DE3545680C2 - Ventilatorgehäuse mit Schutzgitter - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Ventilatorgehäuse mit mindestens einem mittels Befestigungselementen an Gehäusewandungen be­ festigten Schutzgitter zur Abdeckung eines in dem Gehäuse angeordneten Ventilators.

Derartige Ventilatorgehäuse dienen insbesondere zur Auf­ nahme von Axialventilatoren und sind hierzu als Wandringe ausgebildet, in deren Durchgangsöffnung der Ventilator an­ geordnet ist. Zur beidseitigen axialen Abdeckung des Venti­ lators werden Schutzgitter üblicherweise mittels in Bohrun­ gen des Gehäuses eingreifenden Schrauben befestigt. Die Schrauben können als Gewinde- oder Blechschrauben mit oder ohne Mutter ausgebildet sein.

Ein derartiges Ventilatorgehäuse ist beispielsweise aus der DE 26 15 884 A1 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt ei­ nen Einbaulüfter mit einem als Wandring fungierenden, den Ventilator halternden Rohr und einem mit diesem verbundenen Leitungsstück, an dem ein Endgitter gehaltert ist, welches als äußeres Schutzgitter dient. Dieses Schutzgitter ist über Befestigungselemente an dem aus dem Rohr und dem Lei­ tungsstück gebildeten Gehäuse gehaltert, wobei als Befesti­ gungselemente Schrauben vorgesehen sind, mit denen an dem Schutzgitter spezielle Rastelemente befestigt sind. Diese Rastelemente weisen jeweils drei federnde Rastklinken auf, die über Rastnasen rastend mit gehäuseseitigen Wulsten des Leitungsstückes zusammenwirken.

Weiterhin können zur Befestigung der Schutzgitter sogenann­ te Bügelfedermuttern verwendet werden, die aus einem U- förmig gebogenen Blech bestehen, deren Schenkel Durchgangs­ löcher aufweisen und in ihrem Abstand voneinander an die Stärke der Gehäusewandung angepaßt sind. Die Bügelfedermut­ tern werden im Randbereich des Wandringes an mit Bohrungen versehenen Stellen über die Wandung geschoben und unter Zwischenlage des Schutzgitters mittels geeigneter Blech­ schrauben befestigt. Ferner sind U-förmige Montageclips bekannt, die auf der dem Schutzgitter abgewandten Seite der Gehäusebohrung über seitlich von der Gehäusewandung ab­ stehende Stege geschoben werden. Von der Vorderseite des Schutzgitters her erfolgt die Befestigung mittels in Gewinde der Montageclips eingreifender Schrauben.

Alle derartigen Schraubbefestigungen haben den Nachteil, daß die Montage umständlich und zeitaufwendig ist. Außerdem können sich Schraubverbindungen aufgrund von durch den Ven­ tilator erzeugten Vibrationen lösen, was zu störenden Klap­ pergeräuschen der Schutzgitter führen kann.

Weiterhin sind aus den beiden Druckschriften GB 2 074 688 und DE 31 22 402 A1 bereits stiftförmige Befestigungsdübel als solche bekannt. Diese werden jedoch unabhängig von der speziellen Verwendung zum Befestigen eines Schutzgitters an einem Ventilatorgehäuse verwendet.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Venti­ latorgehäuse der eingangs beschriebenen Art anzugeben, des­ sen Schutzgitter einfach, schnell und doch sicher zu befe­ stigen ist, wobei vibrationsbedingte Geräuschentwicklungen des Schutzgitters ausgeschlossen sein sollen.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Befe­ stigungselemente als an sich bekannte stiftförmige Befesti­ gungsdübel ausgebildet sind, die in Durchgangsbohrungen der Gehäusewandungen einsteckbar sind und die auf ihren Um­ fangsflächen zungenartige, in zur Einsteckrichtung der Befestigungsdübel entgegengesetzter Richtung winklig zur Dübellängsachse ausgerichtete, federelastische Widerhaken aufweisen, von denen nach Einstecken der Befestigungsdübel in die Durchgangsbohrungen jeweils mindestens ein Widerha­ ken die Gehäusewandung unter Vorspannung hintergreift, wo­ bei das Schutzgitter auf seiner dem Gehäuse zugekehrten In­ nenseite einen Auflagerand sowie in den die Befestigungs­ dübel aufweisenden Bereichen jeweils eine derart gegenüber dem Auflagerand in eine dem Gehäuse entgegengesetzte Rich­ tung abgesetzte Oberfläche besitzt, daß die die Befesti­ gungsdübel aufweisenden Bereiche aufgrund eines hier je­ weils zwischen dem Schutzgitter und dem Gehäuse gebildeten Spaltes in Dübellängsrichtung federelastisch beweglich sind.

