DE2644309A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln von textilen warenbahnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum behandeln von textilen warenbahnen

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    • F26DRYING
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    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/103Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts with mechanical supporting means, e.g. belts, rollers, and fluid impingement arrangement having a displacing effect on the materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
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Description

289 - « 6 26U309
Anmelder:
Herr Arnfried Keyer, Würzburger Sirasse,
7100 HEILBHOIN
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von. textlien Warenbahnen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen, spannungslosen Behandeln, wie Trocknen, Krumpfen, Finishen oder dgl» von textlien Warenbaimön oder ähnlichem bahnförmigem Flachgut, wobei strömende Luft auf die gerafft transportierte Warenbahn trifft, und eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
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Nach der DT-PS 9 6 ^ 9^8 ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum spannungslosen Trocknen von Textilgutbahnen "bekannt, wobei die Warenbahn schlaufenförnig an sich in Transportrichtung bewegenden Querelementen aufgehängt v±rä. Die unteren Enden der Warenschlaufen liegen auf einem weiteren, mit gleicher Geschwindigkeit sich bewegenden luftdurchlässigen Transportband. Durch unter- und oberhalb der Warenbahn angeordnete Düsen strömt Druckluft derart auf und in die Warenschlaufen, daß der auf dem Transportband liegende Längsbereich der Warentahn etwas angehoben wird. Da sich die Warenbahn selbst gegenüber den Querelementen und dem Transportband nicht bev/egt, bleibt jedes Bahnteil an der Stelle, an die es bei der Έ±η^ε&& und Aufhängung an den Querelementen gekoiszasn ist. Das Trocknen erfolgt daher praktisch in Ruhestellung der Warenbahn«, Durch periodisches Auf- und Abbewegen des Transportbandes kann die Schlaufenlänge noch verändert werden, ohne daß die Warenbahn jedoch eine Sigenbewegung in Transportrichtung ausführt. Es bleiben somit immer die gleichen Bahnlängen glatt und gefältelt cav/, gerafft bestehen, Dadurch stellt sich in diesen Längsbareichsn ein unterschiedlicher Effekt ein, z.B. eine unterschiedliche Trocknung, so daß also -der eine Bereich bereits trocken und der andere noch feucht ist. Die Warenbahn kann daher abschnittsweise ein unterschiedliches Aussehen und auch andere unerv/änschte Eigenschaften erhalten. Das bekannte Verfahren einschließlich dar Vorrichtung ist daher in seiner Anwendung eng begrenzt und vor allem zum Ausrüsten von Warenbahnen nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren aufzuzeigen, daß sich zum kontinuierlichen Behandeln, wie Trocknen und Ausrüsten, also Krumpfen, Finishen und dgl. eignet und nach dem die Warenbahn spannungslos und gleichmäßig bearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Warenbahn mindestens eine Behandlungszone durchläuft, in der der Luftstrom
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etwa senkrecht zur Transportrichtiiiig vcn ιιηΐε-η intermittierend auf die Warenbahn trifft, wodurch dissa durch v;echsc-lv/oisei Heben und Fallen gestreckt und gestaucht wird.
Zugspannungen werden nach oinsra '.rsitc-rsii i'srknal dor Erfindung in der Warenbahn dadurch verniedaii, daß durch das Haffen in Transportrichtung in: Bereich der L^hcridluii^s^cnö· bindestsns ständig eine der Hubhöhe entsprechende iVarenbahiuläiige vorrätig ist.
Eine Vorrichtung zra Ausführen dC3 otiran Yerfiirens zeichnet sich nach einen anderen I-IarkncJ. der ZL-fiiidung dadurch aus, daß ein Transportmittel zum £eraffton Fördern dor V.'arinbahn aui-ch die Behandlungs&inheit vorssoihcn ist u:ic. in der Eih£™dlmi unter der Warenbahn sich quer zur Tran^^c-rtriclituiig srstro angeordneöe und nit einer Drucl:luf bqu^lle v^rbiindsne Lüaen zum intei-zaittierenden Blasen des Luftstrcnss an die Warenbahn angebracht sind.
Nach einen ferneren Merizial der Eriindau^ v;iixd eine g^nauo Führung der U'arenbahn in der Ec-hcjidliui^^^c^e aar Eöh<5iidlu„g3·» einheit dadurch erreicht, daß dio Eihaiidlunos^c^c· oberhalb d^r Diisenaittel durch quer zur iranGzoi-trichüiiig aiijaox-dn^ts, iait Abstand voneinander ansobrachte Ii'o:-.nv:jluda in Ira.i3po2^crichtu2.s begrenzt ist, deren Eöhenabmessung der Kubhöhe der Warenbahn entspricht.
