DE102019005103A1 - Satztrockner für landwirtschaftliche Produkte - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Satztrockner (1) für landwirtschaftliche Produkte (2), mit einem Gehäuse (3), das einen Trockenraum (4) und einen mit diesem fluidisch verbundenen Gebläseraum (5) zum Anschluß an ein Trocknungsluft (T) in den Trockenraum (4) förderndes Gebläse (6) enthält, und mit zumindest einem Behältnis (7) für die Aufnahme von landwirtschaftlichen Produkten (2), wobei das Behältnis (7) zumindest eine Wand (8) mit Durchbrechungen zur Passage der Trocknungsluft (T) aufweist.Um einen Satztrockner für landwirtschaftliche Produkte zu schaffen, der eine verringerte Trocknungsdauer bei verringertem Energiebedarf und verbesserter Produktqualität des Trocknungsgutes ermöglicht, ist vorgesehen, daß die Trocknungsluft (T) von dem Gebläseraum (5) in zumindest zwei Strömungskanälen (9, 10) an zumindest zwei verschiedene Wände (8, 8') des Behältnisses (7) geführt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Satztrockner für landwirtschaftliche Produkte, mit einem Gehäuse, das einen Trockenraum und einen mit diesem fluidisch verbundenen Gebläseraum zum Anschluß an ein Trocknungsluft in den Trockenraum förderndes Gebläse enthält, und mit zumindest einem Behältnis für die Aufnahme von landwirtschaftlichen Produkten, wobei das Behältnis zumindest eine Wand mit Durchbrechungen zur Passage von Trocknungsluft aufweist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Die Trocknung von landwirtschaftlichen Produkten ermöglicht eine Lagerstabilität des Trocknungsgutes bei gleichzeitiger Bewahrung der Produktqualität über einen ausreichend langen Zeitraum. Viele landwirtschaftliche Produkte oder Trocknungsgüter haben eine natürliche Ausgangsfeuchte nach deren Ernte von 35% ihres Gewichtes oder mehr, während für eine stabile Lagerfähigkeit deren Feuchte zwischen 14% und 15% liegen sollte. Die Trocknung vieler Körnerfrüchte, wie etwa Mais, erfolgt in einem Satztrockner, indem das Trocknungsgut in ruhendem Zustand von Luft durchströmt wird. Zur Verbesserung der Trocknung kann das Trocknungsgut durch einen Rührer oder eine Schnecke bewegt werden.
- Zur Trocknung von Trocknungsgut wird in der Regel Warmluft verwendet, die von einem Gas- oder Ölbrenner mit angeschlossenem Wärmetauscher erzeugt wird. Die Trocknung sollte hierbei zügig erfolgen um die Gefahr des Verderbs des Trocknungsgutes zu verringern.
- Die Anwendung von mechanischen Rührern zur Umschichtung des Trocknungsgutes in dem Trockner bedarf zusätzlicher Energie und ist zudem mit Gutverlusten durch Bruch des Trocknungsgutes verbunden, abgesehen davon, daß die Kosten eines Trockners durch den Einbau eines Rührers oder einer Schnecke steigen.
- Die bekannten Satztrockner lassen in Bezug auf einen einfachen Aufbau und in Bezug auf ihre Energieeffizienz und auch der Produktqualität des Trocknungsgutes nach dessen Trocknung noch Wünsche offen.
- Der Erfindung liegt, ausgehend von diesem Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, einen Satztrockner für landwirtschaftliche Produkte zu schaffen, der eine verringerte Trocknungsdauer bei verringertem Energiebedarf und verbesserter Produktqualität des Trocknungsgutes ermöglicht.
- Die Aufgabe wird mit einem Satztrockner mit der Gesamtheit der Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
- Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Satztrockner die Trocknungsluft von dem Gebläseraum in zumindest zwei Strömungskanälen an zumindest zwei verschiedenen Wänden des Behältnisses geführt ist, wobei die Wände jeweils Durchbrechungen zur Passage von Trocknungsluft aufweisen, ist eine konstruktive Maßnahme angegeben, die die Beaufschlagung des Trocknungsgutes von zwei Seiten, vorzugsweise von zwei gegenüberliegenden Seiten des Behältnisses ermöglicht. Dadurch ist ohne die Notwendigkeit, ein mechanisches Rührwerk zur Umschichtung des Trocknungsgutes zu Hilfe zu nehmen ermöglicht, daß das Trocknungsgut rascher getrocknet werden kann und daß die Ausnutzung der Wärme der Trocknungsluft verbessert ist. Ein Gutverderb ist mithin ausgeschlossen. Der Satztrockner baut einfach und ist kostengünstig herzustellen und zu betreiben.
- Bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Strömungskanäle, welche die Trocknungsluft zu dem in dem Behältnis lagernden Trocknungsgut leiten, diametral sich gegenüberliegend an dem Behältnis angeordnet. Um eine, über die Länge der Strömungskanäle und des Behältnisses betrachtet, gleichbleibende Anströmungsgeschwindigkeit des Trocknungsgutes zu ermöglichen, verengen sich die Strömungskanäle ausgehend von dem Gebläseraum bzw. ausgehend von ihrer jeweiligen Eintrittsöffnung für Trocknungsluft kontinuierlich. Dadurch sind auch die Druckverluste der über die Länge der Strömungskanäle strömenden Trocknungsluft kompensiert.
- Bevorzugt sind die Strömungskanäle kegelförmig über ihre Länge betrachtet gebildet und weisen einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt über ihre gesamte Länge auf.
- Zur Verbesserung der Energieausnutzung der Trocknungsluft kann es vorteilhaft sein, auch die mit Gutfeuchte beladene Abluft teilweise mit der Trocknungsluft, die aus der Umgebung des Satztrockners stammt, zu mischen und in die Strömungskanäle zu leiten.
- Ist der Satztrockner in seiner grundsätzlichen Bauform horizontal und langestreckt gebildet, ist es vorteilhaft, die Strömungskanäle jeweils entlang eines Bodens und einer Oberseite des Behältnisses für das Trocknungsgut anzuordnen.
- Die Strömungskanäle sind im Inneren des Gehäuses des Satztrockners angeordnet und somit ist es, ausgehend von der Quelle der Trocknungsluft, nämlich dem Gebläseraum, in dem Gehäuse erforderlich, die Trocknungsluft umzulenken.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Eingangsöffnungen beider Strömungskanäle auf gegenüberliegenden Seiten des Trocknergehäuses angeordnet und die Trocknungsluft gelangt von dem Gebläseraum zu den Öffnungen der Strömungskanäle, indem diese entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung in den Strömungskanälen entlang zumindest einer Aussenseite eines Strömungskanals gefördert wird, bevor sie dann um 180° umgelenkt in einen Strömungskanal eintritt.
- In dem Gehäuse des Satztrockners kann für jeden Strömungskanal jeweils ein Steuerelement zur Lenkung der Trocknungsluft vorgesehen sein, welches die Zufuhr von Umgebungsluft und die Abfuhr von Abluft an jeweils einem Strömungskanal gleichzeitig steuert. Die beiden Steuerelemente können über eine Einrichtung synchron angesteuert werden.
- Die von dem Gebläse in die Strömungskanäle geförderte Trocknungsluft kann in frei wählbaren Mischungsverhältnissen aus Umgebungsluft und Abluft zusammengesetzt sein. Das jeweils einem Eingang eines Strömungskanals zugeordnete Steuerelement ist bevorzugt als schwenkbare Klappe gebildet, die aufgrund ihrer Anordnung in dem Gehäuse und an den Strömungskanälen so jeweils auf die Strömung der Trocknungsluft wirken kann, daß die Trocknungsluft und gleichzeitig die Zusammensetzung der Trocknungsluft aus Umgebungsluft und Abluft geregelt werden kann.
- Der Satztrockner kann damit so betrieben werden, daß Abluft, die bereits das Trocknungsgut passiert hat und die mit Gutfeuchte angereichert ist, in entgegengesetzter Richtung zu der Trocknungsluft gelenkt ist. Es kann also beispielsweise Trocknungsluft bestehend aus erwärmter Umgebungsluft von unten über einen Strömungskanal an das Trocknungsgut geführt werden und Abluft in dem zweiten Strömungskanal entweichen, während gleichzeitig Trocknungsluft in dem zweiten Strömungskanal von oben, entgegen der Abluftströmungsrichtung zu dem Trocknungsgut gefördert wird. Dadurch ergibt sich insgesamt ein Mischbetrieb oder Gegenstrombetrieb.