Aufgrund dieser vorteilhaften Ausbildung vereinfacht sich die Montage des Schutzgitters erheblich, da keine aus vielen Einzelteilen bestehenden Schraubverbindungen mehr verwendet werden, sondern lediglich Befestigungsdübel in die Durchgangsbohrungen des Gehäuses eingesteckt zu werden brauchen. Durch die Federelastizität der Widerhaken sorgen diese für eine Vorspannung zwischen dem Gehäuse und den Schutzgittern, so daß Vibrationen des Ventilators nicht zum Lösen der Schutzgitter und zu einer dadurch hervorgerufenen Geräuschentwicklung führen können. Weiterhin kann die Vorspannung der Befestigungsdübel noch erhöht werden, indem die Befestigungsdübel bei der Montage jeweils durch elasti­ sche Verformung des abgesetzten Flächenbereichs des Schutz­ gitters "weiter als normal" eingesteckt werden, wodurch aufgrund der Federelastizität des Schutzgitters sicherge­ stellt ist, daß nach einem elastischen Zurückfedern des Schutzgitter-Dübelbereichs - und damit auch des jeweiligen Befestigungsdübels - mindestens ein Widerhaken auch tat­ sächlich unter Vorspannung zur Anlage an der dem Schutz­ gitter abgewandten Seite der Gehäusewandung kommt.

Außerdem hat die Verwendung der erfindungsgemäßen Befesti­ gungsdübel mit Widerhaken den Vorteil, daß der zulässige Toleranzbereich des Durchmessers der Gehäuse-Durchgangs­ bohrungen größer wird, so daß ausgehend von einem minimal zulässigen Bohrungsdurchmesser ein Toleranzbereich von etwa + 0,6 mm zulässig ist. Ferner ist die Befestigung der Schutzgitter aufgrund der Befestigungsdübel auch weitgehend unabhängig von der Dicke der Gehäusewandungen.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Er­ findung sind die Befestigungsdübel einstückig mit den Schutzgittern ausgebildet, so daß keine separaten Ver­ bindungselemente, die stets einer gewissen Verlustgefahr ausgesetzt wären, mehr benötigt werden. Alternativ dazu liegt es im Rahmen der Erfindung, die Befestigungsdübel jeweils mit einem Kopf und einem Schaft auszubilden, wobei sie mit dem Schaft Durchgangsbohrungen der Schutzgitter durchgreifen.

Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei­ spielen soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Schutzgitter eines Ventila­ torgehäuses nach der Erfindung,

Fig. 2a einen Schnitt durch eine erste Ausfüh­ rungsform längs der Linie II-II gemäß Fig. 1,

Fig. 2b einen Schnitt durch eine zweite Ausfüh­ rungsform in einer Ansicht nach Fig. 2a,

Fig. 3 eine Seitenansicht eines Befestigungsdübels,

Fig. 4 eine Seitenansicht eines alternativen Befestigungsdübels,

Fig. 5a eine Ansicht aus Richtung des Pfeils V gemäß Fig. 3,

Fig. 5b eine Ansicht einer alternativen Ausfüh­ rungsform analog zu Fig. 5a und

Fig. 6 einen Schnitt durch ein Ventilatorgehäuse mit befestigtem Schutzgitter.

Gemäß Fig. 6 ist in einem Gehäuse 1 ein Ventila­ tor angeordnet. Dabei handelt es sich im dargestellten Beispiel um einen Axialventilator 2 mit einem Motor 3 und mit Lüfterflügeln 4. Das Gehäuse 1 weist einen Wandring 5 auf, an dem Schutzgitter 6 zur axialen Abdeckung des Ventilators 2 mittels in Durchgangsbohrungen 7 von Gehäu­ sewandungen 8 eingreifenden Befestigungselementen befestig­ bar sind. Dabei ist zu bemerken, daß außer dem in Fig. 6 auf der rechten Seite eingezeichneten Schutzgitter 6 eben­ falls auf der linken Seite des Wandrings 5 ein gleicharti­ ges Schutzgitter 6 montiert werden kann.

Die Befestigungselemente sind als stift­ förmige Befestigungsdübel 11 ausgebildet, die in die Durchgangsbohrungen 7 der Gehäusewandungen 8 einsteckbar sind. Auf ihren Umfangsflächen weisen die Befestigungsdübel 11 zungenartige, in zur Einsteckrichtung der Befestigungsdübel 11 entgegengesetzter Richtung winklig zur Dübellängsachse 12 ausgerich­ tete, federelastische Widerhaken 13 auf. Jeweils mindestens einer dieser Widerhaken 13 hintergreift nach Einstecken der Befestigungsdübel 11 in die Durchgangsbohrungen 7 die Gehäusewandung 8 unter Vorspannung.

