DE3404282A1 - Hochleistungs-foengeraet - Google Patents
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Description
Hochleistungs-Föngerät
Die Erfindung betrifft ein Hochleistungs-Föngerät, insbesondere
ein Föngerät zum Trocknen von Hundehaaren , mit einem von einem Gehäuse umgebenen Ventilator und Heizvorrichiingen
zum Erhitzen der angesaugten Luft.
übliche Föngeräte sind mit einem rotierenden Lüfterrad
ausgerüstet, welches seitlich Luft ansaugt und diese Luft über einen Stutzen o.dgl. ausbläst. Zur Erzeugung von
Warmluft sind im Bereich dieses Ausblasstutzens Heizvorrichtungen, beispielsweise Heizwendeln, angeordnet, die die sie
passierende Luft erhitzen.
Es sind jedoch Anwendungsfälle denkbar, bei denen die Heizleistung
eines derartigen Föns nicht ausreicht. Ein Beispiel für einen derartigen Anwendungsfall sind Föngeräte zur
Trocknung von Hundehaaren, wie sie beispielsweise in Hundesalons verwendet werden. Die Erfindung hat sich daher die
Aufgabe gestellt, ein Föngerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die Abgabe einer im Vergleich zu den bekannten
Ausführungsformen erhöhten Heizleistung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Heizvorrichtungen des Föngeräts an der Innenseite des Föngehäuses angeordnet
und an diesem befestigt sind. Die Heizvorrichtungen können hierdurch das gesamte, aus einem geeigneten Material gefertigte
Gehäuse erwärmen. Hierdurch ist im Vergleich zu den bekannten Föngeräten die Abgabe einer wesentlich größeren Heizleistung
möglich, da bei diesen Geräten nur die Luft selbst erwärmt wird. Das neue Föngerät hat auch einen wesentlich
besseren Wirkungsgrad wie die bekanntenAusführungsformen. Insbesondere
ist die Abgabe einer wesentlich höheren Luftleistung möglich. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Föngerät kommen
besonders dann zum Tragen, wenn dieses im Intervallbetrieb benutzt wird. Dies ist beispielsweise beim Trocknen von Hundehaaren
der Fall. Hier werden zunächst die Heizvorrichtungen
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des Föngeräts eingeschaltet. Wenn das Gehäuse ausreichend aufgeheizt
ist, wird der Ventilator eingeschaltet. Das anschließende Trocknen der Haare eines Hundes dauert etwa 5-6 Minuten. Während
dieser Zeit wird dem aufgeheizten Gehäuse die gespeicherte Wärme entnommen (abgesehen von der direkten Erwärmung der zugeführten
Luft durch die Heizvorrichtungen) , so daß die Abgabe einer sehr großen Wärmeleistung möglich ist. Wenn die Hundehaare trocken
sind, wird der Ventilator abgeschaltet, die Heizvorrichtungen bleiben jedoch eingeschaltet, so daß in der nun folgenden Pause
das Gehäuse wieder mit Wärmeenergie aufgeladen werden kann, die dann sofort zur Verfügung steht, wenn die Haare des nächsten
Hundes getrocknet werden sollen. Das Gehäuse wird also als Wärmespeicher
eingesetzt, der abwechselnd aufgeladen und entladen wird
Als Heizvorrichtungen werden bevorzugt Heizstäbe verwendet, die sich in ümfangsrichtung an der Innenseite des Gehäuses
um den Ventilator erstrecken. Diese Heizstäbe werden entsprechend vorgebogen und sind leicht anzubringen, insbesondere
durch eine Verschraubung. Außerdem ermöglichen sie die Abgabe der gewünschten hohen Heizleistung. Die Heizvorrichtungen, insbesondere
die Heizstäbe, sind in einer günstigen Weiterbildung
der Erfindung ferner von einem elektrisch isolierenden .Material
umgeben, so daß die Unfallgefahr herabgesetzt wird. Diese Ausführung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn das Föngehäuse
selbst aus leitendem Material besteht. Bevorzugt wird dieses Gehäuse aus Stahl oder Aluminium hergestellt.
Die Heizvorrichtungen können ferner in ein Grundmaterial mit wärmespeichernden Eigenschaften eingebettet sein. Die erzielbare
Wärmeabgabe des Föngegeräts läßt sich dadurch noch weiter erhöhen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ein thermostatisches
Element vorgesehen, das das Einschalten des Ventilators erst dann zuläßt, wenn die Temperatur des Gehäuses oder die
Temperatur im Inneren des Gehäuses einen Grenzwert, vorzugsweise 40 C, überschritten hat. Hierdurch wird eine ausreichende
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— XJ-
Aufheizung des Gehäuses vor Beginn des eigentlichen Fönvorganges gewährleistet. Außerdem erfolgt die Aufheizung rascher,
da während dieser Aufheizperiode keine Wärme abgeführt wird. Beim Einschalten steht dann sofort eine hohe Heizleistung zur
Verfügung. Zweckmäßig ist es außerdem, die Heizvorrichtung in mehrere Heizstränge aufzuteilen, die von entsprechenden
thermostatischen Elementen beim Erreichen spezifischer, unterschiedlicher
Endtemperaturen unabhängig voneinander abgeschaltet werden können. Hierdurch wird es möglich, das Föngerät
unterschiedlichen Bedingungen, insbesondere hinsichtlich der Umgebungstemperatur, anzupassen.
Bekannte Föngeräte arbeiten nicht sehr ökonomisch. Die in der ausgeblasenen Luft enthaltene Wärmeenergie geht größtenteils
verloren, da nur ein kleiner Teil dieser Energie beim Trocknungsvorgang abgegeben wird. Die Luft hat also, wenn
sie den Bereich der zu trocknenden Haare o.dgl. verläßt, eine noch wesentlich höhere Temperatur als die Umgebungsluft. Die von dieser Abluft mitgeführte Wärme geht in der Regel
vorloren; sie bewirkt lediglich eine geringfügige Erhöhung der Umgebungstemperatur. Auch geht bei bekannten Föngeräten
die von dem Föngehäuse abgestrahlte Wärmeenergie nutzlos verloren.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Föngeräts ist dessen Gehäuse daher im Inneren einer mindestens teilweise offenen Haube, Schürze o.dgl. angeordnet,
welche mit Vorrichtungen zum Aufhängen an einer Wand versehen ist. Die das Gehäuse enthaltene Haube kann nun beispielsweise
auf Kopfhöhe, auf halber Höhe oder dicht unter der
Decke an einer Wand aufgehängt werden. Die Arbeitsfläche, auf der beispielsweise die Haare eines Pudels getrocknet werden,
befindet sich unterhalb dieser Haube. Die erwärmte Luft steigt nach dem Trocknungsvorgang auf und gelangt durch die Öffnungen
der Haube wieder in den Bereich des Föngehäuses. Hier bewirkt sie eine weitere Aufheizung dieses Gehäuses.
Diese Rezirkulation der erwärmten Luft erhöht die von dem
erfindungsgemäßen Föngerät abgebbare Heizleistung weiter. Zugleich verbessert sie dessen Wirkungsgrad, d.h. die Energie-
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aufnahme wird geringer.
Bevorzugt ist die öffnung der Haube nach unten gerichtet.
