DE2616886A1 - Haartrockner - Google Patents

Haartrockner

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DE2616886A1
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DE
Germany
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hair
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hood
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DE19762616886
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Bruno Morane
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LOreal SA
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LOreal SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
    • A45D20/34Arrangements of the ventilating means

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-!NG. WOLFRAM BUNTE DR. WERNER KINZEBACH
D-800O MÜNCHEN 4O, BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF (O89) 37 05 S3 · TELEX B2IS208 ISAR D POSTANSCHRIFT: D-8OOO MÜNCHEN Λ3. POSTFACH 7BO
München, den 15. April 1976
M/17084
M/17085
L ' O R E A L
24, rue Royale, Paris 8e / FRANKREICH
Haartrockner
(Zusatz zu Patentanmeldung P 22 24 361.4)
Die Erfindung ist eine Zusatζanmeldung zu der deutschen Patentanmeldung P 22 24 361.4 der gleichen Anmelderin.
Es ist bekannt, daß man nach einer feuchten Haarbehandlung im allgemeinen einen Wärme zuführenden Trockner verwendet, um die Haare auf einen Trockenheizgrad zu bringen, v/elcher es erlaubt, sie zu frisieren. Die üblicherweise für diesen Zweck verwendeten Trockner bestehen aus einer Vorrichtung
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zur Erzeugung eines Luftstromes, welche einen bestimmten Luftstrom über elektrische Keizwiderstände fördert, wobei der wärme Luftstrom gegen das feuchte Haar des Benutzers der Vorrichtung, welches sich unter einer Haube befindet, gelenkt wird. Der Aufenthalt des Benutzers unter einem solchen Trockner ist immer verhältnismäßig unangenehm, denn die während ihres Strömens über die feuchten Haare mit Feuchtigkeit beladene heiße Luft umgibt den Plopf des Benutzers und beeinträchtigt sein Wohlbefinden. Es ist schwierig, einen Weg zu finden, wie man die Aufenthaltszeit unter der Haube des Trockners verkürzen könnte, da es keinesfalls möglich ist, die Temperatur zu erhöhen wegen der Unannehmlichkeit und Beeinträchtigung, die sich daraus für den Benutzer ergeben würde. Das Trocknen von langen Haaren erfordert einen besonders langen Aufenthalt, und in diesem Fall ist die Unbequemlichkeit für den Benutzer am größten.
In der Hauptanir.eldung ist ein Haartrockner, insbesondere zum Trocknen von langen Haaren, beschrieben, welcher eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes in Richtung der zu trocknenden Haare aufweist und gekennzeichnet ist durch einen über den Auslaß der Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes gepaßten Kanal, an dessen freiem Ende sich das zu trocknende Haar befindet.
Man hat festgestellt, daß bei der Vorrichtung der Hauptanmeldung die langen und feuchten Haare dazu neigten, trotz der Anwesenheit des in das Innere des Kanals, in dem sie sich befinden, angesaugten Luftstroraes, sich in der Nachbarschaft des tiefsten Bereiches des Kanals abzulagern, derart, daß ihr Trockenvorgang, wenngleich er viel schneller verlief als bei vorher bekannten Vorrichtungen, relativ lang dauerte. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Trockner der in der Hauptanmeldung angegebenen Art zu schaffen, der
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diesen Nachteil vermeidet. Zu diesem Zweck ordnet man die Fülle oder den Haarschweif der zu trocknenden langen Haare im Inneren einer Röhre an, welche in dem Kanal für den Luftstrom angeordnet ist und welche die Luft im Saugbereich der Vorrichtung zur Erzeugung des Luftstromes bzw. des Gebläses führt und welche nach unten geneigt ist, gesehen in sich vom Kopf des Benutzers entfernender Richtung.