Das in Fig. 1 dargestellte Schutzgitter 6 ist quadratisch ausgebildet und weist vorteilhafterweise in seinen Eckbe­ reichen 14 jeweils einen Befestigungsdübel 11 auf. Der Schnitt in Fig. 2a zeigt eine erste Ausführungsform von Befestigungsdübeln 11, die einstückig mit den Schutzgittern 6 ausgebildet sind. Vorteilhafterweise bestehen dabei das Schutzgitter 6 mit den Befestigungsdübeln 11 aus Kunststoff.

In Fig. 2b ist eine alternative Ausführung im Schnitt dar­ gestellt, wobei Befestigungsdübel 15 verwendet werden, die jeweils einen Kopf 16 und einen Schaft 17 aufweisen und mit dem Schaft 17 Durchgangsbohrungen 19 der Schutzgitter 6 durch­ greifen. Dabei sind vorteilhafterweise die Köpfe 16 der Befestigungsdübel 15 als Senkköpfe und die Durchgangsbohrungen 19 der Schutzgitter 6 mit entsprechenden Ansenkungen 21 ausgebildet. Auch die Befestigungsdübel 15 bestehen vorteilhafterweise aus Kunststoff.

Aus der Darstellung des Befestigungsdübels 15 gemäß Fig. 3 bis 5, die analog auch für die Befestigungsdübel 11 gemäß Fig. 2a gilt, wird deutlich, daß die Widerhaken 13 in parallel zur Dübel­ längsachse 12 verlaufenden Reihen angeordnet sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Widerhaken 13 jeweils einer Reihe sich einander dachziegelartig überlappen. Es ist möglich, entweder gemäß Fig. 3 und 5a zwei einander diametral gegenüberliegende Reihen von Wi­ derhaken 13 oder gemäß Fig. 4 vier jeweils um 90° zueinan­ der versetzt angeordnete Reihen von Widerhaken 13 vorzu­ sehen. Weiterhin können natürlich auch nur eine Reihe oder aber drei Reihen von Widerhaken 13 vorhanden sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Reihen von Widerhaken 13 ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungsdübel 11, 15 in den zwischen den Reihen der Widerhaken 13 liegenden Bereichen ihrer Umfangsfläche Zentrieransätze 22 (Fig. 5b) aufweisen, die zu einem gu­ ten, zentralen Sitz der Befestigungsdübel 11, 15 in den Bohrungen 7 beitragen.

Es ist ferner vorgesehen, daß die Widerhaken 13 jeweils zweier diametral gegenüberliegender Reihen derart in Richtung der Dübellängsachse 12 versetzt zu­ einander angeordnet sind, daß sich jeweils ein Wider­ haken 13 und eine Lücke zwischen zwei Widerhaken 13 dia­ metral gegenüberliegen, was durch die in Fig. 4 einge­ zeichnete Linie 23 deutlich wird. Hierdurch wird er­ reicht, daß in Richtung der Dübellängsachse 12 gesehen zwischen zwei Widerhaken 13 einer Reihe mindestens ein Widerhaken 13 einer anderen Reihe angeordnet ist, so daß sich der in Dübellängsrichtung gemessene Abstand zweier beim Einstecken des Befestigungsdübels 11, 15 in die Durchgangsbohrung 7 die Gehäusewandung 8 nacheinander hintergreifender Widerhaken 13 verringert. Dies trägt zu einer sicheren und spielfreien Verrastung auch bei unterschiedlichen Stärken der Gehäu­ sewandungen 8 und/oder der Schutzgitter 6 bei.

Zur weiteren Verbesserung der Halterung der Schutzgitter 6 und zur Erhöhung der Vorspannung zwischen den Schutz­ gittern 6 und dem Wandring 5 ist vorge­ sehen (siehe Fig. 2a, 2b und 6), daß die Schutzgitter 6 auf ihren dem Gehäuse 1 zugekehrten Innenseiten jeweils einen vorzugsweise ringförmigen Auflagerand 24 aufweisen und daß die Innenseiten der Schutzgitter 6 in den die Befestigungsdübel 11, 15 aufweisenden Eckbereichen 14 jeweils eine Oberfläche 25 aufweisen, die gegenüber dem Auflagerand 24 in eine dem Gehäuse 1 entgegengesetzte Richtung vor­ zugsweise in leichtem Winkel zu der Ebene des Auflagerandes 24 ver­ laufend abgesetzt ist. Hierdurch entsteht in den Eckbe­ reichen 14 jeweils ein Spalt 26 zwischen dem Schutzgitter 6 und dem Wandring 5, so daß sich die Eckbereiche 14 fe­ derelastisch in Richtung des Doppelpfeils 27 in Fig. 6 bewegen lassen. Die Befestigungsdübel 11, 15 werden zur Montage so weit, wie es die Spalte 26 zulassen, in die Durchgangsbohrungen 7 eingesteckt. Die Eckbereiche 14 federn daraufhin elastisch zurück, so daß sichergestellt ist, daß mindestens ein Widerhaken 13 unter Vorspannung zur Anlage an der Gehäu­ sewandung 8 kommt.