Die mit der Erfindung erzielton Vorteile bestchei. insbesondere darin, daß die Warenbahn eine oder uthr^ra Eih^iidlungszonen durchläuft, in der sie durch Luftetö32 beaufschlagt und bevogt wird, so daß sie ständig angehoben wii-d u:id cdiichließeiad sofort wieder zurückfällt, wobei sie wechsel^i-jo gcsti-cckt und gestaucht wird. Die Warenbahn führt somit in jadc-n ihrer Län^sbereiche eine optimale Bewegung aus, ohne in tinoii scL^dlichen Spannun^szustand zu gelangen, d.h die V/arenbahn v/ird pralzti&ch spannungdcs bewegt. Dadurch wird die gesamte Warenbahn gleichmäßig beauf-„schlagt, also durch Erwärmen getrocknet und/oder ausgerüstet.
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Unterstützt v;ird dieser Vorsang durch den völlig- freien Bewegungsablauf, der Voraussetzung für die· Veränderung der Faserform ist, υπ z,Bo aus einer geraden Paser eine gekräuselte oder aus einer flachliegenden Schiinge eir.a atoli&ndc- zu erzielen. Da die Behandlungsmadien, wie Luft oder andere sprühbare Mittel, wie z.B. Dampf, in intensiven Kontakt :ι:ΐζ dar -..*^re gelangen, stellt sich der gevmnschte Effekt sowohl ausgeprägt, als auch in relativ kurzer Zeit ein. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung sind daher vielseitig, einsetzbar, so daß nicht nur eine Vielzahl von Warenarten, sondern auch verschiedene Effekte erzielbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in folgenden nähsr beschrieben. Es zeigen: Figur T eine Seitenansicht der Vorrichtung; Figur 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung gei. Figur 1; Figur 3 einen Längsteilschnitt durch die Vorrichtung in
vergrößertem Maßstab;
Figur if einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß
Linie IV - IV in Figur 2;
Figur 5 einen Längsschnitt durch eine andere lusführungsform
der Vorrichtung;
Figur 6 einen Teilquerschnitt durch die Vorrichtung gemäß Figur 5;
Figur 7 einen Querschnitt durch eine Düsenausbildung; Figur 8 die Draufsicht auf eine Schieberausbildung; Figur 9 einen Querschnitt durch eine andere Ausführung; Figur 10 einen Querschnitt durch eine andere Düsenausbildung.
Die Vorrichtung ζίιϊϊ kontinuierlichen und spannungslosen Behandeln von textlien VZarenbahnen oder ähnlichem bahnförmigem Flachgut besteht aus mehreren Einheiten, die in Transportrichtung hintereinander zusammengesetzt sind. A.v. V.'areneinlauf steht eine Einiaufeinheit 1, an die eine oder mehrere Behandlungseinheiten angeschlossen sind, während den V.'arenauslauf eine Auslaufeinheit 3 bildet. Durch die gesamte Vorrichtung erstreckt sich eine Warenbahn L·. Die Einlaufeinheit 1 weist einen stehenden, schmalen
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Rahmen 5 auf, in den Rollen 6 und ein Breithalter 7 bekannter Art gelagert sind, um. die Warenbahn if uzi:ralenken und faltenfrei breitzuhalten. Ira oberen Eereich sind drei versetzt zueinander angeordnete Antriebsrollen 8 vorgesehen*, dio mit Hilfe einar Kette 9 oder dgl. von eines: Kotor IO angetrieben werden, so daß die uel die Antriebsrollen 8 gelegt 3 Y/arcnbahii if in Trans« portrichtung von links nach rechts b3i;e«~-t v/ird, Von der lotzten Antriebsrolle 8 bewegt sich die Warenbahn 4 seiikrecht nach unten und V7ird auf einem als Transportmittel dienenden unlaufenden endlosen Transportband 1» gerafft abgelegt (Figur 1 bis if).
