DE2644309C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von textilen Warenbahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von textilen Warenbahnen

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DE2644309C2
DE2644309C2 DE2644309A DE2644309A DE2644309C2 DE 2644309 C2 DE2644309 C2 DE 2644309C2 DE 2644309 A DE2644309 A DE 2644309A DE 2644309 A DE2644309 A DE 2644309A DE 2644309 C2 DE2644309 C2 DE 2644309C2
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7100 Heilbronn Passat-Maschinenbau Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/103Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts with mechanical supporting means, e.g. belts, rollers, and fluid impingement arrangement having a displacing effect on the materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen und spannungslosen Behandeln, wie Trocknen, Krumpfen, Finishen oder dergleichen, von textlien Warenbahnen oder ähnlichem bahnförmigem Flachgut, wobei die transportierte Warenbahn in mindestens einer Behandlungszone in vertikale Schwingungen versetzt wird.
Aus der DE-PS 9 19 348 ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln von Textilgeweben. Strickwaren oder dgl. auf einer flachen Unterlage bekannt, um Spannungen in der vv'jre zu beseitigen oder das Auftreten von Spannungen zu verhindern. Hierbei wird die Warenbahn flach über einen flachen Schütteltisch gezogen und durch diesen in vertikale Schwingungen versetzt. Die Warenbahn bleibt dabei in flachem Zustand, der zusätzlich noch durch in geringem Abstand über dem Schütteltisch angeordnete flächenförmige Gewichte gesichert ist. Die Warenbahn führt somit keine Bewegung in sich aus, d. h. sie wird nicht gestreckt und gestzacht.
Bei dem bekannten Verfahren und der Vorrichtung zum Krumpfen von Textilgut unter Anwendung von Rüttelbewegungen während des Trocknens nach der UE-PS 9 66 141 wird eine flach zwischen zwei Gitterflächen hindurchgeführte Warenbahn durch eine an der oberen Gitterfläche angeschlossene Rüttelvorrichtung in vertikale Schwingungen versetzt. Gleichzeitig wird die Warenbahn von unten durch einen gleichmäßigen Luftstrom angeblasen. Auch hierbei bleibt die Warenbahn während der Rüttelbewegung in flachem, also gestrecktem Zustand und wird nicht in Wärenbahnebene gestaucht und gestreckt.
Bekannt ist ferner das Verfahren Und die Vorrichtung zum kontinuierlichen Entspannen von Strick- und Wirkwaren in Bahnen nach der DE-OS 16 35 210, wo die Warenbahn gerafft auf Transportbändern abgelegt wird. Eine Eigenbewegung der Ware erfolgt nur beim Herabfallen von einem Transportband auf das darunter befindliche nächstfolgende. Da die Anzahl der Trans-
portbänder in einer solchen Maschine niedrig ist, wird die Warenbahn auch nur entsprechend geringfügig bewegt. Unter dem letzten Transportband ist zwar noch eine mechanische Vibrationsvorrichtung vorgesehen, doch kann dadurch die auf dem Band liegende Ware nur in hochfrequente Schwingungen mit entsprechend geringer Hubhöhe versetzt werden, wodurch eine Warenverlagerung nicht eintritt.
Bei dem gleichfalls bekannten Verfahren und der Vorrichtung zum Behandeln von bahnförmigem Gut nach der DE-AN M 18 715 VII/3b - 18.56, wird die Warenbahn durch beidseitig aufgeblasene vertikale Luftstrahlen in der Schwebe gehalten. Durch Klappen kann die Stärke der Luftstrahlen wechselweise verändert werden, so daß die Warenbahn vertikale Bewegungen ausführt Dabei muß die Warenbahn durch die Luftstrahlen hindurchgezogen werden, d. h. sie liegt ständig nicht nur flach, sondern ist auch ständig einem Längszug ausgesetzt, der das Entspannen bzw. Krumpfen beeinträchtigt
Im bekannten Trockner für bahnförmiges Gut nach der US-PS 26 71279 wird die Warenbahn flach auf einem luftdurchlässigen Transportband liegend in Transportierung abwechselnd in einem Längjjereicn von unten und im folgenden Längsbereich dann von oben angeblasen. Die Warenbahn durchläuft so eine bleibende Wellenform. Die Luftströme fließen konstant, so daß nur zahlenmäßig wenige und relativ langsame Vertikalbewegungen entstehen, wobei jedoch die Warenbahn ständig gestreckt bleibt. Stauch- und Streckbewegungen innerhalb der Warenbahn sind somit ausgeschlossen.
