DE1540782B2 - Elektrisches raumheizgeraet mit zwangsluftumlauf - Google Patents
Elektrisches raumheizgeraet mit zwangsluftumlaufInfo
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Description
durch isolierte Tragelemente unter Spannung gehal- vorne angeordnete Füße 33 zusätzliche Stabilität,
ten sowie in Zwischenstellungen an isolierten Zwi- während Schutzkappen 34, die auf den Füßen angeschenstützen
axial beweglich unterstützt ist. Durch ordnet sind, zusammen mit eingefügten Füßchen 35
die axial bewegliche Unterstützung der Heizspirale verhindern, daß die Fläche, auf der das Gerät aufim
Bereich der Zwischenstützen wird erreicht, daß 5 gestellt ist, von dem Metallgehäuse verkratzt werden
bei einer örtlichen Überhitzung der Heizspirale, wie kann. Ein an der Deckwand 18 befestigter Handgriff
sie etwa durch teilweise Absperrung des Luftäus- 36 erleichtert die Transportierbarkeit des Gerätes,
trittes geschehen kann, die Heizspirale unter der Wir- da es daran leicht hochgenommen und an den gekung
der Zugspannung im Überhitzungsbereich ge- wünschten Ort gebracht werden kann. An einer Seite
lenkt wird, so daß die Wärmeabgabe in diesem Be- io bzw. einem Ende des Gerätegehäuses 10 ist ein Motor
reich selbstätig reduziert wird. 38 angeordnet, der ein Zentrifugalgebläserad 40 an-.
Um eine noch gleichmäßigere Temperaturvertei- treibt. Im einzelnen ist der Motor an einem Tragelung
über die Breite des abgegebenen Warmluft- bügel 42 befestigt, der auf einer mit einer Mündung
stromes zu erzielen, können in dem stromabwärts versehenen Platte 44 angeordnet ist, die ihrerseits an
gelegenen Teil des Kanals Leitbleche zwischen dem 15 einem das Gebläserad 40 umgebenden spiralförmigen
Heizelement und der Rückwand des Kanals ange- Leitgehäuse 46 befestigt ist. Das Leitgehäuse 46 ist
ordnet sein, die einen Teil der von dem Gebläse mittels eines Flansches 46 a an der Rückwand 12
geförderten Luft um einen Teil des Heizelementes angeschweißt oder sonstwie befestigt. Die mit einer
herumführen und unmittelbar einem weiter entfernt Mündung versehene Platte 44 weist eine mittige Öffvon
dem Gebläse angeordneten weiteren Teil des 20 nung auf, durch welche die Luft an dem Motor vorHeizelementes
zuleiten. Das Raumheizgerät kann bei in das Gebläse einströmen kann; das Leitgehäuse
') hierbei ein Leitblech aufweisen, das sich etwa über 46 verfügt über einen Luftauslaßteil 46 b, der tangenein
Drittel der Länge des Kanals erstreckt. tial zu dem Gebläserad in dem. oberen Gehäuseteil
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des angeordnet ist.
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt ·· 25 Erfindungsgemäß ist ein langgestreckter bzw. läng-F
i g. 1 ein Raumheizgerät gemäß der Erfindung licher Kanal oder Tunnel 48 vorgesehen, der im
teilweise im Schnitt in einer Seitenansicht, Oberteil des Gehäuses 10 angeordnet ist und dessen
Fig. 2 das Heizgerät nach Fig. 1 in perspekti- eines Ende direkt mit dem Luftauslaß 46b des Leitvischer
Darstellung zur Veranschaulichung der ein- gehäuses verbunden ist. Wie aus der Zeichnung zu
und austretenden Luftströme, 30 entnehmen, hat der Kanal 48 eine rechteckige Quer-
F i g. 3 das Heizgerät nach F i g. 1 geschnitten längs schnittsform, die von einer Ober- und Unterwand 50
der Linie 3-3 der F i g. 1 in einer Draufsicht, bzw. 52, einem Teil der Rückwand 12 und einer
Fig. 4 das Heizgerät nach Fig. 1, geschnitten durchlöcherten Vorderwand 54 begrenzt ist. Die
längs der Linie 4-4 der F i g. 1 in einer Seitenansicht Wände 50 und 52 sind jeweils mit einem rechtwinklig
und 35 abgebogenen Flansch 50 α bzw. 52 a versehen, der die
Fig.5 das Heizelement des Heizgerätes nach Befestigung der jeweiligen Wand an der Rückwand
F i g. 1 zusammen mit den zugeordneten Elementen 12 erleichtert. Die Vorderwand 54, die in einem gein
einer perspektivischen Teildarstellung. ringen Abstand von dem Schutzgitter 32 angeordnet
Das in der Zeichnung dargestellte Heizgerät ver- ist, weist eine flache, U-förmige Querschnittsform
fügt über ein äußeres Gehäuse 10 mit einer Rück- 4O auf; sie greift teilweise über die Wände 50 und 52.
