS 12 71664
angewendet. Das bandförmige Synthesefaserkabel wird von einem angetrieben umlaufenden Walzenpaar erfaßt
und infolge einer Hin- und Herbewegung senkrecht zur Fördereinrichtung eines darunter angeordneten, umlaufenden
Endlosbandes oder einer darunter angeordneten, ebenfalls umlaufenden Siebtrommel in gleichmäßigen
Zick-Zack-Falten auf diesen, die Förderung des Gutes bewirkenden, bewegten Unterlagen abgelegt.
Eine solche Ablage ist für die eine gewisse Breite aufweisenden Synthesefaserkabel deshalb nachteilig,
weil sich durch die Zick-Zack-Lage zusätzliche Falten
im Kabel ergeben, die bei der Wä, ,-nibehandlung für
immer einfixiert werden.
Diese für die Kräuselung der Fasern eines Kabels nachteilige Ablage verbessert sich auch nicht, wenn das
Kabel in Transportrichtung in übereinander liegenden Falten oder schuppenförmig in dichteren Zick-Zack-Falten,
gemäß der FR-PS 12 37 591 abgelegt wird. Zusätzliche, später einfixierte Knicke ergeben sich in
jedem Fall. Auch hat es keinen Zweck, die Wendepunkte der Hin- und Herbewegung so weit außerhalb der
Unterlage zu legen, daß die Falten außerhalb des z. B. Transportbandes gebildet sind. In einem solchen Falle
würde das Trockenergebnis nicht zufriedenstellen.
Am günstigsten für das Fixierergebnis eines Synthesefaserkabels ist eine Ablage, wie sie durch die DE-PS
6 93 729 bekannt ist. Dort wird das Kabel durch zwei senkrecht zur Fördereinrichtung und über die Arbeitsbreite
des darunter angeordneten Endlosbandcs sich erstreckenden Fördcrwalzen erfaßt und durch einen
darüber angeordneten und längs dieser Förderwal/.en hin- und herfahrenden Wagen derart relativ zum
Förderband verlagert, daß sich dort Querlagen von Kabel ablegen, die sich über die ganze Breite des Bandes
erstrecken. Infolge der geringen Transportgeschwindigkeit des Endlosbandes schichtet sich das Kabel derart
auf, daß nur wenige, aber auch hier nicht zu vermeidende Knicke mit dem Förderband in Berührung
kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anfangs genannter Art derart weiter /ii
entwickeln, daß die bei der Ablage entstehenden Knicke
beim sich anschließenden Wärmebehandeln nicht einfixiert werden können, so daß die vorher erzeugte,
z. B. Stauchkräuselung, unverändert fixiert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde darin gefunden, daß das Gut so abgelegt wird, daß es mit einer seiner
Breite entsprechenden Schichtdicke die Unterlage bedeckt und dabei in seinei1 Breitenerstreckung etwa
senkrecht zur Unterlage ausgerichtet ist. Auf diese Weise sind die beim Ablegen in jedem Fall an den
Wendepunkten entstehenden Knicke etwa senkrecht zur Unterlage ausgerichtet, infolgedessen sie nicht als
Knicke einfixiert werden können, sie sind ja locker gebildet und nicht vom darüber angeordneten Gut
belastet.
Durch die DE-OS 14 60 495 ist eine Vorrichtung
bekannt, die aus einem wärmeisolierten Gehäuse und einer im Behandlungsraum umlaufenden Trommel
besteht, um die um einen Teil des Trommelumfangs ein siebförmiges Endlostransportband geführt ist. Dort wird
das Faserkabei mittels einer Abtafeleinrichtung in
großen, radial sich erstreckenden Falten in einen senkrecht stehenden Schacht abgelegt, der tangential in
einen zwischen der Trommel und dem konzentrisch zu dieser verlaufenden Endlostransportband gebildeten
Zwischenraum mündet. Das Endlostransportband wird
dabei so weit um die Trommel herumgeführt, daß auf der Aulaufseite ein im wesentlichen senkrecht stehender
Endabschnitt des Kanals entsteht, aus dem das Faserkabel dann mühelos nach oben abgezogen werden
kann. Durch die DE-OS 14 60 496 ist bei einer ähnlichen Vorrichtung die Trommel als Siebtrommel ausgebildet,
die mittels eines stirnseitig angeordneten Ventilators unter Saugzug gesetzt ist und deren Mantelfläche in
dem nicht vom Gut bedeckten Bf-reich gegen den
Saugzug durch ein Blech abgedeckt ist. Von einer solchen Vorrichtung wird im Gattungsbegriff des
Anspruchs 2 ausgegangen.
Das Verfahren nach der Erfindung ist mil einer solchen Vo. richtung dann durchführbar, wenn der
Abstand des Endlostransportbandes der Breite des Gutes entspricht und zusätzlich eine Abtafclvorrichtung
derart vorgesehen ist, daß in dem Ringraum zwischen dem Band und dem Trommelmantel das Gut in einer
seiner Breite entsprechenden .Schichtlage etwa radial ausgerichtet in Achsrichtung der Siebtrommel abgelegt
wird.
In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß gemäß der DE-AS 17 60 902 eine Vorrichtung zum
fortlaufenden Ablegen eines Natur- oder Kunstfaserkabels auf das Förderband eines Trockners bereits
vorgeschlagen wuide, die mit einer über die Förderbandbreitc
geradlinig hin- und herbewegbaren Zuführeinrichtung, die das Kabel unter Voreilung in aneinanderliegendcn
Querlagen ablegt, und weiterhin mit einem Förderband versehen ist, das um einen Teil des Umfangs
einer umlaufenden Trommel herumgeführt ist. Lediglich in der Beschreibung dieser älteren Anmeldung heißt es
weiterhin, daß im Hinlaufabschnitt dieser Vorrichtung ein der Kabclbreilc gemäßer Abstand vorhanden ist, der
sich in dem folgenden Kanal zwischen der Trommel und dem Förderband fortsetzt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann durch eine
Vielzahl von Details weiter ausgebildet werden. So kann beispielsweise oberhalb der Siebtrommel, etwa tangential
zu ihr, ein Einfülltrichter lotrecht angeordnet sein. Jc
nach der Anzahl dci auf der Siebtrommel zu behandelnden Kabel können auch mehrere Einfülltrichter
in Achsrichtung der Siebtrommel nebeneinander vorgesehen sein. In jeden dieser Einfülltrichter sollte der
Ablagearm der Abtafeleinrichtung hineinreichen, der längs und parallel der Siebtrommelachse hin- und
herschwingend drehbar gelagert ist, damit das Kabel in den Trichter in gleichmäßiger Lage übereinander
aufgeschichtet werden kann, um von dort kontinuierlich an die Siebtrommel, jetzt jedoch radial ausgerichtet,
gelangen zu können.
Nach der Behandlung des Kabels wird dieses zweckmäßigerweise mittels einer parallel zum Einfülltrichter
an der Ablaufseite der Siebtrommel angeordneten Kabelabziehvorrichtung aus der Siebtrommelvorrichtung
entfernt und zur nachfolgenden Maschine, ggf. einer Abtafelvorrichtung geführt.
Der Abstand zwischen der Siebtrommel und dem Endlosband kann durch um die Siebtrommel angeordnete
Reifen, od. dgl. aus einem beliebigen Profil erzeugt werden. Die Reifen od. dgl. sollten austauschbar und
längs der Siebtrommelachse verse' ieblich angeordnet
sein, damit der Abstand der Reifen od. dgl. auf der
Siebtrommel etwa der Schwingweite des Ablegearmes in dem Einfülltrichter entspricht.
Es ist üblich, an dem vom Gut nicht bedeckten ManteMeil einer Siebtrommel ein Abdeckblech vorzusehen,
damit an diesen Stellen der von dem Ventilator erzeugte Saugzug nicht wirksam ist. Die Erfindung sieht
in Ausgestaltung weiterhin vor, daß parallel zu diesem Abdeckblech ein weiteres Blech vorgesehen ist, das
nach Bedarf teleskopartig verschiebbar einen größeren Bereich als die vom Gut nicht bedeckte Umfangsfläche
des Siebtrommelmantels gegen den Saugzug abschirmt. Diese Maßnahme ist besonders dann vorteilhaft, wenn
die Behandlungszeit, die Verweildauer des Gutes in der Vorrichtung gedrosselt werden soll. Derartige Fixiervorrichtungen
sind von der Zuliefergeschwindigkeit der vorgeschalteten Aggregate abhängig. Es hat aber zur
Verkürzung der Verweilzeit keinen Sinn, die Siebtrommel schneller umlaufen 711 lassen, weil dann zur
Aufrechterhaltung der erfindungsgemäßen Lage des Ka jcIs an der Siebtrommel die notwendige Zuliefergeschwindigkeit
des Kabels nicht mehr gegeben ist.
Ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einer Chemicfascr-Bchandlungsstraße mit /.. B. einer vorgeschalteten
Kräuselvorrichtung angeordnet, so kann es von besonderem Vorteil sein, wenn die Siebtrommelachse
parallel zur Transportrichtung der Behandlungsstraße ausgerichtet ist, da nur auf diese Weise das Kabel
nicht verschwenkt, um einen Winkel verdreht od. dgl. geführt werden muß. Die ansonsten unübliche Anordnung
der Siebtrommel-Vorrichtung bietet im vorliegenden Falle erhebliche Vorteile, und zwar was die
gewischten technologischen Eigenschaften des Kabel angeht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i ^. I einen Schnitt quer durch eine Behandlungsvorrichtung
mit der Siebtrommel im Querschnitt,
F i g. 2 einen SennitI durch die Behandlungsvorrichtung
senkrecht zu der nach F i g. 1 und
Fig. J in verkleinertem Maßstab die SicbKommel-Vorrichiung
in der Draufsicht in einer CKemiefascr-Behandlungsstraßc.
In dem wärmeisolierten Gehäuse I der Behandlungsvorrichtung
ist eine Siebtrommel 2 drehbar gelagert. An der einen Stirnseite ist der aus Fig. 2 ersichtliche
Ventilator J im vom Behandlungsraum 4 abgetrennten
Vcnliialorraiim % vorgesehen, Das aus dem imu'iir.uim
der Siebtrommel mittels des Ventilators .3 abgesaugte
Behandlungsmedium wird über Hcizrcgister 6 und über eine Siebdcckc 7 wieder zurück in den Behandlungsraum
4 gefördert. Der Ventilator bläst im vorliegenden Fall nur an der Unterseite. Die Siebtrommel 2 ist mit
Ringen 8 umgeben, die für ein um die Siebtrommel geführtes federnd gespanntes F.ndlossieb 9, vorzugsweise
Nockengewebeband, als Abstandshalter dienen. Die Ringe 8 sind auswechselbar und weisen eine Breite auf.
d'e der des gerade zu behandelnden Kabels in etwa μ
entspricht. Anstatt der Ringe könnten auch radial von der Siebtrommel abstehende Stege vorgesehen sein. In
dein durch das Band und durch die Mantelfläche der Sichtrommel gebildeten Ringraum ist das Fndlos-Kabel
(0 in seiner Breite entsprechender Schichtlage radial i
ausgerichtet geführt. Damit berührt das Kabel die Sieb'.rommclobcrfläche nur mit der einen Kante,
während es ansonsten etwa senkrecht zur Trommel 2 ausgerichtet ist. Die am Rand der Siebtrommel 2 beim
Auftafeln sich ergebenden Umlcnkstcllcn können nicht J1
einfixiert werden, da durch die besondere Lage des Kabels hier kein Druck auf die Radien ausgeübt wird.
Der zum Fintafeln des Kabels 10 notwendige Einfülltrichter Il ist zum Teil mit dem abgetafelten
Kabel 10 angefüllt, wodurch allein infolge der Schwere ' das Kabel an die Siebtrommel abgegeben wird. In den
Einfülltrichter 11 reicht der Arm 12 einer längs und parallel der Trommelachse hin- und herschwingenden
Kabelabtafelvorrichtung ein, um das Kabel in gleichmäßiger .Schichtbreite in seiner Breite aufeinander ··
aufzuschichten, je nach Wunsch kann ein oder mehrere dieser Abtafelvorrichtungen vorgesehen sein (Fig. 2).
Auch können die Ringe 8 parallel der Trommel 2 \erschieblich an der Mantelfläche befestigt sein, um auf
die Schichtbreitc des abgetafelten Kabels eingestellt >
werden zu können.
Parallel zum Einfülltrichter Il ist an der Abiaufseitc
der Trommel eine Kabelabziehvorrichtung 13 angeordnet,
die an ihrer Unterseite zur Steuerung der Geschwindigkeit der Kabelabziehvomchtungen Fin- "
richtungen 14 aufweisen kann. Ie nachdem ob das Kabel im Überfluß oder nur langsam an die Abziehvorrichtung
geführt wird, kann durch die Finriehtungen 14. beispielsweise Schwingclemcntc oder Lichtschranken,
die aus F i g. 3 ersichtliche Kabelabtafelvorrichtung 15 in ihrer Geschwindigkeit gesteuert werden.
In der Gehäusewandung I der Behandlungsvorrichtung ist an der Auslaufscite eine Fri.schluftansaugöffnung
16 vorgesehen, durch die entsprechend der eingezeichneten Pfeile f'rischluft einmal quer durch das
Kabel in die Siebtrommel gesaugt, ein Teil der Frischluft jedoch auch durch eine an der Kabelauslaufseitc
vorgesehene Abluftöffnung 17 ausströmen kann Auf
diese Weise ist ein guter Abkühleffekt des fixierten Kübels erreicht. Üblicherweise ist an der Kabeleinlaufseile,
und zwar in Höhe des Ventilatorraumcs 5. eine Abkiftklappe 18 mit dem zugehörigen Abluftschacht 19
vorgesehen. Durch diesen Schacht 19 werden die mit
beispielsweise Avivage angefüllten Dampfe abgeführt.
An dem vom Gut nicht bedeckten Bereich der
Siebtrommel 2 ist ein Abdeckbiec'n 23 angeordnet. Zur
Verkürzung der Behandlungszeit bei konstanter Drehzahl der Trommel 2 ist ein lelcskopartig verschiebbares
zusätzliches Abdeckblcch 24 vorgesehen.
Als Behandlungsatmosphäre kann für einen Fixiervorgang eine trockene I.uft als auch gegebenenfalls
überhitzter Dampf Anwendung finden. Soll eine Dampfatmosphäre im Gehäuse aufrecht erhalten
werden, so strömt der dazu notwendige Dampf durch eine Düse JOin den Ventilatorraum ein. Der Dampf wird
von der im Kreislauf umlaufenden Luft mitgerissen und an das Kabel herangeführt.
Aus der F i g. 3 is! eine besondere Anordnung der Siebtrommclvorriehtung in einer Chcmicfaserbehandlungsstralic
dargestellt. Hier ist die Trommelachse parallel zur mit Pfeilen 21 dargestellten Transportrichtung
des Kabels 10 ausgerichtet. Auf diese Weise kann das aus den Kräuselvorrichtungen 22 angelieferte Kabel
10 in unveränderter [,agc gleich an den Arm 12 der Abseilvorrichtung übergeben werden. Desgleichen
befinden sich die das fixierte Kabel in bereitgestellte Kartons abtafclnden Vorrichtungen 15 in Achsrichtung
der Trommel hinter der Siebtrommelvorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zumi Hindurchführen von bandförmigem Textilgut, insbesondere zum Hindurchführen
eines Kabels aus endlosen Synthesefasern, durch ' eine Wärmebehandlungsvorrichtung, bei welchem
das Gut in in Bewegungsrichtung des Gutes zick-zackförmiger l-altenlage auf einer vom Behandlungsmittel
durchströmten und die Förderung des Gutes bewirkenden, bewegten Unterlage abgelegt m
wird, dadurch gekennzeichnet, daß so abgelegt wird, daß das Gut mit einer seiner Breite
entsprechenden Schichtdicke die Unterlage bedeckt, und daß das Gut in seiner Breitenerstreckung etwa
senkrecht zur Unterlage ausgerichtet ist '
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, die aus einem wärmeisolierten Gehäuse und einer im Behandlungsraum umlaufenden,
mittels eines stirnseitig angeordneten Ventilators unter Sujgzug gesetzten Siebtrommel besteht, λ>
deren Manteffläche in dem vom Gut nicht bedeckten
Bereich gegen den Saugzug durch ein Blech abgedeckt ist, wobei um einen Teil des Trommelumfangs
ein siebförmiges Endlostransportband geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des 2">
Endlostransportbandes (9) der Breite des Gutes (10) entspricht und daß eine Abtafeleinrichtung (11, 12)
derart vorgesehen ist, daß in dem Ringraum zwischen dem Band (9) und dem Siebtrommelmantel
(2) das Gut (10) in einer seiner Breite entsprechen- '"
den Schichtla.'c etwa radial ausgerichtet in Achsrichtung
der Siebtrommel (2) abgelegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb aer Siebtrommel (2), etwa
tangential zu ihr, ein Einfülltritnter (11) lotrecht sr>
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einfülltrichter (11) der
Ablegearm (12) der Abtafeleinrichtung hineinreicht, der längs und parallel der Siebtrommelachse hin- i"
und herschwingend drehbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einfülltrichter
(11) mit den zugehörigen Ablegearmen (12) nebeneinander längs der Siebtrommel (2) angeord- A~>
net sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Einfülltrichter (11) an der
Ablaufseite der Siebtrommel (2) eine Abziehvorrichtung(13) angeordnet ist. >"
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum zwischen dem Endlostransportband
(9) und dem Siebtrommelmantel (2) durch um die Siebtrommel angeordnete Reifen (8)
od. dgl. erzeugt ist. '·'·
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifen (8) od. dgl. austauschbar und
längs der Siebtrommelachse vcrschicblich angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- (>»
zeichnet, daß parallel zum Abdeckblech (23) ein weiteres Blech (24) vorgesehen ist, das nach Bedarf
teleskopartig verschiebbar einen größeren Bereich als die vom Gut nicht bedeckte Umfangsfläche des
Sicbtrommelmantels gegen den Saugzug abschirmt. h">
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche in einer Chemiefaser-IJchandlungsstraßc
mit z. B. einer vorgeschalteten Kräuselvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommelachse parallel zur Transportrichtung
der Behandlungsstraße zugeordnet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräuselvorrichtung (22)
od. dgl. und die Abtafelvorrichtung (11, 12) etwa in
einer Linie hintereinander angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung (13) etwa in einer Linie hintereinander mit einer
nachgeschalteten Ablegeeinrichtung (15) angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702064118 DE2064118B2 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Verfahren zum Hindurchführen von bandförmigem Textilgut durch eine Wärmebehandlungsvorrichtung und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064118 DE2064118B2 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Verfahren zum Hindurchführen von bandförmigem Textilgut durch eine Wärmebehandlungsvorrichtung und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Publications (2)
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DE2064118A1 DE2064118A1 (en) | 1972-06-29 |
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ID=5792394
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DE19702064118 Withdrawn DE2064118B2 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Verfahren zum Hindurchführen von bandförmigem Textilgut durch eine Wärmebehandlungsvorrichtung und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
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