Dieses Transportband 11 erstreckt sich durch alle nachgeox-dneten Eehandlungseinheiten 2. An der eir.^arigsseitigsii Stirnseite der ersten Bohai'idlungseinheit 2 ist eins an uaagsi-ochten Tragarmen 12 gelagerte ünlenkrolle 13 vorö'^sehin, uz. die das Transportband 11 heru-igelegt ist und die in don Koiuson 3 der Einlauf einheit hineinragt, so daß sich unter dir nach unten bewegenden Warenbahn if bereits das Transportband 11 befindet. Den Tragarmen 12 engsprechende Sragari_e 12: sind lh der Rückseite der letzten Bshandlungseinhsit 2 angaord^.ets z\;isohen denen v/i ea er um eine ümlenivrolle 13! gelagert ist, die durch einen vorzugsweise stufenlos regelbaren Kotor 1if angetrieben wird, so daß das Transportband 11 im Uhrzeigersinn umläuft.
An die Tragarme 12* schließt sich die Auslaufeinheit 3 sn> ähnlich der Einlaufeinheit 1 aufgebaut ist, also in oberen Bereich eine Fördereinheit mit drei τοπ einen Motor 15 angetriebene Rollen 16 aufweist, denen eine Braitstrackvorrichtung 17 vorgeschaltet und eine Ürnlenkrolle 13 nachgssehaltet ist. Am Ende des Transportbandes 11 bildet die Y-arenbahn if eine Hängeschlaufe if*', deren Länge durch eine obere Lichtschranke 19 rad eine untere Lichtschranke 20 abgetastet wird. Beide Lichtsohranken 19 und sind steuerungsjüäßig mit deia Motor 15 verbunden. Ausgehend von der dargestellten Kori£.aisteilung mit abgedeckter oberer Lichtschranke 19 und geschlossener unterer Lichtschranke 20 wird
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die Drehzahl des Motors 15 erhöht, wenn auch die Lichtschranke 20 unterbrochen wird und ungekehrt reduziert, wenn die Lichtschranke 19 geschlossen wird.
Das Transportband 11 läuft seitlich in jeder Behandlungseinheit 2 in Längsführungen 21 von Seitenwinden 22 und ist luftdurchlässig und aus temperaturbeständigem Katsrial hergestellt. Zwischen dem oberen, in Transportrichtung sich bewegenden Trum 11* und dem unteren, zurücklaufenden Trurra 11" sind in jeder Behandlungseinheit 2 vorzugsweise mehrere, z.B. vier sich quer zur Transportrichtung erstreckende Düsen 23 vcr-gssehen, die unten in einen Druckraua Zk münden. In diesen Dmckraum Zk fördern beiderseits außerhalb der Saiterwänds 22 angeordnete, von je einem Motor 25 angetriebene Gebläse 26 Luft, die durch je ein vorgeschaltetes Heizaggregat 2? nifc darüber gelegtem Flusenfilter 28 erwärnt t/erden kann, wobei die Temperatur vorzugsweise regelbar ist. Die aus den BUsc-n 23 nach oben ausgeblasene Luft wird durch Austrittsoffnunr^xi 29 in den Seitenwänden 22 in je einen geschlossenen und durch Klappen, Türen oder dgl. zu Wartungszwecken zuö'üiglichen Saugr-auin 30 gesaugt, in dessen Bodenfläche das Flusenfilter 23 vorgesehen ist, so daß die Luft nach unten abströmt und einen geschlossenen Kreislauf bildet.
Die Austrittsöffnungen 29 können oberhalb dem oberen Trum 11 * des Transportbandes 11 angeordnet sein, sie können auch in dargestellter Weise auf Höhe und zwischen den Liisen 23 vorge- / sehen sein. Die einanderzugakehrten Seitenwände benachbarter Düsen 23 bilden hierbei einen nach unten geschlossenen Raum 31» in den beiderseits die Austrittsöffnungen 29 münden. Oben besitzt jeder Raum 31 einen Querschlitz 3"» * zum Einströmen der zurückströmenden Luft.
.Oberhalb des Transportbandes 11 sind paarweise und sich quer zur Transportrichtung erstreckende, an den Seitenwänden 22
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befestigte Trennwände 32 vorgecshen« Für den Durchgang d~r Y/arenbahn k zwischen Transportband il und j:.toilcj.üte d^r Trennwände 32 dient ein Abstand und susi Luftauc^ieich ein Abstand zwischen Oberkante der Trennv/Önde 32. und Lcekc 53 der !So-ha-dlungssinheit 2. Vorzugsweise sind die Tronnweüido 32 über der Düse 23 nach oben suscumcnlaufc-ad angeordnet, so daß sich nach oben verengende Behar-dlungszonon 43 oberhalb dor Edsen 23 entstehen.
