DE2925914C2 - Tragbares, mit gerichteter Strahlung und Zwangskonvektion arbeitendes Haarpflegegerät - Google Patents
Tragbares, mit gerichteter Strahlung und Zwangskonvektion arbeitendes HaarpflegegerätInfo
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/04—Hot-air producers
- A45D20/08—Hot-air producers heated electrically
- A45D20/10—Hand-held drying devices, e.g. air douches
- A45D20/12—Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands
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- Cleaning And Drying Hair (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
(a) ein zu der gemeinsamen Achse konzentrischer ringförmiger, hohlspiegelartiger Reflektor (18)
mit vorgezogener Seitenwand, der mit Abstand von der Innenwand des Gehäuses (1) gehalten
ist,
(b) ein in der Brennlinie des Reflektors angeordneter ringförmiger, elektrisch beheizter Quarzstrahler
(20),
(c) ein vor der vorderen (größeren) öffnung des Reflektors angeordnetes, die Ausblasöffnungen
des Gehäuses bildendes Luftführungs- und Schutzgitter (8),
(d) eine sich innerhalb des Reflektors um dessen Achse erstreckende Fassung (12) für den Motor
(13),
(e) das Lifterrad (11) läuft in der hinteren
(kleineren) öffnung(19) d-s Reflektors um;
(f) alle im Strahlungsbereich des Quarzstrahlers liegenden Bauteile mit Ausnahme des Lüfterrades
haben Strahlungsreflektierende Oberflächen.
2. Haarpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelkranz (14) des
Lüfterrades (11) eine mattschwarze Oberfläche hat.
3. Haarpflegegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelkranz (14) au'»
mattschwarz eloxiertem Aluminium besteht und auf einer Kunststoffnabe (15) befestigt ist.
4. Haarpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ansaugöffnungen (5,7)
des Gehäuses (1) über den Gesamtbereich des Reflektors erstrecken.
5. Haarpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (8) aus metallisiertem
Kunststoff besteht.
6. Haarpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (8) aus einer Anzahl
konzentrischer, von einer Anzahl radialer Stege (9) getragene Ringe (10) besteht, die innerhalb und
außerhalb des Durchmesserbereichs des Quarzstrahlers (20) angeordnet sind.
7. Haarpflegegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Stege (9) des
Gitters (8) die Motorfassung (12) tragen.
8. Haarpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (13) in einer
Kunststoffkapsel (6) sitzt, die in der Motorfassung (12) unter Bildung eines ringförmigen Luftspaltes
(16) befestigt ist.
9. Haarpflegegeräi nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (6) mit mehreren,
gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilten Längsschlitzen (17) versehen ist,
JO. Haarpflegegerät nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß der Quarzstrahler (20) in der Brennlinie des Reflektors (18) auf drei gleichmäßig
über den Umfang verteilten, dem Rande der hinteren öffnung (19) des Reflektors angeformten,
zum Böckchen (21) gebogenen Blechstreifen gelagert und mittels Clipsen (22) gehalten ist.
Die Erfindung betrifft ein tragbares, mit gerichteter
is Strahlung und Zwangskonvektion arbeitendes Haarpflegerät
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Zur Pflege des menschlichen Haares sind als tragbare
Geräte ausschließlich mit einem Heizregister und einem Lüfter ausgestattete Warmluftgeräte in Gebrauch, die
im wesentlichen zum Trocknen des feuchten Haares dienen, aber auch mit Vorsatzgeräten wie Bürsten und
Kämmen zum Frisieren verwendet werden können. Um die Behandlungszeiten zu verkürzen, sind die Heizleistung
und damit notwendigerweise auch die Gebläseleistung (mVmin) immer mehr erhöht worden. Der sehr
warme Luftstrom ist dem Haar nur zuträglich, solange es noch feucht isj, die Benutzerin kann aber den
Trocknungszeitpunkt nicht exakt einschätzen. Seine hohe Strömungsgeschwindigkeit verwirbelt die Haare
und ist für lockere Frisuren ungeeignet.
