DE3404282A1 - Hochleistungs-foengeraet - Google Patents

Hochleistungs-foengeraet

Info

Publication number
DE3404282A1
DE3404282A1 DE19843404282 DE3404282A DE3404282A1 DE 3404282 A1 DE3404282 A1 DE 3404282A1 DE 19843404282 DE19843404282 DE 19843404282 DE 3404282 A DE3404282 A DE 3404282A DE 3404282 A1 DE3404282 A1 DE 3404282A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair dryer
housing
dryer according
heating
hood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843404282
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfram 7101 Abstatt Weirich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843404282 priority Critical patent/DE3404282A1/de
Publication of DE3404282A1 publication Critical patent/DE3404282A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/001Washing, cleaning, or drying devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Hochleistungs-Föngerät
Die Erfindung betrifft ein Hochleistungs-Föngerät, insbesondere ein Föngerät zum Trocknen von Hundehaaren , mit einem von einem Gehäuse umgebenen Ventilator und Heizvorrichiingen zum Erhitzen der angesaugten Luft.
übliche Föngeräte sind mit einem rotierenden Lüfterrad ausgerüstet, welches seitlich Luft ansaugt und diese Luft über einen Stutzen o.dgl. ausbläst. Zur Erzeugung von Warmluft sind im Bereich dieses Ausblasstutzens Heizvorrichtungen, beispielsweise Heizwendeln, angeordnet, die die sie passierende Luft erhitzen.
Es sind jedoch Anwendungsfälle denkbar, bei denen die Heizleistung eines derartigen Föns nicht ausreicht. Ein Beispiel für einen derartigen Anwendungsfall sind Föngeräte zur Trocknung von Hundehaaren, wie sie beispielsweise in Hundesalons verwendet werden. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Föngerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die Abgabe einer im Vergleich zu den bekannten Ausführungsformen erhöhten Heizleistung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Heizvorrichtungen des Föngeräts an der Innenseite des Föngehäuses angeordnet und an diesem befestigt sind. Die Heizvorrichtungen können hierdurch das gesamte, aus einem geeigneten Material gefertigte Gehäuse erwärmen. Hierdurch ist im Vergleich zu den bekannten Föngeräten die Abgabe einer wesentlich größeren Heizleistung möglich, da bei diesen Geräten nur die Luft selbst erwärmt wird. Das neue Föngerät hat auch einen wesentlich besseren Wirkungsgrad wie die bekanntenAusführungsformen. Insbesondere ist die Abgabe einer wesentlich höheren Luftleistung möglich. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Föngerät kommen besonders dann zum Tragen, wenn dieses im Intervallbetrieb benutzt wird. Dies ist beispielsweise beim Trocknen von Hundehaaren der Fall. Hier werden zunächst die Heizvorrichtungen
copy _5_
des Föngeräts eingeschaltet. Wenn das Gehäuse ausreichend aufgeheizt ist, wird der Ventilator eingeschaltet. Das anschließende Trocknen der Haare eines Hundes dauert etwa 5-6 Minuten. Während dieser Zeit wird dem aufgeheizten Gehäuse die gespeicherte Wärme entnommen (abgesehen von der direkten Erwärmung der zugeführten Luft durch die Heizvorrichtungen) , so daß die Abgabe einer sehr großen Wärmeleistung möglich ist. Wenn die Hundehaare trocken sind, wird der Ventilator abgeschaltet, die Heizvorrichtungen bleiben jedoch eingeschaltet, so daß in der nun folgenden Pause das Gehäuse wieder mit Wärmeenergie aufgeladen werden kann, die dann sofort zur Verfügung steht, wenn die Haare des nächsten Hundes getrocknet werden sollen. Das Gehäuse wird also als Wärmespeicher eingesetzt, der abwechselnd aufgeladen und entladen wird
Als Heizvorrichtungen werden bevorzugt Heizstäbe verwendet, die sich in ümfangsrichtung an der Innenseite des Gehäuses
um den Ventilator erstrecken. Diese Heizstäbe werden entsprechend vorgebogen und sind leicht anzubringen, insbesondere durch eine Verschraubung. Außerdem ermöglichen sie die Abgabe der gewünschten hohen Heizleistung. Die Heizvorrichtungen, insbesondere die Heizstäbe, sind in einer günstigen Weiterbildung
der Erfindung ferner von einem elektrisch isolierenden .Material umgeben, so daß die Unfallgefahr herabgesetzt wird. Diese Ausführung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn das Föngehäuse selbst aus leitendem Material besteht. Bevorzugt wird dieses Gehäuse aus Stahl oder Aluminium hergestellt.
