DE2644309C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von textilen Warenbahnen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von textilen WarenbahnenInfo
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-
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen und spannungslosen Behandeln, wie Trocknen,
Krumpfen, Finishen oder dergleichen, von textlien Warenbahnen oder ähnlichem bahnförmigem Flachgut,
wobei die transportierte Warenbahn in mindestens einer Behandlungszone in vertikale Schwingungen
versetzt wird.
Aus der DE-PS 9 19 348 ist bereits ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Behandeln von Textilgeweben. Strickwaren oder dgl. auf einer flachen Unterlage
bekannt, um Spannungen in der vv'jre zu beseitigen oder das Auftreten von Spannungen zu verhindern.
Hierbei wird die Warenbahn flach über einen flachen Schütteltisch gezogen und durch diesen in vertikale
Schwingungen versetzt. Die Warenbahn bleibt dabei in flachem Zustand, der zusätzlich noch durch in geringem
Abstand über dem Schütteltisch angeordnete flächenförmige Gewichte gesichert ist. Die Warenbahn führt
somit keine Bewegung in sich aus, d. h. sie wird nicht gestreckt und gestzacht.
Bei dem bekannten Verfahren und der Vorrichtung zum Krumpfen von Textilgut unter Anwendung von
Rüttelbewegungen während des Trocknens nach der UE-PS 9 66 141 wird eine flach zwischen zwei
Gitterflächen hindurchgeführte Warenbahn durch eine an der oberen Gitterfläche angeschlossene Rüttelvorrichtung
in vertikale Schwingungen versetzt. Gleichzeitig wird die Warenbahn von unten durch einen
gleichmäßigen Luftstrom angeblasen. Auch hierbei bleibt die Warenbahn während der Rüttelbewegung in
flachem, also gestrecktem Zustand und wird nicht in Wärenbahnebene gestaucht und gestreckt.
Bekannt ist ferner das Verfahren Und die Vorrichtung
zum kontinuierlichen Entspannen von Strick- und Wirkwaren in Bahnen nach der DE-OS 16 35 210, wo
die Warenbahn gerafft auf Transportbändern abgelegt wird. Eine Eigenbewegung der Ware erfolgt nur beim
Herabfallen von einem Transportband auf das darunter befindliche nächstfolgende. Da die Anzahl der Trans-
portbänder in einer solchen Maschine niedrig ist, wird
die Warenbahn auch nur entsprechend geringfügig bewegt. Unter dem letzten Transportband ist zwar noch
eine mechanische Vibrationsvorrichtung vorgesehen, doch kann dadurch die auf dem Band liegende Ware nur
in hochfrequente Schwingungen mit entsprechend geringer Hubhöhe versetzt werden, wodurch eine
Warenverlagerung nicht eintritt.
Bei dem gleichfalls bekannten Verfahren und der Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Gut
nach der DE-AN M 18 715 VII/3b - 18.56, wird die Warenbahn durch beidseitig aufgeblasene vertikale
Luftstrahlen in der Schwebe gehalten. Durch Klappen kann die Stärke der Luftstrahlen wechselweise verändert
werden, so daß die Warenbahn vertikale Bewegungen ausführt Dabei muß die Warenbahn durch die
Luftstrahlen hindurchgezogen werden, d. h. sie liegt ständig nicht nur flach, sondern ist auch ständig einem
Längszug ausgesetzt, der das Entspannen bzw. Krumpfen beeinträchtigt
Im bekannten Trockner für bahnförmiges Gut nach der US-PS 26 71279 wird die Warenbahn flach auf
einem luftdurchlässigen Transportband liegend in Transportierung abwechselnd in einem Längjjereicn
von unten und im folgenden Längsbereich dann von oben angeblasen. Die Warenbahn durchläuft so eine
bleibende Wellenform. Die Luftströme fließen konstant, so daß nur zahlenmäßig wenige und relativ langsame
Vertikalbewegungen entstehen, wobei jedoch die Warenbahn ständig gestreckt bleibt. Stauch- und
Streckbewegungen innerhalb der Warenbahn sind somit ausgeschlossen.
Ganz ähnlich arbeitet die bekannte Trockenvorrichtung nach der GB-PS 12 42 455, bei der ebenfalls die
Warenbahn in Transportrichtung sektionsweise von unten angeblasen wird, während in den Zwischenbereichen
die Warenbahn durch den nach unten gerichteten Sog auf das Transportband abgesenkt wird. Somit findet
auch hier nur eine zahlenmäßig niedrige Hubbewegung der gestreckten Warenbahn statt.