Aufgrund der verrasteten Widerhaken 13 sind die Schutz­ gitter 6 vorteilhafterweise unlösbar an dem Gehäuse 1 be­ festigt, d. h. ein Lösen der Schutzgitter 6 ist nur durch Zerstörung der Widerhaken 13 möglich.

Claims (15)

1. Ventilatorgehäuse mit mindestens einem mittels Befe­ stigungselementen an Gehäusewandungen befestigten Schutzgitter zur Abdeckung eines in dem Gehäuse an­ geordneten Ventilators, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente als an sich bekannte stiftförmi­ ge Befestigungsdübel (11, 15) ausgebildet sind, die in Durchgangsbohrungen (7) der Gehäusewandungen (8) ein­ steckbar sind und die auf ihren Umfangsflächen zun­ genartige, in zur Einsteckrichtung der Befestigungsdübel (11, 15) entgegengesetzter Richtung winklig zur Dübellängsachse (12) ausgerichtete, federelastische Widerhaken (13) aufweisen, von denen nach Einstecken der Befestigungsdübel (11, 15) in die Durchgangsbohrungen (7) jeweils mindestens ein Wider­ haken (13) die Gehäusewandung (8) unter Vorspannung hintergreift, wobei das Schutzgitter (6) auf seiner dem Gehäuse (1) zugekehrten Innenseite einen Auflage­ rand (24) sowie in den die Befestigungsdübel (11, 15) aufweisenden Bereichen (14) jeweils eine derart gegenüber dem Auf­ lagerand (24) in eine dem Gehäuse (1) entgegengesetzte Richtung abgesetzte Oberfläche (25) besitzt, daß die die Befestigungsdübel (11, 15) aufweisenden Bereiche (14) aufgrund eines hier jeweils zwischen dem Schutzgitter (6) und dem Gehäuse (1) gebildeten Spaltes (26) in Dübel- Längsrichtung federelastisch beweglich sind.

2. Ventilatorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsdübel (11) einstückig mit dem Schutzgitter (6) ausge­ bildet sind.

3. Ventilatorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsdübel (15) jeweils einen Kopf (16) und einen Schaft (17) aufweisen und mit dem Schaft (17) Durchgangsboh­ rungen (19) des Schutzgitters (6) durchgreifen.

4. Ventilatorgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (16) der Befestigungsdübel (15) als Senkköpfe und die Durch­ gangsbohrungen (19) des Schutzgitters (6) mit entspre­ chenden Ansenkungen (21) ausgebildet sind.

5. Ventilatorgehäuse nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (13) der Befestigungsdübel (11, 15) in mindestens einer parallel zur Dübellängsachse (12) verlaufenden Reihe angeordnet sind.

6. Ventilatorgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (13) einer Reihe einander dachziegelartig überlappend angeordnet sind.

7. Ventilatorgehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende Reihen von Wider­ haken (13) vorgesehen sind.

8. Ventilatorgehäuse nach einem oder mehreren der An­ sprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsdübel (11, 15) in den zwischen den Reihen der Widerha­ ken (13) liegenden Bereichen ihrer Umfangsfläche Zen­ trieransätze (22) aufweisen.

9. Ventilatorgehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnete Reihen von Widerhaken (13) vorgesehen sind.

10. Ventilatorgehäuse nach einem oder mehreren der An­ sprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (1) jeweils zweier diametral gegenüberlie­ gender Reihen derart in Richtung der Dübellängsachse (12) versetzt zueinander angeordnet sind, daß sich jeweils ein Widerhaken (13) und eine Lücke zwischen zwei Widerhaken (13) diametral gegenüberliegen.

11. Ventilatorgehäuse nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (6) rechteckig, vorzugsweise quadratisch, ausgebildet ist und in seinen vier Eckbereichen (14) jeweils einen der Befestigungsdübel (11, 15) aufweist.

12. Ventilatorgehäuse nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand (24) des Schutzgitters (6) ringförmig aus­ gebildet ist.

13. Ventilatorgehäuse nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Auflagerand (24) abgesetzten Oberflächen (25) jeweils in einem leichten Winkel schräg zu der Ebene des Auflagerandes (24) verlaufen.

14. Ventilatorgehäuse nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsdübel (11, 15) aus Kunststoff bestehen.

15. Ventilatorgehäuse nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorzugsweise als Wandring (5) ausgebildeten Gehäu­ se (1) zwei gegenüberliegende, gleichartige Schutz­ gitter (6) befestigt sind.