- Das Trocknungsgut kann so über den gesamten Trocknungsverlauf mit etwa oder exakt derselben Strömungsgeschwindigkeit und damit mit gleichbleibenden Trocknungsluft-Volumina angeströmt werden und getrocknet werden.
- Das Behältnis zur Aufnahme des Trocknungsgutes kann aus mehreren, vorzugsweise gleich dimensionierten Kästen gebildet werden, die nebeneinander auf einer Auflage des Gehäuses in diesem gestapelt werden können.
- Die Kästen können sowohl nebeneinander als auch übereinander gestapelt werden. Dadurch ist verschiedenes Trocknungsgut gleichzeig trockenbar, da in jedem Kasten spezifisches Trocknungsgut gelagert werden kann.
- In einem Ausführungsbeispiel des Satztrockners sind 33 Reihen mit jeweils 5 Kästen nebeneinander auf der Auflage gestapelt.
- Anstatt das Trocknungsgut in Kästen zu lagern, kann es vorteilhaft sein, diese in entsprechend engmaschigen Netzen zu lagern.
- Zum einfachen Be- und Entladen des Satztrockners mit Behältnissen, ist vorgesehen, daß das Gehäuse des Satztrockners an einer Gehäuseaußenwand verschließbare Öffnungen aufweist.
- Der Satztrockner kann kundenspezifisch in weiten Größenbereichen hergestellt werden. Das Gehäuse des Satztrockners kann beispielsweise 2 bis 5 m breit und etwa 3 bis 20 m lang sein. Die Behältnisse können beispielsweise etwa 0,2 bis 1,2 m hoch gebildet sein.
- Der Satztrockner kann auch in einem Container, insbesondere in einem Seecontainer, der nicht mehr anderweitig benötigt wird, angeordnet werden.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels beschreiben und anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 einen schematischen, nicht maßstäblichen, vertikal durch den Satztrockner geführten Längsschnitt, -
2 eine schematische, perspektivische, teilweise Ansicht des Satztrockners in1 . - In
1 ist in einem schematischen, nicht maßstäblichen Längsschnitt vertikal ein erfindungsgemäßer Satztrockner1 für landwirtschaftliche Produkte2 gezeigt. Der Satztrockner1 ist so konstruiert, daß er bei minimiertem Energie- und Bauaufwand einen gleichmäßigen Trocknungsverlauf ermöglicht, der weniger Trocknungszeit als bei bekannten Satztrocknern bedarf. - Der Satztrockner
1 weist ein im Längsschnitt rautenartig gebildetes Gehäuse3 auf, dessen Querschnitt rechteckförmig (vgl.2 ) gebildet ist und das aus geeignetem, isoliertem Tafelmaterial aus einem Holz- oder Metallwerkstoff gebildet ist. - Das Gehäuse
3 umschließt einen Trockenraum4 und einen mit diesem fluidisch verbundenen Gebläseraum5 . Der Gebläseraum5 kann ein Gebläse6 enthalten oder es kann mit dem Gebläseraum5 ein externes Gebläse6 fluidisch verbunden sein. Das Trocknungsgut2 ist in dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel in14 nebeneinander angeordneten Behältnissen7 in Form von Kästen16 mit jeweils einer nach oben offenen Oberseite12 gebildet. - Jeweils eine Wand
8 an der Unterseite eines jeden Kastens16 weist nicht gezeigte Durchbrechungen für den Durchtritt von TrocknungsluftT auf. Die Wand8 kann siebartig gebildet sein. Auf der Unterseite der Kästen16 ist ein erster Strömungskanal9 für die Förderung von TrocknungsluftT an die Wände8 der Kästen16 angeordnet. Der Strömungskanal9 verjüngt sich, von rechts nach links in Blickrichtung auf1 betrachtet, keilförmig und stetig. - Ein zweiter Strömungskanal
10 ist auf der Oberseite12 der Kästen16 an oberen, mit Durchbrechungen versehenen oder freien Wänden8' der Kästen16 angeordnet und erstreckt sich ebenfalls über die Länge der Gesamtheit der Kästen16 . Der zweite Strömungskanal10 verjüngt sich kegelförmig und stetig von links nach rechts in Blickrichtung auf die1 gesehen. Die Strömungskanäle9 .10 haben somit an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses3 des Satztrockners1 ihre Eintrittsöffnungen für TrocknungsluftT . Dadurch kann TrocknungsluftT und auch AbluftA , die bereits das Trocknungsgut2 passiert hat, zu/von dem Trocknungsgut2 strömen und zwar von zwei Seiten aus. Das Trocknungsgut2 wird dadurch intensiv und gleichmäßig mit Trocknungsluft beaufschlagt. - Die Strömungskanäle