Die Heizvorrichtungen können ferner in ein Grundmaterial mit wärmespeichernden Eigenschaften eingebettet sein. Die erzielbare Wärmeabgabe des Föngegeräts läßt sich dadurch noch weiter erhöhen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ein thermostatisches Element vorgesehen, das das Einschalten des Ventilators erst dann zuläßt, wenn die Temperatur des Gehäuses oder die Temperatur im Inneren des Gehäuses einen Grenzwert, vorzugsweise 40 C, überschritten hat. Hierdurch wird eine ausreichende
COPY
XJ-
Aufheizung des Gehäuses vor Beginn des eigentlichen Fönvorganges gewährleistet. Außerdem erfolgt die Aufheizung rascher, da während dieser Aufheizperiode keine Wärme abgeführt wird. Beim Einschalten steht dann sofort eine hohe Heizleistung zur Verfügung. Zweckmäßig ist es außerdem, die Heizvorrichtung in mehrere Heizstränge aufzuteilen, die von entsprechenden thermostatischen Elementen beim Erreichen spezifischer, unterschiedlicher Endtemperaturen unabhängig voneinander abgeschaltet werden können. Hierdurch wird es möglich, das Föngerät unterschiedlichen Bedingungen, insbesondere hinsichtlich der Umgebungstemperatur, anzupassen.
Bekannte Föngeräte arbeiten nicht sehr ökonomisch. Die in der ausgeblasenen Luft enthaltene Wärmeenergie geht größtenteils verloren, da nur ein kleiner Teil dieser Energie beim Trocknungsvorgang abgegeben wird. Die Luft hat also, wenn sie den Bereich der zu trocknenden Haare o.dgl. verläßt, eine noch wesentlich höhere Temperatur als die Umgebungsluft. Die von dieser Abluft mitgeführte Wärme geht in der Regel vorloren; sie bewirkt lediglich eine geringfügige Erhöhung der Umgebungstemperatur. Auch geht bei bekannten Föngeräten die von dem Föngehäuse abgestrahlte Wärmeenergie nutzlos verloren.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Föngeräts ist dessen Gehäuse daher im Inneren einer mindestens teilweise offenen Haube, Schürze o.dgl. angeordnet, welche mit Vorrichtungen zum Aufhängen an einer Wand versehen ist. Die das Gehäuse enthaltene Haube kann nun beispielsweise auf Kopfhöhe, auf halber Höhe oder dicht unter der Decke an einer Wand aufgehängt werden. Die Arbeitsfläche, auf der beispielsweise die Haare eines Pudels getrocknet werden, befindet sich unterhalb dieser Haube. Die erwärmte Luft steigt nach dem Trocknungsvorgang auf und gelangt durch die Öffnungen der Haube wieder in den Bereich des Föngehäuses. Hier bewirkt sie eine weitere Aufheizung dieses Gehäuses.
Diese Rezirkulation der erwärmten Luft erhöht die von dem erfindungsgemäßen Föngerät abgebbare Heizleistung weiter. Zugleich verbessert sie dessen Wirkungsgrad, d.h. die Energie-
Copy
aufnahme wird geringer.