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Haartrockner, insbesondere zum Trocknen von langen Haaren, welcher eine Vorrichtung bzw. ein Gebläse zur Erzeugung eines Luftstromes in Richtung der zu trocknenden Haare aufweist, einen Kanal, der auf den Auslaß des Gebläses gepaßt ist und an dessen freiem Ende das zu trocknende Haar angeordnet ist, wobei der Trockner u.a. eine Röhre aufweist, deren eines Ende gegenüber dem zu trocknenden Haar mündet und deren anderes Ende gegenüber dem Saugbereich des Gebläses mündet, nach Patentanmeldung P 22 24 361.4, und welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Röhre im Inneren des Kanals angeordnet ist, und daß dasjenige Ende des Kanals, an welchem sich der Kopf des Benutzers befindet, durch eine von einer Vielzahl von öffnungen durchbrochene Haube verschlossen ist, an welche die Röhre mit demjenigen ihrer Enden angeschlossen ist, welches den zu trocknenden Haaren gegenüberliegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gebläse auf einem Niveau unterhalb dem Niveau angeordnet, welches der Kopf des Benutzers am Ende des Kanals und der Röhre hat. In dem Ringraum zwischen der Röhre und dem Kanal können Heizwiderstände angeordnet sein. Wenigstens ein Heizwiderstand kann in der Röhre neben demjenigen Ende der Röhre angeordnet sein, welches dem Kopf des Benutzers am nächsten ist. Die Röhre kann in ihrem Inneren zwischen ihren beiden Enden ein die Röhre schräg durchquerendes Gitter aufweisen. Das Gitter kann sich in der Röhre von einem Ende der Röhre zum anderen erstrecken. In dem Bereich, welcher sich genau unterhalb der öffnung befin-
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det, mit welcher die Röhre in die Haube mündet, kann sich über eine Breite etwa gleich der Breite der Röhre eine verlängerte Blasdüse erstrecken. Jede in die Haube, welche den Ringbereich zwischen dem Kanal und der Röhre abschließt, eingearbeitete öffnung kann mit einer Blasdüse versehen sein, welche einen Luftstrom in Richtung des Kopfes des Benutzers lenkt. Die Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes kann ein Zentrifugalgebläse mit wenigstens einem Schaufelrad, das von einem Motor um seine Achse gedreht wird, sein, wobei der Saugbereich des Gebläses, der in der Nähe seiner Achse angeordnet ist, unmittelbar vor dem unteren Ende der Röhre angeordnet ist, während der Blas- oder Druckbereich, der in der Nähe der Schaufelenden angeordnet ist, unmittelbar vor dem unteren Ende des zylindrischen Ringraumes zwischen dem Kanal und der Röhre angeordnet ist. Der Motor der Vorrichtung zur Erzeugung des Luftstromes kann ein Elektromotor sein, der unter dem Schaufelrad angeordnet ist und das Schaufelrad kann auf der Motorseite Wiederaufnahmeschaufeln aufweisen, welche Luft durch eine unterhalb des Motors angeordnete Öffnung ansaugen.
Zum In-Betrieb-Setzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trocknen langer Haare ordnet man die langen Haare im Inneren der Röhre an, wobei der Kopf des Benutzers im Inneren der Haube angeordnet wird. Die langen Haare ruhen dann auf dem in der Röhre quer angeordneten Gitter, und der von den Haaren gebildete Schleier oder Schweif wird von dem durch das Gebläse angesaugten Luftstrom durchquert.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in der Röhre angesaugte Luft zur Hauptsache Luft ist, welche durch den Kanal und die Blasdüsen, welche die Haube durchdringen, geströmt ist. Diese Wiederaufnahme heißer Luft hat zwei wesentliche Vorteile: erstens erlaubt sie es, den Austritt heißer Luft zwischen den Rändern der Haube und der Umgebung des Kopfes des Benutzers be-
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trächtlich zu verringern, was stark zur Bequemlichkeit und zum Wohlbefinden des Benutzers der Haube beiträgt. Zweitens erlaubt sie eine Wiedergewinnung der in dem Strom der heißen geblasenen Luft enthaltenen Wärme, wobei die Luft auf diese Weise in einem geschlossenen Kreislauf strömt, der gebildet wird von dem Druckkanal, der Haube, der Saugröhre und dem Gebläse. Die Warmluftverluste, die nichtsdestoweniger in begrenztem Maße zwischen dem Rand der Haube und der Umgebung des Kopfes des Benutzers auftreten, werden durch angesaugte Außenluft kompensiert, die einenteils um den Kopf des Benutzers herum in den Unterdruckzonen eintritt, anderenteils durch die öffnung, welche unterhalb des Antriebsmotors für das Gebläse angeordnet ist. Diese Ergänzungsluft, welche den Raum, in welchem sich der Gebläsemotor befindet, durchspült, kühlt den Motor und wird in dem Kreislauf eingeführt, nachdem sie entsprechend der Abkühlung des Motors vorgewärmt worden ist.
