DE202016105887U1 - Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion - Google Patents
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Abstract
Motor mit Wärmeableitungsfunktion, aufweisend: ein Motorgehäuse (1), an dessen einem Ende eine Abdeckungsseite (11) ausgebildet ist, die mit einer Mehrzahl von Luftauslassöffnungen (12) versehen ist, eine Antriebswelle (8), die im Motorgehäuse (1) drehbar angeordnet ist, wobei eine von der Abdeckungsseite (11) herausragende Energieausgangsseite (80) an deren einem Ende ausgebildet ist und ein Verbindungsende (89) an deren anderem Ende vorgesehen ist, einen Frontdeckel (2), der im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und an dessen Mittelachse einen zentralen Achssitz (20) mit einem Achsloch (21) aufweist, wobei die Antriebswelle (8) aus dem Achsloch (21) herausragend angeordnet ist, und wobei der Frontdeckel (2) formschlüssig mit dem Motorgehäuse (1) abgedichtet ist, und einen Lüfterflügel (4), der am Verbindungsende (89) der Antriebswelle (8) fest angebracht ist und mit der Antriebswelle (8) gleichzeitig mitläuft, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Lufteinlassöffnungen (26) auf dem Umfang des zentralen Achssitzes (20) des Frontdeckels (2) vorgesehen ist, wobei der auf der Vorderseite der Lufteinlassöffnungen (26) angebrachte Frontdeckel (2) einen Luftstromsammlungsring (9) aufweist, der in dessen Mitte einen zentralen Achssitz (90) mit einem Achsloch (91) aufweist, wobei zwischen dem zentralen Achssitz (90) und dem Luftstromsammlungsring (9) eine Mehrzahl von Entlüftungsöffnungen (93) ausgebildet sind, welche entsprechend den Lufteinlassöffnungen (26) des Frontdeckels (2) durchlaufend angeordnet sind, damit die bei Drehung des Lüfterflügels (4) erzeugten sich vorwärts bewegenden Luftströme unmittelbar entlang dem Rahmenraum des Luftstromsammlungsrings (9) und des zentralen Achssitzes (90) durch die Entlüftungsöffnungen (93) und die Lufteinlassöffnungen (26) in den Inneraum des Motorgehäuses (1) einleitbar sind.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion, insbesondere einen Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion mit mehreren Wärmeableitungswegen zur Erzielung einer verbesserten Wärmeableitungswirkung, der die höchste Nutzleistung des Motorbetriebs zur Vermeidung von Wärmestauung im Motorgehäuse erzielen kann, damit nicht nur die Betriebsleistung des Motors erheblich erhöhbar ist, sondern auch die betriebsliche Lebensdauer des Motors verlängbar ist.
- Stand der Technik
- Heutzutage werden die unterschiedlichen kleinen und großen Motoren als wichtige mechanische Antriebselemente in der technischen Industrie in verschiedenen Anwendungsbereichen sehr verbreitet eingesetzt. Bekanntlich werden bei einem Motor nach langem Motorbetrieb im Motorgehäuse hohe Temperaturen entstehen. Wenn ein Motor über keinen Wärmeableitungsaufbau zur rechtzeitigen Reduzierung der beim Motorbetrieb entstandenen hohen Temperaturen verfügt, werden die vom Magnet erzeugte magnetische Kraft durch die im Innenraum des Motors gesammelte Wärmeenergie erheblich reduziert, was eine niedrigere Betriebsleistung herbeiführen kann. Wenn die hohen Temperaturen ein gewisses Niveau erreicht haben, kann der Isolierstoff in der Ankerspule sogar beschädigt werden, was einen Kurzschluss der Induktionsspule und somit einen Motorbrand verursachen kann. Im Hinblick auf diese Probleme wird üblicherweise ein Lüfterflügel an einem Ende der Antriebswelle eines Motors angebracht, um die beim Motorbetrieb entstandene Temperaturen vorteilhaft zu verringern. Jedoch können die von einem bekannten Lüfterflügel erzeugten sich vorwärts bewegenden Luftströme nur ausserhalb an der Oberfläche des Motorgehäuses entlang geblasen und nicht in das Motorgehäuse eingeleitet werden. Aus diesem Grund können die beim Motorbetrieb in einem Motor entstandenen hohen Temperaturen leider nicht rechtzeitig verringert werden, was auch heutzutage immer noch ein ungelöstes Problem darstellt.