Bevorzugt ist die öffnung der Haube nach unten gerichtet. Zwar ist eine gewisse Rezirkulation der erwärmten Luft auch durch seitliche öffnungen der Haube möglich, doch wird der Wirkungsgrad eindeutig verbessert, wenn die öffnung nach unten gerichtet ist. Aus Gewichts- und Kostengründen ist die Haube bevorzugt aus Blech, insbesondere aus Aluminiumblech oder aus Holz bzw. Kunststoff hergestellt. In die Öffnung der Haube kann ferner zweckmäßig ein Filter, vorzugsweise ein Kunststoff- oder Schaumgummifilter, eingesetzt sein. Dieses Filter verhindert das Eindringen von Haaren in die Haube oder das Föngehäuse. Unter Umständen kann/auch zweckmäßig sein, die Haube so auszubilden, daß die Öffnung der Haube nach oben gerichtet ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn in einem warmen oder sehr warmen Raum gearbeitet wird. Die warme Raumluft steigt nach oben und wird von dort durch die nach oben gerichtete Öffnung der Haube vom Ventilator angesaugt. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn die Haube mit nur geringem Abstand zur Decke des Raumes aufgehängt wird.
Die Haube, Schürze o.dgl. ist ferner vorzugsweise mit Rädern versehen. Die gesamte Haube ist damit fahrbar. Sie kann also
von ihrem festen Platz an einer Wand abgenommen und auf einfachste Weise transportiert werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Antriebsmotor für das Lüfterrad des Ventilators außerhalb des Föngehäuses angeordnet ist. Dadurch entfällt eine gesonderte Kühlung für diesen Antriebsmotor. Diese Lösung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn das Föngehäuse in eine Abdeckhaube o.dgl. eingebaut ist, da in diesem Fall ein spezieller Berührungsschutz für den Motor entfallen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung zur Zeichnung, in der eine bevorzugte Auführungsform der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
-ο-
Fig. 1 Einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Hochlei stungs-Föngerät,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Bezugslinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Arbeitsplatz in der Anwendung als Hundefön, wobei das Föngehäuse in eine Abdeckhaube eingebaut und an einer Wand befestigt ist und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines in eine Abdeckhaube eingebauten Föngeräts.
Ein Hochleistungs-Föngerät ist in der Fig. 1 als Ganzes mit 1 bezeichnet. Das mit der Bezugsziffer 2 versehene Föngehäuse ist aus Aluminium oder aus Stahl hergestellt. Im Inneren dieses Föngehäuses ist das nur schematisch angedeutete Lüfterrad 3 eines Ventilators angeordnet. Dieses mit einem Kranz von Lüfterschaufeln versehene Radiallüfterrad rotiert im Betrieb in Richtung des Pfeils A und bläst die axial angesaugte Luft radial aus, die in Richtung des Pfeiles B mit einem Auslaßstutzen 4 abgenommen wird. An diesen Auslaßstutzen ist ein in der Fig. 1 nicht gezeigter Schlauch von etwa 2,50 m bis 3 m Länge angeschlossen.
Bei bekannten Föngeräten sind die Heizvorrichtungen, die üblicherweise Heizwendeln o.dgl. sind, im Bereich des Auslaßstutzens angeordnet. Sie erhitzen die Luft im Auslaßstutzen. Um die Abgabe einer höheren Heizleistung zu ermöglichen, geht die Erfindung hier einen anderen Weg. Die Heizvorrichtungen sind nämlich an der dem Kranz aus Lüfterschaufeln gegenüberliegenden Innenwand des als Spiralgehäuse gestalteten Föngehäuses 2 angeordnet und umgeben den Ventilator in Umfangsrichtung. Im Ausführungsbeispiel sind die Heizvorrichtungen als in Umfangsrichtung des Spiralgehäuses gebogene Heizstäbe 5a bis 5d (Fig. 2) ausgebildet, die den Bereich des Anfangs des Auslaßstutzens 4 freilassen. Diese Heizstäbe können mit dem Föngehäuse beispielsweise verschraubt sein. Umgeben sind die Heizstäbe von einem elektrischen isolierenden und wärmespeichernden Material. Bevorzugt wird hierfür eine Chamottemasse 6 verwendet. Diese Chamottemasse ermöglicht eine erhöhte Wärmespeicherung und gewährleistet auch eine verbesserte Aufheizung des eigentlichen FöngehäusÄ. Die elektrischen
Copy
Anschlüsse der Heizstäbe sind in der Fig. 1 schematisch mit 7a und 7b bezeichnet.