wand 12, einer Bodenwand 14, einer Vorderwand 16, An den Wänden 50 und 52 sind eine Anzahl Lappen
einer Deckwand 18 und Stirnwänden 20 und 22, die 56 einstückig ausgebildet, die durch zugeordnete, in
ι im weiteren auch als Seitenwände bezeichnet werden. der Vorderwand 54 befindliche Schlitze 58 greifen, so
-^ Die Vorderwand 16 weist einen unteren und einen daß die Vorderwand bezüglich der Ober- und Unteroberen, jeweils vertikal ausgerichteten Wandteil 24 45 wand 50 bzw. 52 ausgerichtet ist. Durch Verbiegen
bzw. 26 auf, wobei der Wandteil 26 oberhalb und der Lappen kann die Vorderwand fest mit den Oberetwas
außerhalb des Wandteiles 24 angeordnet ist. und Unterwänden verbunden werden. An der Vorder-Diese
vertikal ausgerichteten Wandteile sind durch wand 54 ist noch eine Stirnwand 60 einstückig auseine
horizontal verlaufende Wand 28 miteinander gebildet, die ebenfalls mit einem Paar Schlitzen ververbunden,
die eine Anzahl länglicher Öffnungen 30 50 sehen ist, die mit Lappen zusammenpassen, welche
aufweist, die in F i g. 2 dargestellt sind und den Ein- von der Ober- und Unterwand 50 bzw. 52 vorragen,
tritt der Luft in das Gehäuse gestatten. Diese Anord- Die Vorderwand 54 ist mit einer Anzahl Löchern oder
nung des Lufteinlasses macht in eigenartiger Weise Durchbrüchen 62 versehen, die der von dem Gebläse
die Öffnungen 30 unsichtbar, gestattet es jedoch, das kommenden Luft den Austritt aus dem Kanal 48
Heizgerät im Bereiche einer Zimmerwand auf dem 55 gestatten. Da der Kanal mit Ausnahme der DurchFußboden
aufzustellen. Gleichzeitig gewährleistet brüche in der Vorderwand sowie der mit dem Leitdiese
Anordnung des Lufteinlasses, daß die in der gehäuseauslaß 46 b verbundenen Einlaßseite allseitig
Nähe des Fußbodens befindliche kältere Luft in das geschlossen ist, wird die gesamte Luft durch die
Heizgerät eingesaugt wird. Durchbrüche 62 in eine parallel zum Fußboden bzw.