9 ,10 verlaufen entlang eines Bodens11 der Oberseite12 der Kästen16 oder des Behältnisses7 . - Da der Gebläseraum
5 in dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel auf der rechten Seite des Satztrockners1 angeordnet ist, kann TrocknungsluftT und auch AbluftA , die wieder von dem Gebläse6 angesogen wird, direkt von rechts nach links durch den ersten, unteren Strömungskanal9 fließen, während die TrocknungsluftT in dem oberen zweiten Strömungskanal10 von links nach rechts fließt und durch Öffnungen in dem Strömungskanal10 über dessen Länge durch jeweils die oberen Wände8' auf die Oberseite der Kästen16 geführt wird. - Zusätzlich findet teilweise in beiden Strömungskanälen
9 ,10 eine gegensinnige Strömung der TrocknungsluftT zu der AbluftA statt, sodaß insgesamt das Trocknungsgut2 intensiv und mehrfach von zwei Seiten durchströmt wird und rascher trocknet, als dies bei Satztrocknern gemäß dem Stand der Technik der Fall ist. - Dadurch ist eine mechanische Umschichtung des Trocknungsgutes
2 entbehrlich. - Von dem Gebläse
6 wird somit TrocknungsluftT und AbluftA gefördert. - Zur individuellen, gesteuerten Beaufschlagung der Strömungskanäle
9 ,10 mit TrocknungsluftT oder AbluftA ist für jeden Strömungskanal9 ,10 ein Steuerelement13 ,14 in Form jeweils einer Klappe15 vorgesehen. Die Klappen15 sind schwenkbar in dem Gehäuse3 angeordnet, sodaß jeder Strömungskanal9 ,10 mit mehr oder weniger TrocknungsluftT versorgt werden kann oder mehr oder weniger AbluftA aus den Strömungskanälen9 ,10 abgeführt werden kann. Die Klappen15 können auch von einer nicht gezeigten Einrichtung synchron angersteuert werden. - Zwischen jedem Strömungskanal
9 ,10 und einer Außenwand17 des Gehäuses3 sind in Längsrichtung des Satztrockners1 jeweils Zwischenräume19 ,20 vorgesehen durch die TrocknungsluftT und AbluftA von/zu dem Gebläse6 zirkulieren kann. Das Gebläse6 selbst kann, von einer Abluftklappe21 gesteuert, UmgebungsluftU von der Umgebung des Satztrockners1 ansaugen. - Wie
2 zeigt, kann der Satztrockner1 anstatt eines einzigen Behältnisses7 eine Vielzahl kleinerer Behältnisse7 oder Kästen16 mit Trocknungsgut2 auf nehmen. In2 sind22 Reihen mit je 5 Kästen16 die nebeneinander angeordnet sind, gezeigt. Die Kästen16 lassen sich auch übereinander anordnen. Die Kästen16 ruhen auf einer luftdurchlässigen, nicht näher gezeigten Auflage des Gehäuses3 . - An einer Längswand
17 weist das Gehäuse3 des Satztrockners1 verschließbare Öffnungen18 zur Be- und Entladung von Behältnissen7 in/aus dem Gehäuse3 auf. - Bezugszeichenliste
-
- (1)
- Satztrockner
- (2)
- Landwirtschaftliches Produkt, Trocknungsgut
- (3)
- Gehäuse
- (4)
- Trockenraum
- (5)
- Gebläseraum
- (6)
- Gebläse
- (7)
- Behältnis
- (8)
- 8' Wand
- (9)
- Strömungskanal
- (10)
- Strömungskanal
- (11)
- Boden
- (12)
- Oberseite
- (13)
- Steuerelement
- (14)
- Steuerelement
- (15)
- Klappe
- (16)
- Kasten
- (17)
- Gehäuse-Außenwand
- (18)
- Öffnung
- (19)
- Zwischenraum
- (20)
- Zwischenraum
- (21)
- Abluftklappe
- (T)
- Trocknungsluft
- (A)
- Abluft
- (U)
- Umgebungsluft
Claims (19)
- Satztrockner für landwirtschaftliche Produkte (2), mit einem Gehäuse (3), das einen Trockenraum (4) und einen mit diesem fluidisch verbundenen Gebläseraum (5) zum Anschluß an ein Trocknungsluft (T) in den Trockenraum (4) förderndes Gebläse (6) enthält, und mit zumindest einem Behältnis (7) für die Aufnahme von landwirtschaftlichen Produkten (2), wobei das Behältnis (7) zumindest eine Wand (8) mit Durchbrechungen zur Passage der Trocknungsluft (T) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsluft (T) von dem Gebläseraum (5) in zumindest zwei Strömungskanälen (9, 10) an zumindest zwei verschiedene Wände (8, 8') des Behältnisses (7) geführt ist.
- Satztrockner nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (9, 10) diametral sich gegenüberliegend an dem Behältnis (7) angeordnet sind. - Satztrockner nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (9, 10) ausgehend von dem Gebläseraum (5) sich verengen. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (9, 10) keilförmig gebildet sind und sich konstant verengen. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, daß in den Strömungskanälen (9, 10) Trocknungsluft (T) und Abluft (A) von dem Trocknungsgut (2) geführt ist. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (9, 10) jeweils entlang eines Bodens (11) und einer Oberseite (12) des Behältnisses (7) verlaufen. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsluft (T) zu zumindest einem der Strömungskanäle (9, 10) mit entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung in dem betreffenden Strömungskanal (9, 10) verlaufenden Strömungsrichtung gefördert ist. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, daß durch das Gebläse (6) Trocknungsluft (T) und Abluft (A) gefördert ist. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Strömungskanal (9, 10) jeweils ein Steuerelement (13, 14) vorgesehen ist, das die Zufuhr von Umgebungsluft (U) und die Abfuhr von Abluft (A) an jeweils einen Strömungskanal (9, 10) gleichzeitig steuert. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Gebläse (6) in die Strömungskanäle (9, 10) geförderte Trocknungsluft (T) aus Umgebungsluft (U) des Gehäuses (6) und Abluft (A) in frei wählbaren Mischungsverhältnissen zusammensetzbar ist. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 9 oder10 , dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (13, 14) in der Art einer verschwenkbaren Klappe (15) gebildet ist. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsluft (T) oder die Abluft (A) in Bezug auf die beiden Strömungskanäle (9, 10) in entgegengesetzten Richtungen zueinander verlaufen. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis12 , dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behältnisses (7) in der Art von gleich dimensionierten Kästen (16) vorgesehen sind, die nebeneinander auf einer Auflage des Gehäuses (3) gestapelt sind. - Satztrockner nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (16) nebeneinander und übereinander gestapelt in dem Satztrockner (1) angeordnet sind. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 13 oder14 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (16) in 33 Reihen mit jeweils 5 Kästen (16) gestapelt sind. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis12 , dadurch gekennzeichnet daß das Behältnis (7) aus ein oder mehreren Netzen gebildet ist. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis16 , dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) des Satztrockners (1) an einer Gehäuseaußenwand (17) verschließbare Öffnungen (18) zur Be- und Entnahme von Behältnissen (7) in/aus dem Gehäuse (3) aufweist. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis17 , dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) etwa 2 bis 5 m breit und etwa 3 bis 20 m lang gebildet ist. - Satztrockner nach einem der
Ansprüche 1 bis18 , dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (7) etwa 0,2 bis 1,2 m hoch ist.
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