Ein deratiges Föngerät ermöglicht die Abgabe einer im Vergleich zu den bekannten Föngeräten wesentlich höheren Heizleistung. Typische Werte für die aufgenommene Leistung liegen bei 2,8 kW für die Heizung und 0,4 kW für den Ventilator, so daß die gesamte Anschlußleistung des Föngeräts bei 3,2 kW liegt. Die abgebbare Luftleistung liegt bei etwa 13,5 cbm/min; dies ist etwa der dreifache Wert bisher bekannter Föngeräte.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung des Föngeräts im Intervallbetrieb; hier wird das Gehäuse abwechselnd mit Wärme aufgeladen bzw. entladen.
Das Hochleistungs-Föngerät ist mit mehreren, hier nicht gezeigten Thermostaten ausgerüstet. Einer dieser Thermostaten gewährleistet, daß der Ventilator erst dann eingeschaltet werden kann, wenn die Temperatur im Inneren des Föngehäuses mindestens 4O°C erreicht hat. Der Ventilator kann also erst dann eingeschaltet werden, (Trocknungsphase) wenn im Föngehäuse aufgrund der vorhergehenden Vorwärmephase eine ausreichende Temperatur herrscht. Dadurch steht einerseits eine ausreichende Wärmeenergie zur Verfügung, die beim Einschalten des Ventilators sofort abgeführt werden kann; zum anderen ergibt sich auch eine geringere Aufheizzeit, da während des Aufheizvorgangs keine Luft und damit auch keine Wärme abgeführt wird. Es sind also zwei Schalter vorgesehen: Einer für die Heizvorrichtungen und einer für den Ventilator.
Die Heizstäbe sind in zwei Heizstränge aufgeteilt, die jeweils an einen zweiten und an einen, dritten Thermostaten angeschlossen sind. Der zweite Thermostat schaltet den ersten Heizstrang aus, wenn eine Temperatur von 4 5°C überschritten wird, während der dritte Thermostat den zweiten Heizstrang beim Überschreiten einer Temperatur von 60°C abschaltet.
Die Heizung wird somit immer optimal den jeweiligen Umgebungsbedingungen angepasst. Zugleich wird nicht mehr Energie aufgenommen, als zum Betrieb des Föngeräts erforderlich ist. Ein vierter Thermostat arbeitet als Sicherheitsschalter und
schaltet das gesamte Föngerät ab, wenn die Temperatur im Föngehäuse unter 4 C fällt.
In Fig. 2 ist die Luftführung im Ventilatorgehäuse zu erkennen. Das Lüfterrad 3 saugt seitlich in Richtung der Pfeile C an. Diese Luft wird an den Heizstäben 5a bis 5d erhitzt und dann in Tangentialrichtung gemäß Pfeil B durch den Stutzen 4 ausgeblasen.
Das Lüfterrad 3 sitzt auf einer Welle 8, die von einem Motor
9 angetrieben wird. Dieser Motor befindet sich außerhalb des eigentlichen Föngehäuses. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß eine Kühlung für den Motor nicht vorgesehen werden muß. üiese Ausführungsform empfiehlt sich insbesondere dann, wenn, wie im folgenden noch geschildert werden wird, das Föngehäuse in eine Abdeckhaube o.dgl. eingebaut ist. Ein Berührungsschutz für den Motor 9 erübrigt sich dann.
Eine Anwendung des erfindungsgemäßen Föngeräts speziell zur Trocknung von Hundehaaren ist in der Fig. 3 gezeigt. Das nur schematisch dargestellte Föngehäuse 3 ist in eine Abdeckhaube
10 eingebaut, die an einer Wand 11 aufgehängt ist. Die Abdeckhaube besteht vorzugsweise aus Holz, aus Blech, insbesondere Aluminiumblech bzw. aus Kunststoff.
Diese Abdeckhaube ist mit einer nach unten weisenden Öffnung 12 ausgestattet, in die ein Filter, beispielsweise ein Kunststoff ilter oder ein Schaumgummifilter, eingesetzt ist. Dieses Filter verhindert das Eindringen von Hundehaaren in die Abdeckhaube.