Ganz ähnlich arbeitet die bekannte Trockenvorrichtung nach der GB-PS 12 42 455, bei der ebenfalls die Warenbahn in Transportrichtung sektionsweise von unten angeblasen wird, während in den Zwischenbereichen die Warenbahn durch den nach unten gerichteten Sog auf das Transportband abgesenkt wird. Somit findet auch hier nur eine zahlenmäßig niedrige Hubbewegung der gestreckten Warenbahn statt.
Das weiterhin bekannte Verfahren zum spannungslosen Trocknen von Textilgutbahnen nach der DE-PS 9 64 948 verwendet eine Art Hängeschlaufenförderer, wobei die Schlaufenenden jedoch auf einem eventuell zusätzlich vertikal auf- und abbewegbaren Transportband ruhen. Von oben und von unten wird auf die so hindurchgeführte Warenbahn Luft geblasen. Die Warenbahn wird aber durch die Luftströi.ie nicht bewegt, sondern befindet sich während des gesamten Durchlaufs praktisch in Ruhe, denn die auf den Querholmen des Förderers liegenden Warenbereiche sind vollkommen unbeweglich, während die ichlaufenenden nur langsam vertikal bewegt werden. Die so erzeugte Warenbewegung kann keinen Effekt erbringen, denn auf die hängenden Warenteile wirkt ständig eine Zugkraft, die dem Krumpfprozeß entgegensteht.
Schließlich sind noch aus der »Textil-Praxis« 1954, Seite 1176 bis 1182 sowie der CH-PS 3 50 268 Vorrichtungen zum Erzeugen von Impulsströmungen bekanntgeworden, durch die z. B. bei Faserstoffen die Verdampfung des enthaltenen Wassers verbessert werden kann. Diese Impulsströmungen dienen jedoch nicht zum Bewegen der Warenbahn, sondern lösen durch Turbulenzwirbe! nur die Grenzschicht auf.
In den bekannten Behandlungsmaschinen für bahnförmiges Textilgut wird somit die Ware nicht oder nur kaum in sich bewegt und bleibt so während der Behandlung in gestrecktem Zustand, wobei ein ständiger Längszug nicht auszuschließen ist. Auf diese Weise kann die Ware nicht spannungsfrei krumpfen und vor allem nicht ausgerüstet werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von textlien Warenbahnen oder dgl., nach dem bzw. in der die Warenbahn spannungslos und gleichmäßig bearbeitet wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die
ίο Warenbahn in Transportrichtung gerafft, gefördert und in jeder Behandlungszone durch über die ganze Warenbreite von unten gegen die Warenbahn gerichtete Luftstöße gestreckt oder gestaucht wird.
Eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
is zeichnet sich nach einem anderen Merkmal der Erfindung dadurch aus, daß ein Transportmittel zum gerafften Fördern der Warenbahn vorgesehen ist und in jeder Behandlungszone unter der Warenbahn eine sich quer zur Transpor.richtung erstreckende und mit einer Druckluftquelle verbundene Düse vorgesehen ist, und daß jede Behandlungszone oberhalb der Düse durch quer zur Transportrichtung angeordn^e Trennwände begrenzt ist, deren Höhenabmessung mindestens der Hubhöhe der Warenbahn entspricht.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gem. der Erfindung wird erreicht, daß die Warenbahn in mindestens einer Behandlungszone durch Luftstöße beaufschlagt und vertikal bewegt wird, so daß sie periodisch angehoben wird und anschließend sofort
i» wieder in sich zusammenfällt bzw. gestreckt wird. Dabei wird sie wechselweise gestreckt und pestaucht Die Warenbahn wird so während ihres Durchlaufes durch die Behandlungszonen in jedem ihrer Längsbereiche intensiv bewegt und ständig verlagert, ohne dabei in einen schädlichen Spannungszustand zu gelangen. Die Ware wird auf diese Weise praktisch spannungslos ständig in andere Bewegungs- und Lagezustände gebracht. Ferner wird die gesamte Warenbahn während des Durchlaufes gleichmäßig beaufschlagt, also beispielsweise durch Erwärmen getrocknet und/oder ausgerüstet.
Unterstützt wird dieser Vorgang durch den völlig freier Bewegungsablauf, der Voraussetzung für die Veränderung der Faserform ist, um z. B. aus einer geraden Faser eine gekräuselte oder aus einer flachliegenden Schlinge eine stehende zu erzielen. Da die Behandlungsmedien, wie Luft oder andere sprühbare Mittel, wie z. B. Dampf, in intensiven Kontakt mit der Ware gelangen, stellt sich der gewünschte Effekt sowohl ausgeprägt, als auch in relativ kurzer Zeit ein. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung sind daher vielseitig einsetzbar, so daß nicht nur eine Vielzahl von Warenarten, sondern auch verschiedene Effekte erzielbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigi
F i g. I eine Seitenansicht der Vorrichtung;
F i g. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
F i g. 3 einen Läng".eilschnitt durch die Vorrichtung in größerer Darstellung:
Fig.4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Linie IV-IVin Fig.2;
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig.6 einen Teilqisrschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig.5;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Düsenausbildung;
F i g. 8 die Draufsicht auf eine Schieberausbildung;
Fig.9 einen Querschnitt durch eine andere Ausführung der Vorrichtung; -,
Fig. IO einen Querschnitt durch eine andere Düsenausbildung.
Die Vorrichtung zum kontinuierlichen und spannungslosen Behandeln Von textlien Warenbahnen oder ähnlichem bahnförmigem Flachgut besteht aus mehre- w ι'ϋίη Einheiten, die in Transportrichtung hintereinander zusammengesetzt sind. Am Wareneinlauf steht eine Einlaufeinheit 1, an die eine oder mehrere Behandlungseinheiten 2 angeschlossen sind, während den Warenauslauf eine Auslaufeinheit 3 bildet. Durch die gesamte ^ Vorrichtung erstreckt sich eine Warenbahn 4. Die Einlaufeinheit 1 weist einen stehenden, schmalen Rahmen 5 auf, in dem Rollen 6 und ein Breithalter 7 bekannter Art gelagert sind, um die Warenbahn 4 umzulenken und faltenfrei breitzuhalten. Im oberen Bereich sind drei versetzt zueinander angeordnete Antriebsrollen 8 vorgesehen, die mit Hilfe einer Kette 9 oder dgl. von einem Motor 10 angetrieben werden, so daß die um die Antriebsrollen 8 gelegte Warenbahn 4 in Transportrichtung von links nach rechts bewegt wird. Von der letzten Antriebsrolle 8 bewegt sich die Warenbahn 4 senkrecht nach unten und wird auf einem als Transportmittel dienenden umlaufenden endlosen Transportband 11 gerafft abgelegt (F i g. 1 bis 4).
Dieses Transportband U erstreckt sich durch alle nachgeordneten Behandlungseinheiten 2. An der eingangsseitigen Stirnseite der ersten Behandlungseinheit 2 ist eine an waagerechten Tragarmen 12 gelagerte Umlenkrolle 13 vorgesehen, um die das Transportband 11 herumgelegt ist und die in den Rahmen 5 der Einlaufeinheit hineinragt, so daß sich unter der nach Unten bewegenden Warenbahn 4 bereits das Transportband 11 befindet. Den Tragarmen 12 entsprechende Tragarme 12' sind an der Rückseite der letzten Behandlungseinheit 2 angeordnet, zwischen denen wiederum eine Umlenkrolle 13' gelagert ist, die durch einen vorzugsweise stufenlos regelbaren Motor 14 angetrieben wird, so daß das Transportband 11 im Uhrzeigersinn umläuft.
An die Tragarme 12' schließt sich die Auslaufeinheit 3 an. die ähnlich der Einlaufeinheit 1 aufgebaut ist, also im oberen Bereich eine Fördereinheit mit drei von einem Motor 15 angetriebene Rollen 16 aufweist denen eine Breitstreckvorrichtung 17 vorgeschaltet und eine Umlenkrolle 18 nachgeschaltet ist Am Ende des Transportbandes 11 bildet die Warenbahn 4 eine Hängeschlaufe 4", deren Länge durch eine obere Lichtschranke 19 und eine untere Lichtschranke 20 abgetastet wird. Beide Lichtschranken 19 und 20 sind steuerungsmäßig mit dem Motor 15 verbunden. Ausgehend von der dargestellten Normalstellung mit abgedeckter oberer Lichtschranke 19 und geschlossener unterer Lichtschranke 20 wird die Drehzahl des Motors 15 erhöht wenn auch die Lichtschranke 20 unterbrochen wird und umgekehrt reduziert, wenn die Lichtschranke 19 geschlossen wird.
Das Transportband 11 ist in jeder Behandlungseinheit 2 an Seitenwänden 22 in Längsführungen 21 geführt und ist aus luftdurchlässigem, temperaturbeständigem Material hergestellt Zwischen dem oberen, in Transportrich- <,<> timg sich bewegenden Trum ίί' und dem unteren, zurücklaufenden Trumm 11" sind in jeder Behandlungseinheit 2 vorzugsweise mehrere, z. B. vier sich quer zur Transportrichtuhg erstreckende Düsen 23 vorgesehen, die mit einem darunter liegenden Druckraum 24 in Verbindung stehen. In diesen Druckfaum 24 fördern beiderseits außerhalb der Seitenwände 22 angeordnete, von je einem Motor 25 angetriebene Gebläse 26 Luft, die durch je ein vorgeschaltetes Heizaggregat 27 mit darüber gelegtem Flusenfilter 28 erwärmt Werden kann, wobei die Temperatur vorzugsweise regelbar ist. Die aus den Düsen 23 nach oben ausgeblasene Luft wird durch Austrittsöffnungen 29 in den Seitenwänden 22 in je einen geschlossenen und durch Klappen, Türen oder dgl. zu Waftungszwecken zugänglichen Saugraum 30 gesaugt, in dessen Bodenfläche das Flusenfilter 78 vorgesehen ist, so daß die Luft nach unten abströmt und einen geschlossenen Kreislauf bildet.
Die Austritlsöffnungen 29 können oberhalb dem oberen Trum 11' des Transportbandes 11 angeordnet sein, sie können auch in dargestellter Weise auf Höhe und zwischen den Düsen 23 vorgesehen sein. Die einander zugekehrten Seitenwand«: ueiiaLnuäücf Düsen 23 bilden hierbei einen nach unten geschlossenen Raum 31, an den beiderseits die Austrittsöffnungen 29 anschließen. Oben besitzt jeder Raum 31 einen Querschlitz 3Γ zum Einströmen der zurückströmenden Luft.
Oberhalb des Transportbandes 11 sind paarweise und sich quer zur Transportrichtung erstreckende, an den Seitenwänden 22 befestigte Trennwände 32 vorgesehen. Für den Durchgang der Warenbahn 4 zwischen Transportband 11 und Unterkante der Trennwände 32 dient ein Abstand und zum Luftausgleich ein Abstand zwischen Oberkante der Trennwände 32 und Decke 33 der Behandlungseinheit 2 Vorzugsweise sind die Trennwände 32 über der Düse 23 nach oben zusammenlaufend angeordnet, so daß sich nach oben verengende Behandlungszonen 43 oberhalb der Düsen 23 entstehen.
Zur Steuerung des intermittierenden Luftaustritts aus den Düsen 23 nach oben können beispielsweise Schieber 34 vorgesehen sein, die dicht unterhalb der Düsen 23 in seitlichen Führungen 35 in Längsrichtung geführt sind. Zweckmäßigerweise ist je ein Schieber 34 zwei benachbarten Düsen 23 in der Weise zugeordnet, daß jeweils die eine Düse 23 offen und die andere geschlossen ist. Verbunden sind alle Schieber 34 durch Schubstangen 36. An einem Ende ist am Schieber 34 eine Kurbelstange 37 angelenkt, die Teil eines von einem Motor 38 angetriebenen Kurbeltriebes 39 ist, durch den alle Schieber 34 gemeinsam in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt werden. Zweckmäßigerweise sind die Schieber 34 so lang ausgebildet- daß in der Mittelstellung alle Düsen 23 abgedeckt sind, um einen Luftstau im Druckraum 24 zu erzeugen.
Es ist ersichtlich, daß die von der Einlaufeinheit 1 geförderte Warenbahn 4 gerafft auf das eingangsseitige Ende des Transportbandes 11 abgelegt wird und so in losem und ruhendem Zustand in die erste Behandlungseinheit einläuft Sobald sie über die Düsen 23 gelangt, wird der betreffende Teil der Warenbahn 4 durch die intermittierend und stoßweise ausströmende Luft nach oben geschleudert, wobei sie sich in den Raum zwischen den Trennwänden 32 als stehende Schlaufe 4' erhebt Sobald die Düse 23 geschlossen wird, fällt die Schlaufe 4' in sich zusammen. Die gesamte Warenbahn 4 bewegt sich auf und mit dem Transportband 11 durch die Behandlungseinheit 2, wobei alle Läp.gsbereiche in jeder Behandlungszone 43 ständig und wiederholt in der angegebenen Weise durch Heben und Fallen gestreckt
und gestaucht werden. Am Warenausgang bildet die Warenbahn 4 die Hängeschlaufe 4", deren Tiefstpunkt zwischen den vertikal übereinander angeordneten Strahlen der Lichtschranken 19 und 20 liegt und bei Veränderung dieser Grundstellung den Motor 15 in angegebener Weise steuert. Die durch diesen Motor 15 angetriebenen Rollen 16 der Auslaufeinheit 3 fördern die Warenbahn bei gleichzeitiger Ausbreitung durch die Breitstroi'itvorrichtung 17 nach oben, von wo sie einem Wickler, Stapler, Tafler oder anderen Speichervorrichtung oder Fölgemaschine zuläuft.
Um das Behandlungsergebnis zu verstärken bzw. besondere Effekte zu erzielen, kann auf die Warenbahn 4 ein sprühbares Mittel aufgebracht werden. Als Sprühmittel kommen flüssige, pulvrige und/oder gasförmige Mittel in Frage, insbesondere jedoch Dampf, um den Faserverband geschmeidig zu machen. Das Aufbringen kann bereits im Einlauf erfolgen vor dem Auflegen der Warenbahn 4 auf das Transportband 11. Zu diesem Zweck ist eine Sprüheinrichtung 42 mit einem Gehäuse 40 an der Einlaufeinheit 1 angebracht, das aus zwei Schalen 40' und 40" besteht, zwischen denen die Warenbahn 4 hindurchläufl. In diesem Gehäuse 40 sind Rohre 41 oder dgl. angeordnet, aus denen das unter Druck stehende Sprührnittel ausströmt. Um Kondensation zu vermeiden, können die beiden Schalen 40' und 40" beheizt sein. Ähnliche Sprüheinrichtungen 42' mit Rohren 4V können auch in den Behandlungseinheiten 2 vorgesehen sein, um das Sprühmittel auf die sich bewegende Warenbahn 4 in der Behandlungszone 43 und/oder auf die sich im wesentlichen in rtuhe befindliche Warenbahn 4 zwischen den Behandlungszonen 43 aufzubringen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann gem. Fig. 5 und 6 das Transportmittel auch aus im oberen Bereich der Behandlungseinheit 2 angeordneten, durch seitlich angebrachte Motoren 45 angetriebenen Rollen 44 bestehen, über die die Warenbahn 4 gelegt ist. so daß zur Raffung zwischen den Rollen 44 in den Behandlungszonen 43 hängende Schlaufen 4'" entstehen. In der Transportrichtung begrenzt sich die Behandlungszonen 43 durch nach oben auseinanderlaufende Trennwände 46, die mit Abstand unterhalb der Rollen 44 eine nach innen gerichtete Stufe 47 bilden, wodurch ein relativ enger Spalt 48 für den Durchgang der ein- und auslaufenden Warenbahn 4 entsteht Die Trennwände 46 einer Behandlungszone 43 bilden am unteren Ende die Düse 23 und die benachbarter Behandlungszonen 43 ein geschlossenes Gehäuse 50, in das durch öffnungen in der Stufe 47 und gegebenenfalls auch an der Oberseite Luft eingesaugt wird, die durch die seitlichen Austrittsöffnungen 29 mit angeschlossenen Kanälen 56 von dem Gebläse 26 wieder abgesaugt wird. Unterhalb des Gehäuses 50 befindet sich der Druckraum 24. Der intermittierende Luftaustritt aus diesem Druckraum 24 durch die Düsen 23 in die Behandlungszone 43 erfolgt wieder durch Schieber 34 oder ähnliche Steuereinrichtungen.