In dem oberen Wandteil 26 der Vorderwand 16 60 zu einer anderen Aufstellfläche des Heizgerätes verist
ein langgestreckter rechteckiger Luftauslaß 31 laufende Richtung nach vorwärts umgelenkt. Die
vorgesehen. Um zu verhindern, daß Gegenstände in gesamte Querschnittsfläche der Durchbrüche 62 ist
das Innere des Gehäuses gelangen, ist der Auslaß 31 auf die Luftförderleistung des Gebläses derart abgemit
einem Schutzgitter 32 abgedeckt. stimmt, daß in dem Kanal 48 ein geringer Überdruck
Damit das Heizgerät verhältnismäßig unauffällig 65 aufgebaut wird. Demgemäß kann der Kanal als Luftwird,
ist es mit einer langgestreckten, flachen Gestalt Speicherkammer für das Gebläse betrachtet werden,
ausgeführt, so daß es sich gut nahe der Scheuerleiste Zufolge des in der Luftspeicherkammer bestehenden
eines Zimmers einfügt. Dem Heizgerät verleihen Überdruckes hat die Luft das Bestreben, in Gestalt
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von Düsenströmen gleichmäßig durch die einzelnen gleichmäßigen Luftströmung bei. In Anbetracht der
Luftlöcher 62 in den Raum abzuströmen. Bei fehlen- erheblichen Länge des Kanals hat es sich jedoch für
dem Überdruck würde ein Großteil der Luft bestrebt eine Verbesserung der Wärmeverteilung als zwecksein,
aus den nahe der Stirnwand 60 befindlichen mäßig herausgestellt, die Auslaßlöcher 62 mit unterÖffnungen
auszutreten. Die weitere Bedeutung dieses 5 schiedlichen Durchmessern auszuführen. Eine gleich-Uberdruckes
sowie die Größenbemessung der öff- mäßigere Wärmeverteilung ergibt sich, wenn die an
nungen 62 werden im weiteren noch mehr ins ein- dem stromaufwärtigen Ende des Kanals 48 angeordzelae
gehend erörtert werden. neten Löcher mit etwas größerem Durchmesser ausin dem Kanal 48 ist eine langgestreckte Heizspirale geführt werden als die an dem stromabwärtigen Ende
64 angeordnet, die sich im wesentlichen über die i° des Kanals liegenden Löcher. Bei der in der Zeichgesamte
Länge des Kanals erstreckt. Die Enden der nung veranschaulichten Heizgerätelänge wird die
Heizspirale 64 sind an passende, im übrigen nicht Wärmeverteilung noch dadurch weiter verbessert,
weiter angedeutete Lötfahnen angeschlossen, welche daß in der Nähe des stromabwärts gelegenen Endes
an Tragelementen 66 und 68 aus keramischem oder des Kanals zwei Löcher von größerem Durchmesser
anderem Isoliermaterial befestigt sind. Da die Spirale *5 vorgesehen sind, wie es aus der F i g. 1 zu entnehelastisch,
nachgiebig und verhältnismäßig steif ist, men ist.
kann sie mit axialer Zugspannung eingebaut werden, Bezüglich F i g. 1 ist noch zu bemerken, daß die am
so daß sie lediglich von den beiden Endstützen 66 stromaufwärtigen Ende des Kanals 48 gelegenen Aus-
und 68, wie die Tragelemente auch bezeichnet wer- laßlöcher 62 auf einer Mittellinie liegen, die im weden
können, gehalten ist. Um jedoch ein möglicher- 20 sentlichen mit der Achse der Spirale 64 zusammenweise
während der Erwärmung auftretendes Durch- fällt, während die Löcher an dem stromabwärtigen
hängen des Drahtes zu verhüten, sind keramische Ende auf einer Linie liegen, die etwas unterhalb der
Zwischenstützen oder Führungen 69, 70, 71 vorge- Spiralenachse verläuft. Diese Anordnung ergibt, wie
sehen. Wie insbesondere aus F i g. 5 zu ersehen, ist sich herausgestellt hat, günstigere Ergebnisse, als
jede dieser Zwischenstützen mit einer großen Mittel- 25 wenn alle Löcher auf der Spiralenachse angeordnet
öffnung ausgerüstet, durch die sich die Heizspirale wären.