Unterhalb der Abdeckhaube 10, die etwa in Kopfhöhe aufgehängt ist, steht ein Arbeitstisch 13. Auf diesen Arbeitstisch wird der Hund, beispielsweise ein Pudel, dessen Haare getrocknet werden sollen, gelegt. Die von dem Föngerät abgegebene heiße Luft wird in einen beweglichen Schlauch 14 von etwa 2,50 m Länge eingeleitet. Infolge dieses beweglichen Schlauches ist es möglich, den Hund von allen Seiten gleichmäßig zu trocknen. Der Schlauch 14 ist durch eine Öffnung
Copy
15 in das Innere der Abdeckhaube 10 geführt und dort in nicht näher gezeigter Weise an den Stutzen 4 angekuppelt.
Beim Fönvorgang steigt die aus dem Schlauch 14 ausgeblasene erwärmte Luft nach oben und tritt durch die Öffnung 12 in die Abdeckhaube 10 ein. Dort erwärmt sie das Föngehäuse 3 weiter.
Hierdurch wird zum einen die Abgabe einer noch höheren Heizleistung ermöglicht; zugleich führt die rezirkulierende Luft aber auch zu einer erhöhten Energieausnutzung und damit zu einer geringeren Leistungsaufnahme des gesamten Föngeräts. In sehr warmen Räumen kann die Öffnung der Abdeckhaube 12 auch nach oben gerichtet sein, so daß aufsteigende Warmluft knapp unterhalb der Raumdecke von oben abgesogen wird.
Eine andere Ausführungsform der Abdeckhaube oder Abdeckschürze zeigt die Fig. 4. Sie ist dort mit 10' bezeichnet. Diese Abdeckhaube ist außer mit den nicht gezeigten Aufhängevorrichtungen mit Rädern versehen, von denen zwei erkennbar und mit 16a bzw. 16b bezeichnet sind. Die Abdeckhaube kann nun einschließlich des eingebauten Föngeräts von der Wand abgenommen und sehr einfach transportiert werden. Die Räder erlauben auch einen mobilen Einsatz. Die öffnung der Abdeckhaube weist hierbei nach oben und ist durch eine im Abstand von ca. 2 cm zur eigentlichen Abdeckhaube an oieser befestigte Abdeckklappe abgedeckt. Die Abdeckklappe dient als zusätzliche Ablage. Im an der Wand befestigten Zustand weisen die Räder 16a, 16b nach oben, wenn die Öffnung 12 nach unten gerichtet ist.
Nach einem Abschalten läuft der mit relativ hoher Drehzahl betriebene Antriebsmotor 9 mit dem Radiallüfterrad aus, was einen längeren Zeitraum einnimmt. Um ein Auskühlen des Föngehäuses während dieses Zeitraumes zu vermeiden, wird eine Kurzschlußführung in die Luft vorgesehen, d.h. die aus dem Schlauch 14 ausgeblasene Luft wird so geführt, daß sie von dem Gebläserad angesaugt wird. Hierzu wird innerhalb der Abdeckhaube 10 ein Ein- und Ausschalter 17 für den Antriebsmotor 9 vorgesehen, der mit einem hakenartigen Ende versehen ist, in das eine Öse
einhängbar ist, die im Bereich der Mündung des Schlauches 14 an diesem angebracht ist. Der Ein- und Ausschalter 17 ist so ausgebildet, daß er mittels einer Feder selbstätig in seine Einschaltstellung geht und durch das Gewicht des Schlauches
14 in seine Ausschaltstellung gebracht wird. Die Mündung
des Schlauches 14 befindet sich dann innerhalb der Abdeckhaube, so daß die ausgeblasene, aufgeheizte Luft wieder angesaugt wird
- Leerseite
COPY

Claims (17)

  1. D R. - I N G. H. H. WiLHE LM: .: DIPL-SNG. H. DAUSTER
    D-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31Β· TELEFON (07 11) 291133/29 28 57 ,
    Anmelder: 3404282 Stuttgart, den 7.2.1984
    Wolfram Weirich D 6887
    Fabrikstr. 8 Dr.W/Ma
    Abstatt
    ANSPRÜCHE
    . Hochleistungs-Föngerät, insbesondere Föngerät zum Trocknen von Hundehaaren, mit einem von einem Gehäuse umgebenen Ventilator und Heizvorrichtungen zum Erhitzen der angesaugten Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen (5a bis 5d) an der Innenseite des Gehäuses (2) angeordnet und an diesem befestigt sind.