Zur Steuerung des intermittierenden Luftaustritts aus den Eüsiii 23 nach oben können bsispielsv/eict Schiebar 3-v vcioesehsn ssi^, die dicht unterhalb der Liisen 23 i~ seitlichsn rührun^c-n 35 in Längsrichtung geführt sind, Ζ;;ΰο]ϋ™3ΐ£θΓ"..ώί£ώ ict j3 ein Schieber 34 zwei benachbarten Εαεαη 23 in der ^Vciiie sv^^o^iLst, dao jeweils die eine Düse 23 offen und die ^d^rs ^cjchlossen ist» Verbunden sind alle Schieber 3h d'_rch ^c:iuc„t^:scii 3oe An eiricza Ende ist am Schieber 3k eine KurbaisLanis 37 angeleiikt, die Ttil eines von einem Motor 3δ angetriebenen Kurbeit^iebes 39 i^tj durch den alle Schieber 3k getieincaia in eine Li;.· und herg-liGnde Bewegung versetzt werden. Sweolw'liigcrtv'e-isc sind die Schiober 3k so lang ausgebildet, daß in del" Ilitt&lGtiiiung alle Düsen 23 abgedeckt sind, um einen Luftstau lic DruckrauE Zk z-u erzeugen«
Es ist ersichtlich, daß die von d-r Einlau-einheit 1 geförderte Warenbahn 4 gerafft auf das eingaiiö^aoiti^e Ende das Tr-e.r.3portbandes 11 abgelegt wird und so in Icboiu und ruhenden Zustand in die erste Behandlungseinhait einläuft. Sobald sie über die Düsen 23 gelangt, wird der betreffende Seil der 'Warenbahn 4 durch die intermittierend und stoil./e-ise ausstreckende Luft nach oben geschleudert, wobei sie sich in den Tcaira sv;ischen den Trennwänden 32 als stehende Schlaufe V erhebt. Sobald die Düse 23 geschlossen vird, fällt die Schlaufe V in sich zusas-ien. Die gesamte Warenbahn k bewegt sich auf und reit aeiA Tranaportband 11 durch die Eshandiungssinheit 2, wobei alle Läiigobe-reiche in jeder Behandlungszcne 43ständig und v.-ie-dsrholt in der angegebenen Weise durch Heben und Fallen gestreckt und gestaucht
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werden. Aa Warenausgang bildet die Warenbahn 4 eine Hängeschlaufe 4", deren Tiei'stpunkt zwischen den vertikal üb ar einander angeordneten Strahlen der Lichtschranken 19 und 2.0 liegt und bei Veränderung dieser Grundstellung dsu Kotor 1p in angegebener V/eise steuert. Die durch diesen Hotor 15 angetriebenen Rollen der Auslaufeinheit 3 fördern die V.aroiibalin bei gleichzeitiger Ausbreitung durch die Breitstreckvorrichtung 17 nach oben, von v/o sie einem Wickler, Stapler, Tarier odor anderen- Speichervorrichtung oder Folgeciaschine zuläuft.
Urn. das Eshaiidlungsergebnis su verstärkern, or.;, besondere Effekte zu erzielen, kann auf die Yisrenb&h.:! 4 ein. sprähbares Mittel aufgebracht v/erden. Als Sprännittel kca:^i flüssige, pulvrige und/oder gasiörciige Mittel in Frage, insbesondere jedoch Danpf, um den Faserverband gsschmeidig zz jnachc-n0 Das Aufbringen kann bereits im Einlauf erfolgen vcx- di^· Aufl-ägc-n der Warenbahn ^ auf das Transportband 11. Zu diesem 2*..eck ist eins Sprüheinrichtung if2 ^iit eii-isi Sili^u^e IfC an Coi· üinla^fwinheit 1 angebracht, das aus zwei Schalen 4Ö3 '^d 4O3! besteht, zwischen dan&a. die Vferenbahn 4 hindurchläuft. In diesem Geliäixca !+Q sind Sohre If 1 oder dgl. angeordnet aus döiiöü das unter Ei'uck stehende Sprühmittel ausströmt. Un Kondensation zu verüc-idcn, köinian die beiden Schalen 40! und 40" b&haizt ε·.2ΐηΛ ähnliche Sprühsinrichtungen 42* mit Rohren 4^J können auch in don Behandlungseinheiten 2 vorgesehen sein, ura das Spr-uh>_ittol auf die sich bewegende Warenbahn 4 in der Behandlungszone 43 und/oder auf die sich im wesentlichen in Ruhe befindliche \7arenbalan 4 zwischen den Behandlungszonen 43 aufzubringen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann garn. Figur 5 und 6 das Transportmittel auch aus im oberen Bereich de-r Behandlungseinheit 2. angeordneten, durch seitlich angebrachte Motoren 45 angetriebenen Rollen 44 Dastehen, über die die Warenbahn 4 gelegt ist, so daß zur Raffung zv/ischsn den Rollen 44 ic den Behandlungszonen 43 hängende Schlaufen 4ΠΪ entstehen. In der
