DE1557338B2 - Heissluftaggregat - Google Patents
HeissluftaggregatInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Heißluftaggregat in Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen,
Rohrform mit Gebläserad und zwischen Motor und wenn die Heizdrähte des Heizdrahtrahmens, in
Luftaustrittsöffnung angeordnetem Heizdrahtrahmen. Motorachsrichtung betrachtet, im Bereich des zwi-Bekannt
ist ein Heißluftaggregat der vorstehenden sehen dem Motor und der Gehäusewand gebildeten
Art, welches von einem Handstaubsauger (der auch 5 Ringkanals angeordnet sind.
als Haartrockengerät verwendbar ist) und einer mit Der Einfachheit des Aufbaus des erfindungs-
diesem koppelbaren Heizvorrichtung gebildet wird. gemäßen Heißluftaggregats und der Gewichts-Das
bekannte Heißluftaggregat besitzt mehrere Ge- erspärnis kommt es zugute, wenn der Gleichstrombläseräder,
die die zu erwärmende Luft ansaugen motor und die Leitschaufeln im Preßsitz im Gehäuse
und nach Passieren der letzten Gebläseradstufe zu- io angeordnet sind und der von kreuzförmig angenächst
radial nach innen und anschließend axial ordneten Platten gebildete Heizdrahtrahmen im
durch vier Kanäle im Stator ihres Antriebsmotors zu Preßsitz an der Halterung für den Gleichstrommotor
der Heizvorrichtung drücken. Es vermag deshalb befestigt ist.
nicht voll zu befriedigen, weil die Luft in ihm mehr- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines
fach umgelenkt und hierdurch der Wirkungsgrad des 15 in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
Gerätes beeinträchtigt wird. Hinzu kommt, daß näher erläutert. Es zeigt
die Aufgliederung des Aggregats in einen Hand- F i g. 1 die Seitenansicht eines an einer Haarstaubsauger
und eine besondere Heizvorrichtung trockenhaube befestigten Heißluftaggregats, durch eine vergleichsweise große Gesamtlänge des F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Heißluft-
Aggregats erkauft werden muß und daß die Lagerung 20 aggregat gemäß F i g. 1,
des Elektromotors verhältnismäßig aufwendig ist. F i g. 3 eine Stirnansicht des Einlaßendes des
Die angedeuteten Gegebenheiten lassen das bekannte Heißluftaggregats gemäß F i g. 1 und 2,
Aggregat als ungeeignet für den unmittelbaren An- F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
Schluß an den den Hinterkopf umschließenden Be- Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
reich einer flexiblen Haartrockenhaube erscheinen. 25 in dem einige Teile der besseren Übersicht wegen
Haartrockenhauben, die ein zu ihrer Beschickung mit weggelassen wurden,
Warmluft dienendes Heißluftaggregat tragen, sind Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2,
ebenfalls bekannt. Sie haben gegenüber Trocken- F i g. 7 einen Längsschnitt durch das Heißlufthauben
der üblichen Art, bei denen die eigentliche aggregat längs einer um 90° gegenüber der Schnitt-Haube
über einen Schlauch mit einem örtlich von 30 ebene gemäß F i g. 2 gedrehten Schnittebene und
der Haube getrennten Heißluftaggregat verbunden Fi g. 8 einen elektrischen Schaltplan für das Heißist,
den Vorteil, daß sie die Trägerin der Haube luftaggregat.
weniger behindern. Bei den bekannten Trocken- In F i g. 1 ist 10 eine Haube, die an einem Kopf
hauben mit unmittelbar an die Haube ange- festgebunden ist und eine Trockenkammer bildet,
schlossenen Heißluftaggregaten sind diese jedoch 35 Mit 11 ist allgemein ein Heißluftaggregat bezeichnet,
entweder so schwer, daß besondere Stützvorrichtun- das unmittelbar an der Haube befestigt ist und von
gen benötigt werden, oder aber leistungsmäßig so dieser getragen wird. Die Haube besteht aus biegunzureichend,
daß eine schnelle und durchgreifende samem und zusammenlegbarem Material; sie ist mit
Trocknung des Haars nicht möglich ist. einer Anzahl von Luftaustrittslöchern 12 und mit
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 40 einem Zugbandverschluß versehen.
Heißluftaggregat für ein Haartrockengerät der ein- An der Rückseite der Haube befindet sich eine
gangs genannten Art so auszubilden, daß es infolge Einlaßöffnung 13, in die ein Paßring 14 eingesetzt
niedrigen Gewichts und günstiger Abmessungen zum ist, der von einer inneren und einer äußeren Lage 15
unmittelbaren Betrieb an einer aus nachgiebigem bzw. 16 der Haube festgehalten wird, die an dieser
Material bestehenden Haartrockenhaube geeignet ist 45 Stelle vorzugsweise versteift ist. Der Paßring 14 geht
und trotz des niedrigen Gewichts eine hohe Heiz- in einen Kragenteil 17 über, in den an diametral ent-
und Lüfterleistung gewährleistet. Diese Aufgabe wird gegengesetzten Stellen Schlitze 18 und 19 eingeerfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß bei dem Heiß- schnitten sind, die die Befestigung des Heißluftluftaggregat
zum Zwecke einer festen Verbindung aggregate gestatten. Der Paßring 14 besteht vorzugsmit
dem den Hinterkopf umschließenden Bereich 50 weise aus einem leichten Kunststoff,
von als Haartrockenhaube ausgebildeten Haar- Das Heißluftaggregat besitzt ein rohrförmiges Ge-
trockengeräten das Gebläserad als Axialgebläserad häuse20, dessen Wandung mit 21 bezeichnet ist.
ausgeführt ist, welches von einem permanent- Das Gehäuse besteht ebenfalls vorzugsweise aus
magnetischen Gleichstrommotor angetrieben wird, einem leichten Kunststoff mit guter Verarbeitbarkeit,
der durch ihn umgebende Leitschaufeln im rohr- 55 Schlagfestigkeit, Wärmefestigkeit, Steifigkeit und
förmigen Gehäuse gehalten wird und mit der Ge- Kriechstromfestigkeit.
häusewandung einen Ringkanal bildet. Am Auslaßende 22 des Gehäuses 20 sind zwei
Das erfindungsgemäße Heißluftaggregat läßt sich radial nach außen vorstehende, sich diametral gegeninfolge
seines niedrigen Gewichts unmittelbar an eine überliegende Bajonettverschlußnocken 23 und 24
aus flexiblem Material bestehende Haube an- 60 vorgesehen. Der Außendurchmesser des Gehäuses 20
schließen, ohne daß die Haube durch ein Traggerüst ist am Auslaßende 22 so bemessen, daß das Gehäuse
oder einen umlaufenden Wulst verstärkt werden fest in den Kragenteil eingesetzt werden kann. Es
muß. Durch die Anordnung des Axialgebläserades empfiehlt sich, daß der Innendurchmesser des
und dessen Schaufeln in axialer Richtung nach- Kragenteils sich von einem Durchmesser an dem am
geschalteten Ringkanals entfallen den Wirkungsgrad 65 weitesten außen gelegenen Ende, der etwas größer ist
des Aggregats beeinträchtigende Umlenkungen des als der Außendurchmesser des Auslaßendes 22, bis
Luftstroms, und es wird eine besonders vorteilhafte zu einem Durchmesser an dem an den Ring anAusnutzung
der Motorleistung erzielt. grenzenden Ende stetig verkleinert, der kleiner ist
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als der Außendurchmesser des Auslaßendes, so daß ragt. Die Nase 44 ist zum vorderen Ende hin abgedie
Teile nach dem Einsetzen des Gehäuses in den schrägt und konzentrisch im Einlaßende des Ge-Kragenteil
einen Preßsitz bilden, der eine relative häuses 20 angeordnet, wodurch eine ringförmige
Drehbewegung verhindert, während die Nocken 23 konvergierende Einströmöffnung 47 geschaffen wird,
und 24 sich durch Hineindrehen in die Schlitze 18, 5 die in den Ringkanal des Ventilatorabschnittes 28
19 verriegeln und eine axiale Relativbewegung der übergeht. Vom Teil 46 der Nabe 43 aus erstrecken
genannten Teile verhindern. sich radial nach außen in den Ringkanal hinein
An dem zum Auslaßende 22 entgegengesetzten Laufschaufeln 48, deren Flugkreis etwas kleiner ist
Ende des Gehäuses 20 befindet sich ein Einlaß 25. als der Innendurchmesser des Gehäuses 20 im
Das Gehäuse ist an dem am weitesten außen ge- i° Ventilatorabschnitt 28. Ein Abschnitt der Lauflegenen
Ende glockenartig aufgeweitet, wodurch ein schaufeln ist stromlinienförmig gekrümmt.
Flansch 26 entsteht. In den F i g. 2, 5, 6 und 7 ist der Heizteil 50 dar-
Ferner verjüngt sich das Gehäuse 20 vom Einlaß gestellt. Dieser besteht in der Hauptsache aus einem
25 aus, an dem es den größten Außen- und Innen- aus geeignetem keramischem Material hergestellten
durchmesser aufweist, in Richtung zum Auslaßende 15 Heizdrahtrahmen 51, der einen wendeiförmigen Heiz-22.
Außerdem ist an der Innenwand des Gehäuses 20 draht 52 trägt. Der Rahmen 51 besteht aus vier in
an einer Stelle eine Abstufung vorgesehen, wodurch gleichen Abständen radial verlaufenden und axial
eine ringförmige Schulter 27 gebildet wird. Der sich ausgerichteten Platten 53, die an den außen gevom
Einlaßende 25 bis zur Schulter 27 erstreckende legenen Enden mit einer Anzahl von axial auf Ab-Teil
des Gehäuses bildet einen Ventilatorabschnitt 20 stand stehenden Rillen 54 versehen sind, in die die
28, während der sich vom Auslaßende 22 aus über Windungen des Heizdrahts eingelegt sind, so daß
den restlichen Teil der axialen Länge erstreckende sie im Abstand voneinander gehalten werden. Der
Teil des Gehäuses einen Heizabschnitt 29 bildet. Querschnitt des Rahmens wird vorzugsweise so klein
Im Ventilatorabschnitt des Gehäuses 20 ist ein wie möglich bemessen. Die Platten 53 sind parallel
kleiner Gleichstrommotor 30 mit Permanentmagneten 25 zur Rohrachse angeordnet, so daß die Luftströmung
angeordnet, der einem Wechselstrommotor vorzu- durch den Heizabschnitt 29 nicht behindert wird,
ziehen ist, da ein solcher Gleichstrommotor die Der Heizdraht ist im Pfad der Luftströmung abge-Herabsetzung
des Gewichts und der Abmessungen stützt, um die günstigste Wärmeübertragung auf die
auf Mindestwerte ermöglicht. Eine vordere Motor- Luft zu erzielen.
halterung 32 schließt den Motor um die Motorwelle 3° Der Rahmen 51 ist so ausgestaltet, daß er an der
33 herum ab, während eine rückwärtige Motor- Halterung für den Motor mit Preßsitz angebracht
halterung 34 den Motor am entgegengesetzten Ende werden kann. Zu diesem Zweck sind an zwei diaabschließt,
an dem sich auch eine Anschlußklemme metral entgegengesetzten Leitschaufeln zwei Ansätze
35 befindet. Der Motor weist von der Gehäuse- 56 und 57 vorgesehen, die allgemein U-förmige
wandung einen Abstand auf und ist im Gehäuse der- 35 Schlitze bilden. An zwei Platten 53 sind axiale Anart
angeordnet, daß zwischen Motor und Gehäuse sätze58 und 59 vorgesehen, die so dimensioniert
ein Ringkanal gebildet wird. sind, daß sie in die Schlitze hineingepreßt werden
Auf das zylindrische Gehäuse des Motors ist eine können.
Halterung 36 aufgepreßt, die eine Hülse 37 aufweist, Für den Zusammenbau werden die Ventilator-
deren Innendurchmesser etwas kleiner ist als der 40 einheit und die Heizeinheit in der beschriebenen
Außendurchmesser des Motorgehäuses. Von der Weise vollständig zusammengesetzt, wonach die geHülse
37 erstrecken sich radial nach außen in samte Anordnung axial in das Einlaßende des Gegleichen
Abständen voneinander angeordnete Leit- häuses eingeschoben wird, bis die hinteren Kanten
schaufeln 38 in den Ringkanal, die ungefähr den- der Leitschaufeln 38 gegen die ringförmige Schulter
selben Durchmesser aufweisen wie der Innendurch- 45 27 stoßen. Die Leitschaufeln ruhen im Preßsitz im
messer des Gehäuses 20 im Ventilatorabschnitt 28 Gehäuse 20, und die gesamte Heiz- und Gebläseunmittelbar an der Schulter 27, so daß bei einer ge- anordnung wird so in der gewünschten Lage geringen
radialen Expansion als Folge des Aufpressens halten.
der Halterung 36 auf das Motorgehäuse der Außen- Anschließend wird in das Auslaßende des Ge-
durchmesser der Halterung so weit vergrößert wird, 50 häuses ein gitterartiger Schutzdeckel 60 eingesetzt,
daß zwischen mindestens einem Teil des Ventilator- der so dimensioniert ist, daß er in einem einfachen
abschnittes des Gehäuses und den Leitschaufeln 38 Preßsitz festgehalten wird. Die das Gitter bildenden
ein Preßsitz hergestellt wird. Rippen sind so weit voneinander entfernt, daß die
Das Profil der Leitschaufeln 38 ist so gestaltet, Luft frei strömen kann, während sie andererseits verdaß
ihre vordere Kante 40 abgeschrägt ist und sich 55 hindern, daß das Haar oder die Finger der Beunter
einem Winkel von 40° zur Hauptachse des nutzerin mit dem Heizdraht in Berührung gelangen
Profils in eine Richtung krümmt, die entgegengesetzt können.
zu der Drehrichtung der Ventilatorflügel verläuft. Am Einlaßende 25 des Gehäuses 20 ist ein gitter-
Die Hauptachse verläuft parallel zur Gehäuseachse, artiger Schutzdeckel 62 angebracht, der mit Hilfe
da die Seiten 41 der Leitschaufeln 38 von der ge- 60 der Schrauben 63 befestigt ist, die sich durch den
krümmten vorderen Kante aus bis zum rückwärtigen Flansch 26 hindurch in die am Umfang in Abständen
Ende gerade und gleich dick sind. angeordneten Stützen 64 für den Deckel erstrecken.
An der Motorwelle 33 ist ein Gebläserad 42 an- Die Stützen halten den Deckel von einem Hauptteil
gebracht, dessen Nabe 43 eine Nase 44 aufweist, die des Flansches entfernt, so daß am Umfang ein
auf der Welle sitzt und an dieser mittels einer Fest- 65 Zwischenraum stehenbleibt, der die Luftströmung in
stellschraube 45 befestigt ist. Das Gebläserad weist den Ventilatorabschnitt fördert,
ferner einen Teil 46 auf, der sich von der Nase 44 Der Flansch 26 ist am Umfang von einem aus
aus nach hinten erstreckt und über das Motorgehäuse einem elastomeren Material hergestellten Ring 65
umgeben, der am Einlaßende des Gehäuses angeordnet ist und auf den sich das größte Gewicht der
Einheit konzentriert, wenn die Einheit im Gebrauch auf dem Nacken der Benutzerin ruht. Der Ring
bildet nicht nur eine weiche Auflagefläche, sondern er absorbiert auch weitgehend die vom Lauf des
Motors verursachten Vibrationen.
Aus der F i g. 7 ist zu ersehen, daß die Wandung 21 des Gehäuses nahe am Auslaßende des Rohrs mit
einer Öffnung 66 versehen ist, die das Einführen eines Kabels 67 in den Heizabschnitt ermöglicht,
das zu dem in das Gehäuse einzusetzenden Verteiler führt', an den die Heizelemente und der Motor angeschlossen
sind.
Wie in der Fig. 8 dargestellt, wird eine 110-Volt-60-Hz-Wechselstromquelle
benutzt, die über einen Schalter 68 mit dem Motor 30 oder mit dem Heizdraht 52 oder mit beiden verbunden sein kann. Am
Motor 30 ist eine Vollwellengleichrichterbrückenschaltung 69 vorgesehen, die den Wechselstrom
gleichrichtet und der ein Widerstand 70 vorgeschaltet ist, der die Spannung herabsetzt. Eine andere Möglichkeit
zum Herabsetzen der Spannung besteht darin, an Stelle des Widerstandes 70 den Heizdraht
52 zu benutzen. Mit dem Heizelement kann ein Thermostat 71 in Reihe geschaltet werden, der die
Lufttemperatur des Haartrockners reguliert. Das Heizelement besteht im vorliegenden Falle aus einem
300-Watt-Widerstandsheizelement. Wie in der F i g. 2 dargestellt, wurde ein Teil der einen Platte 53 entfernt,
um einen Platz 72 für den Thermostaten zu schaffen. Ein im Bereich von 15 bis 90° C arbeitender
Thermostat erweist sich als zweckmäßig.
Das Gebläserad 42, die Halterung 34, die Deckel 60, 62 am Einlaß und am Auslaß sowie das rohrförmige
Gehäuse 20 bestehen vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie z. B. Polykarbonat.
Die Vorzüge, die ein derartiges leichtes, jedoch kräftiges Material aufweist, sind für den vorliegenden
Verwendungszweck sehr wichtig. Tatsächlich beträgt das Gesamtgewicht des beschriebenen Heißluftaggregats
nur 184 g bei einer Gesamtlänge von weniger als 12,7 cm und einem Außendurchmesser
des Gehäuses von weniger als 5 cm.
Trotz der geringen Größe, die die Konstruktion nach der Erfindung ermöglicht, läßt sich eine hohe
Trockenleistung erzielen. Die Anordnung der Laufschaufeln und der Leitschaufeln ist so getroffen, daß
eine optimale axiale Luftströmung erreicht wird. Das sich bei der beschriebenen Ausführungsform im
Uhrzeigersinn drehende Gebläserad 42 beschleunigt mit der konvergierenden ringförmigen Strömungsöffnung zusammenwirkend den Luftstrom, während
die Leitschaufeln 38 den statischen Druck erhöhen, da die Luftströmung verteilt und axial geführt wird.
Die Luft verläßt die Leitschaufeln in axialer Richtung. Der gesamte Ventilatorabschnitt nimmt nur
ungefähr ein Drittel der Länge des Gehäuses ein, und die beschriebene Anordnung ist so günstig, daß
ein statischer Wirkungsgrad von 85 % erreicht wird.
Claims (4)
1. Elektrisches Heißluftaggregat in Rohrfonn
für ein Haartrockengerät mit Gebläserad und zwischen Motor und Luftaustrittsöffnung angeordnetem
Heizdrahtrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Heißluftaggregat
zum Zwecke einer festen Verbindung mit dem den Hinterkopf umschließenden Bereich von als
Haartrockenhaube ausgebildeten Haartrockengeräten das Gebläserad (42) als Axialgebläserad
ausgeführt ist, welches von einem permanentmagnetischen Gleichstrommotor (30) angetrieben
wird, der durch ihn umgebende Leitschaufeln (38) im rohrförmigen Gehäuse (20) gehalten wird
und mit der Gehäusewandung einen Ringkanal bildet.
2. Heißluftaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdrähte (52) des
Heizdrahtrahmens (51) im Bereich der axialen Verlängerung des durch den Motor (30) und die
Gehäusewandung gebildeten Ringkanals angeordnet sind.
3. Heißluftaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor
(30) und die Leitschaufeln (38) im Preßsitz im Gehäuse (20) angeordnet sind.
4. Heißluftaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
von kreuzförmig angeordneten Platten (53) gebildete Heizdrahtrahmen (51) im Preßsitz an der
Halterung (36) für den Gleichstrommotor (30) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Legal Events
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