erstreckt. Die Heizspirale ist in den Zwischenstützen Bei der speziellen in der Zeichnung dargestellten
nur lose gehaltert, so daß sie axial frei beweglich ist. Anordnung ist der Kanal 48 558,8 bis 584,2 mm
Wie aus F i g. 5 zu ersehen, verfügen die keramischen (22" bis 23") lang. Am stromaufwärtigen Ende des
Stützen über Oberteile, die durch zugeordnete öff- 3<
> Kanals sind zehn Auslaßlöcher vorgesehen, die jenungen in der Bodenwand 52 des Kanals erstrecken weils einen Durchmesser von etwa 12,7 mm (V2")
und die in dieser Stellung von einem Haltedraht 72 aufweisen. Am stromabwärtigen Ende des Kanals
festgehalten werden, der mit im Sockel der Stützen sind acht kleinere Löcher angeordnet, deren Durchausgebildeten Nasen zusammenwirkt und die Stützen- messer etwa 9,5 mm (Va") beträgt. Die dem letzten
sockel gegen die untere Seite der Wandung 52 drückt. 35 Loch am stromabwärtigen Ende des Kanals benach-Der
Haltedraht 72 verläuft durch aufgebogene Teile barten Öffnungen 76 und 78 weisen jeweils einen
73 der Wandung 52 und wird dadurch festgehalten. Durchmesser von 12,7 mm (Vs") auf. Die Mittellinie
Ein eigentümlicher Vorzug der Anordnung des der Löcher 76 und 78 und der acht kleineren Löcher
Heizelementes liegt darin, daß die Spirale in etwa ist etwa 3,2 mm (Vs") unterhalb der Mittellinie der
selbstregulierend ist. Falls z. B. ein Teil der Spirale, 4° zehn am stromaufwärtigen Ende gelegenen Löcher
beispielsweise wegen einer teilweisen Absperrung des angeordnet. Selbstverständlich ist die Luftförderlei-Luftstromes,
überhitzt werden sollte, würde der über- : stung des Gebläses ein wesentlicher Faktor bei der
hitzte Teil einen Teil seiner Festigkeit und Elastizität Bestimmung der Anordnung und Größe der Auslaßverlieren,
was zur Folge haben würde, daß der über- löcher 62.
hitzte Teil unter der Wirkung der Zugspannung der 45 Die Förderleistung der speziellen in der Zeichnung
Spirale in axialer Richtung gelängt werden würde. dargestellten Einheit beträgt etwa 39601 (140cu.ft.)
Die Verringerung der in diesem Bereich vorhandenen pro Minute in freier Luft.
Menge erhitzten Drahtes vermindert naturgemäß die Wenn auch die einzelnen Luftauslaßlöcher 62 der-Wärmekonzentration
in diesem Bereich, was zu einer art bemessen und angeordnet werden können, daß selbstätigen Milderung der Schwierigkeiten führt. 5° sich eine verhältnismäßig gleichmäßige Luftströmung
Wie aus den in die Zeichnung eingetragenen Pfei- ergibt, so hat sich doch herausgestellt, daß die resullen
abzulesen, tritt die Luft durch die Einlasse 30 in tierende Lufttemperatur höher als gewünscht ist,
das Heizgerät ein; sie wird sodann durch die Mün- wenn die gesamte durch die am stromabwärtigen
dungsplatte 44 in das Gebläse gezogen. Die von dem Ende des Kanals liegenden Öffnungen abströmende
Gebläse geförderte Luft wird durch die öffnungen 62 55 Luft zuerst an den stromaufwärtigen Teilen des Heizdes
Kanals 48 und durch die langgestreckte Öffnung gerätes erwärmt wurde. Um diese Schwierigkeit zu
31 aus dem Heizgerät herausgedrückt. Es ist zu überwinden, ist ein Leitblech 75 vorgesehen, das an
beachten, daß sich die öffnung 31 praktisch über die dem stromaufwärtigen Ende des Kanals 48 zwischen
gesamte Länge des Kanals 48 in paralleler Zuord- dem Heizelement 64 und der Rückwand 12 angeordnung
zu diesem erstreckt; dadurch wird ein direktes 6° net ist und das etwas länger als ein Drittel der Kanalungehindertes Abströmen der Luft von dem Kanal länge ist. Das Leitblech kann dadurch in seiner jeweierzielt.
ligen Stellung festgehalten sein, daß es an der Ober-Um über die gesamte Länge des Auslasses 31 eine und Unterwandung 50 bzw. 52 angeschweißt oder
gleichmäßige Wärmeabgabe zu erzielen, ist es not- sonstwie passend befestigt ist. Wie aus F i g. 3 zu entwendig,
daß durch jedes Luftloch 62 etwa die gleiche 65 nehmen, strömt ein Teil der von dem Gebläserad 40
Luftmenge abströmt. Wie bereits dargelegt, hilft der kommenden Luft durch den zwischen dem Leitblech
in der Speicherkammer oder dem Kanal 48 aufge- 75 und der Rückwand 12 ausgebildeten Kanal, so
baute Überdruck wesentlich zur Erzielung einer daß er den stromaufwärtigen Teil des Heizelementes
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umgeht. Infolgedessen wird diese Luft, die an- Faktoren des Systems, wie etwa die Förderleistung
schließend den stromabwärtigen Teil des Heizele- des Gebläses, abgeändert werden sollten,
mentes umströmt und durch die stromabwärtigen Zur Steuerung des Heizgerätes sind zwei Thermo-Luftauslaßlöcher austritt, im wesentlichen lediglich state vorgesehen. Ein erster Termostat 80 ist in dem von den stromabwärtigen Teilen des Heizelementes 5 Auslaßteil 46 b des Gebläseleitgehäuses angeordnet, erwärmt. Die Temperatur der so erwärmten Luft er- um die Temperatur der in die Heizkammer eintretenreicht darum keine unzulässigen Werte. Ein Teil der den Luft zu fühlen. Die Welle dieses Thermostaten Gebläseluft, der vor dem Leitblech 75 strömt, ist ragt durch die Vorderwand 16; an ihr ist ein Anzeigebestrebt, aus dem Kanal 48 auszutreten, bevor er zu knopf 82 befestigt, der es gestattet, die Temperatur dem stromabwärtigen Ende des Kanals gelangt, und io durch Ein- und Ausschalten des Heizgerätes zu zwar deshalb, weil die Luft immer in der Nachbar- steuern. Um die Heizgeräteinstellung anzuzeigen, schaft einiger Luftauslaßlöcher 62 vorbeistreicht. Das können passende Markierungen vorgesehen sein, die Leitblech 75 steuert somit, allgemein ausgedrückt, rings um den Knopf 82 angeordnet sind. Der andere die Luftströmung derart, daß der Großteil der Luft Thermostat 84 ist auf der Unterseite der Kanalwanlediglich von einem Teil der Heizeinrichtung 48 er- 15 dung 52 halbwegs zwischen den Kanalenden vorwärmt wird mit dem Ergebnis, daß eine gleichmäßige gesehen. Er fühlt die Kanaltemperatur und schaltet Verteilung der von dem Heizgerät abgegebenen das Heizgerät ab, wenn die Temperatur einen vor-Wärme erzielt wird. bestimmten Wert überschreitet. Der Themostat 84 Bei einer längeren Ausführungsform des Heiz- wird unter normalen Umständen nicht wirksam wergerätes ist der Kanal 48 etwa 72 cm (28,5") lang und 20 den und das Heizgerät abschalten, falls nicht ein Teil mit achtzehn 12,7 mm (Vs") Löchern versehen, der Luftströmung abgesperrt oder gedrosselt wird, wovon sechzehn Löcher in der stromaufwärtigen so daß sich ein Überhitzungszustand einstellt.
Hälfte des Kanals liegen und die beiden anderen Die beschriebene Konstruktion eines Heizgerätes Löcher die letzten Löcher an dem stromabwärtigen liefert offensichtlich einen gleichmäßigen, überall Ende des Kanals sind. Zwischen den stromaufwärts 25 gleichartig erwärmten Luftstrom. Die Geräteteile gelegenen Löchern und den beiden Löchern am sind, was zu betonen ist, derart angeordnet, daß sich anderen Ende des Kanals sind acht kleinere 9,5 mm eine leichtmontierbare preisgünstige Konstruktion (Vs") Löcher in dem Kanal ausgebildet. Das verwen- ergibt. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dete Leitblech ist ebenfalls entsprechend länger. daß alle Elemente, wie der Motor, das Gebläserad, Selbstverständlich können der Durchmesser und die 30 das Gebläseleitgehäuse und der Auslaßkanal direkt Anordnung der Auslaßöffnungen entsprechend abge- an der Gehäuserückwand 12 befestigt skid. Eine derändert werden, falls der Kanal in anderen unter- artige Anordnung vereinfacht die Herstellung und die schiedlichen Längen ausgeführt oder falls andere bei der Montage auftretenden Probleme.
mentes umströmt und durch die stromabwärtigen Zur Steuerung des Heizgerätes sind zwei Thermo-Luftauslaßlöcher austritt, im wesentlichen lediglich state vorgesehen. Ein erster Termostat 80 ist in dem von den stromabwärtigen Teilen des Heizelementes 5 Auslaßteil 46 b des Gebläseleitgehäuses angeordnet, erwärmt. Die Temperatur der so erwärmten Luft er- um die Temperatur der in die Heizkammer eintretenreicht darum keine unzulässigen Werte. Ein Teil der den Luft zu fühlen. Die Welle dieses Thermostaten Gebläseluft, der vor dem Leitblech 75 strömt, ist ragt durch die Vorderwand 16; an ihr ist ein Anzeigebestrebt, aus dem Kanal 48 auszutreten, bevor er zu knopf 82 befestigt, der es gestattet, die Temperatur dem stromabwärtigen Ende des Kanals gelangt, und io durch Ein- und Ausschalten des Heizgerätes zu zwar deshalb, weil die Luft immer in der Nachbar- steuern. Um die Heizgeräteinstellung anzuzeigen, schaft einiger Luftauslaßlöcher 62 vorbeistreicht. Das können passende Markierungen vorgesehen sein, die Leitblech 75 steuert somit, allgemein ausgedrückt, rings um den Knopf 82 angeordnet sind. Der andere die Luftströmung derart, daß der Großteil der Luft Thermostat 84 ist auf der Unterseite der Kanalwanlediglich von einem Teil der Heizeinrichtung 48 er- 15 dung 52 halbwegs zwischen den Kanalenden vorwärmt wird mit dem Ergebnis, daß eine gleichmäßige gesehen. Er fühlt die Kanaltemperatur und schaltet Verteilung der von dem Heizgerät abgegebenen das Heizgerät ab, wenn die Temperatur einen vor-Wärme erzielt wird. bestimmten Wert überschreitet. Der Themostat 84 Bei einer längeren Ausführungsform des Heiz- wird unter normalen Umständen nicht wirksam wergerätes ist der Kanal 48 etwa 72 cm (28,5") lang und 20 den und das Heizgerät abschalten, falls nicht ein Teil mit achtzehn 12,7 mm (Vs") Löchern versehen, der Luftströmung abgesperrt oder gedrosselt wird, wovon sechzehn Löcher in der stromaufwärtigen so daß sich ein Überhitzungszustand einstellt.
Hälfte des Kanals liegen und die beiden anderen Die beschriebene Konstruktion eines Heizgerätes Löcher die letzten Löcher an dem stromabwärtigen liefert offensichtlich einen gleichmäßigen, überall Ende des Kanals sind. Zwischen den stromaufwärts 25 gleichartig erwärmten Luftstrom. Die Geräteteile gelegenen Löchern und den beiden Löchern am sind, was zu betonen ist, derart angeordnet, daß sich anderen Ende des Kanals sind acht kleinere 9,5 mm eine leichtmontierbare preisgünstige Konstruktion (Vs") Löcher in dem Kanal ausgebildet. Das verwen- ergibt. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dete Leitblech ist ebenfalls entsprechend länger. daß alle Elemente, wie der Motor, das Gebläserad, Selbstverständlich können der Durchmesser und die 30 das Gebläseleitgehäuse und der Auslaßkanal direkt Anordnung der Auslaßöffnungen entsprechend abge- an der Gehäuserückwand 12 befestigt skid. Eine derändert werden, falls der Kanal in anderen unter- artige Anordnung vereinfacht die Herstellung und die schiedlichen Längen ausgeführt oder falls andere bei der Montage auftretenden Probleme.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrisches Raumheizgerät mit Zwangsluft- gebläse mit zwei beidseitig des Antriebsmotors
umlauf, bestehend aus einem auf dem Fußboden 5 koaxial zueinander angeordneten Läufern. Ein grundaufstellbaren
Gehäuse, in dem Heizmittel und ein sätzlich ähnliches Gerät, das lediglich mit einem sich
Zentrifugalgebläse zur Erzeugung eines an den über die Länge des Luftaustrittsschlitzes erstrecken-Heizmitteln
vorbeistreichenden Luftstromes ange- den, dort Lüfterwalze genannten Läufer ausgeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, rüstet ist, ist in der Zeitschrift »Elektro Nachrichten
daß das Gehäuse (10) eine waagerecht liegende io 11/1959« S. 21 erläutert. Außerdem sind solche mit
langgestreckte Gestalt aufweist und einen quer Tangentialgebläse arbeitende Heizgeräte, allerdings
zur Luftabströmrichtung verlaufenden, an einer in einer nicht unmittelbar für die Raumbeheizung
Stirnseite mit dem Luftauslaß (46 b) des Luftleit- dienenden Ausführung, den Unterlagen der deutschen
gehäuses (46) des Gebläses (40) verbundenen und Gebrauchsmuster 1 845 089 und 1 877 089 zu entan
der anderen Stirnseite abgeschlossenen, lang- 15 nehmen.
gestreckten Kanal (48) enthält, der das sich im Bei mit Tangentialgebläsen arbeitenden Raumheizwesentlichen
über die gesamte Länge des Ge- geräten ist die Breite des austretenden Warmlufthäuses(lO)
erstreckende, längliche Heizelement Strahles grundsätzlich durch die Länge der Lüfter-(64)
umschließt, und daß der Gebläseluftstrom walze bzw. des Läufers vorgegeben. Die Länge einer
im wesentlichen parallel zur Achsrichtung des 20 solchen Lüfterwalze ist aber aus mechanischen Grün-Heizelementes
(64) gerichtet ist und der Kanal den begrenzt.
(48) an einer Seitenwand (54) über seine Länge Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
verteilt angeordnete seitliche Luftaustrittsöffmm- elektrisches Raumheizgerät der eingangs genannten
gen (62) aufweist. Art zu schaffen, das zum einen sehr unauffällig und
2. Raumheizgerät nach Anspruch 1, dadurch 25 raumsparend ist und zum anderen es gestattet, eine
gekennzeichnet, daß die einzelnen Luftaustritts- gleichmäßige Warmluftabströmung über eine veröffnungen
(62) des Kanals (48) eine unterschied- hältnismäßig große Wandlänge in Gestalt eines entliche
Größe aufweisen und ungleichmäßig ver- sprechenden flachen »Luftbandes« in der Nähe des
teilt angeordnet sind. Fußbodens zu erzielen.