Die Anordnung einer Widerstandsheizung am Eingang der Saugröhre erlaubt ein Kompensieren der Wärmeverluste, welche der Luftstrom erleidet, während er über das zu trocknende Haar im Inneren der Trockenhaube geleitet wird. Auf diese Weise kann man wiedererhitzte Luft zum Trocknen der langen Haare verwenden, welche in der Röhre als Schleier, der sich auf dem quer in der Röhre angeordneten Gitter ausbreitet, angeordnet sind. Bevorzugt sind die Heizwiderstände für den Luftstrom, welche sich in dem Ringbereich zwischen dem Kanal und der Röhre befinden, in der Nähe der Trockenhaube angeordnet, um die Zeitverzögerung des Aufheizens der Vorrichtung beim Anfahren zu verringern. Schließlich erlaubt die Anordnung einer verlängerten Blasdüse unterhalb der in die Haube eingearbeiteten öffnung und entsprechend dem Ende der Röhre eine gute Wirksamkeit der Trocknung der Basis der langen Haare, die in der Röhre angeordnet sind.
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung war es möglich, lange, offene Haare in einer Zeit zwischen 15 und 20 Minuten, und lange, zusammengelegte bzw. gefaltete Haare in einer Zeit zwischen etwa 20 und 30 Minuten zu trocknen. Es wurde ferner festgestellt, daß angesichts der Tatsache, daß die Luftströme in dem erfindungsgemäßen Haartrockner vollkommen geführt bzw. laminar sind, während sie bei bekannten Trocknern turbulent sind, die Haare nach dem Trocknen weniger elektrisch aufgeladen waren. Diese beträchtliche Turbulenzverringerung in der Haube ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß es nicht mehr nötig ist, über dem feuchten zu trocknenden Haar einen das Haar an Ort und Stelle haltenden Schleier bzw. ein Netz anzuordnen: das Entfallen dieses kleinen Schleiers ist ein zusätzlicher Faktor bei der Verringerung der Trocknungszeit. Schließlich bringt die beträchtliche Turbulenzverringerung der Luftströme in der Haube eine Geräuschverminderung mit sich, welche wiederum eine Vergrößerung der Bequemlichkeit des Benutzers bedeutet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines den Schutzumfang nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Haartrockners und
Fig. 2 eine Achsschnittansicht des Trockners der Fig. 1.
In den Figuren ist das die Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes gemäß der Erfindung umgebende Gehäuse mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, während der Kanal, der an den Ausgang der Vorrichtung angeschlossen ist, das Bezugszeichen trägt. Der Kanal 2 wird von vertikalen Tragsäulen 3 getragen, an denen er über eine Gelenkverbindung befestigt ist, welche
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ein Schwenken des Kanals 2 um eine horizontale Achse erlaubt. Die Tragsäulen 3 sind fest mit einem Fuß 4 verbunden, dessen Höhe mittels eines Einstellpedals 5 gegenüber einem Sockel 6 des Trockners verändert werden kann. Das Gehäuse 1 umschließt einen Elektromotor 7 mit vertikaler Achse, welche ein Schaufelrad 8 eines Zentrifugalgebläses antreibt. Unterhalb der Hauptschaufeln weist das Schaufelrad 8 Wiederaufnahmeschaufeln 9 auf, welche ein Ansaugen von Luft durch den Boden 10 des Gehäuses 1 sicherstellen, welcher von einer durchbrochenen Wand gebildet wird, durch welche Luft gemäß den Pfeilen Pl hindurchtreten kann.
Figur 2 zeigt die gesamte mit dem Kanal 2 feste Anordnung losgelöst von den Tragsäulen und dem Sockel des Trockners. Der Kanal 2 hat einen abgerundeten Querschnitt und schließt mit seinem unteren Abschnitt an das obere Ende des Gehäuses 1 an. An seinem anderen Ende ist der Kanal 2 durch eine Haube verschlossen, welche von öffnungen 12 durchbrochen ist, die regelmäßig über die gesamte Fläche der Haube 11 verteilt sind. In jeder öffnung 12 ist eine Kunststoffdüse 13 angeordnet, welche einen Luftstrom erzeugt, der senkrecht gegen den Kopf des Benutzers gerichtet ist und der die Masse der Haare durchdringen soll, um die Wirksamkeit des Trocknungsvorganges zu vergrößern. In dem Bereich der Haube 11, welcher dem Hinterkopf des Benutzers entspricht, mündet durch eine öffnung 14 eine Röhre 15, deren Querschnitt im wesentlichen 1/4 des Querschnittes des Kanals 2 beträgt. Der Querschnitt der Röhre ist abgerundet und die Mittellinie der Röhre 15 hat im wesentlichen die gleiche gekrümmte Form wie die Mittellinie des Kanals 2. Das untere Ende der Röhre 15 mündet vor der Mitte des Schaufelrades 8 des Gebläses. Genau unterhalb der öffnung 14 ist in der Haube 11 eine Blasdüse 16 angeordnet, die sich im wesentlichen vor dem Genick des Benutzers befindet, wenn sein Kopf in der Haube 11 angeordnet ist.
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Im Inneren der Röhre 15 ist quer zur Röhre ein Gitter 17 angeordnet, welches sich zwischen den beiden Enden der Röhre erstreckt. Das Gitter 17 kann beispielsweise von einem auseinandergefalteten Material bestehen. Im oberen Abschnitt der Röhre 15 ist in dem der öffnung 14 benachbarten Bereich eine Widerstandsheizung 18 in der Röhre angeordnet, vor welcher die Haare mittels eines Schutzgitters 19 geschützt sind. In dem zwischen der Röhre 15 und dem Kanal 2 befindlichen Ringraum ist in der Nachbarschaft der Haube 11 ein Kranz von Heizwiderständen 20 angeordnet.
Wenn der in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Benutzer sein zu trocknendes Haar in der Haube 11 des Trockners anordnet, werden seine langen Haare, wenn sie offen sind, im Inneren der Röhre 15 angeordnet und bilden dort einen Schleier, welcher auf dem Gitter 17 ruht. Sobald der Trockner in Betrieb gesetzt ist, drückt das Gebläse 8 Luft gemäß den Pfeilen P2 in den Ringraum zwischen den Kanal 2 und der Röhre 15. Diese Luft erhitzt sich an den Widerständen 20, welche derart termostatgesteuert sind, daß sie am Eingang zur Haube 11 eine konstante Lufttemperatur erzeugen. Die warme Luft strömt durch die Düsen 13 und wird in senkrecht auf den Kopf des Benutzers gerichteten Strömen ausgestoßen, wobei diese Ströme das Haar durchdringen und einen wirkungsvollen Trocknungsvorgang sicherstellen. Die in die Haube 11 geblasene warme Luft kann sowohl in Richtung der Pfeile F3 zwischen dem Kopf des Benutzers und dem Rand der Haube 11 entweichen als auch in Richtung des Pfeiles F4 in die Röhre 15 angesaugt werden. Die in Richtung der Pfeile P3 entweichende Luftraenge ist viel geringer als die in Richtung des Pfeiles F4 angesaugte Luftmenge. Das gleiche gilt für die durch die Blasdüse 16 in Richtung des Pfeiles P5 geblasene Luft, welche die Trocknung des Wurzelbereiches der in der Röhre 15 angeordneten langen Haare sicherstellt. Die in der Röhre angesaugte Luft erhitzt sich beim Vorbeiströmen
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an dem Widerstand 18, wodurch die Wärmeverluste kompensiert werden, welche sie beim teilweisen Trocknen der Haare im Inneren der Haube 5 erlitten hat. Auf diese Weise erhält die in der Röhre 15 angesaugte Luft wieder eine hohe Trocknungskapazität, bevor sie über die zu trocknenden langen Haare strömt. Die Luft, welche die Röhre 15 durchströmt, wird von dem mittleren Bereich des Schaufelrades 8 in Richtung des Pfeiles F6 angesaugt und muß daher den von den auf dem Gitter 17 angeordneten langen Haaren gebildeten Schleier durchdringen, was ein schnelles Trocknen dieser langen Haare sicherstellt.