  2. 2. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen (5a bis 5d) Heizstäbe sind, die sich in Umfangsrichtung an der Innenseite des Gehäuses (2) um den Ventilator erstrecken.
  3. 3. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen (5a bis 5d) von einem elektrisch isolierenden Material umgeben sind.
  4. 4. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen £>a bis 5d)an dem Gehäuse angeschraubt sind. '
  5. 5. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen (5a bis 5d) in ein Grundmaterial mit wärmespeichernden Eigenschaften (6) wie Chamotte o.dgl. eingebettet sind.
  6. 6. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus Metall,
    insbesondere aus Stahl oder Aluminium, besteht.
  7. 7. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein thermostatisches Element, das das Einschalten des Ventilators erst dann zuläßt, wenn die Temperatur des Gehäuses 12) oder die Temperatur im Inneren des Gehäuses (2) einen Grenzwert, vorzugsweise 40° C, überschritten hat.
  8. 8. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (5a bis 5d) in mehrere Heizstränge aufgeteilt ist, die von entsprechenden thermostatischen Elementen beim Erreichen spezifischer, unterschiedlicher Endtemperaturen unabhängig voneinander abgeschaltet werden können.
  9. 9. Hochleistungs-Föngerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
    (2) im Inneren einer mindestens teilweise offenen Haube (10,10')r Schürze o.dgl. angeordnet ist, die mit Vorrichtungen zum Aufhängen versehen ist.
  10. 10. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) der Haube (10,10*) nach unten gerichtet ist.
  11. 11. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) der Haube (10,1O1) nach oben gerichtet ist.
  12. 12. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung (12) der Haube (10,1O1) ein Filter, vorzugsweise ein Kunststoff- oder Schaumgummifilter, eingesetzt ist.
  13. 13. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 9,10,11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10,1O1) aus Blech, insbesondere aus Aluminiumblech, oder aus Holz bzw. aus Kunststoff hergestellt ist.
    Copy
  14. 14. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10,10*)-, Schürze o.dgl. mit Rädern (16a, 16b) versehen ist.
  15. 15. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (9) für das Lüfterrad (3) des Ventilators außerhalb des Föngehäuses (2) angeordnet ist.
  16. 16. Hochleistungs-Föngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ansaugöffnung der Abdeckhaube (10,1O1) eine Aufnahme für die Mündung des Schlauches (14) vorgesehen ist.
  17. 17. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für den Schlauch (14) als Ein- und Ausschalter (17) für den Antriebsmotor (9) ausgebildet ist.
    COPV
DE19843404282 1984-02-08 1984-02-08 Hochleistungs-foengeraet Ceased DE3404282A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843404282 DE3404282A1 (de) 1984-02-08 1984-02-08 Hochleistungs-foengeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843404282 DE3404282A1 (de) 1984-02-08 1984-02-08 Hochleistungs-foengeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3404282A1 true DE3404282A1 (de) 1985-08-14

Family

ID=6227019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843404282 Ceased DE3404282A1 (de) 1984-02-08 1984-02-08 Hochleistungs-foengeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3404282A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0316756A1 (de) * 1987-11-18 1989-05-24 WALSER & CO. AG Trocknungsstation für Grosstiere, insbesondere Pferde
EP1508270A1 (de) * 2003-07-25 2005-02-23 Hebla s.a.s. di Damiano C. & C. Vorrichtung zum Trocknen von Tieren
EP1652425A1 (de) 2004-10-28 2006-05-03 Hebla s.a.s di Ghersetti Manlio & C. Vorrichtung zum Trocknen von Tieren
US7228065B2 (en) 2005-08-24 2007-06-05 Helen Of Troy Limited Gem stone metal dryer

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB266569A (en) * 1926-05-14 1927-03-03 Leopold Berkovi Improvements in or relating to hair drying and like apparatus
DE523451C (de) * 1928-12-16 1931-04-24 Friedrich Wagner Dipl Ing Rohrfoermiger elektrischer Raumheizkoerper mit einem als Waermespeicher diendenden Teil
US2270008A (en) * 1940-04-13 1942-01-13 Miller Herbert Edgar Apparatus for drying hair
DE1976287U (de) * 1966-01-07 1968-01-04 Kadus Werk Ludwig Kegel K G Haartrockenhaube.