3. Raumheizgerät nach Anspruch 2, dadurch 30 Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Raumheizgerät
gekennzeichnet, daß das Heizelement eine Heiz- gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
spirale (64) aufweist, die sich im wesentlichen das Gehäuse eine waagerecht liegende langgestreckte
über die gesamte Länge des Kanals (48) erstreckt Gestalt aufweist und einen quer zur Luftabströmrich-
und die an ihren Enden durch isolierte Tragele- tung verlaufenden an einer Stirnseite mit dem Luftmente
(66, 68) unter Spannung gehalten sowie in 35 auslaß des Luftleitgehäuses des Gebläses verbun-Zwischenstellungen
von isolierten Zwischen- denen und an der anderen Stirnseite abgeschlossestützen
(69, 70, 71) axial beweglich unterstützt ist. nen, langgestreckten Kanal enthält, der das sich im
4. Raumheizgerät nach einem der vorhergehen- wesentlichen über die gesamte Länge des Gehäuses
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in erstreckende, längliche Heizelement umschließt und
dem stromabwärts gelegenen Teil des Kanals (48) 40 daß der Gebläseluftstrom im wesentlichen parallel
Leitbleche (75) zwischen dem Heizelement (64) zur Achsrichtung des Heizelementes gerichtet ist und
und der Rückwand (12) des Kanals (48) angeord- der Kanal an einer Seitenwand über seine Länge vernet
sind, die einen Teil der von dem Gebläse (40) teilt angeordnete seitliche Luftaustrittsöffnungen aufgeförderten
Luft um einen Teil des Heizelementes weist.
(64) herumführen und unmittelbar einem weiter 45 Der einseitig abgeschlossene Kanal wirkt als Luftentfernt von dem Gebläse (40) angeordneten wei- Speicherkammer in der von dem Gebläse ein beteren
Teil des Heizelementes (64) zuleiten. stimmter Überdruck aufrechterhalten wird. Durch
5. Raumheizgerät nach Anspruch 4, dadurch diese Anordnung wird erreicht, daß ein sehr langer
gekennzeichnet, daß es ein Leitblech (75) auf- Kanal vorgesehen werden kann, über dessen gesamte
weist, das sich etwa über ein Drittel der Länge 50 Länge sich eine weitgehend gleichmäßige Warmluftdes
Kanals (48) erstreckt. abströmung mit niederer Luftgeschwindigkeit ergibt.
Durch die Anordnung des länglichen Heizelementes
in der Achsrichtung des Kanals derart, daß der Gebläseluftstrom
etwa parallel zu dem Heizelement in
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Raumheiz- 55 den Kanal eingeblasen wird, läßt sich eine sehr
gerät mit Zwangsluftumlauf, bestehend aus einem auf gleichmäßige Temperaturverteilung über die ganze
dem Fußboden aufstellbaren Gehäuse, in dem Heiz- Länge des Heizgerätes erzeugen,
mittel und ein Zentrifugalgebläse zur Erzeugung eines In weiterer Ausgestaltung kann die Anordnung
an den Heizmitteln vorbeistreichenden Luftstromes derart getroffen sein, daß die einzelnen Luftaustrittsangeordnet
sind. 60 Öffnungen des Kanals eine unterschiedliche Größe
Bei solchen auf dem Fußboden abstellbaren elek- aufweisen und ungleichmäßig verteilt angeordnet
irischen Raumheizgeräten geht das Bestreben dahin, sind. Dadurch weist der aus den Luftaustrittsöffnuneine
Warmluftabgabe in Gestalt eines flachen breiten gen austretende Luftstrom über die Länge des lang-Strahles
in der Nähe des Fußbodens zu erzielen. Auf gestreckten Gehäuses eine im wesentlichen gleichdiese
Weise ergibt sich nämlich nicht nur eine gün- 65 mäßige Wärmeverteilung auf. Das Heizelement kann
stige Heizwirkung; ein solcher flacher breiter Warm- nach einer weiteren Ausgestaltung eine Heizspirale
luftstrahl wird auch als angenehm empfunden. aufweisen, die sich im wesentlichen über die gesamte
Bei einem in der österreichischen Patentschrift Länge des Kanals erstreckt und die an ihren Enden
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US341215A US3267255A (en) | 1964-01-30 | 1964-01-30 | Forced air electric baseboard heater |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1540782A1 DE1540782A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1540782B2 true DE1540782B2 (de) | 1973-05-03 |
DE1540782C3 DE1540782C3 (de) | 1973-11-22 |
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ID=23336676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1540782A Expired DE1540782C3 (de) | 1964-01-30 | 1965-01-13 | Elektrisches Raumheizgerat mit Zwangsluftumlauf |
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