Das weiterhin bekannte Verfahren zum spannungslosen Trocknen von Textilgutbahnen nach der DE-PS
9 64 948 verwendet eine Art Hängeschlaufenförderer, wobei die Schlaufenenden jedoch auf einem eventuell
zusätzlich vertikal auf- und abbewegbaren Transportband ruhen. Von oben und von unten wird auf die so
hindurchgeführte Warenbahn Luft geblasen. Die Warenbahn wird aber durch die Luftströi.ie nicht bewegt,
sondern befindet sich während des gesamten Durchlaufs praktisch in Ruhe, denn die auf den Querholmen des
Förderers liegenden Warenbereiche sind vollkommen unbeweglich, während die ichlaufenenden nur langsam
vertikal bewegt werden. Die so erzeugte Warenbewegung kann keinen Effekt erbringen, denn auf die
hängenden Warenteile wirkt ständig eine Zugkraft, die dem Krumpfprozeß entgegensteht.
Schließlich sind noch aus der »Textil-Praxis« 1954, Seite 1176 bis 1182 sowie der CH-PS 3 50 268
Vorrichtungen zum Erzeugen von Impulsströmungen bekanntgeworden, durch die z. B. bei Faserstoffen die
Verdampfung des enthaltenen Wassers verbessert werden kann. Diese Impulsströmungen dienen jedoch
nicht zum Bewegen der Warenbahn, sondern lösen durch Turbulenzwirbe! nur die Grenzschicht auf.
In den bekannten Behandlungsmaschinen für bahnförmiges Textilgut wird somit die Ware nicht oder nur
kaum in sich bewegt und bleibt so während der Behandlung in gestrecktem Zustand, wobei ein ständiger
Längszug nicht auszuschließen ist. Auf diese Weise kann die Ware nicht spannungsfrei krumpfen und vor
allem nicht ausgerüstet werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von
textlien Warenbahnen oder dgl., nach dem bzw. in der die Warenbahn spannungslos und gleichmäßig bearbeitet
wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die
ίο Warenbahn in Transportrichtung gerafft, gefördert und
in jeder Behandlungszone durch über die ganze Warenbreite von unten gegen die Warenbahn gerichtete
Luftstöße gestreckt oder gestaucht wird.
Eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
Eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
is zeichnet sich nach einem anderen Merkmal der Erfindung dadurch aus, daß ein Transportmittel zum
gerafften Fördern der Warenbahn vorgesehen ist und in jeder Behandlungszone unter der Warenbahn eine sich
quer zur Transpor.richtung erstreckende und mit einer
Druckluftquelle verbundene Düse vorgesehen ist, und daß jede Behandlungszone oberhalb der Düse durch
quer zur Transportrichtung angeordn^e Trennwände begrenzt ist, deren Höhenabmessung mindestens der
Hubhöhe der Warenbahn entspricht.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gem. der Erfindung wird erreicht, daß die Warenbahn in
mindestens einer Behandlungszone durch Luftstöße beaufschlagt und vertikal bewegt wird, so daß sie
periodisch angehoben wird und anschließend sofort
i» wieder in sich zusammenfällt bzw. gestreckt wird. Dabei
wird sie wechselweise gestreckt und pestaucht Die Warenbahn wird so während ihres Durchlaufes durch
die Behandlungszonen in jedem ihrer Längsbereiche intensiv bewegt und ständig verlagert, ohne dabei in
einen schädlichen Spannungszustand zu gelangen. Die Ware wird auf diese Weise praktisch spannungslos
ständig in andere Bewegungs- und Lagezustände gebracht. Ferner wird die gesamte Warenbahn während
des Durchlaufes gleichmäßig beaufschlagt, also beispielsweise durch Erwärmen getrocknet und/oder
ausgerüstet.