- Aufgabe der Erfindung
- Eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion zu schaffen, der über mehrere Wärmeableitungswege verfügt, um eine verbesserte Wärmeableitung zu erzielen.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion zu schaffen, der mit einem das Motorgehäuse abdichtenden Frontdeckel vorgesehen ist, wobei die vom Frontdeckel und vom Lüfterflügel erzeugten, sich vorwärts bewegenden Luftströme in Achsrichtung der Antriebswelle des Motors einander entgegen laufen können, wobei der Frontdeckel am Außenumfang des zentralen Achssitzes eine durchlaufend angeordnete Lufteinlassöffnung aufweist und der Frontdeckel zusätzlich einen Luftstromsammlungsring umfasst, wobei in der Mitte dieses Luftstromsammlungsrings ein zentraler Achssitz mit einem Achsloch ausgebildet ist, wobei eine Mehrzahl von Entlüftungsöffnungen zwischen dem zentralen Achssitz und dem Luftstromsammlungsring angeordnet ist, und wobei die Entlüftungsöffnungen des Luftstromsammlungsrings entsprechend den Lufteinlassöffnungen des Frontdeckels durchlaufend angeordnet sind, damit die bei Drehung des Lüfterflügels erzeugten, sich vorwärts bewegenden Luftströme zunächst entlang des durch den Luftstromsammlungsring und den zentralen Achssitz gebildeten Rahmenraums und anschließend unmittelbar über die o.g. Entlüftungsöffnungen und Lufteinlassöffnungen in den Innenraum des Motorgehäuses eingeleitet werden können, um die beim Motorbetrieb im Innenraum des Motorgehäuses entstandenen hohen Temperaturen vorteilhaft zu reduzieren.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion zu schaffen, der zumindest eine durchlaufend angeordnete Konvektionsöffnung (
10 ) am Umfang des Motorgehäuses (1 ) aufweist, um Luftzirkulation an der inneren und äußeren Seite des Motorgehäuses (1 ) zu erzeugen, damit die beim Motorantrieb im Innenraum des Motors entstandene heisse Luft vorteilhaft durch die Konvektionsöffnung ableitbar ist. - Schliesslich ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, den Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion zu schaffen, der beim Betrieb unter einer schlechten Arbeitsumgebung mit hohen Temperaturen nicht nachteilig durch Motorbrand beschädigt oder vernichtet wird, was bei einer dauerhaften Belastung eines erfindungsgemäßen Gegenstands der vorliegenden Erfindung selbst in einem geschlossenen Raum und bei einer Betriebstemperatur von 70°C nicht vermieden werden kann.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden Zeichnungen beispielshalber beschrieben.
-
1 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht von Bauteilen eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine perspektivische Aufbauansicht eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung; -
3 ist eine perspektivische Aufbauansicht eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung von einer anderen Seite gesehen; -
4 ist eine perspektivische Aufbauansicht eines Luftstromsammlungsrings eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung von einer anderen Seite gesehen; -
5 ist eine schematische Ansicht eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung; -
6 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A der5 , die eine Anwendung eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, um zu zeigen, wie die sich vorwärts bewegenden Luftströme in das Motorgehäuse zur Wärmeableitung verlaufen; -
7 ist eine Vorderansicht eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung; und -
8 ist eine schematische Ansicht, die eine Anwendung eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, um zu zeigen, wie die heisse Luft im Motorgehäse durch die auf der Abdeckungsseite des Motorgehäuses angebrachten Luftauslassöffnungen zur Wärmeableitung abgeleitet wird. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Eine bevorzugte Ausführungsform eines Aufbaus eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion mit mehreren Wärmeableitungswegen gemäß der vorliegenden Erfindung, wie er in
1 bis3 dargestellt ist, weist im Wesentlichen ein zylindrisches Motorgehäuse1 , einen Frontdeckel2 und einen Lüfterflügel4 auf. - Das zylindrische Motorgehäuse
1 ist an dessen einem Ende mit einer Abdeckungsseite11 ausgebildet, die mit einer Mehrzahl von zueinander beabstandet angeordneten Luftauslassöffnungen12 vorgesehen ist. Das andere Ende des Motorgehäuses1 ist zumindest mit einer vollständig hindurchgehend angeordneten Lüftungsöffnung10 versehen, damit eine Luftbewegung im Innenraum und außen am Motorgehäuse1 erzeugt werden kann. Im Innenraum des Motorgehäuses1 sind alle unentbehrlichen Bestandteile und Komponenten eines Motors beispielsweise ein Läufer5 , eine Induktionsspule6 und ein Magnet7 o. dgl. eingebaut. Auf der Achslinie der Abdeckungsseite11 und am anderen Ende des Motorgehäuses1 ist eine Antriebswelle8 ausgebildet, wobei ein sich von der Abdeckungsseite11 erstreckend angeordnetes Ende der Antriebswelle8 als eine Energieausgangsseite80 ausgebildet ist, welche mit zugehörigen Antriebselementen zum Antrieb eines Motors verbindbar ist. Vorzugsweise kann ein metallischer Ringmagnet19 am Außenumfang des Motorgehäuses1 angeordnet werden, um die Motorleistung zu erhöhen. - Der Frontdeckel
2 ist im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet und weist an dessen Mittelachse einen zentralen Achssitz20 mit einem Achsloch21 auf. Am Außenumfang dieses zentralen Achssitzes20 ist eine Vielzahl von Lufteinlassöffnungen26 angeordnet. Nach Verbindung des Frontdeckels2 mit dem oben genannten Motorgehäuse1 wird der Frontdeckel2 formschlüssig im Motorgehäuse1 abgedichtet, wobei die Positioniereinrichtungen22 ,23 im Motorgehäuse1 sich von innen nach außen erstrecken, wodurch die im Motorgehäuse1 angebrachten elektrisch leitenden Stecker24 ,25 aus den Positioniereinrichtungen22 ,23 herausragen. Nach der Befestigung des Frontdeckels2 mit dem Motorgehäuse1 kann das Verbindungsende89 der Antriebswelle8 durch das Achsloch21 des zentralen Achssitzes20 herausragend angeordnet werden, wobei ein Kugellager (nicht dargestellt) im zentralen Achssitz20 eingebaut wird, um einen einwandfreien Antrieb der Antriebswelle8 zu ermöglichen. - Außerdem ist ein Luftstromsammlungsring
9 , wie aus4 ersichtlich ist, mit zwei gegenüberliegend angebrachten U-förmigen Körpern94 ,95 auf der Vorderseite der Lufteinlassöffnung26 des Frontdeckels2 ausgestaltet, wobei die beiden U-förmigen Körper94 ,95 auf den beiden an der äußeren Seite des Frontdeckels2 angebrachten Positioniereinrichtungen22 ,23 ausgebildet sind, damit der Luftstromsammlungsring9 mit dem Frontdeckel2 befestigbar ist. Des Weiteren ist ein konischer92 zentraler Achssitz90 mit einem Achsloch91 in der Mitte des Luftstromsammlungsrings9 ausgebildet, wobei der Querdurchmesser des konischen92 zentralen Achssitzes90 sich von Unterseite des Luftstromsammlungsrings9 nach oben hin verjüngt, wobei eine Vielzahl von Entlüftungsöffnungen93 zwischen dem zentralen Achssitz90 und dem Luftstromsammlungsring9 angeordnet sind, und wobei die Entlüftungsöffnungen93 des Luftstromsammlungsrings9 entsprechend den Lufteinlassöffnung26 des Frontdeckels2 hindurchgehend miteinander verbunden sind. - Wie aus
1 ersichtlich ist, weist der Lüfterflügel4 ein Achsloch40 auf, damit das Verbindungsende89 der Antriebswelle8 durch dieses Achsloch40 angeordnet werden kann. -
2 und3 zeigen jeweils eine perspektivische Aufbauansicht nach dem Zusammenbau eines Motorgehäuses1 , eines Frontdeckels2 und eines Lüfterflügels4 eines Wärmeableitungsmotors gemäß der vorliegenden Erfindung. - Wie aus
5 bis8 ersichtlich ist, wenn die Antriebswelle8 des Motors läuft, wird der Lüfterflügel4 gleichzeitig dabei mitlaufen, um die vorwärts bewegenden Luftströme zu erzeugen, wobei die sich auf der rechten Seite des Lüfterflügels4 (wie dies in5 dargestellt ist) erzeugenden Luftströme zunächst in Richtung auf die linke Seite des Lüfterflügels4 bewegt und danach durch die erfindungsgemäßen mehreren Wärmeableitungswege in den Innenraum des Motorgehäuses1 eingetreten werden, wie dies in6 dargestellt ist, um die beim Motorbetrieb im Innenraum des Motorgehäuses1 erzeugende heiße Luft vorteilhaft abzukühlen. - In
6 bis8 sind eine bevorzugte Ausführungsform und Funktion von mehreren Wärmeableitungswegen des Aufbaus eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Da die vom Frontdeckel2 und Lüfterflügel4 erzeugten sich vorwärts bewegenden Luftströme in der Achsrichtung der Antriebswelle8 eines Motors einander gegenüberliegend verlaufen können, werden die meisten sich vorwärts bewegenden Luftströme aufgrund des Aufbaus des konischen92 zentralen Achssitzes90 des Luftstromsammlungsrings9 mittels der Wärmeableitungswege A zunächst entlang des vom Luftstromsammlungsring9 und konischen92 zentralen Achssitz90 gebildeten Rahmenraums und anschließend durch die Entlüftungsöffnungen93 und die Lufteinlassöffnungen26 in den Innenraum des Motorgehäuses1 verlaufen, wobei die beim Motorbetrieb im Innenraum des Motorgehäuses1 entstandene heiße Luft von den Wärmeableitungswegen A, wie aus6 und7 ersichtlich ist, durch die Konvektionsöffnungen10 und die Luftauslassöffnungen12 der Abdeckungsseite11 des Motorgehäuses1 vorteilhaft gleichzeitig abgeleitet werden können. - Wie aus
6 ersichtlich ist, können die außerhalb der vom Luftstromsammlungsring9 des Frontdeckels2 umgebenen Kreisoberfläche erzeugten sich vorwärts bewegenden Luftströme auch vorteilhaft jeweils durch die Wärmeableitungswege B abgeblasen werden, wobei die noch nicht in den Innenraum des Motorgehäuses1 eingetretenen sich vorwärts bewegenden Luftströme vorteilhaft über der Aussenfläche des Motorgehäuses1 abgeblasen werden, damit die außen am Motorgehäuse1 befindliche Wärme zusätzlich gleichzeitig abgeleitet werden kann, um eine verbesserte Wärmeableitungswirkung unter Zusammenwirkung von Wärmeableitungswegen A und B zu ermöglichen, damit eine Beschädigung oder Zerstörung des Motors durch Motorbrand vorteilhaft vermeidbar ist. - Zusammenfassend lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
Der Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion der vorliegenden Erfindung umfasst einen auf einer Seite des Motors ausgebildeten Lüfterflügel4 , der die beim Motorantrieb erzeugten Luftströme durch mehrere Wärmeableitungswege vorteilhaft abführen kann. Solche Luftströme können vorteilhaft mittels der Wärmeableitungswege A durch einen das Motorgehäuse1 abdichtenden Frontdeckel2 , einen auf dem Frontdeckel2 angebrachten Luftstromsammlungsring9 und eine Vielzahl von am Luftstromsammlungsring9 und am Frontdeckel2 angebrachten zueinander beabstandet ausgebildeten Entlüftungsöffnungen93 und Lufteinlassöffnungen26 abgeleitet werden. Ferner können die übrigen außerhalb des auf dem Frontdeckel2 ausgebildeten Luftstromsammlungsrings9 noch nicht in den Innenraum des Motorgehäuses1 eingeleiteten sich wirbelnd bewegenden Luftströme auch vorteilhaft mittels der Wärmeableitungswege B über die Außenoberfläche des Motorgehäuses1 geblasen werden, um eine verbesserte Wärmeableitungswirkung und Zusammenwirkung von mehreren Wärmeableitungswegen A und B zu ermöglichen, damit eine höchste Nutzleistung beim Motorbetrieb erzielt wird, so dass nicht nur die Betriebsleistung des Motors erhöhbar ist, sondern auch die betriebliche Lebensdauer des Motors verlängerbar ist, insbesondere der Wärmeableitungsmotor beim Betrieb unter einer schlechten Arbeitsumgebung mit hohen Temperaturen nicht nachteilig durch Motorbrand beschädigt oder zerstört wird. - Die vorliegende Erfindung betrifft somit den Aufbau eines Motors, insbesondere einen Aufbau eines Motors mit Wärmeableitungsfunktion mit mehreren Wärmeableitungswegen zur Erzielung einer verbesserten Wärmeableitungswirkung, der einen Frontdeckel
2 mit einem Luftstromsammlungsring9 zur Abdeckung des Motorgehäuses1 aufweist, wobei eine Vielzahl von zueinader beabstandet und durchlaufend angeordneten Entlüftungsöffnungen93 und Lufteinlassöffnungen26 auf dem Luftstromsammlungsring9 und dem Frontdeckel2 zur Ausbildung der Wärmeableitungswege A ausgebildet sind, und wobei die übrigen noch nicht in den Innenraum des Motorgehäuses1 eingetretenen sich wirbelnd bewegenden Luftströme auch vorteilhaft mittels der Wärmeableitungswege B durch den Außenumfang des Motorgehäuses1 über die Außenoberfläche des Motorgehäuses1 geblasen werden, um eine verbesserte Wärmeableitungswirkung und Zusammenwirkung von mehreren Wärmeableitungswegen A und B zu ermöglichen, damit eine höchste Nutzleistung beim Motorbetrieb erzielt wird, so dass nicht nur die Betriebsleistung des Motors erhöhbar ist, sondern auch die betriebliche Lebensdauer des Motors verlängerbar ist.