Bekannt ist aus der GB-PS 15 22 777 ein Gerät, in dem eine aus der Rotlichttherapie bekannte, innen
verspiegelte Infrarotlampe verwendet ist. Die Abmessungen dieses Gerätes sind durch den Kolben der
Infrarotlampe bestimmt, der bekanntlich sehr groß ist. Die den Kolben umgebende Ausblasöffnung ist
entsprechend im Durchmesser noch größer, so daß der vom Lüfter erzeugte Luftstrom nur noch die Randbereiche
der angestrahlten Haarpartie erreicht. Das Gerät ist klobig, unhandlich und vorderlastig. Ein handgerechtes
Arbeiten mit dieser Ausführungsform ist nicht möglich. Außerdem erreichen Geräte dieser Art nur eine
Leistung von maximal 150 Watt, so daß der Trockenvorgang
viel Zeit beansprucht.
Eine höhere Heizleistung läßt sich mit einem aus der US-PS 16 03 117 bekannten Gerät erreichen, das nach
Art der bekannten »Heizsonnen« aufgebaut ist und wie diese eine auf einem Keramikkörper aufgewickelte
Heizwendel verwendet — mit dem einzigen Unterschied, daß statt eines Standfußes ein Handgriff am
Reflektor befestigt ist. Auch hier sind die Abmessungen des Reflektors verhältnismäßig groß. Es fehlt ein
Gebläse, d. h. es wird nur mit gerichteter Strahlung getrocknet. Dies ist insofern nachteilig, als ohne eine
ständige leichte Bewegung der Haare einerseits die Oberfläche der angestrahlten Haarpartie zu stark
erwärmt wird und andererseits ein gewisser Abschattungseffekt für die tiefer liegenden Haarpartien auftritt,
der deren Trocknung verzögert.
Es ist zwar aus der DE-PS 9 24 583 bereits bekannt, einen Infrarotstrahler in Form einer ringförmigen
Wendel in einem Reflektorring anzuordnen, jedoch handelt es sich hier um ein Standgerät, um eine der
Haartrockenhauben für das Friseurgewerbe, bei denen Gewicht und Raumbedarf eine untergeordnete Rolle
spielen. Es ist dieser Patentschrift nicht zu entnehmen, wie eine solche Anordnung mit einem rotglühenden
Strahler in Anbetracht der außerordentlich hohen
Wärmebelastung aller diesem benachbarten Teile in einem kompakten Handgerät von den üblichen
Abmessungen solcher im Haushalt verwendeten Geräte aus Kunststoff unterzubringen wäre.
Das Problem bei der Verwendung eines Infrarotstrahlers
als einziger Wärmequelle liegt in der Beherrschung der in seiner unmittelbaren Umgebung auftretenden
Temperaturen» Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, Mittel und Wege zu finden,
ein Haarpflegegerät der eingangs genannten Art zu einem kompakten, handlichen Gerät weiterzubilden, das
nicht nur tragbar, sondern auch bequem hantierbar ist. Dafür ist Voraussetzung, daß die Gehäusetemperatur
trotz der Strahlungsbelas/ung durch die innere Wärmequelle
und die Strömungsgeschwindigkeit der Luft niedrig bleibt Diese beiden Forderungen widersprachen
sich scheinbar, denn die vom Lüfter geförderte Luft dient gleichzeitig der inneren Kühlung des Gerätes.
Die komplexe Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kombination konstruktiver Merkmale
gemäß dem Kennzeichen des Hauptan^pruchs.
Der Reflektor umgibt den Quarzstrahler soweit wie möglich und spiegelt dessen nach außen und rückwärts
gerichtete Strahlung nach vorn. Überraschenderweise hat jedoch das gewissermaßen die Bodenfläche des
Reflektors ausfüllende Lüfterrad eine nicht strahlungsreflektierende Oberfläche, also näherungsweise die
Eigenschaften eines schwarzen Körpers. Bevorzugt hat sein Schaufelkranz eine mattschwarze Oberfläche.
Dadurch wird eine Rückspiegelung des auf das Lüfterrad fallenden Teils der Wärmestrahlung auf die
sich innerhalb des Reflektors erstreckende Fassung für den Motor und damit deren und dessen unzulässiger
Erwärmung verhindert Der gleiche Effekt könnte durch Kühlung mittels der die Fassung überstreichenden
Gebläseluft nur bei wesentlich höherer — d. i. unerwünscht hoher — Luftleistung des Gebläses
erreicht werden. Die erfindungsgemäße Ausstattung des Lüfterrades ist also ein wesentlicher Beitrag zur
angestrebten Kompaktheit des Gerätes. — Die vom Lüfterrad autgenommene Wärme wird unmittelbar an
die seinen Schaufelkranz durchströmende Luft abgegeben, bevor diese Luft in das Reflektorinnere mit seinem
Quarzstrahler, d. h. in die heiße Zone eintritt.