Zwar ist eine gewisse Rezirkulation der erwärmten Luft auch
durch seitliche öffnungen der Haube möglich, doch wird der Wirkungsgrad eindeutig verbessert, wenn die öffnung nach unten
gerichtet ist. Aus Gewichts- und Kostengründen ist die Haube bevorzugt aus Blech, insbesondere aus Aluminiumblech oder
aus Holz bzw. Kunststoff hergestellt. In die Öffnung der Haube kann ferner zweckmäßig ein Filter, vorzugsweise ein Kunststoff-
oder Schaumgummifilter, eingesetzt sein. Dieses Filter verhindert
das Eindringen von Haaren in die Haube oder das Föngehäuse. Unter Umständen kann/auch zweckmäßig sein, die Haube so auszubilden,
daß die Öffnung der Haube nach oben gerichtet ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn in einem warmen oder sehr
warmen Raum gearbeitet wird. Die warme Raumluft steigt nach oben
und wird von dort durch die nach oben gerichtete Öffnung der Haube vom Ventilator angesaugt. In diesem Fall ist es zweckmäßig,
wenn die Haube mit nur geringem Abstand zur Decke des Raumes aufgehängt wird.
Die Haube, Schürze o.dgl. ist ferner vorzugsweise mit Rädern
versehen. Die gesamte Haube ist damit fahrbar. Sie kann also
von ihrem festen Platz an einer Wand abgenommen und auf einfachste
Weise transportiert werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Antriebsmotor für das Lüfterrad des Ventilators
außerhalb des Föngehäuses angeordnet ist. Dadurch entfällt eine gesonderte Kühlung für diesen Antriebsmotor. Diese Lösung
empfiehlt sich insbesondere dann, wenn das Föngehäuse in eine Abdeckhaube o.dgl. eingebaut ist, da in diesem Fall
ein spezieller Berührungsschutz für den Motor entfallen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung zur Zeichnung, in der eine bevorzugte Auführungsform der Erfindung dargestellt
ist. Es zeigen:
-ο-
Fig. 1 Einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Hochlei
stungs-Föngerät,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Bezugslinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Arbeitsplatz in der Anwendung als Hundefön, wobei das Föngehäuse in eine Abdeckhaube eingebaut und
an einer Wand befestigt ist und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines in eine Abdeckhaube
eingebauten Föngeräts.
Ein Hochleistungs-Föngerät ist in der Fig. 1 als Ganzes mit 1 bezeichnet. Das mit der Bezugsziffer 2 versehene Föngehäuse
ist aus Aluminium oder aus Stahl hergestellt. Im Inneren dieses Föngehäuses ist das nur schematisch angedeutete Lüfterrad 3 eines
Ventilators angeordnet. Dieses mit einem Kranz von Lüfterschaufeln
versehene Radiallüfterrad rotiert im Betrieb in Richtung des
Pfeils A und bläst die axial angesaugte Luft radial aus, die in Richtung des Pfeiles B mit einem Auslaßstutzen 4 abgenommen
wird. An diesen Auslaßstutzen ist ein in der Fig. 1 nicht gezeigter Schlauch von etwa 2,50 m bis 3 m Länge angeschlossen.
Bei bekannten Föngeräten sind die Heizvorrichtungen, die üblicherweise
Heizwendeln o.dgl. sind, im Bereich des Auslaßstutzens angeordnet. Sie erhitzen die Luft im Auslaßstutzen. Um die Abgabe
einer höheren Heizleistung zu ermöglichen, geht die Erfindung hier einen anderen Weg. Die Heizvorrichtungen sind nämlich
an der dem Kranz aus Lüfterschaufeln gegenüberliegenden Innenwand
des als Spiralgehäuse gestalteten Föngehäuses 2 angeordnet und umgeben den Ventilator in Umfangsrichtung. Im Ausführungsbeispiel sind die Heizvorrichtungen als in Umfangsrichtung des
Spiralgehäuses gebogene Heizstäbe 5a bis 5d (Fig. 2) ausgebildet, die den Bereich des Anfangs des Auslaßstutzens 4 freilassen.
Diese Heizstäbe können mit dem Föngehäuse beispielsweise verschraubt sein. Umgeben sind die Heizstäbe von einem elektrischen
isolierenden und wärmespeichernden Material. Bevorzugt wird hierfür eine Chamottemasse 6 verwendet. Diese Chamottemasse ermöglicht
eine erhöhte Wärmespeicherung und gewährleistet auch eine verbesserte Aufheizung des eigentlichen FöngehäusÄ. Die elektrischen
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Anschlüsse der Heizstäbe sind in der Fig. 1 schematisch mit 7a und 7b bezeichnet.
Ein deratiges Föngerät ermöglicht die Abgabe einer im Vergleich
zu den bekannten Föngeräten wesentlich höheren Heizleistung. Typische Werte für die aufgenommene Leistung liegen
bei 2,8 kW für die Heizung und 0,4 kW für den Ventilator, so daß die gesamte Anschlußleistung des Föngeräts bei 3,2 kW
liegt. Die abgebbare Luftleistung liegt bei etwa 13,5 cbm/min;
dies ist etwa der dreifache Wert bisher bekannter Föngeräte.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung des Föngeräts im Intervallbetrieb;
hier wird das Gehäuse abwechselnd mit Wärme aufgeladen bzw. entladen.
Das Hochleistungs-Föngerät ist mit mehreren, hier nicht gezeigten Thermostaten ausgerüstet. Einer dieser Thermostaten
gewährleistet, daß der Ventilator erst dann eingeschaltet werden kann, wenn die Temperatur im Inneren des Föngehäuses
mindestens 4O°C erreicht hat. Der Ventilator kann also erst
dann eingeschaltet werden, (Trocknungsphase) wenn im Föngehäuse aufgrund der vorhergehenden Vorwärmephase eine ausreichende Temperatur
herrscht. Dadurch steht einerseits eine ausreichende Wärmeenergie zur Verfügung, die beim Einschalten des Ventilators
sofort abgeführt werden kann; zum anderen ergibt sich auch eine geringere Aufheizzeit, da während des Aufheizvorgangs
keine Luft und damit auch keine Wärme abgeführt wird. Es sind also zwei Schalter vorgesehen: Einer für die Heizvorrichtungen
und einer für den Ventilator.
Die Heizstäbe sind in zwei Heizstränge aufgeteilt, die jeweils an einen zweiten und an einen, dritten Thermostaten angeschlossen
sind. Der zweite Thermostat schaltet den ersten Heizstrang aus, wenn eine Temperatur von 4 5°C überschritten
wird, während der dritte Thermostat den zweiten Heizstrang beim Überschreiten einer Temperatur von 60°C abschaltet.
Die Heizung wird somit immer optimal den jeweiligen Umgebungsbedingungen
angepasst. Zugleich wird nicht mehr Energie aufgenommen, als zum Betrieb des Föngeräts erforderlich ist.
Ein vierter Thermostat arbeitet als Sicherheitsschalter und
schaltet das gesamte Föngerät ab, wenn die Temperatur im
Föngehäuse unter 4 C fällt.
In Fig. 2 ist die Luftführung im Ventilatorgehäuse zu erkennen. Das Lüfterrad 3 saugt seitlich in Richtung der Pfeile C an.
Diese Luft wird an den Heizstäben 5a bis 5d erhitzt und dann in Tangentialrichtung gemäß Pfeil B durch den Stutzen 4
ausgeblasen.
Das Lüfterrad 3 sitzt auf einer Welle 8, die von einem Motor
9 angetrieben wird. Dieser Motor befindet sich außerhalb des eigentlichen Föngehäuses. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß
eine Kühlung für den Motor nicht vorgesehen werden muß. üiese Ausführungsform empfiehlt sich insbesondere dann, wenn, wie
im folgenden noch geschildert werden wird, das Föngehäuse in eine Abdeckhaube o.dgl. eingebaut ist. Ein Berührungsschutz
für den Motor 9 erübrigt sich dann.
Eine Anwendung des erfindungsgemäßen Föngeräts speziell zur
Trocknung von Hundehaaren ist in der Fig. 3 gezeigt. Das nur schematisch dargestellte Föngehäuse 3 ist in eine Abdeckhaube
10 eingebaut, die an einer Wand 11 aufgehängt ist. Die Abdeckhaube
besteht vorzugsweise aus Holz, aus Blech, insbesondere Aluminiumblech bzw. aus Kunststoff.
Diese Abdeckhaube ist mit einer nach unten weisenden Öffnung
12 ausgestattet, in die ein Filter, beispielsweise ein Kunststoff ilter oder ein Schaumgummifilter, eingesetzt ist. Dieses
Filter verhindert das Eindringen von Hundehaaren in die Abdeckhaube.
Unterhalb der Abdeckhaube 10, die etwa in Kopfhöhe aufgehängt
ist, steht ein Arbeitstisch 13. Auf diesen Arbeitstisch wird der Hund, beispielsweise ein Pudel, dessen Haare
getrocknet werden sollen, gelegt. Die von dem Föngerät abgegebene heiße Luft wird in einen beweglichen Schlauch 14 von
etwa 2,50 m Länge eingeleitet. Infolge dieses beweglichen Schlauches ist es möglich, den Hund von allen Seiten gleichmäßig
zu trocknen. Der Schlauch 14 ist durch eine Öffnung
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15 in das Innere der Abdeckhaube 10 geführt und dort in
nicht näher gezeigter Weise an den Stutzen 4 angekuppelt.
Beim Fönvorgang steigt die aus dem Schlauch 14 ausgeblasene
erwärmte Luft nach oben und tritt durch die Öffnung 12 in die Abdeckhaube 10 ein. Dort erwärmt sie das Föngehäuse 3 weiter.
Hierdurch wird zum einen die Abgabe einer noch höheren Heizleistung
ermöglicht; zugleich führt die rezirkulierende Luft aber auch zu einer erhöhten Energieausnutzung und damit zu
einer geringeren Leistungsaufnahme des gesamten Föngeräts. In sehr warmen Räumen kann die Öffnung der Abdeckhaube 12 auch
nach oben gerichtet sein, so daß aufsteigende Warmluft knapp unterhalb der Raumdecke von oben abgesogen wird.
Eine andere Ausführungsform der Abdeckhaube oder Abdeckschürze zeigt die Fig. 4. Sie ist dort mit 10' bezeichnet. Diese Abdeckhaube
ist außer mit den nicht gezeigten Aufhängevorrichtungen mit Rädern versehen, von denen zwei erkennbar und mit
16a bzw. 16b bezeichnet sind. Die Abdeckhaube kann nun einschließlich
des eingebauten Föngeräts von der Wand abgenommen und sehr einfach transportiert werden. Die Räder erlauben auch
einen mobilen Einsatz. Die öffnung der Abdeckhaube weist hierbei nach oben und ist durch eine im Abstand von ca. 2 cm zur
eigentlichen Abdeckhaube an oieser befestigte Abdeckklappe abgedeckt. Die Abdeckklappe dient als zusätzliche Ablage. Im
an der Wand befestigten Zustand weisen die Räder 16a, 16b nach oben, wenn die Öffnung 12 nach unten gerichtet ist.