Claims (6)
- Motor mit Wärmeableitungsfunktion, aufweisend: ein Motorgehäuse (
1 ), an dessen einem Ende eine Abdeckungsseite (11 ) ausgebildet ist, die mit einer Mehrzahl von Luftauslassöffnungen (12 ) versehen ist, eine Antriebswelle (8 ), die im Motorgehäuse (1 ) drehbar angeordnet ist, wobei eine von der Abdeckungsseite (11 ) herausragende Energieausgangsseite (80 ) an deren einem Ende ausgebildet ist und ein Verbindungsende (89 ) an deren anderem Ende vorgesehen ist, einen Frontdeckel (2 ), der im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und an dessen Mittelachse einen zentralen Achssitz (20 ) mit einem Achsloch (21 ) aufweist, wobei die Antriebswelle (8 ) aus dem Achsloch (21 ) herausragend angeordnet ist, und wobei der Frontdeckel (2 ) formschlüssig mit dem Motorgehäuse (1 ) abgedichtet ist, und einen Lüfterflügel (4 ), der am Verbindungsende (89 ) der Antriebswelle (8 ) fest angebracht ist und mit der Antriebswelle (8 ) gleichzeitig mitläuft, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Lufteinlassöffnungen (26 ) auf dem Umfang des zentralen Achssitzes (20 ) des Frontdeckels (2 ) vorgesehen ist, wobei der auf der Vorderseite der Lufteinlassöffnungen (26 ) angebrachte Frontdeckel (2 ) einen Luftstromsammlungsring (9 ) aufweist, der in dessen Mitte einen zentralen Achssitz (90 ) mit einem Achsloch (91 ) aufweist, wobei zwischen dem zentralen Achssitz (90 ) und dem Luftstromsammlungsring (9 ) eine Mehrzahl von Entlüftungsöffnungen (93 ) ausgebildet sind, welche entsprechend den Lufteinlassöffnungen (26 ) des Frontdeckels (2 ) durchlaufend angeordnet sind, damit die bei Drehung des Lüfterflügels (4 ) erzeugten sich vorwärts bewegenden Luftströme unmittelbar entlang dem Rahmenraum des Luftstromsammlungsrings (9 ) und des zentralen Achssitzes (90 ) durch die Entlüftungsöffnungen (93 ) und die Lufteinlassöffnungen (26 ) in den Inneraum des Motorgehäuses (1 ) einleitbar sind. - Motor mit Wärmeableitungsfunktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Achssitz (
90 ) des Luftstromsammlungsrings (9 ) konisch ausgebildet ist und der Querdurchmesser des konischen (92 ) zentralen Achssitzes (90 ) sich von Unterseite des Luftstromsammlungsrings (9 ) nach oben hin verjüngt. - Motor mit Wärmeableitungsfunktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine durchlaufend angeordnete Konvektionsöffnung (
10 ) am Umfang des Motorgehäuses (1 ) ausgebildet ist, um Luftzirkulation an der inneren und äußeren Seite des Motorgehäuses (1 ) zu erzeugen. - Motor mit Wärmeableitungsfunktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontdeckel (
2 ) nach Verbindung mit dem oben genannten Motorgehäuse (1 ) formschlüssig im Motorgehäuse (1 ) abgedichtet ist, wobei die Positioniereinrichtungen (22 ,23 ) im Motorgehäuse (1 ) sich von innen nach aussen hinweisend erstreckt, wodurch die im Motorgehäuse (1 ) angebrachten elektrisch leitenden Stecker (24 ,25 ) aus der Positioniereinrichtungen (22 ,23 ) herausragen. - Motor mit Wärmeableitungsfunktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstromsammlungsring (
9 ) mit zwei gegenüberliegend angebrachten U-förmigen Körpern (94 ,95 ) ausgebildet ist, welche auf den beiden an der äusseren Seite des Frontdeckels (2 ) angebrachten Positioniereinrichtungen (22 ,23 ) ausgebildet sind, damit der Luftstromsammlungsring (9 ) mit dem Frontdeckel (2 ) befestigbar ist. - Motor mit Wärmeableitungsfunktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallischer Ringmagnet (
19 ) am Außenumfang des Motorgehäuses1 angeordnet ist, um die Motorleistung zu erhöhen.
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