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Transportrichtung begrenzt sind die Behandlungssonsn 43 durch nach, oben auseinanderlaufende Trsnnvrönde 4o, dio axt Abstand unterhalb der Rollen 44 eine nach innen gerichtete Stufe 47 bilden, wodurch ein relativ enger Spill t 4o für den Durchgang der ein- und auslaufenden warenbahn 4 entsteht« Sie Si-annrrände 46 einer Eeb.andlur.gss one 45 bilden azi -unteren Ende die Liise 23 und die benachbarter Bohandlungszonon 43 ei- geschlossenes Gehäuse 50, in das durch öffnungen 49 ia der Stufe 47 und gegebenenfalls auch an der Oberseite Luft eingesaugt wird, die durch die seitlichen Austrittsöffnungen 29 mit angeschlossenen Kanälen 56 von dein Gebläse 26 wieder abgesaugt ivird, UnteriijJLb des Gehäuses 50 befindet sich der Druekraua. 24. Der interiuittierende Luftaustritt aus diesem Druckrauia 24 durch die Düsen 23 in dia Behandlungszone 43 erfolgt wieder durch Schieber 34 oder ähnliche Steuereinrichtungen.
Es ist ersichtlich, daß jeder Luftstoß die Schlaufe 41" anhebt, so daß sie sich unten an die Stufe 47 anlegt, v/obs-i sie gestaucht wird, um bei Ende des Luftstoßss wieder in die gestreckte Lage zurückzufallen» Die Länge der Schlaufe 41'1 v/ird durch Fühler 51 und 52 in oder dicht oberhalb der Düse 23 ständig kontrolliert. Sobald nur der obere Fühler 5"J in dargestellter weise angesprochen wird, ist die Normallänge erreicht. Wird a^gzgen auch der untere Fühler 52 in die strichpunktiert angedeutete Lage verschwenkt, ist die Schlaufe 4IJt zu lang und die Drehzahl des Motors 45 der die Warenbahn abziehenden Holla 44 wird in seiner Drehzahl beschleunigt. Bleibt dagegen auch der obere Fühler 51 in Ruhestellung, dann wird dieser Kotor 45 i£ seiner Drehzahl reduziert. Die Fühler 51 und 32. sind als mechanische Einrichtungen dargestellt mit an Wellen 33 angebrachten und durch Schlitze in den Trennwänden 46 in die Be^egungsbahn der Schlaufe 4nl hineinragenden Fingern 54. Die Wellen 35 sind beiderseits gelagert und betätigen mit dem Motor 45 la Verbindung stehende Schalteinrichtungen 33· Selbstverständlich kann diese mechanische Einrichtung durch optische, pneumatische oder ähnliche
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ersetzt werden.
TJm die Warenbahn Zf breitgestreckt über die Rollen ZjIf zu führen, ist je eine Breitstreckrolle 53 vorgeschaltet, die beispielsweise aus zv/ei koaxialen Halbrollen 59 und 59 * Kit entgegengesetzt gerichtetem Spiralgang 60 und 6O1 bestehen kann. Jede Halbrolle 59 und 59' ist für sich antreibbar, so daß die Y.'irenbahn Zf zwar breitgestreckt wird, bei außoriaittigesü Bahnverlauf jedoch durch verstärkten Antrieb der entgegengesetzt zur Seitenverschiebung liegenden Halbrolle 59 oder 598 wi&dsr vermittelt wird. Zum Abtasten dieser Mittellage dient je ein rechts und links an der Kante der Warenbahn Zf angeordnete Fühlereinrichtung 61 mit z.B. an einer Welle 62 angeordnetem Fahlirpaar 63 und 63', von denen in der Wormallage der j εν/3 ils innere Fühler 63' von der Warenbahn Zf in einer verschweiiktoii i<xge gahaitsn, der äußere Fühler 63 dagegen in einer unbeeinflußten Stellung verharrt. Wird der äußere Fühler 63 ebenfalls verschwenkt, dann v/ird die auf der anderen Seite liegende Kalbrolls, z.B. 6θ!, verstärkt angetrieben. Gelangt dagegen dar innere Fühler 633 durch Verschieben der Warenbahn Zf nach innen in seine unbeeinflußte Lags, dann erhält die Halbrolle, z.B. 60, der gleichen Seite aen Befehl zum verstärkten Drehen» Zum Einstellen auf die jeweilige Warenbahnbreite können die beiden Fühlerpaare 65 und 63' jeder Fühlereinrichtung 61 gegeneinander verstellt werden.