DE1457415A1 (de) * 1965-04-14 1969-01-30 Otto Huebner Tragbare Haartrockenhaube
US4308670A (en) * 1979-05-30 1982-01-05 The Gillette Company Axial fan hair dryer

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB266569A (en) * 1926-05-14 1927-03-03 Leopold Berkovi Improvements in or relating to hair drying and like apparatus
DE523451C (de) * 1928-12-16 1931-04-24 Friedrich Wagner Dipl Ing Rohrfoermiger elektrischer Raumheizkoerper mit einem als Waermespeicher diendenden Teil
US2270008A (en) * 1940-04-13 1942-01-13 Miller Herbert Edgar Apparatus for drying hair
DE1457415A1 (de) * 1965-04-14 1969-01-30 Otto Huebner Tragbare Haartrockenhaube
DE1976287U (de) * 1966-01-07 1968-01-04 Kadus Werk Ludwig Kegel K G Haartrockenhaube.
US4308670A (en) * 1979-05-30 1982-01-05 The Gillette Company Axial fan hair dryer

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0316756A1 (de) * 1987-11-18 1989-05-24 WALSER & CO. AG Trocknungsstation für Grosstiere, insbesondere Pferde
EP1508270A1 (de) * 2003-07-25 2005-02-23 Hebla s.a.s. di Damiano C. & C. Vorrichtung zum Trocknen von Tieren
EP1652425A1 (de) 2004-10-28 2006-05-03 Hebla s.a.s di Ghersetti Manlio & C. Vorrichtung zum Trocknen von Tieren
US7228065B2 (en) 2005-08-24 2007-06-05 Helen Of Troy Limited Gem stone metal dryer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1557338B2 (de) Heissluftaggregat
DE2409019C2 (de) Von Hand zu haltender Haartrockner
DE1540782C3 (de) Elektrisches Raumheizgerat mit Zwangsluftumlauf
DE2603557A1 (de) Kleidungstrockner
DE2950001A1 (de) Elektischer haartrockner
DE1540747A1 (de) Verbessertes Geraet mit einem elektrischen Heizelement,einem Elektromotor und einem Geblaese
DE2309635A1 (de) Trommeltrockner fuer waesche
DE3324076C2 (de)
DE102012204234A1 (de) Mikrowellen-Kombigerät mit einem Gebläse zur Kühlung
DE1238130B (de) Warmluftgeblaese, insbesondere fuer Haartrockner
DE3404282A1 (de) Hochleistungs-foengeraet
DE2425715A1 (de) Haartrockner
DE19858134A1 (de) Gargerät und Verfahren zur Wärmebehandlung eines Gargutes mit Dampf
DD147617A1 (de) Tragbares,mit gerichteter strahlung und zwangskonvektion arbeitendes haarpflegegeraet
DE9001199U1 (de) Warmluftdusche für Haar-Trocknung
DE2711222C2 (de) Trocknungseinrichtung für Tiere
DE1488451A1 (de) Geblaese fuer heisse Gase und Ofen mit einem solchen Geblaese
DE610331C (de) Vorrichtung zum Trocknen des Kopfhaares mittels Heissluft
DE2925914C2 (de) Tragbares, mit gerichteter Strahlung und Zwangskonvektion arbeitendes Haarpflegegerät
DE202006000438U1 (de) Verbesserter Haartrockner
DE2853131C2 (de) Tragbares, mit gerichteter Strahlung und Zwangskonvektion arbeitendes Haarpflegegerät
DE29820644U1 (de) Ferninfrarothaartrockner
AT273432B (de) Umlauf-Heizungsanlage
DE1503629C3 (de) Verwendung eines Radialgebläses, dessen Schaufeln einen stumpfen Eintrittswinkel und einen spitzen Austrittswinkel aufweisen
DE1299388B (de) Elektrischer Wand-Heizluefter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection