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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegenden Erfindung betrifft einen Haartrockner mit einem Minus-Ionengenerator,
welcher die Fähigkeit
aufweist, gleichzeitig einen kalten Luftstrom mit Minus-Ionen und
einen heißen
Luftstrom zur Verfügung
zu stellen, um effizient sowohl ein Frisieren als auch eine Haarbehandlung
durchzuführen.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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In
der Vergangenheit ist davon ausgegangen worden, daß ein Luftstrom
mit Minus-Ionen effektiv ist, um ein Frisieren durchzuführen, während gleichzeitig
der Feuchtigkeitsgehalt des Haars beibehalten wird. Deshalb wurden
verschiedene Arten von Haartrocknern mit Minus-Ionengenerator vorgeschlagen.
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Beispielsweise
offenbart das Japanische Gebrauchsmuster
JP 3086680 einen Haartrockner
1M mit
einem Minus-Ionengenerator
4M, wie es in
17 gezeigt
ist. Dieser Trockner weist ein röhrenförmiges Gehäuse
10M auf,
in welchem ein Luftströmungskanal
60M derart
definiert ist, daß Luft,
die von einem Lufteinlaß
12M angesaugt
wird, der an einem Ende des Gehäuses
zur Verfügung
gestellt wird, von einem Luftauslaß
11M ausgestoßen wird,
der an dessen anderem Ende zur Verfügung gestellt wird. In dem
Luftströmungskanal
60M des
Gehäuses
10M sind
eine Gebläseeinrichtung
2M,
eine Heizvorrichtung
3M und der Minus-Ionengenerator
4M angeordnet.
Außerdem
weist der Haartrockner einen Griff
15M auf, der nach unten
von dem Gehäuse
10M herausragt,
in welchem elektrische Schaltungen für die Heizvorrichtung und die
Gebläseeinrichtung
aufgenommen sind.
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Wenn
ein an dem Griff 15M zur Verfügung gestellter Netzschalter 6M angeschaltet
ist, wird elektrischer Strom an die Gebläseeinrichtung 2M,
die Heizvorrichtung 3M und den Minus-Ionengenerator zugeführt. Die Luft wird durch die
Gebläseeinrichtung 2M von
dem Lufteinlaß 12M in
das Gehäuse 10M eingesaugt
und dann zu der stromabwärts
gelegenen Seite des Luftströmungskanals 60 gesandt.
Anschließend
wird die Luft durch die Heizvorrichtung 3M in dem Luftströmungskanal
erwärmt
und die erwärmte Luft
wird mit durch den Minus- Ionengenerator 4M erzeugten
Minus-Ionen vermischt. Daher wird der heiße Luftstrom mit Minus-Ionen
von dem Luftauslaß 11M ausgestoßen.
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Außerdem offenbart
die Internationale PCT-Veröffentlichung
WO 02/51282 A1 einen
Haartrockner
1N, der die Fähigkeit aufweist, einen heißen Luftstrom
und Minus-Ionen von unterschiedlichen Auslässen zur Verfügung zu
stellen, wie es in
18 gezeigt ist. Dieser Haartrockner
1N weist
ein hohles Gehäuse
10N mit
einem Lufteinlaß
12N und
einem Luftauslaß
11N und
einen dort dazwischen ausgebildeten Luftströmungskanal
60N auf,
in welchem eine Gebläseeinrichtung
2N und
eine Heizvorrichtung
3N angeordnet sind. Die durch die
Gebläseeinrichtung
2N in
das Gehäuse
eingesaugte Luft wird durch die Heizvorrichtung
3N erwärmt und
dann von dem Luftauslaß
11N ausgestoßen. Das
Gehäuse
10N weist außerdem einen
Ionen-Strömungskanal
81N,
der in sich einen Minus-Ionengenerator
4N aufweist und von
dem Luftströmungskanal
60N getrennt
ist, und einen Ionenauslaß
80N auf,
der an einer von dem Luftauslaß
12N unterschiedlichen
Position ausgebildet ist, um durch den Minus-Ionengenerator
4N erzeugte
Minus-Ionen auszustoßen.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Haartrockner verbinden sich die von dem Ionenauslaß 80N abgegebenen
Minus-Ionen mit dem von dem Luftauslaß 11N zur Verfüngung gestellten
heißen
Luftstrom an der Außenseite
des Gehäuses 10N.
Es ist deshalb möglich,
die heiße
Luft mit Minus-Ionen effizient auf das Haar des Anwenders zu sprühen und
das Frisieren auszuführen.
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Im Übrigen ist
der heiße
Luftstrom nützlich, um
effizient nasses Haar zu trocknen, jedoch ist ein Frisieren von
getrocknetem Haar schwierig durchzuführen, so daß es einen Fall gibt, daß eine dem
Geschmack des Anwenders entsprechende Frisur nicht erzielt werden
wird. In einem solchen Fall ist die Benutzung von Minus-Ionen besonders
nützlich,
um feuchtes und geschmeidiges Haar zu erhalten, das gut geeignet
zum Durchführen
des Frisierens ist. Allerdings, da diese Haartrockner die Minus-Ionen
mit dem heißen
Luftstrom vermischen, gibt es immer noch genügend Verbesserungspotential
in Bezug auf die Wirkungen von Minus-Ionen auf das Haar. Das heißt, da jedes
der Minus-Ionen eine winzige Gruppe von in der Luft mit negativ
geladenem Sauerstoff verbundenen Wassermolekülen ist, können die Minus-Ionen leichter
in dem heißen
Luftstrom verdunstet werden. Mit anderen Worten, wenn die Temperatur
von Minus-Ionen ansteigt, nimmt eine Aufnahmemenge von Minus-Ionen
auf dem Haar ab. Im Ergebnis wird es daher schwierig, ein Frisieren
effizient auszuführen
und gleichzeitig das Haar feucht und geschmeidig zu erhalten.
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Um
dieses Problem zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß nachdem
das feuchte Haar durch Benutzung des heißen Luftstroms getrocknet ist,
die Heizvorrichtung abgeschaltet wird, um das Frisieren durch Benutzung
des kalten Luftstroms mit Minus-Ionen auszuführen. Allerdings wird in diesem
Fall eine verlängerte
Zeitdauer benötigt,
um das Frisieren zu beenden.
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JP 2000-201723 offenbart
einen Haartrockner, der ein Auslaßrohr für ausschließlich kalte Luft aufweist,
das getrennt von einem Auslaßrohr
für heiße Luft
montiert ist, während
beide Auslaßrohre
derart integriert sind, daß heiße und kalte
Luft zur gleichen Zeit von einer gemeinsamen Gebläseeinrichtung
abgeblasen werden können.
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US 6,393,718 B1 offenbart
einen Hand-Haartrockner, der einen Negativ-Ionengenerator und eine
Koronaentladung aufweist, die zwischen einem Stift in der Innenkammer
und dem Gitter an dem Auslaß des
Rohrs wirken, um eine fortlaufende Einspeisung von Ionen in den
erwärmten
Luftstrom zu injizieren.
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Aus
den oben genannten Gesichtspunkten ist es ein vorrangiges Anliegen
der vorliegenden Erfindung, einen Haartrockner mit einem Minus-Ionengenerator
zur Verfügung
zu stellen, welcher die Fähigkeit
aufweist, gleichzeitig einen kalten Luftstrom mit Minus-Ionen und
einen heißen
Luftstrom zur Verfügung
zu stellen, wodurch ein effizientes Frisieren ausgeführt wird,
während
feuchtes und geschmeidiges Haar erhalten bleibt.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Haartrockner nach Anspruch 1 gelöst, die
Ansprüche
2 bis 7 betreffen besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Haartrockners
nach Anspruch 1.
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Das
heißt,
der Haartrockner der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Gehäuse, das einen Lufteinlaß und einen
Luftauslaß,
eine in dem Gehäuse zwischen
dem Lufteinlaß und
dem Luftauslaß angeordnete
Gebläseeinrichtung,
und ein Paar eines ersten und zweiten Luftströmungskanals, die sich in Richtung
des Luftauslasses in dem Gehäuse
erstrecken, aufweist. Der erste Luftströmungskanal weist eine Heizvorrichtung
in sich auf und ist von dem zweiten Luftströmungskanal durch eine Trennwand
getrennt und stellt dadurch gleichzeitig zwei Luftströme mit unterschiedlichen
Temperaturen von dem Luftauslaß zur
Verfügung.
Der Minus-Ionengenerator
ist in dem Gehäuse
derart angeordnet, daß der
durch den zweiten Luftströmungskanal
zur Verfügung
gestellte Luftstrom mit durch den Minus-Ionengenerator erzeugten
Minus-Ionen vermischt wird.
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Da
ein heißer
Luftstrom und ein kalter Luftstrom mit den Minus-Ionen gleichzeitig
von dem Luftauslaß zur
Verfügung
gestellt werden können,
ist es gemäß dem Haartrockner
der vorliegenden Erfindung möglich,
für ein
einfaches Bereitstellen des heißen
Luftstroms mit den Minus-Ionen, eine Minus-Ionenwirkung auf das
Haar im Vergleich zu dem herkömmlichen
Haartrockner bemerkenswert zu verbessern. Da außerdem der Haartrockner einen
geschichteten Luftstrom bieten kann, bestehend aus dem heißen Luftstrom
und dem kalten Luftstrom mit Minus-Ionen, kann eine Schwefel-Schwefel-Verbindung
in einer unerwünschten
Frisur durch die Wärmeenergie
des heißen
Luftstroms des geschichteten Luftstrom aufgebrochen werden, und
neue Schwefel-Schwefel-Verbindungen können in einer gewünschten
Frisur durch Kühlen
des Haars mit dem kalten Luftstrom des geschichteten Luftstroms
erzeugt werden. Es ist deshalb möglich,
das während des
Schlafens zerzauste Haar oder das natürlich gewellte Haar des Anwenders
in Form zu bringen und außerdem
leicht innerhalb einer verkürzten
Zeitdauer eine dem Geschmack des Anwenders entsprechende Frisur
bereitzustellen, im Vergleich zu einem Fall, bei dem nach dem Beenden
des Haartrocknens durch Verwendung des heißen Luftstroms das Frisieren
durch Verwendung des kalten Luftstroms mit Minus-Ionen ausgeführt wird,
oder daß das
Frisieren und das Haartrocknen gleichzeitig durch Verwendung des
heißen
Luftstroms mit Minus-Ionen ausgeführt werden.
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Aus
den oben beschriebenen Gründen
ist es besonders bevorzugt, daß der
erste Luftströmungskanal
von dem zweiten Luftströmungskanal
durch die Trennwand derart getrennt ist, daß ein geschichteter Luftstrom
von durch die Heizvorrichtung erwärmter heißer Luft in dem ersten Luftstromkanal
und eine durch den zweiten Luftströmungskanal zur Verfügung gestellte
kalte Luft von dem Luftauslaß ausgestoßen werden.
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Die
Trennwand wird durch ein röhrenförmiges Element
gebildet, welches in dem Gehäuse
derart angeordnet ist, daß einer
des ersten und zweiten Luftströmungskanals
durch einen inneren Raum des röhrenförmigen Elements
zur Verfügung
gestellt wird und daß der
andere durch einen Abstand zwischen einer inneren Oberfläche des
Gehäuses
und einer äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Elements zur
Verfügung
gestellt wird. Es ist ferner bevorzugt, daß das röhrenförmige Element in dem Gehäuse derart
angeordnet ist, daß ein
vorderes Ende des röhrenförmigen Elements
von dem Luftauslaß herausragt.
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Außerdem weist
das Gehäuse
einen Minus-Ionenauslaß auf,
der an einer von dem Luftauslaß unterschiedlichen
Position ausgebildet ist, derart, daß die von dem Minus-Ionenauslaß abgegebenen Minus-Ionen
vorzugsweise mit dem von dem Luftauslaß durch den zweiten Luftströmungskanal
zur Verfügung
gestellten Luftstrom vermischt werden.
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Als
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das Gehäuse einen Ionenströmungskanal
auf, der von dem zweiten Luftströmungskanal
abzweigt und mit dem Minus-Ionenauslaß verbunden ist, und der Minus-Ionengenerator ist
in dem Ionen-Strömungskanal
angeordnet.
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Außerdem ist
bevorzugt, daß eine
durch die Gebläseeinrichtung
von dem Lufteinlaß in
das Gehäuse
eingesaugte Luft lediglich an den ersten Luftströmungskanal abgegeben wird,
und eine von einem zusätzlichen
Lufteinlaß des
Gehäuses,
der an einer von dem Lufteinlaß unterschiedlichen
Position ausgebildet ist, angesaugte Luft in den zweiten Luftströmungskanal
abgegeben wird, in welchem der Minus-Ionengenerator angeordnet ist.
Es ist außerdem bevorzugt,
daß der
Haartrockner ferner ein Haarbürstenelement
umfaßt,
das eine Vielzahl von Öffnungen
zum Durchlassen der von dem Luftauslaß zur Verfügung gestellten Luft aufweist,
welches lösbar
mit dem Luftauslaß des
Gehäuses
verbunden ist. In diesem Fall ist es möglich ein Bürsten des Haars effizient auszuführen, während gleichzeitig
von den Öffnungen
des Haarbürstenelements
der heiße
Luftstrom und der kalte Luftstrom mit Minus-Ionen zur Verfügung gestellt
werden.
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Als
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist das Gehäuse
in einer länglichen
Form mit einem Griffgehäuse
ausgebildet, in welchem die Gebläseeinrichtung
und die Heizvorrichtung aufgenommen sind, und ein röhrenförmiges Kopfstück ist lösbar mit
dem Griffgehäuse
verbunden, und das röhrenförmige Kopfstück weist
den Luftauslaß auf,
in welchem ein Haarbürstenelement,
das eine Vielzahl von Öffnungen
zum Durchlassen der von dem Luftauslaß zur Verfügung gestellten Luft aufweist,
eingesetzt ist. Außerdem
ist bevorzugt, daß der
zweite Luftströmungskanal
in dem röhrenförmigen Kopfstück und zwischen
einem in dem röhrenförmigen Kopfstück ausgebildeten
zusätzlichen
Lufteinlaß und
dem Luftauslaß definiert
ist, und der Minus-Ionengenerator und eine Hilfsgebläseeinrichtung in
dem zweiten Luftströmungskanal
angeordnet sind.
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Außerdem ist
bevorzugt, daß der
Haartrockner der vorliegenden Erfindung ferner ein Düsen- oder ein Stutzenelement
bzw. ein Endstückelement umfaßt, das
eine konische Form aufweist und eine äußere zylindrische Wand und
eine innere zylindrische Wand, die in der äußeren zylindrischen Wand angeordnet
ist, umfaßt.
Das Düsen-
oder Stutzenelement bzw. das Endstückelement ist derart lösbar mit dem
Luftauslaß des
Gehäuses
verbunden, daß der Luftstrom,
der von dem inneren Raum des röhrenförmigen Elements
zur Verfügung
gestellt wird, durch einen Innenraum der inneren zylindrischen Wand
von dem Stutzenelement ausgestoßen
wird. In diesem Fall ist außerdem
bevorzugt, daß ein
innerer Durchmesser eines hinteren Endes der inneren zylindrischen
Wand größer ist
als der innere Durchmesser eines vorderen Endes des röhrenförmigen Elements. Ferner
ist bevorzugt, daß das
Stutzenelement derart ausgebildet ist, daß ein vorderes Ende der inneren zylindrischen
Wand weiter vorne angeordnet ist als das vordere Ende der äußeren zylindrischen
Wand.
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Diese
und noch weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die ausführliche
Erklärung
der Erfindung, die nachfolgend erklärt wird, und mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen,
deutlicher werden.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
folgenden Figuren zeigen unterschiedliche Aspekte eines Haartrockners
mit einem Minus-Ionengenerator.
Es muß erwähnt werden,
daß nur
die in den 11, 15, 16A und 16B gezeigten
Ausführungsformen
eine vollständige
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Alle
anderen in den 1 bis 10, 12 bis 14b, 17, 18 gezeigten
Beispiele fallen nicht in den Schutzbereich, sind aber für das Verständnis der
Erfindung hilfreich.
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1A und 1B sind
seitliche und vordere Querschnittsansichten eines ersten Haartrockners;
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2A und 2B sind
schematische Schaubilder eines Minus-Ionengenerators des Haartrockners;
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3A und 3B sind
seitliche und vordere Querschnittsansichten eines zweiten Haartrockners;
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4A und 4B sind
seitliche und vordere Querschnittsansichten eines dritten Haartrockners;
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5A und 5B sind
seitliche und vordere Querschnittsansichten eines vierten Haartrockners;
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6A und 6B sind
seitliche und vordere Querschnittsansichten eines fünften Haartrockners;
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7A und 7B sind
seitliche und vordere Querschnittsansichten eines sechsten Haartrockners;
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8A und 8B sind
seitliche und vordere Querschnittsansichten eines siebten Haartrockners;
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9 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines achten Haartrockners;
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10 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines neunten Haartrockners;
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11 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines Haartrockners gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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12 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines zehnten Haartrockners;
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In 13A bis 13C sind 13A und 13B eine
seitliche Querschnittsansicht, beziehungsweise eine auseinandergezogene
Querschnittsansicht eines elften Haartrockners, und 13C ist eine Vorderansicht eines Haarbürstenelements
des Haartrockners;
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14A und 14B sind
eine seitliche Querschnittsansicht beziehungsweise eine auseinandergezogene
Querschnittsansicht eines zwölften Haartrockners;
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15 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines anderen Haartrockners gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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16A ist eine seitliche Querschnittsansicht eines
anderen Haartrockners der vorliegenden Erfindung; und
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16B ist eine Vorderansicht eines Düsen- oder
Stutzenelements bzw. eines Endstückelements;
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17 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines herkömmlichen Haartrockners; und
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18 ist
eine seitliche Querschnittsansicht von einem anderen herkömmlichen
Haartrockner.
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AUSFÜHRLICHE ERKLÄRUNG DER
ERFINDUNG
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Mit
Bezug auf die angefügten
Zeichnungen wird ein Haartrockner ausführlich erklärt, wobei nur die 11, 15, 16A, 16B vollständig eine
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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ERSTES BEISPIEL
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Wie
in den 1A und 1B gezeigt
besteht ein Haartrockner 1 des ersten Beispiels aus einem
hohlen Gehäuse 10,
das einen Lufteinlaß 12 an seinem
einen Ende und einen Luftauslaß 11 an
seinem gegenüberliegenden
Ende aufweist, sowie einem Griffgehäuse 15, das die Schalter 6 aufweist,
die sich von dem hohlen Gehäuse
nach unten erstrecken.
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In
dem Gehäuse
ist eine Gebläseeinrichtung 2 zwischen
dem Lufteinlaß 12 und
dem Luftauslaß 11 angeordnet,
und es ist ein Paar eines ersten und zweiten Luftströmungskanals 60, 70 definiert,
welche sich in Richtung des Luftauslasses 11 erstrecken
und voneinander durch eine Trennwand getrennt sind. In diesem Beispiel
ist die Trennwand durch ein röhrenförmiges Element 50 ausgebildet,
welches in dem Gehäuse 10 derart
angeordnet ist, daß der
erste Luftströmungskanal 60 durch
einen inneren Raum des röhrenförmigen Elements
zur Verfügung
gestellt wird, und der zweite Luftströmungskanal 70 durch
einen Abstand zwischen einer inneren Oberfläche des Gehäuses und einer äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Elements
zur Verfügung
gestellt wird. Eine Heizvorrichtung 3 ist in dem ersten
Luftströmungskanal 60 angeordnet
und ein Minus-Ionengenerator 4 ist in dem zweiten Luftströmungskanal 70 angeordnet.
Somit wird der erste Luftströmungskanal 60 verwendet,
um einen durch die Heizvorrichtung 3 erwärmten heißen Luftstrom
zur Verfügung
zu stellen und der zweite Luftströmungskanal 70 wird
verwendet, um einen kalten Luftstrom (d. h. Luftstrom bei Raumtemperatur)
mit durch den Minus-Ionengenerator 4 erzeugten Minus-Ionen
zur Verfügung
zu stellen. In den Zeichnungen kennzeichnet die Ziffer 20 einen
Motor, um die Gebläseeinrichtung
anzutreiben und die Ziffer 40 kennzeichnet einen Hochspannungsgenerator
des Minus-Ionengenerators 4.
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In
dem oben beschriebenen Haartrockner 1 wird durch Antreiben
der Gebläseeinrichtung 2 ein Teil
der durch den Lufteinlaß 12 in
das Gehäuse 10 eingesaugten
Luft durch die Heizvorrichtung 3 erwärmt und dann als heißer Luftstrom
von dem Luftauslaß 11 durch
den ersten Luftströmungskanal 60 ausgestoßen. Auf
der anderen Seite verbindet sich der Rest der eingesaugten Luft
mit den Minus-Ionen, die durch den Minus-Ionengenerator 4 in
dem zweiten Luftströmungskanal 70 erzeugt
werden, und wird dann als der kalte Luftstrom mit Minus-Ionen von dem
Luftauslaß 11 ausgestoßen. Mit
anderen Worten, da die Trennwand 50 durch das röhrenförmige Element 11 ausgebildet
wird, kann ein geschichteter Luftstrom, der aus einem Kern des heißen Luftstroms und
einer äußeren Schicht
des kalten Luftstroms mit Minus-Ionen, die um den Kern herum zur
Verfügung gestellt
wird, besteht, von dem Luftauslaß 11 bereitgestellt
werden.
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Wie
in den 2A und 2B gezeigt,
umfaßt
der Minus-Ionengenerator 4 eine Entladungseinheit und einen
Hochspannungsgenerator 40. Die Entladungseinheit besteht
aus einer nadelartigen Elektrode 41, einer Masseelektrode 42,
die von der nadelartigen Elektrode durch einen erforderlichen Abstand beabstandet
ist, und einer Umhüllung 43,
die aus einem Isoliermaterial hergestellt ist, um diese Elektroden
zu halten. Die nadelartige Elektrode 41 und die Masseelektrode 42 sind
jeweils mit dem Hochspannungsgenerator 40 durch Anschlußleitungen
verbunden. Um mit dem Minus-Ionengenerator 4 Minus-Ionen
zu erzeugen, entwickelt der Hochspannungsgenerator 40 eine
Spannung derart, daß an
der nadelartigen Elektrode 41 eine negative Hochspannung
(z. B. –5
kV) in Bezug auf die Masselektrode 42 angelegt ist. Dadurch
kommt es zwischen diesen Elektroden zu einer Koronaentladung, um
die Minus-Ionen zu erzeugen. Dem Haartrockner steht ein herkömmlicher Minus-Ionengenerator
zur Verfügung.
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Außerdem weist
der Haartrockner des vorliegenden Beispiels eine Steuereinheit für das wahlweise
Bereitstellen einer Betriebsart aus einer Vielzahl von Luftstrombetriebsarten
in Erwiderung auf die Bedienung des Anwenders der Schalter 6 auf
dem Griffgehäuse 15 auf.
Das heißt,
diese Steuereinheit kann wahlweise eine aus einer ersten Betriebsart
des gleichzeitigen Bereitstellens des heißen Luftstroms und des kalten
Luftstroms mit Minus-Ionen von dem Luftauslaß 11 (Heizvorrichtung 3:
AN, Minus-Ionengenerator 4: AN), einer zweiten Betriebart
des Bereitstellens des heißen
Luftstroms und kalten Luftstroms ohne Minus-Ionen von dem Luftauslaß (Heizvorrichtung 3:
AN, Minus-Ionengenerator 4: AUS), einer dritten Betriebsart
des Bereitstellens von nur dem kalten Luftstrom mit Minus-Ionen
von dem Luftauslaß (Heizvorrichtung:
AUS, Minus-Ionengenerator: AN), und einer vierten Betriebsart des
einfachen Bereitstellens des kalten Luftstroms von dem Luftauslaß (Heizvorrichtung 3:
AUS, Minus-Ionengenerator 4:
AUS) zur Verfügung
stellen.
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Als
eine Abwandlung dieses Beispiels kann eine Vielzahl von Minus-Ionengeneratoren 4 in
dem zweiten Luftströmungskanal 70 angeordnet
sein, wie in den 3A und 3B gezeigt.
Die Anzahl der anzuordnenden Minus-Ionengeneratoren 4 kann
gemäß einer
gewünschten
Menge von Minus-Ionen bestimmt werden. Außerdem, von dem Standpunkt
des Bereitstellens des Luftstroms, in welchem die Minus-Ionen gleichmäßig verteilt
sind, ist es möglich, daß die Minus-Ionengeneratoren 4 um
die Achse des röhrenförmigen Elements
durch einen erforderlichen Winkel voneinander beabstandet sind.
Beispielsweise ist es in dem Fall des Verwendens eines Paars von
Minus-Ionengeneratoren möglich,
daß diese
um die Achse des röhrenförmigen Elements
durch 180 Grad voneinander beabstandet sind. Außerdem, wenn vier Minus-Ionengeneratoren
verwendet werden, ist es möglich,
daß diese
um die Achse des röhrenförmigen Elements
um 90 Grad voneinander beabstandet sind.
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Als
eine weitere Abwandlung von diesem Beispiel, wie in den 4A und 4B gezeigt,
ist es außerdem
möglich,
daß der
erste Luftströmungskanal 60,
in welchem die Heizvorrichtung 3 angeordnet ist, durch
den Abstand zwischen der inneren Oberfläche des Gehäuses 10 und der äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Elements 50 zur
Verfügung
gestellt wird, und der zweite Luftströmungskanal 70, in
welchem der Minus-Ionengenerator 4 angeordnet ist, durch
den inneren Raum des röhrenförmigen Elements
zur Verfügung
gestellt wird. Somit ist es in diesem Fall möglich, einen geschichteten
Luftstrom, der aus einem Kern des kalten Luftstroms mit Minus-Ionen
und einer äußeren Schicht
des heißen Luftstroms,
der um den Kern zur Verfügung
gestellt wird, von dem Luftauslaß 11 auszustoßen. Um
eine gleichmäßige Temperaturverteilung
des heißen
Luftstroms in dem ersten Luftströmungskanal 60 zu
erhalten, ist es möglich,
daß sich
die Heizvorrichtung 3 über
den gesamten Umfang des röhrenförmigen Elements 50 erstreckt,
wie in 4B gezeigt.
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In
dem vorliegenden Beispiel und dessen oben beschriebener Abwandlung,
da die Heizvorrichtung 3 in einem von zwei Luftstromkanälen angeordnet
ist und der Minus-Ionengenerator
in dem anderen angeordnet ist, ist es möglich, die Minus-Ionen dem kalten
Luftstrom zuzugeben, während
gleichzeitig eine Situation vermieden wird, daß die Minus-Ionen in den durch
die Heizvorrichtung erwärmten
Heißen Luftstrom
strömen.
Wenn allerdings die folgende Bedingung erfüllt wird, können sowohl die Heizvorrichtung 3 als
auch der Minus- Ionengenerator 4 in
demselben Luftströmungskanal
angeordnet werden. Das heißt,
wie in den 5A und 5B gezeigt,
wenn die Heizvorrichtung 3 in dem ersten Luftströmungskanal 60 angeordnet
ist, der durch den inneren Raum des röhrenförmigen Elements 50 und
dem Minus-Ionengenerator 4 zur
Verfügung
gestellt wird, und der Minus-Ionengenerator 4 in der Nähe eines
Ausgangs des ersten Luftstromkanals 60, d. h. einem vorderen Endbereich
des röhrenförmigen Elements 50,
angeordnet ist, kann sich ein Großteil der durch den Minus-Ionengenerator 4 erzeugten
Minus-Ionen mit dem kalten Luftstrom verbinden, der von dem zweiten
Luftströmungskanal 70 zur
Verfügung
gestellt wird, der zwischen der inneren Oberfläche des Gehäuses 10 und der äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Elements 50 definiert
ist. In diesem Fall können
die Minus-Ionen, selbst wenn sich ein Teil der Minus-Ionen mit dem
von dem ersten Luftstromkanal 60 zur Verfügung gestellten
heißen
Luftstrom verbindet, durch den zu diesem heißen Luftstrom benachbarten
kalten Luftstrom gekühlt
werden. Somit ist es möglich,
einen Anstieg der Temperatur der Minus-Ionen zu minimieren.
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Auf ähnliche
Weise, wie in den 6A und 6B gezeigt,
wenn die Heizvorrichtung 3 in dem ersten Luftströmungskanal 60 angeordnet
ist, der zwischen der inneren Oberfläche des Gehäuses 10 und der äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Elements 50 definiert
ist und der Minus-Ionengenerator 4 in
der Nähe
eines Ausgangs des ersten Luftströmungskanals angeordnet ist,
kann sich ein Großteil der
durch den Minus-Ionengenerator erzeugten Minus-Ionen mit dem kalten
Luftstrom verbinden, der von dem zweiten Luftströmungskanal 70 zur
Verfügung
gestellt wird, der in dem inneren Raum des röhrenförmigen Elements definiert ist.
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Als
eine Kombination der oben beschriebenen Abwandlungen, wie beispielsweise
in den 7A und 7B gezeigt,
ist es möglich,
daß die Heizvorrichtung 3 in
dem ersten Luftströmungskanal 60 angeordnet
ist, der durch den inneren Raum des röhrenförmigen Elements 50 zur
Verfügung
gestellt wird, der Minus-Ionengenerator 4 in der Nähe eines Ausgangs
des ersten Luftströmungskanals
angeordnet ist und ein zweiter Minus-Ionengenerator 4 in
einem zweiten Luftströmungskanal 70 angeordnet
ist, der durch einen Abstand zwischen der inneren Oberfläche des
Gehäuses 10 und
der äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Elements
zur Verfügung
gestellt wird.
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Außerdem,
als eine weitere Abwandlung dieses Beispiels, wie in den 8A und 8B gezeigt,
ist es möglich,
daß die
Trennwand in einer Doppelzylinderstruktur ausgebildet ist, welche
aus einem Paar von röhrenförmigen Elementen 50, 51 besteht, die
unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Beispielsweise kann eine
erforderliche Anzahl der Minus-Ionengeneratoren 4 in einem
inneren Raum des röhrenförmigen Elements 50 angeordnet
werden, das einen kleineren Durchmesser aufweist, wie auch in einem
Abstand zwischen der inneren Oberfläche des Gehäuses 10 und einer äußeren Oberfläche des röhrenförmigen Elements 51,
das einen größeren Durchmesser
aufweist. Auf der anderen Seite kann die Heizvorrichtung 3 zwischen
der äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Elements 50,
das den kleineren Durchmesser aufweist, und der inneren Oberfläche des
röhrenförmigen Elements 51,
das den größeren Durchmesser
aufweist, angeordnet werden. Somit kann dieser Haartrockner einen
dreischichtigen Luftstrom bieten, der aus einem Kern und einer äußersten
Schicht des kalten Luftstroms mit Minus-Ionen und einer Zwischenschicht
des heißen
Luftstroms zwischen dem Kern und der äußersten Schicht von dem Luftauslaß 11 besteht.
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In
dem vorliegenden Beispiel und den oben beschriebenen Abwandlungen
ist es außerdem
möglich,
daß das
röhrenförmige Element 50 eine
Länge in der
axialen Richtung aufweist, die derart bestimmt ist, daß ein Ende
des röhrenförmigen Elements
im Wesentlichen den Luftauslaß 11 erreicht.
In diesem Fall verbindet sich der heiße Luftstrom, der von einem
der zwei Luftströmungskanäle ausgestoßen wird,
mit dem kalten Luftstrom mit Minus-Ionen, der von dem anderen an
der Außenseite
des Gehäuses
ausgestoßen
wird. Somit ist es möglich
den geschichteten Luftstrom beständig
von dem Luftauslaß 11 abzugeben,
während
das Auftreten einer turbulenten Strömung in dem Gehäuse verhindert
wird.
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Ferner
ist es möglich,
daß eine
Richtung des Luftstroms, der von dem ersten Luftströmungskanal 60 abgegeben
wird, im Wesentlich parallel zu der Richtung des Luftstroms ist,
der von dem zweiten Luftströmungskanal 70 abgegeben
wird. In diesem Fall, da der kalte Luftstrom mit Minus-Ionen nicht
in den heißen
Luftstrom strömt,
ist es möglich,
den geschichteten Luftstrom beständig
für effektives
Frisieren zur Verfügung
zu stellen. Außerdem
ist es möglich,
eine Situation zu vermeiden, daß eine
Durchschnittstemperatur der Minus-Ionen aufgrund einer Verbindung
mit dem heißen
Luftstrom ansteigt.
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ZWEITES BEISPIEL
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Ein
Haartrockner gemäß dem zweiten
Beispiel ist im Wesentlichen derselbe wie der Haartrockner des ersten
Beispiels, mit Ausnahme der folgenden Merkmale. Deshalb wird auf
eine wiederholende Erklärung
verzichtet.
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In
dem Sachbeispiel, wie in 9 gezeigt, wird eine Luft, die
durch die Gebläseeinrichtung 2 von
dem Lufteinlaß 12 in
das Gehäuse 10 eingesaugt wird,
nur an den ersten Luftströmungskanal 60 abgegeben,
in welchem die Heizvorrichtung 3 angeordnet ist. Eine Luft,
die in den zweiten Luftströmungskanal 70,
in welchem der Minus-Ionengenerator 4 angeordnet ist, abgegeben
werden soll, wird von einem zusätzlichen
Lufteinlaß 13 eingesaugt,
der in dem Gehäuse 10 an
einer von dem Lufteinlaß 12 unterschiedlichen
Position ausgebildet ist. In diesem Fall besteht die Trennwand,
um den ersten Luftströmungskanal
von dem zweiten Luftströmungskanal abzutrennen,
aus einer horizontalen Wand 52 und einer vertikalen Wand 53.
Somit ist der erste Luftströmungskanal 60 zwischen
der obersten Oberfläche der
horizontalen Wand 52 und der inneren Oberfläche des
Gehäuses 10 definiert
und der zweite Luftströmungskanal 70 ist
durch einen Raum definiert, der von der untersten Oberfläche der
horizontalen Wand 52, der vertikalen Wand 53 und
der inneren Oberfläche
des Gehäuses 10 umgeben
ist und mit dem zusätzlichen
Lufteinlaß 13 verbunden
ist.
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In
diesem Fall, da die in der Nähe
eines vorderen Endes des zweiten Luftströmungskanals 70 vorkommende
Luft durch den Luftstrom weggeführt wird,
der von dem ersten Luftströmungskanal 60 ausgestoßen wird,
reduziert sich der Luftdruck in dem zweiten Luftströmungskanal 70.
Als ein Ergebnis kann die Außenluft
von selbst von dem zusätzlichen Lufteinlaß 13 in
den zweiten Luftströmungskanal 70 strömen. Falls
nötig kann
eine Hilfsgebläseeinrichtung
in dem zweiten Luftströmungskanal
angeordnet werden.
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DRITTES BEISPIEL
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Ein
Haartrockner gemäß dem dritten
Beispiel ist im Wesentlichen derselbe wie der Haartrockner des ersten
Beispiels, mit Ausnahme der folgenden Merkmale. Deshalb wird auf
eine wiederholende Erklärung
verzichtet.
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Das
vorliegende Beispiel ist, wie in 10 gezeigt,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse 10 einen
Minus-Ionenauslaß 80 aufweist,
der an einer von dem Luftauslaß 11 unterschiedlichen
Position ausgebildet ist, um durch den Minus-Ionengenerator 4 erzeugte
Minus-Ionen auszustoßen.
Das heißt,
ein Aufnahmeraum 81 für
den Minus-Ionengenerator 4 ist vollkommen von dem ersten
und zweiten Luftströmungskanal 60, 70 abgetrennt.
Somit diffundieren die durch den Minus-Ionengenerator 4 erzeugten
Ionen durch den Minus-Ionenauslaß 80 in die Außenluft und
verbinden sich dann mit dem kalten Luftstrom, der von dem Luftauslaß 11 ausgestoßen wird.
In diesem Fall, da der geschichtete Luftstrom, der von dem Luftauslaß 11 zur
Verfügung
gestellt wird, aus dem Kern des heißen Luftstroms und der äußeren Schicht
des kalten Luftstroms mit Minus-Ionen um den Kern von dem Luftauslaß besteht, können die
von dem Minus-Ionenauslaß diffundierten Minus-Ionen
durch den kalten Luftstrom weggeführt werden, ohne mit dem heißen Luftstrom
in Verbindung zu treten. Außerdem
ist der Minus-Ionenauslaß 80 derart
ausgerichtet, daß die
Minus-Ionen mit dem von dem Luftauslaß 11 zur Verfügung gestellten
kalten Luftstrom effizient in Verbindung treten. Falls nötig kann
eine Hilfsgebläseeinrichtung
in dem Aufnahmeraum 81 angeordnet werden.
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Im Übrigen gibt
es einen Fall, daß ein
Absperrelement (nicht gezeigt), wie etwa ein netzartiges Element
oder Gitterelement mit dem Luftauslaß 11 verbunden ist,
um eine Inhalation von Fremdstoffen in das Gehäuse 10 zu vermeiden.
In einem solchen Fall, wenn der kalte Luftstrom mit Minus-Ionen
von dem Luftauslaß zur
Verfügung
gestellt wird, besteht eine Befürchtung,
daß ein
Teil der Minus-Ionen durch das Absperrelement aufgefangen wird.
Allerdings, da bei dem Haartrockner dieser Ausführungsform der Ionenauslaß 80 unabhängig von
dem Luftauslaß 11 ausgebildet
ist, besteht der Vorteil, daß selbst
wenn das Absperrelement mit dem Luftauslaß verbunden ist, die Abgabemenge
der Minus-Ionen stabil aufrecht erhalten werden kann.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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11 zeigt
eine Abwandlung dieses Beispiels, das jedoch eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, wie sie in Anspruch 1 definiert,
die eine Vielzahl von Aufnahmeräumen 81 für den Minus-Ionengenerator 4 aufweist,
die auf dem Gehäuse 10 um
den Luftauslaß 11 angeordnet
sein können.
Die Anzahl der anzuordnenden Aufnahmeräume kann gemäß einer
gewünschten
Abgabemenge von Minus-Ionen bestimmt werden. In dieser Figur ist
ein Paar Aufnahmeräume 81 auf
dem Gehäuse 10 ausgebildet,
um so um die Achse des röhrenförmigen Elements 50 um
180 Grad voneinander beabstandet zu sein.
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Als
eine Abwandlung des dritten Beispiels, wie in 12 gezeigt,
kann der Aufnahmeraum 81 für den Minus-Ionengenerator 4 mit
dem zweiten Luftströmungskanal 70 verbunden
sein, der zwischen der inneren Oberfläche des Gehäuses 10 und der äußeren Oberfläche des
ringförmigen
Elements 50 definiert ist. In diesem Fall, da ein Teil
der Luft in dem zweiten Luftströmungskanal 70 in
den Aufnahmeraum 81 strömt,
können
die Minus-Ionen zusammen mit der Luft von dem Ionenauslaß 80 ausgestoßen werden.
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Außerdem,
da der Ionenauslaß 80 in
der Nähe
des Luftauslasses 11 angeordnet ist, vermischt sich der
Luftstrom mit Minus-Ionen, der von dem Ionenauslaß 80 ausgestoßen wird,
leicht mit dem geschichteten Luftstrom, der von dem Luftauslass 11 zur
Verfügung
gestellt wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, den geschichteten Luftstrom
mit den Minus-Ionen effektiv auf einen gewünschten Bereich des Haars des
Anwenders zu sprühen.
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VIERTES BEISPIEL
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Ein
Haartrockner gemäß dem vierten
Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß es eine Haarbürste umfaßt, die
mit dem Luftauslaß verbunden
ist.
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Das
heißt,
wie in den 13A bis 13C gezeigt,
ein Gehäuse 10 des
vorliegenden Haartrockners ist in einer länglichen Form mit einem Griffgehäuse 15 ausgebildet,
um darin eine Gebläseeinrichtung 2 und
eine Heizvorrichtung 3 aufzunehmen, sowie einem röhrenförmigen Kopfstück 16,
um darin einen Minus-Ionengenerator 4 aufzunehmen, welches
lösbar
mit dem Griffgehäuse
verbunden ist. In Verbindung mit dem Griffgehäuse 15 bietet das
röhrenförmige Kopfstück 16 ein
Paar von ersten und zweiten Luftstromkanälen 60, 70,
die sich zwischen der Gebläseeinrichtung 2 und
dem Luftauslaß 11 erstrecken
und voneinander durch eine Trennwand abgetrennt sind.
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Die
Trennwand besteht aus einer ersten Wand 55, die sich in
der Längsrichtung
des Gehäuses 10 erstreckt
und einer zweiten Wand 56, die sich rechtwinklig von einem
Ende der ersten Wand aus erstreckt. Die zweite Wand 56 teilt
den Luftauslaß 11 in einen
Heißluftauslaß zum Bereitstellen
des heißen Luftstroms
durch den ersten Luftströmungskanal 60 und
einen Kaltluftauslaß zum
Bereitstellen des kalten Luftstroms mit Minus-Ionen durch den zweiten
Luftströmungskanal 70.
Somit wird gemäß dem Haartrockner
von diesem Beispiel ein Großteil
der Luft, die von der Gebläseeinrichtung 2 durch
einen Lufteinlaß 12 in
das Gehäuse 10 eingesaugt
wird, durch eine Heizvorrichtung 3 erwärmt und dann von dem Luftauslaß 11 durch
den ersten Luftströmungskanal 60 ausgestoßen. Auf
der anderen Seite vermischt sich der Rest der durch die Gebläseeinrichtung 2 eingesaugten
Luft mit den durch den Minus-Ionengenerator 4 erzeugten
Minus-Ionen in dem zweiten Luftströmungskanal 70 und
dann wird die kalte Luft mit den Minus-Ionen von dem Luftauslaß 11 abgegeben.
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Wie
in 13C gezeigt, weist das röhrenförmige Kopfstück 16 ein
Haarbürstenelement 9 auf, das
lösbar
mit dem Luftauslaß 11 verbunden
ist, welches einen Grundkörper 90 mit
einer Vielzahl von Öffnungen 92 zum
Durchlassen der von dem Luftauslaß zur Verfügung gestellten Luft aufweist,
sowie eine Vielzahl von Bürstenborsten 91,
die von dem Grundkörper
herausragen. Somit ist es möglich,
das Bürsten
des Haars effektiv auszuführen,
während
der geschichtete Luftstrom des heißen Luftstroms und des kalten
Luftstroms mit Minus-Ionen von den Öffnungen 92 des Haarbürstenelements 9 zur
Verfügung gestellt
werden.
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FÜNFTES BEISPIEL
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Ein
Haartrockner gemäß dem fünften Beispiel
ist im Wesentlichen derselbe wie der Haartrockner des vierten Beispiels,
mit Ausnahme der folgenden Merkmale. Deshalb wird auf eine wiederholende Erklärung verzichtet.
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In
dem Haartrockner dieses Beispiels, wie in den 14A und 14B gezeigt,
ist der zweite Luftstromkanal 70 zum Bereitstellen des
kalten Luftstroms mit Minus-Ionen nur in dem röhrenförmigen Kopfstück 16 ausgebildet.
Der zweite Luftstromkanal 70 ist von dem ersten Luftstromkanal 60 zum
Bereitstellen des heißen
Luftstroms durch eine vertikale Wand 57 getrennt, die von
einer inneren Oberfläche des
röhrenförmigen Kopfstücks 16 in
Richtung des Luftauslasses 11 herausragt. Das röhrenförmige Kopfstück 16 weist
außerdem
einen zusätzlichen Lufteinlaß 18 auf,
durch welchen unter Verwendung einer Hilfsgebläseeinrichtung 25 Außenluft
in den zweiten Luftstromkanal 70 eingesaugt wird.
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Somit
wird gemäß dem Haartrockner
dieses Beispiels die von der Gebläseeinrichtung 2 durch
den Lufteinlaß 12 in
das Gehäuse 10 eingesaugte
Luft durch die Heizvorrichtung erwärmt und dann von dem Luftauslaß 11 durch
den ersten Luftströmungskanal 60 ausgestoßen. Auf
der anderen Seite vermischt sich die durch die Hilfsgebläseeinrichtung 25 eingesaugte
Luft mit den durch den Minus-Ionengenerator 4 erzeugten
Minus-Ionen in dem zweiten Luftströmungskanal 70 und
dann wird die kalte Luft mit Minus-Ionen von dem Luftauslaß 11 ausgestoßen. Als
ein Ergebnis, wie in dem Fall des vierten Beispiels, ist es möglich, das
Bürsten
des Haars effektiv auszuführen,
während
der geschichtete Luftstrom des heißen Luftstroms und kalten Luftstroms
mit Minus-Ionen von den Öffnungen 92 des
Haarbürstenelements 9 ausgestoßen wird.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein
Haartrockner gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist im Wesentlichen derselbe wie der Haartrockner des dritten Beispiels,
mit Ausnahme der folgenden Merkmale. Deshalb wird auf eine wiederholende
Erklärung
verzichtet.
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Der
Haartrockner der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 15 gezeigt,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse 10 ein
Paar von Minus-Ionenauslässen 80 aufweist,
die an von dem Luftauslaß 11 unterschiedlichen
Positionen ausgebildet sind, um durch den Minus-Ionengenerator 4 erzeugte Minus-Ionen
auszustoßen.
Ein Paar von Aufnahmeräumen 81 für die Minus-Ionengeneratoren 4 sind
auf dem Gehäuse 10 ausgebildet,
um so um eine Achse des röhrenförmigen Elements 50 um
180 Grad voneinander beabstandet zu sein. Jeder der Aufnahmeräume 81 ist
mit dem zweiten Luftströmungskanal 70 verbunden,
der zwischen der inneren Oberfläche
des Gehäuses 10 und
der äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Elements 50 definiert
ist. Da ein Teil der Luft in dem zweiten Luftströmungskanal 70 in den
Aufnahmeraum 81 strömt,
werden die Minus-Ionen zusammen mit der kalten Luft von dem Minus-Ionenauslaß 80 ausgestoßen und
verbinden sich dann mit dem kalten Luftstrom, der von dem Luftauslaß 11 ausgestoßen wird.