Es ist ersichtlich, daß jeder Luftstoß die Schlaufe 4'" anhebt, so daß sie sich unten an die Stufe 47 anlegt, wobei sie gestaucht wird, um bei Ende des Luftstoßes wieder in die gestreckte Lage zurückzufallen. Die Länge der Schlaufe 4"' wird durch Fühler 5t und 52 in oder dicht oberhalb der Düse 23 ständig kontrolliert Sobald nur der obere Fühler 51 in dargestellter Weise angesprochen wird, ist die NormaMnge erreicht Wird dagegen auch der untere Fühler 52 in die strichpunktiert angedeutete Lage verschwenkt, ist die Schlaufe 4'" zu lang und die Drehaahl des Motors 45 der die Warenbahn abziehenden Rolle 44 wird in seiner Drehzahl beschleunigt. Bleibt dagegen auch der obere Fühler 51 in Ruhestellung, dann wird dieser Motor 45 in seiner Drehzahl reduziert. Die Fühler 51 und 52 sind als mechanische Einrichtungen dargestellt mit an Wellen 53 angebrachten und durch Schlitze 57 in den Trennwänden 46 in die Bewegungsbahn der Schlaufe 4'" hineinragenden Fingern 54. Die Wellen 53 sind in beiderseits gelagert und betätigen mit dem Motor 45 in Verbindung stehende Schalteirtrichtungen 55. Selbstverständlich kann diese mechanische Einrichtung durch optische, pneumatische oder ähnliche Mittel ersetzt werden.
is Um die Warenbahn 4 breitgestreckt über die Rollen 44 zu führen, ist je eine Breitstreckrolle 58 vorgeschaltet, die beispielsweise aus zwei koaxialen Halbrollen 59 und 59' mit entgegengesetzt gerichtetem Spiralgang 60 und 60' bestehen kann. Jede Halbrolle 59 und 59' ist für sich antrebbar, so uau die Warenbahn 4 zwar breitgestreckt wird, bei außermittigem Bahnverlauf jedoch durch verstärkten Antrieb der entgegengesetzt zur Seitenverscniebung liegenden Halbrolle 59 oder 59' wieder vermittelt wird. Zum Abtasten dieser Mittellage dient je ein rechts und links an der Kante der Warenbahn 4 angeordnete Fühlereinrichtung 61 mit z. B. an einer Welle 62 angeordnetem Fühlerpaar 63 und 63', von denen in der Normallage der jeweils innere Fühler 63' von der Warenbahn 4 in einer verschwenkten in Lage gehalten, der äußere Fühler 63 dagegen in einer unbeeinflußten Stellung verharrt. Wird der äußere Fühler 63 ebenfalls verschwenkt, dann wird die auf der anderen Seite liegende Halbroile, z. B. 59', verstärkt angetrieben. Gelangt dagegen der innere Fühler 63' )-, durch Verschieben der Warenbahn 4 nach innen in seine unbeeinflußte Luge, dann erhält, die Halbrolle, ζ. Β 59. der gleichen Seile den Befehl zum verstärkten Drehen. Zum Einstellen auf die jeweilige Warenbahnbreite können die beiden Fühlerpaare 63 und 63' jeder Fühlereinrichtung 61 gegeneinander verstellt werden.
Denkbar ist es ferner, anstelle der Schieber 34 für die intermittierende Steuerung des Luflaustritts durch die Düsen 23 andere Mittel zu verwenden, z. B. Klappen, Rotationsschieber oder auch Schwenkdüsen, die nur in r. einem bestimmten Schwenkbereich in die zugeordnete Behandlungszone 43 hineinbläst. Hierbei kann die Anordnung auch so vorgesehen sein, daß eine Schwenkdüse mehrere Behandlungszonen 43 hintereinander beaufschlagt, insbesondere zwei benachbarte in ->o der jeweiligen Totpunktlage.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die jeweilige Kante des Schließmiitels zum öffnen und/ oder Schließen der Düse schräg verlaufen (Fig.8), so daß sich eine zusätzliche Querorientierung der anzuhebenden Warenbahn 4 ergibt Vorzugsweise sind die Schräglagen der Kanten benachbarter Düsen 23 entgegengesetzt zueinander angeordnet bzw. leicht keilförmig ausgebildet, wie strichpunktiert angedeutet ist
Nach F i g. 7 sind die Düsen 23 in der Decke eines sich quer durch die Maschine erstreckenden Druckkanals 64 angeordnet, der durch einen mit dem Gebläse 26 verbundenen Längskanal 65 mit Druckluft versorgt wird. Der Schieber 34 besteht aus einem nach unten konkaven Profil 34', das über die Düse 23 hinwegbewegt wird, wobei mehrere Schieber 34 durch Längsprofiie 67 miteinander verbunden sind. Die Längsprofile 67 werden von ortsfest angelenkten Lenkern 66 getragen.
so daß sie eine leicht schwingende hin und hergehende Bewegung ausführen.
Eine mit dem Schieber 34 gemäß F i g. 7 ausgestattete Behandlungseinheit 2 ist in F i g, 9 dargestellt. Das vom Motor 25 angetriebene Gebläse 26 drückt durch den ^ Längskanal 65 Druckluft in die Druckkanäle 64, aus denen diese je nach Freigabe durch den Schieber 34 stoßweise gemäß Pfeil 69 nach oben ausströmt. Zum Druckausgleich sind die Druckkanäle 64 am anderen Ende durch öinen Ausgleichskanal 68 miteinander verbunden. Die Luft strömt nach Druckminderung in der Behandlungszone 43 zwischen den Druckkanälen 64 gemäß Pfeil 70 wieder nach unten in einen Saugraum 71 und aus diesem durch das Flusensieb 28 und den Wärmeaustauscher 27 wieder zum Gebläse 26 zu. Das |-, Flusensieb 28 bildet Teil einer Zylinderfläche, in deren Achse ein Zentralrohr 72 drehbar gelagert ist. Am Zentralrohr 72 angeschlossen sind zwei nach unten ragende Zuleitungen 73, die am unteren Ende durch ein parallel zum Zentralrohr 72 liegendes Düsenrohr 74 miteinander verbunden sind. Das Dusenrohr 74 erstreckt sich über die Länge des Flusensiebes 28 und wird mit geringem Abstand mit seinem Düsenschlitz 74' über dem Flusensieb 28 entlanggeführt. Diesem Zweck dient ein Seilzug 75, der durch eine dicht vor dem Wärmeaustauscher 27 angeordnete Rolle 76 umgelenkt wird und durch eine öffnung in der gegenüberliegenden Wand 77 gesteckt ist, wo außen eine Handhabe 78 befestigt ist. Zieht man an dieser, dann schwenkt das Dusenrohr 74 im Gegenuhrzeigersinn nach oben in die jo strichpunktiert angedeutete Endstellung. Da gleichzeitig aus dem Zentralrohr 72 und damit auch aus dem Dusenrohr 74 Luft herausgesaugt wird, werden durch den Unterdruck am Düsenschlitz 74' die auf dem Flusensieb 28 liegenden Flusen abgesaugt. Das Zentral- jj rohr 72 ragt durch die Stirnwand der Behandlungseinheil 2 und ist außen mit einer Rohrleitung 79 verbunden, die an ein Sauggebläse 80 angeschlossen ist. Das Druckrohr 81 dieses Sauggebläses 80 ragt in den Saugraum 71, wo ein Flusensack 82 lösbar befestigt ist.
In der dargestellten Ruhestellung des Düsenrohres 74 ist dicht unter dem Düsenschlitz 74' eine Dichtlippe 86 vorgesehen, dip sich von außen an den Düsenschlitz 74' anlegt und das Ausströmen von Falschluft verhindert.
Gemäß Fig. 10 sind die Trennwände 32 als Doppelwand ausgebildet, in denen ein Sprührohr 83 zum Sprühen von Dampf oder ähnlichen Stoffen nach unten auf die auf dem Transportband 11 liegende Warenbahn vorgesehen ist. In weiterer Ausgestaltung kann die Düse 23 schwenkbar gelagert sein, so daß in den strichpunktiert angedeuteten Endstellungen 84 die Druckluft in eine der Behandlungszonen 43 geblasen wird, wobei die Warenbahn wiederum angehoben und nach dem Zurückschwenken der Düse in die andere Endstellung wieder nach unten fällt. Zum Antrieb dienen Schubstangen 36, während die Druckluft durch stirnseitig angeordnete und gleichzeitig als Lager dienende Rohrstutzen 85 einströmt.
Denkbar ist auch eine Veränderung der Breite der Behandlungszonen 43. Zu diesem Zweck können paraiiei zu den Seiieriwäfiden 22 sich über die ganze Länge der Behandlungseinheit 2 erstreckende Wände zwischen Transportband 11 und Decke 33 vorgesehen sein, die in der Behandlungszone 43 dicht an den Trennwänden 32 anliegen. Diese Wände können durch beliebige Stellmittel, wie z. B. gegenläufige Spindeln, verstellbar sein, um durch Parallelverschiebung die jeweils geeignete Behandlungsbreite einzustellen. Durch eine oder mehrere solcher Wände können auch mehrere Behandlungsebenen nebeneinander abgeteilt werden, so daß entsprechend mehrere Warenbahnen 4 getrennt voneinander gleichzeitig behandelt werden können. Bei Verengung der Behandlungsbahn kann gleichzeitig auch die nicht benötigte Länge der Düsen 23 durch vorzugsweise mit den verstellbaren Wänden verbundene Verschlußteile abgedeckt werden, so daß die Luft nur längs der jeweils benötigten Behandlungsbreite in jeder Behandlungszone 43 austritt. Endlich kann die Luft auch ganz oder teilweise durch ein oder mehrere Gase ersetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunacn

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    10
    20
    25
    1, Verfahren zum kontinuierlichen und spannungslosen Behandeln, wie Trocknen, Krumpfen, Finishen oder dergleichen, von textlien Warenbahnen oder ähnlichem bahnförmigem Flachgut, wobei die transportierte Warenbahn in mindestens einer Behandlungszone in vertikale Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn in Transportrichtung gerafft, gefördert und in jeder Behandlungszone durch über die ganze Warenbreite von unten gegen die Warenbahn gerichtete Luftstöße gestreckt oder gestaucht v/ird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Warenbahn in den Behandlungszonen durch die Luftstöße gestreckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Stärke und Frequenz der Luftstöße so aufeinander abgestimmt sind, daß die Warenbahn in den Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Luftstößen ganz ic "ich zusammenfällt
    3 Verfahi en nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Warenbahn mehrere Behandlungszonen durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in benachbarten Behandlungszonen die Warenbahn wechselweise durch die Luftstöße beaufschlagt wird.
    4. Verfahren zum Krumpfen und Finishen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder in und/oder zwischen den Behandlungszonen ein sprühbares Mittel, insbesondere Dampf, auf die Warenbahn gebracht wird. »
    5. Vorricb'uig zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transportmittel (1.; 44) zum gerafften Fördern der Warenbahn (4) vorgesehen ist und in jeder Behandlungszone (43) u; er der Warenbahn (4) eine sich quer zur Transportrichtung erstreckende und mit einer Druckluftquelle verbundene Düse (23) vorgesehen ist, und daß jede Behandlungszone (43) oberhalb der Düse (23) durch quer zur Transportrichtung angeordnete Trennwände (32; w 46) begrenzt ist, deren Höhenabmessung mindestens der Hubhöhe der Warenbahn (4) entspricht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (23) motorisch angetriebene Schließmittel (34), insbesondere Schieber, aufweisen und daß vorzugsweise mehreren Schließmitteln ein gemeinsamer Motor (38) zugeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (34) auf der in der Schließstellung jeweils eine Düse (23) abdeckenden so Seite (34') konkav ausgebildet sind und an ι wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schieber angeordneten Lenkern (66) gelagert sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkante der Schieber (34) mindestens teilweise schräg zur Düsenlängsrichtung und vorzugsweise die Schließkanten für benachbarte Düsen (23) mit entgegengesetzter Schräge angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportmittel ein umlaufendes, luftdurchlässiges Transportband (11) vorgesehen ist und die Düsen (23) einschließlich ihrer Schließmittel (34) zwischen dem vor- und zurücklaufenden Bandtrum angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Düsen (23) mehrerer Bchandlungszonen (43) ein gemeinsamer
    65 Druckraum (24) zugeordnet ist, der vorzugsweise durch beiderseits angeordnete Gebläse (26) mit Druckluft versorgt wird.
    ti. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (23) als Schwenkdüsen ausgebildet sind und daß jeder .Schwenkdüse zwei Behandlungszonen (43) zugeordnet sind, die abwechselnd im Bereich der Totpunktstellungen beaufschlagt werden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportmittel oberhalb jeder Behandlungszone (43) eine angetriebene Rolle (44) vorgesehen ist, der eine Breitstreckvorrichtung (58) vorgeschaltet is', und daß im unteren Bereich der Behandlungszone (43) Fühler (51; 52) vorgesehen sind, die die Länge der zwischen benachbarten Rollen gelegten Warenbahnschlaufe abtasten.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (46) benachbarter Behandlungszonen (43) nach oben zusammenlaufen und ein geschlossenes Gehäuse (50) bilden, das im oberen Bereich mit Eintrittsöffnungen (49) und im unteren Bereich mit der Saugseite des Gebläses (26) in Verbindung stehende Austrittsöffnungen (29) ausgestattet ist.
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