Denkbar ist es ferner, anstelle der Schieber 34 für die intermittierende Steuerung des Luftaustritts durch die Düsen 23 andere Mittel zu verwenden, z.B. Klappen, Kotationsschieber oder auch Schwenkdüsen, die nur in einen bestimmten Schwenkbereich in die zugeordnete Behandlungszona Zf3 hineinbläst. Hierbei kann die Anordnung auch so vorgesehen S3in, daß eine Schwenkdüse mehrere Behandlungszonen k-3 hintereinander beaufschlagt, insbesondere zv/ei benachbarte in der jeweiligen Totpunktlage.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die jev/eilige Kante des Schließmittels zum öffnen und/oder Schließen der
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Düse schräg verlaufen (Figur 8), so daß sich eine zusätzliche Querorientierung der anzuhebenden Warenbahn if ergibt. Vorzugsweise sind die Schräglagen der Kanten benachbarter Düsen 23 entgegengesetzt zueinander angeordnet bz',.r. leicht keilförmig ausgebildet, wie strichpunktiert angedeutet ist.
Nach Figur 7 sind die Düsen 23 in dor Backe eines sich quer durch die Maschine erstreckenden Druclckaiials 64 angeordnet, der durch einen mit dem Gebläse 26 verbundenen Längekanal 65 mit Druckluft versorgt wird. Der Schieber 34 besteht aus einen, nach unten konkaven Profil 34' j das über die Düse 23 hin-.;o gea .regt wird, wobei mehrere Schieber 34 durch Längsprcxile 6? miteinander verbunden sind. Die Längsprofile 67 v/erden von ortsfest angelenkten Lenkern 66 getragen, so daß sie eine leicht schwingende hin und hergehende Bewegung ausführen
Eine mit des Schieber 34 gemäß Figur 7 ausgestattete Behandlung^-- einheit 2 ist in Figur 9 dargestellt. Γ-as vo~i I-Jotcr 23 angetriebene Gebläse 26 drückt durch den Lä-igskar.al 65 Druckluft in die Druckkanäle 64} aus denen diese je nach Freigabe durch den Schieber 34 stoßweise gemäß Pfeil 69 nach oben ausströmt. Zum Druckausgleich sind die Druckkanäle 64 am andaran Liido durch einen Ausgleichskanal 68 miteinander verbunden. Die Luft strömt nach Druckminderung in der Behandlungszone if3 zwischen der. Druckkanälen S 4 gemäß pfeil wieder nach unten in einen Saugraum 71 und aus diesem durch das Flusensieb 28 und den Wärmeaustauscher 27 wiedar sum Gebläse 26 zu. Das Flusensieb 28 bildet Teil einer Zylinderfläche, in deren Achse ein Zentralrohr 72. drehbar gelagert ist. Am Zentralrohr 72 angeschlossen sind zwei nach unten ragende Zuleitungen 73, die am unteren Ende durch ein parallel zum Zentralrohr 72 liegendes Düsenrohr 74 miteinander verbunden sind. L'as Düscnrohr 74 erstreckt sich über die Länge des Flusensiebes 2ö und wird mit geringem Abstand mit seinem Düsenschlitz 74* über dem Flusensieb 28 entlanggeführt. Diesem Zweck dient ein Seilzug 75} &<sr durch eine dicht vor dem Wärmeaustauscher 27 angeordnete Rolle 76 umgelenkt
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wird und durch eine öffnung in der gegenüberliegenden Wand 77 gesteckt ist, wo außen eine Handhabe 73 befestigt ist. Zieht man an dieser, dann schwenkt das Düsenrchr 7L· i:n Gegenuhrzeigersinn nach oben in die strichpunktiert angedeutete radstellung. Da gleichzeitig aus dem Zentralrohr 72 und dami't auch aus dem Düsenrohr 74 Luft herausgesaugt wird, v;erdan durch den Unterdruck am Düsenschlitz 74* die auf dem Flusensieb 28 liegenden Flusen abgehoben und nach außen gefördert. Das Zentralrohr 72 ragt durch die Stirnwand der Behandlungseinheit 2 und ist außen mit einer Rohrleitung 79 verbunden, die an ein Sauggebläse oO angeschlossen ist. Das Druckrohr 81 dieses Sauggebläses SO ragt in den Saugraum 71, wo ein Flusensack 82 lösbar befestigt ist. In der dargestellten Ruhestellung des Düsenrohres 74 ist dicht unter- dem Düsenschlitz 74f eine Dichtlippe 86 vorgesehen, die sich von außen an den.Düsenschlitz 7V anlegt und das Ausströmen von Falschluft verhindert*
Gemäß Figur 10 sind die Trennwände 32 als Doppelwand ausgebildet, in denen ein Sprührohr 83 zum Sprühen von Dampf oder ähnlichen Stoffen nach unten auf die auf dem Transportband 11 liegende Warenbahn vorgesehen ist. In weiterer Ausgestaltung kann die Düse schwenkbar gelagert sein, so daß in den strichpunktiert angedeuteten Endstellungen 84 die Druckluft in. eine der Behandlungszonen 43 geblasen wird, wobei die Warenbahn wiederum, angehoben und nach dem Zurückschwenken in die andere 3ndstellung v/ioder nach unten fällt. Zum Antrieb dienen Schubstangen 36', während die Drucluft durch stirnseitig angeordnete und gleichseitig als- Lager dienende Rohrstutzen 83 einströmt.
Denkbar ist auch eine Veränderung der Breite der Behandlungszonen 43· Zu diesem Zweck können parallel zu den Seitenwänden 22 sich über die ganze Länge der Behandlungseinheit 2 erstreckende Wände zwischen Transportband 11 und Decke 33 vorgesehen sein, die in der Behandlungszone 43 dicht an den Trennwänden 32 anliegen. Diese Wände können feststehend und/oder durch beliebige Stellmittel, wie z.B. gegenläufige Spindeln, verstellbar sein,
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um durch Parallelverschiebung die jeweils geeignete Behandlungsbreite einzustellen. Durch eine oder mehrere solcher Wände können auch mehrere Behandlungsebenen nebeneinander abgeteilt werden, so daß entsprechend mehrere 'Warenbahnen 4 getrennt voneinander gleichzeitig behandelt v/erden können. Bei Verfugung der Behandlungsbahn kann gleichseitig auch die nicht benötigte Länge der Düsen ZJ> durch vorzugsweise mit den verstellbaren Wänden verbundene Verschluß teile abgedeckt v/erden, so daß die Luft nur längs der jeweils benötigten Behandlungsbreite in jeder Behandlungszone 43 austritt. Endlich kann die Luft auch ganz oder teilweise durch ein oder mehrere Gase ersetzt v/erden.
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Claims (1)

  1. ..-<- 2644303
    Patentansprüche
    1«. Verfahren z-ua kontinuierlicher., spccniuii^slcoan Behandeln, wie Trocknen, Krimpfen, Finish εα ο dar dgl., von textiien Warenbahnen oder ähnlichen ea^mio^iulgaiii Ilachgut, wobei strömende Luft auf die garalft transportierte Warenbahn trifft, dadurch güksnnseichnc-t, diiS die Y/urenbahn mindestens eine Behandlungszci-a durchlauft s in der der Luftstrom etwa senkrecht zur Transportrichtung von unten intermittierend auf die V/ar-cr-bahn trifft, wodurch diese durch vrechselY/eises Heben χχτΛ Fallen gestreckt und gestaucht .wird..
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadux-ch gskennaeichnst, daß durch das Raffen In 'Ir-jmspo^trichtung im Bereich, der Behandlungszone mindestens ständig eine der Hubhöhe entsprechende Warenbahnlänga vorrätig ist,
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor, in und/oder zwischen den Behandlungsaonen ein sprühfcares Mittel, insbesondere Dasipf, auf die Warenbahn, gebracht wird.
    Zf. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transportmittel (11; Zf2f) auai gerafften Fördern der Warenbahn (if) durch die Behandlungseinheit (2) vorgesehen ist und in der Behandlungszone (k3) unter der Warenbahn (if) sich quer zur Transportrichtung erstreckend angeordnete und mit einer Druckluftquelle verbundene· Düsenraittel (23) zum intermittierenden Blasen des Luftstrones an die Warenbahn (if) vorgesehen sind.