Wie bereits vorstehend gesagt wurde, erweist sich die Benutzung des erfindungsgemäßen Trockners als angenehm, einmal wegen der Turbulenzverringerung im Inneren der Haube 11, was die Notwendigkeit der Verwendung eines kleinen Schleiers zum Halten der Haare entfallen läßt, zum anderen wegen der Verringerung an zum Gesicht des Benutzers hin ausströmender warmer Luft aufgrund der Ansaugung in die Röhre 15. Die Anbringung der Widerstände 20 nahe der Haube 11 erlaubt es, die Vorrichtung schnell aufzuheizen. Der Verbrauch an elektrischer Energie ist bei einem solchen Trockner relativ bescheiden aufgrund der Tatsache, daß die Wiederaufnahme der warmen Luft durch die Röhre 15 und das Führen des größten Teils der Trocknungsluft in einem geschlossenen Kreislauf eine wirtschaftliche Wiedergewinnung von Wärmeenergie sicherstellen. Da ferner die Turbulenz im Inneren der Haube herabgesetzt ist, sind die getrockneten Haare weniger stark elektrisch geladen.
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Claims (10)

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    (l.) Haartrockner, insbesondere zum Trocknen von langen Haaren, mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes in Richtung der zu trocknenden Haare, an deren Ausgang ein Kanal angeschlossen ist, an dessen freiem Ende das zu trocknende Haar angeordnet ist, und mit einer Röhre, deren eines Ende gegenüber dem zu trocknenden Haar mündet und deren anderes Ende gegenüber dem Saugbereich der Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes mündet, nach Patentanmeldung P 22 24 36I.4, dadurch gekennzeichnet , daß die Röhre (15) im Inneren des Kanals (2) angeordnet ist, und daß dasjenige Ende des Kanals, wo sich der Kopf des Benutzers befindet, von einer von einer Vielzahl von Öffnungen (12) durchbrochenen Haube (11) abgeschlossen ist, an welche sich die Röhre mit ihrem Ende, welches dem zu trocknenden Haar gegenüberliegt, anschließt.
  2. 2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1, 7 bis 9) zur Erzeugung eines Luftstroms auf einem Niveau angeordnet ist, welches niedriger ist als das Niveau, welches der Kopf des Benutzers am Ende des Kanals (2) und der Röhre (15) einnimmt.
  3. 3. Trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Heizwiderstände (20) in dem Ringraum zwischen der Röhre (15) und dem Kanal (2) angeordnet sind.
  4. 4. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 33 dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß wenigstens ein Heizwiderstand (l8) in der Röhre (15) nahe demjenigen Ende der Röhre angeordnet ist, welches dem Kopf des Benutzers am nächsten ist.
  5. 5. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis H3 dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (15) in ihrem Inneren zwischen ihren beiden Enden ein Gitter (17) aufweist, welches schräg und quer in der Röhre angeordnet ist.
  6. 6. Trockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gitter (17) in der Röhre (15) von einem Ende der Röhre zu deren anderem Ende erstreckt.
  7. 7. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich genau unterhalb der öffnung, mit welcher die Röhre (15) in die Haube (11) mündet, eine verlängerte Blasdüse (16) angeordnet ist, welche sich über eine der Breite der Röhre etwa gleiche Distanz oder Breite erstreckt.
  8. 8. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede in die Haube (11), welche den Ringraum zwischen dem Kanal (2) und der Röhre (15) verschließt, eingearbeitete öffnung (12) mit einer Blasdüse (13) versehen ist, welche einen Luftstrom in Richtung des Kopfes des Benutzers lenkt.
  9. 9. Trockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes ein Zentrifugalgebläse mit wenigstens einem Schaufelrad (8) ist, welches von einem Motor (7) um seine Achse gedreht wird und daß der Saugbereich des Gebläses, der in der Nähe seiner Achse liegt, unmittelbar vor dem unteren Ende
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    der Röhre (15) angeordnet ist, während der Blas- oder Druckbereich, der in der Nähe der Schaufelenden liegt, unmittelbar vor dem unteren Abschnitt des zylindrischen Ringraumes, der zwischen dem Kanal (2) und der Röhre (15) gebildet ist, angeordnet ist.
  10. 10. Trockner nach einem der Ansprüche 2 oder 9 a dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (7) der Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes ein Elektromotor ist, welcher unterhalb des Schaufelrades (8) angeordnet ist, und daß das Schaufelrad an der Motorseite Wiederaufnahmeschaufeln (9) aufweist, welche Luft durch eine unterhalb des Motors angeordnete öffnung (10) ansaugen.
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