Somit können,
in diesem Fall, da der von dem Luftauslaß 11 zur Verfügung gestellte
geschichtete Luftstrom aus dem Kern des heißen Luftstroms und der äußeren Schicht
des kalten Luftstroms um den Kern besteht, die von dem Minus-Ionenauslaß abgegebenen
Minus-Ionen durch den kalten Luftstrom weggeführt werden, ohne mit dem heißen Luftstrom
in Verbindung zu treten. Außerdem
ist der Minus-Ionenauslaß 80 derart
ausgerichtet, daß die
Minus-Ionen effizient mit dem von dem Luftauslaß 11 zur Verfügung gestellten
kalten Luftstrom in Verbindung treten.
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Der
Haartrockner der vorliegenden Ausführungsform ist außerdem dadurch
gekennzeichnet, daß das
röhrenförmige Element 50 in
dem Gehäuse 10 derart
angeordnet ist, daß ein
vorderes Ende des röhrenförmigen Elements
aus dem Lufteinlaß 11 herausragt,
wie in 15 gezeigt. Die von dem Minus-Ionenauslaß 80 abgegebenen
Minus-Ionen strömen
entlang der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 10 und
verbinden sich dann mit dem kalten Luftstrom, der von dem Luftauslaß 11 durch
den zweiten Luftströmungskanal 70 ausgestoßen wird,
bevor der kalte Luftstrom mit dem von dem Luftauslaß 11 durch den
ersten Luftströmungskanal 60 zur
Verfügung
gestellten heißen
Luftstrom in Verbindung tritt. Somit ist es möglich, den geschichteten Luftstrom
von dem Luftauslaß 11 beständig abzugeben,
während
das Auftreten einer turbulenten Strömung in dem Gehäuse und
ein Anstieg der Durchschnittstemperatur der Minus-Ionen vermieden
werden. Als ein Ergebnis gibt es den Vorteil, daß der bei einer relativ niedrigen Durchschnittstemperatur
gehaltene geschichtete Luftstrom, der Minus-Ionen aufweist, effektiv
auf einen gewünschten
Bereich des Haars des Anwenders gesprüht werden kann.
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Als
eine Abwandlung dieser Ausführungsform,
wie in den 16A und 16B gezeigt,
kann ein Düsen-
oder Stutzenelement bzw. ein Endstückelement 30 lösbar mit
dem Luftauslaß 11 des
Gehäuses 10 verbunden
sein. Das heißt,
dieses Düsen- oder
Stutzenelement bzw. Endstückelement 30 besteht
aus einer äußeren zylindrischen
Wand 31, einer inneren zylindrischen Wand 32,
die in der äußeren zylindrischen
Wand angeordnet ist, und vier Abstützungen 33, die jeweils
die innere zylindrische Wand mit der äußeren zylindrischen Wand verbinden.
Ein vorderes Ende der inneren zylindrischen Wand 32 ist weiter
vorne als das vorderes Ende der äußeren zylindrischen
Wand 31 angeordnet. Mit anderen Worten, das Düsen- oder Stutzenelement
bzw. das Endstückelement 30 ist
derart ausgebildet, daß die
innere zylindrische Wand 32 von dem Innenraum des äußeren zylindrischen
Endes herausragt.
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Außerdem ist
das Düsen-
oder Stutzenelement bzw. das Endstückelement 30 in einer
konischen Form ausgebildet, um jeweils den von dem Luftauslaß 11 ausgestoßenen heißen und
kalten Luftstrom zu fokussieren. Wenn das Düsen- oder Stutzenelement bzw.
das Endstückelement 30 derart ausgebildet
ist, daß sich
die innere Oberfläche
der äußeren zylindrischen
Wand 31 im Wesentlichen parallel zu der inneren Oberfläche der
inneren zylindrischen Wand 32 erstreckt, ist es möglich, den
geschichteten Luftstrom zu fokussieren, während die Strömungsrichtungen
des heißen
und kalten Luftstroms parallel gehalten werden. Ferner ist bevorzugt,
daß ein
innerer Durchmesser "D2" des hinteren Endes
der inneren zylindrischen Wand 32 im Wesentlichen gleich
ist oder etwas größer ist
als der innere Durchmesser „D1" des vorderen Endes
des röhrenförmigen Elements 50.
In diesem Fall ist es möglich,
eine Situation zu vermeiden, daß der
heiße
Luftstrom, der von dem inneren Raum des röhrenförmigen Elements 50 zur
Verfügung
gestellt wird, versehentlich in den Abstand zwischen der inneren
und äußeren zylindrischen
Wand 31, 32 strömt, in welchen die kalte Luft
strömt.
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Wenn
das Düsen-
oder Stutzenelement bzw. das Endstückelement 30 nicht
mit dem Gehäuse 10 verbunden
ist, ist es gemäß dem Haartrockner
dieser Abwandlung, möglich,
einen breiten und weichen Luftstrom von dem Luftauslaß 11 zur
Verfügung
zu stellen, welcher aus dem heißen
Luftstrom, der von dem inneren Raum des röhrenförmigen Elements 50 zur
Verfügung
gestellt wird und dem kalten Luftstrom, der von dem Abstand zwischen
der inneren Oberfläche
des Gehäuses 10 und
der äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Elements 50 zur
Verfügung
gestellt wird, besteht. Dann verbinden sich die von dem Minus-Ionenauslaß 80 abgegeben
Minus-Ionen mit dem kalten Luftstrom, der von dem Luftauslaß 11 zur Verfügung gestellt
wird.
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Auf
der anderen Seite, wenn das Düsen- oder
Stutzenelement bzw. das Endstückelement 30 mit
dem Gehäuse 10 verbunden
ist, ist es möglich,
einen schmalen und starken Luftstrom von dem Düsen- oder Stutzenelement bzw.
von dem Endstückelement 30 zur
Verfügung
zu stellen, der aus dem heißen
Luftstrom, der von dem Innenraum der inneren zylindrischen Wand 32 zur
Verfügung
gestellt wird und dem kalten Luftstrom, der von dem Abstand zwischen
der äußeren und
der inneren zylindrischen Wand 31, 32 zur Verfügung gestellt
wird, besteht. Wie in dem Fall von 15 verbinden
sich die von dem Minus-Ionengenerator 4 erzeugten und von
dem Minus-Ionenauslaß 80 abgegebenen
Minus-Ionen mit dem kalten Luftstrom, der von dem Düsen- oder
Stutzenelement bzw. dem Endstückelement 30 ausgestoßen wird.
Somit kann derselbe Vorteil wie die Ausführungsform von 15 auch
in dieser Abwandlung erreicht werden. Außerdem ist dieser fokussierte
geschichtete Luftstrom effektiv, um das Frisieren örtlich mit
Effizienz auszuführen.
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Als
eine weitere Abwandlung der vorliegenden Ausführungsform ist es bevorzugt,
daß das
Düsen-
oder Stutzenelement bzw. das Endstückelement derart ausgebildet
ist, daß das
vordere Ende der äußeren zylindrischen
Wand weiter vorne angeordnet ist als das vordere Ende der inneren
zylindrischen Wand.