Nach einem Abschalten läuft der mit relativ hoher Drehzahl betriebene
Antriebsmotor 9 mit dem Radiallüfterrad aus, was einen längeren Zeitraum einnimmt. Um ein Auskühlen des Föngehäuses
während dieses Zeitraumes zu vermeiden, wird eine Kurzschlußführung in die Luft vorgesehen, d.h. die aus dem Schlauch 14
ausgeblasene Luft wird so geführt, daß sie von dem Gebläserad angesaugt wird. Hierzu wird innerhalb der Abdeckhaube 10 ein
Ein- und Ausschalter 17 für den Antriebsmotor 9 vorgesehen, der mit einem hakenartigen Ende versehen ist, in das eine Öse
einhängbar ist, die im Bereich der Mündung des Schlauches 14
an diesem angebracht ist. Der Ein- und Ausschalter 17 ist so ausgebildet, daß er mittels einer Feder selbstätig in seine
Einschaltstellung geht und durch das Gewicht des Schlauches
14 in seine Ausschaltstellung gebracht wird. Die Mündung
des Schlauches 14 befindet sich dann innerhalb der Abdeckhaube, so daß die ausgeblasene, aufgeheizte Luft wieder angesaugt wird
14 in seine Ausschaltstellung gebracht wird. Die Mündung
des Schlauches 14 befindet sich dann innerhalb der Abdeckhaube, so daß die ausgeblasene, aufgeheizte Luft wieder angesaugt wird
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Claims (17)
- D R. - I N G. H. H. WiLHE LM: .: DIPL-SNG. H. DAUSTERD-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31Β· TELEFON (07 11) 291133/29 28 57 ,Anmelder: 3404282 Stuttgart, den 7.2.1984Wolfram Weirich D 6887Fabrikstr. 8 Dr.W/MaAbstattANSPRÜCHE. Hochleistungs-Föngerät, insbesondere Föngerät zum Trocknen von Hundehaaren, mit einem von einem Gehäuse umgebenen Ventilator und Heizvorrichtungen zum Erhitzen der angesaugten Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen (5a bis 5d) an der Innenseite des Gehäuses (2) angeordnet und an diesem befestigt sind.
- 2. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen (5a bis 5d) Heizstäbe sind, die sich in Umfangsrichtung an der Innenseite des Gehäuses (2) um den Ventilator erstrecken.
- 3. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen (5a bis 5d) von einem elektrisch isolierenden Material umgeben sind.
- 4. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen £>a bis 5d)an dem Gehäuse angeschraubt sind. '
- 5. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtungen (5a bis 5d) in ein Grundmaterial mit wärmespeichernden Eigenschaften (6) wie Chamotte o.dgl. eingebettet sind.
- 6. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus Metall,insbesondere aus Stahl oder Aluminium, besteht.
- 7. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein thermostatisches Element, das das Einschalten des Ventilators erst dann zuläßt, wenn die Temperatur des Gehäuses 12) oder die Temperatur im Inneren des Gehäuses (2) einen Grenzwert, vorzugsweise 40° C, überschritten hat.
- 8. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (5a bis 5d) in mehrere Heizstränge aufgeteilt ist, die von entsprechenden thermostatischen Elementen beim Erreichen spezifischer, unterschiedlicher Endtemperaturen unabhängig voneinander abgeschaltet werden können.
- 9. Hochleistungs-Föngerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse(2) im Inneren einer mindestens teilweise offenen Haube (10,10')r Schürze o.dgl. angeordnet ist, die mit Vorrichtungen zum Aufhängen versehen ist.
- 10. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) der Haube (10,10*) nach unten gerichtet ist.
- 11. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) der Haube (10,1O1) nach oben gerichtet ist.
- 12. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung (12) der Haube (10,1O1) ein Filter, vorzugsweise ein Kunststoff- oder Schaumgummifilter, eingesetzt ist.
- 13. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 9,10,11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10,1O1) aus Blech, insbesondere aus Aluminiumblech, oder aus Holz bzw. aus Kunststoff hergestellt ist.Copy
- 14. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10,10*)-, Schürze o.dgl. mit Rädern (16a, 16b) versehen ist.
- 15. Hochleistungs-Föngerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (9) für das Lüfterrad (3) des Ventilators außerhalb des Föngehäuses (2) angeordnet ist.
- 16. Hochleistungs-Föngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ansaugöffnung der Abdeckhaube (10,1O1) eine Aufnahme für die Mündung des Schlauches (14) vorgesehen ist.
- 17. Hochleistungs-Föngerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für den Schlauch (14) als Ein- und Ausschalter (17) für den Antriebsmotor (9) ausgebildet ist.COPV
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