Unterstützt wird dieser Vorgang durch den völlig freier Bewegungsablauf, der Voraussetzung für die
Veränderung der Faserform ist, um z. B. aus einer geraden Faser eine gekräuselte oder aus einer
flachliegenden Schlinge eine stehende zu erzielen. Da die Behandlungsmedien, wie Luft oder andere sprühbare
Mittel, wie z. B. Dampf, in intensiven Kontakt mit der Ware gelangen, stellt sich der gewünschte Effekt sowohl
ausgeprägt, als auch in relativ kurzer Zeit ein. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung sind
daher vielseitig einsetzbar, so daß nicht nur eine Vielzahl von Warenarten, sondern auch verschiedene
Effekte erzielbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigi
F i g. I eine Seitenansicht der Vorrichtung;
F i g. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
F i g. 3 einen Läng".eilschnitt durch die Vorrichtung in
größerer Darstellung:
Fig.4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Linie IV-IVin Fig.2;
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig.6 einen Teilqisrschnitt durch die Vorrichtung
gemäß Fig.5;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Düsenausbildung;
F i g. 8 die Draufsicht auf eine Schieberausbildung;
Fig.9 einen Querschnitt durch eine andere Ausführung
der Vorrichtung; -,
Fig. IO einen Querschnitt durch eine andere Düsenausbildung.
Die Vorrichtung zum kontinuierlichen und spannungslosen Behandeln Von textlien Warenbahnen oder
ähnlichem bahnförmigem Flachgut besteht aus mehre- w ι'ϋίη Einheiten, die in Transportrichtung hintereinander
zusammengesetzt sind. Am Wareneinlauf steht eine Einlaufeinheit 1, an die eine oder mehrere Behandlungseinheiten 2 angeschlossen sind, während den Warenauslauf
eine Auslaufeinheit 3 bildet. Durch die gesamte ^ Vorrichtung erstreckt sich eine Warenbahn 4. Die
Einlaufeinheit 1 weist einen stehenden, schmalen Rahmen 5 auf, in dem Rollen 6 und ein Breithalter 7
bekannter Art gelagert sind, um die Warenbahn 4 umzulenken und faltenfrei breitzuhalten. Im oberen
Bereich sind drei versetzt zueinander angeordnete Antriebsrollen 8 vorgesehen, die mit Hilfe einer Kette 9
oder dgl. von einem Motor 10 angetrieben werden, so daß die um die Antriebsrollen 8 gelegte Warenbahn 4 in
Transportrichtung von links nach rechts bewegt wird. Von der letzten Antriebsrolle 8 bewegt sich die
Warenbahn 4 senkrecht nach unten und wird auf einem als Transportmittel dienenden umlaufenden endlosen
Transportband 11 gerafft abgelegt (F i g. 1 bis 4).
Dieses Transportband U erstreckt sich durch alle nachgeordneten Behandlungseinheiten 2. An der eingangsseitigen
Stirnseite der ersten Behandlungseinheit 2 ist eine an waagerechten Tragarmen 12 gelagerte
Umlenkrolle 13 vorgesehen, um die das Transportband 11 herumgelegt ist und die in den Rahmen 5 der
Einlaufeinheit hineinragt, so daß sich unter der nach Unten bewegenden Warenbahn 4 bereits das Transportband
11 befindet. Den Tragarmen 12 entsprechende Tragarme 12' sind an der Rückseite der letzten
Behandlungseinheit 2 angeordnet, zwischen denen wiederum eine Umlenkrolle 13' gelagert ist, die durch
einen vorzugsweise stufenlos regelbaren Motor 14 angetrieben wird, so daß das Transportband 11 im
Uhrzeigersinn umläuft.
An die Tragarme 12' schließt sich die Auslaufeinheit 3 an. die ähnlich der Einlaufeinheit 1 aufgebaut ist, also im
oberen Bereich eine Fördereinheit mit drei von einem Motor 15 angetriebene Rollen 16 aufweist denen eine
Breitstreckvorrichtung 17 vorgeschaltet und eine Umlenkrolle 18 nachgeschaltet ist Am Ende des
Transportbandes 11 bildet die Warenbahn 4 eine Hängeschlaufe 4", deren Länge durch eine obere
Lichtschranke 19 und eine untere Lichtschranke 20 abgetastet wird. Beide Lichtschranken 19 und 20 sind
steuerungsmäßig mit dem Motor 15 verbunden. Ausgehend von der dargestellten Normalstellung mit
abgedeckter oberer Lichtschranke 19 und geschlossener unterer Lichtschranke 20 wird die Drehzahl des Motors
15 erhöht wenn auch die Lichtschranke 20 unterbrochen wird und umgekehrt reduziert, wenn die
Lichtschranke 19 geschlossen wird.
Das Transportband 11 ist in jeder Behandlungseinheit 2 an Seitenwänden 22 in Längsführungen 21 geführt und
ist aus luftdurchlässigem, temperaturbeständigem Material hergestellt Zwischen dem oberen, in Transportrich- <,<>
timg sich bewegenden Trum ίί' und dem unteren,
zurücklaufenden Trumm 11" sind in jeder Behandlungseinheit 2 vorzugsweise mehrere, z. B. vier sich quer zur
Transportrichtuhg erstreckende Düsen 23 vorgesehen, die mit einem darunter liegenden Druckraum 24 in
Verbindung stehen. In diesen Druckfaum 24 fördern beiderseits außerhalb der Seitenwände 22 angeordnete,
von je einem Motor 25 angetriebene Gebläse 26 Luft, die durch je ein vorgeschaltetes Heizaggregat 27 mit
darüber gelegtem Flusenfilter 28 erwärmt Werden kann, wobei die Temperatur vorzugsweise regelbar ist. Die
aus den Düsen 23 nach oben ausgeblasene Luft wird durch Austrittsöffnungen 29 in den Seitenwänden 22 in
je einen geschlossenen und durch Klappen, Türen oder dgl. zu Waftungszwecken zugänglichen Saugraum 30
gesaugt, in dessen Bodenfläche das Flusenfilter 78
vorgesehen ist, so daß die Luft nach unten abströmt und einen geschlossenen Kreislauf bildet.
Die Austritlsöffnungen 29 können oberhalb dem oberen Trum 11' des Transportbandes 11 angeordnet
sein, sie können auch in dargestellter Weise auf Höhe
und zwischen den Düsen 23 vorgesehen sein. Die einander zugekehrten Seitenwand«: ueiiaLnuäücf Düsen
23 bilden hierbei einen nach unten geschlossenen Raum 31, an den beiderseits die Austrittsöffnungen 29
anschließen. Oben besitzt jeder Raum 31 einen Querschlitz 3Γ zum Einströmen der zurückströmenden
Luft.
Oberhalb des Transportbandes 11 sind paarweise und sich quer zur Transportrichtung erstreckende, an den
Seitenwänden 22 befestigte Trennwände 32 vorgesehen. Für den Durchgang der Warenbahn 4 zwischen
Transportband 11 und Unterkante der Trennwände 32 dient ein Abstand und zum Luftausgleich ein Abstand
zwischen Oberkante der Trennwände 32 und Decke 33 der Behandlungseinheit 2 Vorzugsweise sind die
Trennwände 32 über der Düse 23 nach oben zusammenlaufend angeordnet, so daß sich nach oben
verengende Behandlungszonen 43 oberhalb der Düsen 23 entstehen.
Zur Steuerung des intermittierenden Luftaustritts aus den Düsen 23 nach oben können beispielsweise
Schieber 34 vorgesehen sein, die dicht unterhalb der Düsen 23 in seitlichen Führungen 35 in Längsrichtung
geführt sind. Zweckmäßigerweise ist je ein Schieber 34 zwei benachbarten Düsen 23 in der Weise zugeordnet,
daß jeweils die eine Düse 23 offen und die andere geschlossen ist. Verbunden sind alle Schieber 34 durch
Schubstangen 36. An einem Ende ist am Schieber 34 eine Kurbelstange 37 angelenkt, die Teil eines von
einem Motor 38 angetriebenen Kurbeltriebes 39 ist, durch den alle Schieber 34 gemeinsam in eine hin- und
hergehende Bewegung versetzt werden. Zweckmäßigerweise sind die Schieber 34 so lang ausgebildet- daß
in der Mittelstellung alle Düsen 23 abgedeckt sind, um einen Luftstau im Druckraum 24 zu erzeugen.
Es ist ersichtlich, daß die von der Einlaufeinheit 1 geförderte Warenbahn 4 gerafft auf das eingangsseitige
Ende des Transportbandes 11 abgelegt wird und so in losem und ruhendem Zustand in die erste Behandlungseinheit
einläuft Sobald sie über die Düsen 23 gelangt, wird der betreffende Teil der Warenbahn 4 durch die
intermittierend und stoßweise ausströmende Luft nach oben geschleudert, wobei sie sich in den Raum zwischen
den Trennwänden 32 als stehende Schlaufe 4' erhebt Sobald die Düse 23 geschlossen wird, fällt die Schlaufe 4'
in sich zusammen. Die gesamte Warenbahn 4 bewegt sich auf und mit dem Transportband 11 durch die
Behandlungseinheit 2, wobei alle Läp.gsbereiche in jeder
Behandlungszone 43 ständig und wiederholt in der angegebenen Weise durch Heben und Fallen gestreckt
und gestaucht werden. Am Warenausgang bildet die Warenbahn 4 die Hängeschlaufe 4", deren Tiefstpunkt
zwischen den vertikal übereinander angeordneten Strahlen der Lichtschranken 19 und 20 liegt und bei
Veränderung dieser Grundstellung den Motor 15 in angegebener Weise steuert. Die durch diesen Motor 15
angetriebenen Rollen 16 der Auslaufeinheit 3 fördern die Warenbahn bei gleichzeitiger Ausbreitung durch die
Breitstroi'itvorrichtung 17 nach oben, von wo sie einem
Wickler, Stapler, Tafler oder anderen Speichervorrichtung oder Fölgemaschine zuläuft.
Um das Behandlungsergebnis zu verstärken bzw. besondere Effekte zu erzielen, kann auf die Warenbahn
4 ein sprühbares Mittel aufgebracht werden. Als Sprühmittel kommen flüssige, pulvrige und/oder gasförmige
Mittel in Frage, insbesondere jedoch Dampf, um den Faserverband geschmeidig zu machen. Das
Aufbringen kann bereits im Einlauf erfolgen vor dem Auflegen der Warenbahn 4 auf das Transportband 11.
Zu diesem Zweck ist eine Sprüheinrichtung 42 mit einem Gehäuse 40 an der Einlaufeinheit 1 angebracht,
das aus zwei Schalen 40' und 40" besteht, zwischen denen die Warenbahn 4 hindurchläufl. In diesem
Gehäuse 40 sind Rohre 41 oder dgl. angeordnet, aus denen das unter Druck stehende Sprührnittel ausströmt.
Um Kondensation zu vermeiden, können die beiden Schalen 40' und 40" beheizt sein. Ähnliche Sprüheinrichtungen
42' mit Rohren 4V können auch in den Behandlungseinheiten 2 vorgesehen sein, um das
Sprühmittel auf die sich bewegende Warenbahn 4 in der Behandlungszone 43 und/oder auf die sich im wesentlichen
in rtuhe befindliche Warenbahn 4 zwischen den Behandlungszonen 43 aufzubringen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann gem. Fig. 5 und 6 das Transportmittel auch aus im oberen
Bereich der Behandlungseinheit 2 angeordneten, durch seitlich angebrachte Motoren 45 angetriebenen Rollen
44 bestehen, über die die Warenbahn 4 gelegt ist. so daß zur Raffung zwischen den Rollen 44 in den Behandlungszonen
43 hängende Schlaufen 4'" entstehen. In der Transportrichtung begrenzt sich die Behandlungszonen
43 durch nach oben auseinanderlaufende Trennwände 46, die mit Abstand unterhalb der Rollen 44 eine nach
innen gerichtete Stufe 47 bilden, wodurch ein relativ enger Spalt 48 für den Durchgang der ein- und
auslaufenden Warenbahn 4 entsteht Die Trennwände 46 einer Behandlungszone 43 bilden am unteren Ende
die Düse 23 und die benachbarter Behandlungszonen 43 ein geschlossenes Gehäuse 50, in das durch öffnungen
in der Stufe 47 und gegebenenfalls auch an der Oberseite Luft eingesaugt wird, die durch die seitlichen
Austrittsöffnungen 29 mit angeschlossenen Kanälen 56 von dem Gebläse 26 wieder abgesaugt wird. Unterhalb
des Gehäuses 50 befindet sich der Druckraum 24. Der intermittierende Luftaustritt aus diesem Druckraum 24
durch die Düsen 23 in die Behandlungszone 43 erfolgt wieder durch Schieber 34 oder ähnliche Steuereinrichtungen.
Es ist ersichtlich, daß jeder Luftstoß die Schlaufe 4'" anhebt, so daß sie sich unten an die Stufe 47 anlegt,
wobei sie gestaucht wird, um bei Ende des Luftstoßes wieder in die gestreckte Lage zurückzufallen. Die Länge
der Schlaufe 4"' wird durch Fühler 5t und 52 in oder dicht oberhalb der Düse 23 ständig kontrolliert Sobald
nur der obere Fühler 51 in dargestellter Weise angesprochen wird, ist die NormaMnge erreicht Wird
dagegen auch der untere Fühler 52 in die strichpunktiert angedeutete Lage verschwenkt, ist die Schlaufe 4'" zu
lang und die Drehaahl des Motors 45 der die Warenbahn abziehenden Rolle 44 wird in seiner
Drehzahl beschleunigt. Bleibt dagegen auch der obere Fühler 51 in Ruhestellung, dann wird dieser Motor 45 in
seiner Drehzahl reduziert. Die Fühler 51 und 52 sind als mechanische Einrichtungen dargestellt mit an Wellen 53
angebrachten und durch Schlitze 57 in den Trennwänden 46 in die Bewegungsbahn der Schlaufe 4'"
hineinragenden Fingern 54. Die Wellen 53 sind in beiderseits gelagert und betätigen mit dem Motor 45 in
Verbindung stehende Schalteirtrichtungen 55. Selbstverständlich
kann diese mechanische Einrichtung durch optische, pneumatische oder ähnliche Mittel ersetzt
werden.
is Um die Warenbahn 4 breitgestreckt über die Rollen
44 zu führen, ist je eine Breitstreckrolle 58 vorgeschaltet, die beispielsweise aus zwei koaxialen Halbrollen 59
und 59' mit entgegengesetzt gerichtetem Spiralgang 60 und 60' bestehen kann. Jede Halbrolle 59 und 59' ist für
sich antrebbar, so uau die Warenbahn 4 zwar
breitgestreckt wird, bei außermittigem Bahnverlauf jedoch durch verstärkten Antrieb der entgegengesetzt
zur Seitenverscniebung liegenden Halbrolle 59 oder 59' wieder vermittelt wird. Zum Abtasten dieser Mittellage
dient je ein rechts und links an der Kante der Warenbahn 4 angeordnete Fühlereinrichtung 61 mit
z. B. an einer Welle 62 angeordnetem Fühlerpaar 63 und 63', von denen in der Normallage der jeweils innere
Fühler 63' von der Warenbahn 4 in einer verschwenkten in Lage gehalten, der äußere Fühler 63 dagegen in einer
unbeeinflußten Stellung verharrt. Wird der äußere Fühler 63 ebenfalls verschwenkt, dann wird die auf der
anderen Seite liegende Halbroile, z. B. 59', verstärkt angetrieben. Gelangt dagegen der innere Fühler 63'
)-, durch Verschieben der Warenbahn 4 nach innen in seine
unbeeinflußte Luge, dann erhält, die Halbrolle, ζ. Β 59.
der gleichen Seile den Befehl zum verstärkten Drehen. Zum Einstellen auf die jeweilige Warenbahnbreite
können die beiden Fühlerpaare 63 und 63' jeder Fühlereinrichtung 61 gegeneinander verstellt werden.
Denkbar ist es ferner, anstelle der Schieber 34 für die intermittierende Steuerung des Luflaustritts durch die
Düsen 23 andere Mittel zu verwenden, z. B. Klappen, Rotationsschieber oder auch Schwenkdüsen, die nur in
r. einem bestimmten Schwenkbereich in die zugeordnete Behandlungszone 43 hineinbläst. Hierbei kann die
Anordnung auch so vorgesehen sein, daß eine Schwenkdüse mehrere Behandlungszonen 43 hintereinander
beaufschlagt, insbesondere zwei benachbarte in ->o der jeweiligen Totpunktlage.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die jeweilige Kante des Schließmiitels zum öffnen und/
oder Schließen der Düse schräg verlaufen (Fig.8), so
daß sich eine zusätzliche Querorientierung der anzuhebenden Warenbahn 4 ergibt Vorzugsweise sind die
Schräglagen der Kanten benachbarter Düsen 23 entgegengesetzt zueinander angeordnet bzw. leicht
keilförmig ausgebildet, wie strichpunktiert angedeutet ist
Nach F i g. 7 sind die Düsen 23 in der Decke eines sich
quer durch die Maschine erstreckenden Druckkanals 64 angeordnet, der durch einen mit dem Gebläse 26
verbundenen Längskanal 65 mit Druckluft versorgt wird. Der Schieber 34 besteht aus einem nach unten
konkaven Profil 34', das über die Düse 23 hinwegbewegt wird, wobei mehrere Schieber 34 durch Längsprofiie 67
miteinander verbunden sind. Die Längsprofile 67 werden von ortsfest angelenkten Lenkern 66 getragen.
so daß sie eine leicht schwingende hin und hergehende Bewegung ausführen.
Eine mit dem Schieber 34 gemäß F i g. 7 ausgestattete Behandlungseinheit 2 ist in F i g, 9 dargestellt. Das vom
Motor 25 angetriebene Gebläse 26 drückt durch den ^ Längskanal 65 Druckluft in die Druckkanäle 64, aus
denen diese je nach Freigabe durch den Schieber 34 stoßweise gemäß Pfeil 69 nach oben ausströmt. Zum
Druckausgleich sind die Druckkanäle 64 am anderen Ende durch öinen Ausgleichskanal 68 miteinander
verbunden. Die Luft strömt nach Druckminderung in der Behandlungszone 43 zwischen den Druckkanälen 64
gemäß Pfeil 70 wieder nach unten in einen Saugraum 71 und aus diesem durch das Flusensieb 28 und den
Wärmeaustauscher 27 wieder zum Gebläse 26 zu. Das |-, Flusensieb 28 bildet Teil einer Zylinderfläche, in deren
Achse ein Zentralrohr 72 drehbar gelagert ist. Am Zentralrohr 72 angeschlossen sind zwei nach unten
ragende Zuleitungen 73, die am unteren Ende durch ein parallel zum Zentralrohr 72 liegendes Düsenrohr 74
miteinander verbunden sind. Das Dusenrohr 74 erstreckt sich über die Länge des Flusensiebes 28 und
wird mit geringem Abstand mit seinem Düsenschlitz 74' über dem Flusensieb 28 entlanggeführt. Diesem Zweck
dient ein Seilzug 75, der durch eine dicht vor dem Wärmeaustauscher 27 angeordnete Rolle 76 umgelenkt
wird und durch eine öffnung in der gegenüberliegenden Wand 77 gesteckt ist, wo außen eine Handhabe 78
befestigt ist. Zieht man an dieser, dann schwenkt das Dusenrohr 74 im Gegenuhrzeigersinn nach oben in die jo
strichpunktiert angedeutete Endstellung. Da gleichzeitig aus dem Zentralrohr 72 und damit auch aus dem
Dusenrohr 74 Luft herausgesaugt wird, werden durch den Unterdruck am Düsenschlitz 74' die auf dem
Flusensieb 28 liegenden Flusen abgesaugt. Das Zentral- jj rohr 72 ragt durch die Stirnwand der Behandlungseinheil 2 und ist außen mit einer Rohrleitung 79 verbunden,
die an ein Sauggebläse 80 angeschlossen ist. Das Druckrohr 81 dieses Sauggebläses 80 ragt in den
Saugraum 71, wo ein Flusensack 82 lösbar befestigt ist.
In der dargestellten Ruhestellung des Düsenrohres 74 ist dicht unter dem Düsenschlitz 74' eine Dichtlippe 86
vorgesehen, dip sich von außen an den Düsenschlitz 74' anlegt und das Ausströmen von Falschluft verhindert.
Gemäß Fig. 10 sind die Trennwände 32 als
Doppelwand ausgebildet, in denen ein Sprührohr 83 zum Sprühen von Dampf oder ähnlichen Stoffen nach
unten auf die auf dem Transportband 11 liegende Warenbahn vorgesehen ist. In weiterer Ausgestaltung
kann die Düse 23 schwenkbar gelagert sein, so daß in den strichpunktiert angedeuteten Endstellungen 84 die
Druckluft in eine der Behandlungszonen 43 geblasen wird, wobei die Warenbahn wiederum angehoben und
nach dem Zurückschwenken der Düse in die andere Endstellung wieder nach unten fällt. Zum Antrieb dienen
Schubstangen 36, während die Druckluft durch stirnseitig angeordnete und gleichzeitig als Lager dienende
Rohrstutzen 85 einströmt.
Denkbar ist auch eine Veränderung der Breite der Behandlungszonen 43. Zu diesem Zweck können
paraiiei zu den Seiieriwäfiden 22 sich über die ganze
Länge der Behandlungseinheit 2 erstreckende Wände zwischen Transportband 11 und Decke 33 vorgesehen
sein, die in der Behandlungszone 43 dicht an den Trennwänden 32 anliegen. Diese Wände können durch
beliebige Stellmittel, wie z. B. gegenläufige Spindeln, verstellbar sein, um durch Parallelverschiebung die
jeweils geeignete Behandlungsbreite einzustellen. Durch eine oder mehrere solcher Wände können auch
mehrere Behandlungsebenen nebeneinander abgeteilt werden, so daß entsprechend mehrere Warenbahnen 4
getrennt voneinander gleichzeitig behandelt werden können. Bei Verengung der Behandlungsbahn kann
gleichzeitig auch die nicht benötigte Länge der Düsen 23 durch vorzugsweise mit den verstellbaren Wänden
verbundene Verschlußteile abgedeckt werden, so daß die Luft nur längs der jeweils benötigten Behandlungsbreite
in jeder Behandlungszone 43 austritt. Endlich kann die Luft auch ganz oder teilweise durch ein oder
mehrere Gase ersetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunacn
Claims (1)
- Patentansprüche:1020251, Verfahren zum kontinuierlichen und spannungslosen Behandeln, wie Trocknen, Krumpfen, Finishen oder dergleichen, von textlien Warenbahnen oder ähnlichem bahnförmigem Flachgut, wobei die transportierte Warenbahn in mindestens einer Behandlungszone in vertikale Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn in Transportrichtung gerafft, gefördert und in jeder Behandlungszone durch über die ganze Warenbreite von unten gegen die Warenbahn gerichtete Luftstöße gestreckt oder gestaucht v/ird.2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Warenbahn in den Behandlungszonen durch die Luftstöße gestreckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Stärke und Frequenz der Luftstöße so aufeinander abgestimmt sind, daß die Warenbahn in den Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Luftstößen ganz ic "ich zusammenfällt3 Verfahi en nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Warenbahn mehrere Behandlungszonen durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in benachbarten Behandlungszonen die Warenbahn wechselweise durch die Luftstöße beaufschlagt wird.4. Verfahren zum Krumpfen und Finishen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder in und/oder zwischen den Behandlungszonen ein sprühbares Mittel, insbesondere Dampf, auf die Warenbahn gebracht wird. »5. Vorricb'uig zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transportmittel (1.; 44) zum gerafften Fördern der Warenbahn (4) vorgesehen ist und in jeder Behandlungszone (43) u; er der Warenbahn (4) eine sich quer zur Transportrichtung erstreckende und mit einer Druckluftquelle verbundene Düse (23) vorgesehen ist, und daß jede Behandlungszone (43) oberhalb der Düse (23) durch quer zur Transportrichtung angeordnete Trennwände (32; w 46) begrenzt ist, deren Höhenabmessung mindestens der Hubhöhe der Warenbahn (4) entspricht.6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (23) motorisch angetriebene Schließmittel (34), insbesondere Schieber, aufweisen und daß vorzugsweise mehreren Schließmitteln ein gemeinsamer Motor (38) zugeordnet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (34) auf der in der Schließstellung jeweils eine Düse (23) abdeckenden so Seite (34') konkav ausgebildet sind und an ι wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schieber angeordneten Lenkern (66) gelagert sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkante der Schieber (34) mindestens teilweise schräg zur Düsenlängsrichtung und vorzugsweise die Schließkanten für benachbarte Düsen (23) mit entgegengesetzter Schräge angeordnet sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportmittel ein umlaufendes, luftdurchlässiges Transportband (11) vorgesehen ist und die Düsen (23) einschließlich ihrer Schließmittel (34) zwischen dem vor- und zurücklaufenden Bandtrum angeordnet sind.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Düsen (23) mehrerer Bchandlungszonen (43) ein gemeinsamer65 Druckraum (24) zugeordnet ist, der vorzugsweise durch beiderseits angeordnete Gebläse (26) mit Druckluft versorgt wird.ti. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (23) als Schwenkdüsen ausgebildet sind und daß jeder .Schwenkdüse zwei Behandlungszonen (43) zugeordnet sind, die abwechselnd im Bereich der Totpunktstellungen beaufschlagt werden.12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportmittel oberhalb jeder Behandlungszone (43) eine angetriebene Rolle (44) vorgesehen ist, der eine Breitstreckvorrichtung (58) vorgeschaltet is', und daß im unteren Bereich der Behandlungszone (43) Fühler (51; 52) vorgesehen sind, die die Länge der zwischen benachbarten Rollen gelegten Warenbahnschlaufe abtasten.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (46) benachbarter Behandlungszonen (43) nach oben zusammenlaufen und ein geschlossenes Gehäuse (50) bilden, das im oberen Bereich mit Eintrittsöffnungen (49) und im unteren Bereich mit der Saugseite des Gebläses (26) in Verbindung stehende Austrittsöffnungen (29) ausgestattet ist.
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|---|---|---|---|
| AT761775A AT341473B (de) | 1975-10-06 | 1975-10-06 | Verfahren und vorrichtung zum behandeln von textilen warenbahnen |
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| DE2644309A1 DE2644309A1 (de) | 1977-04-14 |
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Legal Events
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Owner name: PASSAT-MASCHINENBAU GMBH, 7100 HEILBRONN, DE |
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Free format text: MEYER, ARNFRIED, 7100 HEILBRONN, DE |
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