Der Reflektor wird mit Abstand zur Gehäuseinnenwand gehalten, um einen direkten Wärmeübergang
durch Körperleistung zu vermeiden und die Gehäusetemperatur niedrig zu halten. In einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Ansaugöffnungen des Gehäuses über den gesamten
Bereich des Reflektors, also nicht nur über seine hintere (kleinere) öffnung, durch die die von dem in dieser
öffnung rotierenden Axiallüfterrad angesaugten Luft in das Reflektorinnere einströmt, sondern auch über den
Reflektorring selbst. Dadurch wird erreicht, daß kühle Außenluft auch aus dem Zwischenraum zwischen
Reflektor und Gehäuse in die hintere öffnung angesaugt wird und den Reflektorring auch auf seiner
Außenfläche, die gegen die Gehäuseinnenwand abstrahlt, kühlt, d. h. seine Temperatur absenkt. Das
Verhältnis der direkt und der indirekt angesaugten Luftmengen kann durch die Gestaltung der Ansaugöffnungen
in den der Reflektoröffnung einerseits und dem Reflektorring andererseits zugeordneten Flächenteilen
der Gehäuserückwand und durch die Lage des t,r,
Lüfterrades, dessen Schaufelkranz eine gewisse axiale Erstreckung hat, in der Reflektoröffnung bestimmt
werden, wie sich im einzelnen noch aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ergeben wird.
Vorteilhaft besteht das vor der vorderen (größeren) öffnung des Reflektors angeordnete Luftfünrungs- und
Schutzgitter aus metallisiertem Kunststoff, hat also eine spiegelnde Oberfläche. Vorteilhaft ist ferner eine
Gestaltung des Gitters in Form einer Anzahl konzentrischer, von einer Anzahl radialer Stege getragener
Ringe, die innerhalb und außerhalb des Durchmesserbereichs des Quarzstrahlers angeordnet sind. Der
Quarzstrahler strahlt also möglichst ungehindert (abgesehen von den wenigen schmalen radialen Stegen) durch
das Gitter hindurch.
Der im Inneren des Gehäuses in der Reflektorachse angeordnete Kleinstmotor, zweckmäßig ein Niedervolt-Gleichspannungsmotor,
ist zwar durch die ihn umgebende Fassung gegen die Wärmestrahlung weitgehend abgeschirmt, andererseits aber auch durch seine eigene
Verlustwärme temperaturmäßig belastet. Deshalb wird zweckmäßig zwischen Fassung und Motor ein Ringspalt
vorgesehen, durch den ein Teil der vom Lüfterrad geförderten Luft als Kühlluft hindürdistreichen kann,
wie dies an sich bekannt ist
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Motor in eine Kunststoffkapsel eingesetzt, und diese ist in die
Fassung eingeschoben und in dieser gehalten. Dadurch läßt sich die Befestigung des Motors im Gehäuse vom
Motortyp unabhängig gestalten. Ein einfacher Preßsitz zwischen einigen auf der Innenwandung der Fassung in
deren Längsrichtung verlaufenden Stegen würde bei den erheblichen, zwischen Gebrauch und Nichtgebrauch
auftretenden Temperaturdifferenzen und den dadurch bedingten Wärmedehnungen der Kunststoffteile
nicht genügen. Zum anderen bestimmt die Kapsel in Verbindung mit der Fassung eine definierte, vom
Motortyp unabhängige Lufteintrittsöffnung in den Ringspalt zwischen beiden, die sich optimal zum
Schaufelkranz des Lüfterrades anordnen IaBt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert, das in der Zeicnnung dargestellt ist. In dieser zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch ein Gerät in der Achse seines Handgriffs,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse von hinten,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse von vorn mit
z. T. aufgeschnittenem Schutzgitter,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Motorhalterung längs der Linie IV-IV in F ig. 1.
Das flache, an Vorder- und Rückseite kalottenförmige Gehäuse 1 ist mit einem Handgriff 2 versehen, der in
einem handgerechten Winkel zum Gehäuse steht.
Gehäuse und Handgriff sind von zwei Halbschalen 3, 4 aus Kunststoff gebildet.
Die hintere Halbschale 3 weist ein mit Löchern 5 besetze! Mittelfeld und ein dazu konzentrisches, mit
Schlitzen 7 besetztes Ringfeld auf (F i g. 2).
In die vordere Hjibschale 4 ist ein aus metallisiertem
Kunststoff hergestelltes Gitter 8 eingesetzt, das aus mehreren konzentrischen, von drei radialen Stegen 9
gehaltenen Ringen 10 besteht (Fig.3). Diese Ringe wirken aufgrund ihrer axialen Erstreckung als Luftführungen
für den von einem Axiallüfterrad It erzeugten Luftstrom und z. T. als Strahlungsschutz fü.· eine
zentrische Fassung 12 für einen das Lüfterrad antreibenden Motor 13 (F i g. 1).
Der Schaufelkranz 14 des Lüfterrades 11 hat eine mattschwarze Oberfläche und besteht bevorzugt aus
schwarz eloxiertem Aluminium. Er ist mit einer scheibenförmigen Kunststoffnabe 15 auf der Welle des
Motors 13 befestigt.
Der Motor 13 sitzt in einer Kapsel 6 aus Kunststoff,
die in die Halterung 12 eingeschoben und in dieser auf nicht näher dargestellte Weise durch eine Raslverbindung
gehalten ist. Die Kapsel 6 ist im Außendurchmesser kleiner als das LichtmaB der Halterung 12, so daß
sich zwischen beiden ein ringförmiger Luftspalt «6 ausbildet, der auf der Stirnseite des Schutzgitters 8 offen
ist. Infolgedessen erzeugt das Lüfterrad 14 einen Kühlluftstrom durch diesen Ringspalt hindurch. Nun ist
die Kapsel 6 gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilt mit mehreren Längsschlitzen 17 versehen (Fig. 4). so daß
die Kühlluft unmittelbar Zugang zum Stator des Motors 13 hat.
Durch die doppelte, mittels des Ringspaltes 16 hinterlüftete Ummantelung aus Kapsel 6 und Fassung
12, deren Oberfläche außerdem verspiegelt ist, wird der Motor 13 trotz des geringen Abstandes zur Wärmequelle
(s.u.) auch bei längerem Betrieb nicht unzulässig
warm.
In die vordere Halbschale 4 ist ein ringförmiger,
hohlspiegelartiger Reflektor 18 mit dem leicht aufgebördelten
Rande seiner vorderen, größeren Öffnung eingesetzt derart, daß er Abstand von der hinteren
Halbschale 3 hält (Fig. I). In den so gebildeten ringförmigen Hohlraum hat die Außenluft durch die
Schlitze 7 des Ringfeldes hindurch Zutritt. In der hinteren Öffnung 19 des Reflektors 18 rotiert das
Lüfterrad 11. Es saugt primär Luft durch die Löcher 5
des Mittelfeldes an, welches, wie aus F ι g. 1 ersichtlich, etwa den Durchmesser des Lüfterrades hat. und
sekundär durch die Schlitze 7 des Ringfeldes; auch der Reflektor 18 ist also hinterlüftet.
In der Brennlinic des Reflektors 18 ist ein Quarzstrahler 20 als Infrarotstrahler angeordnet
(Fig. 1). Der Quarzstrahler ist auf drei Böckchen 21
gelagert, die von Z-förmig abgewinkelten, am Rande der hinteren Öffnung 19 ansetzenden Blechstreifen
gebildet sind. Auf diesen Böckchen wird der Quarzstrahler
20 von je einem Clip 22 gehalten. Die Dreipunktlagerung ist also nachgiebig für temperaturbedingte
Längen- bzw. Durchmesseränderungen des Quarzstrah-
Man erkennt aus Fig. I. daß der ringförmige Quarzstrahler 20 durch den ringförmigen Reflektor 18
mit seinem hochgezogenen Rande und durch das dessen hintere Öffnung 19 ausfüllende Lüfterrad 11 gegen die
hintere Halbschale 3. der er aufgrund der Kompaktanordnung am nächsten liegt, völlig abgeschirmt ist.
während er in Achsrichtung des Gehäuses 1 bzw. in Richtung des die Fassung 12 des Motors 13 umspülenden
und durch das Schutzgitter 8 hindurch austretenden
Luftstromes zwischen den Ringen 10 dieses Gitters »hindurchsieht«. Die nach vorn und innen divergierende
Teilstrahlung des Quarzstrahlers 20 wird von den metallglänzenden Oberflächen der Fassung 12 und der
Ringe 10 nach vorn, in Nutzrichtung, reflektiert.
Die Gesamtheit der strahlungs- und lüftungsbezogenen Maßnahmen ermöglicht trotz der außerordentlich
hohen, im sichtbaren Rotbereich des Spektrums und > darüberliegenden Temperatur des Quarzstrahlers ein
kompaktes, leichtes und daher ohne Ermüden hantierbares Haarpflegegerät, mit dem das Haar mit
Wärmestrahlung und Warmluft von angenehm niedriger Temperatur und Geschwindigkeit behandelt werden
ίο kann. Die bestrahlten Haarpartien werden gleichmäßig
erwärmt und gleichzeitig durch einen milden Warmluftstrom in ständiger sanfter Bewegung gehalten. Das
erfindungsgemäße Gerät eignet sich daher besonders für luftgetrocknete Frisuren.
ii Ein nach der Erfindung ausgeführtes Haarpflcgegerät
hat folgende Parameter:
Gehäuse
Gewicht (einschließlich Handgriff
.'» und elektrischen Bauteilen) 275 gr.
.'» und elektrischen Bauteilen) 275 gr.
Durchmesser 125 mm,
Dicke 60 mm.
Rauminhalt (ohne Handgriff) 450 cm3
Infrarotstrahler
_'"i Ringdurchmesser 95 mm.
_'"i Ringdurchmesser 95 mm.
Rohrdurchmesser 7 mm.
Leistung 500 W max.
Axiallrfterrad
Durchmesser 70 mm.
in Luftleistung ca. 14 l/se.
Luftgeschwindigkeit (bei einer
öffnungsweite des Schutzgitters
von 105 mm) ca. 2.5 m/sec.
Lufttemperatur am Schutzgiiter ca. 55"C
Die Lage des Axiallüfterrades 11, das aufgrund der Schränkung seines Schaufelkranzes 14 eine gewisse
axiale Erstreckung hat. in der hinteren Öffnung 19 des Reflektors 18 (vgl. Fig. I) ist bestimmend für die
je Ausbildung der Luftströmung innerhalb des Reflektors
im Bereich des heißen Quarzstrahlers 20 und dann im Gehäusehohlraum vor diesem, wobei Zahl und axiale
Einfluß im Sinne einer gewissen Lamellierung der Ji Ausströmung aus dem Gitter hat. Sämtliche der
Strahlung ausgesetzten Flächen müssen gleichmäßig gekühlt werden, wobei das mit seiner schwarzen
Oberfläche verhältnismäßig viel Strahlungswärme aufnehmende Lüfterrad 11 gewissermaßen sich selbst kühlt.
>n — Bei gegebener Lage des Lüfterrades 11 wird durch
die Anordnung und das relative öffnungsverhäl'iis der
Lufteintrittsöffnungen 5 und 7 in den Feldern der hinteren Halbschale 3 des Gehäuses 1 das Maß der
Hinterlüftung und damit der Kühlung des Reflektors 18 ίί bestimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuneen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Tragbares, mit gerichteter Strahlung und Zwangskonvektion arbeitendes Haarpflegegerät mit einem Infrarotstrahler als einziger Wärmequelle und mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Lüfterrad in einem mit Luftansaug- und -ausblasöffnungen versehenen Gehäuse, wobei das Gehäuse, der Infrarotstrahler, der Elektromotor und das Lüfterrad um eine gemeinsame Achse angeordnet sind und sich das Lüfterrad auf der der Gehäuserückseite zugewendeten Seite des Elektromotors befindet, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925914A1 DE2925914A1 (de) | 1981-01-15 |
DE2925914C2 true DE2925914C2 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=6074287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792925914 Expired DE2925914C2 (de) | 1978-12-08 | 1979-06-27 | Tragbares, mit gerichteter Strahlung und Zwangskonvektion arbeitendes Haarpflegegerät |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2925914C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1006767A (en) * | 1910-01-19 | 1911-10-24 | Gen Electric | Electric hair-drier. |
US1603117A (en) * | 1925-08-11 | 1926-10-12 | Marion Electric Corp | Hair drier |
DE924583C (de) * | 1949-08-14 | 1955-03-03 | Kurt Schwarzkopf | Geraet zur Waermebehandlung der Haare im Frieseurgewerbe |
GB1522777A (en) * | 1977-04-27 | 1978-08-31 | Ho Nu Go International Ltd | Hairdryer |
-
1979
- 1979-06-27 DE DE19792925914 patent/DE2925914C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2925914A1 (de) | 1981-01-15 |
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Legal Events
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