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    5· Vorrichtung nach Anspruch if, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungszone (43) oberhalb der Düsenrüittel (23) durch quer zur Transportrichtung angeordnete, nit Abstand voneinander angebrachte Trennw&nda (32; 46) in Transportrichtung begrenzt ist, deren Höhenabmessung der Hubhöhe der Warenbahn (If) entspricht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch if, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Behandlungszonsn. (43) die I-aaenmittel (23) zum wechselweisen intermittierenden Erzeugen eines Luftstromes in benachbarte Behandlungszcnen (43) ausgebildet sind.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmittel (23) zum Steuern des Luftstromes motorisch angetriebene Schließnittel (34), insbesondere Schieber, aufweisen und daß vorzugsweise mehreren Sehließmitteln ein geneinsamer Motor (33) zugeordnet ist.
    8· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche If bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportsattel ein umlaufendes, luftdurchlässiges Transportband (11) vorgesehen ist und die Düsenmittel (23) einschließlich ihrer Schließmittel (34) zwischen dem vor- und zurücklaufenden Bandtrum angeordnet sind,
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß allen Düsenmitteln (23) einer Behandlungseinheit (2) ein gemeinsamer Druckraum (24) zugeordnet ist, der vorzugsweise durch beiderseits angeordnete Gebläse (26) mit Druckluft versorgt wird.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß' die Schließkante des Schiebers (34) mindestens teilweise schräg zur Düsenlängsrichtung und vorzugsweise die Schließkanten für benachbarte Düsen (23) ait entgegengesetzter Schräge angeordnet sind»
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche if bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennittel (23) als Schwenkdüsen ausgebildet sind und daß vorzugsweise jeder Schwenkdüse zwei Behandlungssoncn (43) zugeordnet sind, die abwechselnd im Bereich der Totpunktstellungen beaufschlagt werden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 43 dadurch gekennzeichnet, daß als Transportmittel oberhalb der Büsonniittel (23) angeordnete, angetriebene Rollen (44) vorgesehen sind, denen je eine Breitstreckvorriehtung (58) vorgeschaltet ist, wobei die über Rolle (44) und Breitstreckvorrichtung (58) gelegte Warenbahn (4) zwischen benachbarten Rollen (44) eine Schlaufe (4"«) bildet.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben zusammenlaufend angeordneten Trennwände (if6) benachbarter Behandlungszonen (43) ein geschlossenes Gehäuse (50) bilden, das in oberen Eereich mit Eintrittsöffnungen (49) und im unteren Bereich mit der Saugseite des Gebläses (26) in Verbindung stehenden Austrittsöffnungen (29) ausgestattet ist.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Behandlungszone (43) yon der Warenbahn (4) beeinflußbare Fühler (51; 52) zum Abtasten der Länge der Schlaufe (4t!l) vorgesehen sind.
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    15· Vorrichtung nach einem odor -shrsren dor Ansprüche if bis 1If, dadurch gekennzeichnet, dc.ß parallel zur Se-itenwand (22) mindestens eine sich über die länge der 3s» handlungseinlieit (2) erstreckende und an den Trennwänden (32; if6) anliegende Wand vorgesehen ist»
    16· Vorrichtung nach Anspruch Ip, dadurch gekennzeichnet, daß Stellmittel zur Parallalvcrschiebung der V/and vergesehen sind, wobei vorzugsweise mit der Wand verbundene Verschluß teile zum Abdecken der· nicht benötigten Länge der Düsen (23) vorhanden sind.
    1?, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel (3·+) nit gsgeiiüce--1 den Kissnriiitteln (23) konkavem profil (3V ) ausgebildet u:id an in wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordneten und ortsfest gelagerten Lenkern (66) abgelenkt sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch L7 dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmittel (23) sa einsrr. Lrucüanal (6if) angeordnet sind und unterhalb des Drucid_anals (64) ein an das Gebläse (26) angeschlossener Saugraur.: (71 ) -it einen als Teil einer Zylinderfläche ausgebildeten Flusensieb (28) vorgesehen ist, dem in Strönungsrichtung dicht davor ein u:.i die Achse des Flusensiebes-(28) schv/enkoares Eüsonrohr (7if) ir.it Düsenechlitz (741) vorgesehen ist, das an ein Sauggebläse (SO) angeschlossen ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (7if) an hohlen Zuleitungen (73) angeordnet ist, die an einem in der Achse dos FIuse:isiebes (26) schv/enk bar gelagerten Zentralrohr (72) angeschlossen sind, das mit dem Sauggebläse verbunden ist.
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    20. Vorrichtung nach den Ancprüchoii 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dor Huhestellung des Düconrohres (74) eine sich von außen an den Lücsenschlitz (7k1) anlegende Dichtlippe (85) vorgesehen ist.
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