DE603641C - Vorrichtung zur Befeuchtung und Belueftung von Raeumen - Google Patents

Vorrichtung zur Befeuchtung und Belueftung von Raeumen

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DE603641C
DE603641C DEI43298D DEI0043298D DE603641C DE 603641 C DE603641 C DE 603641C DE I43298 D DEI43298 D DE I43298D DE I0043298 D DEI0043298 D DE I0043298D DE 603641 C DE603641 C DE 603641C
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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Description

  • Vorrichtung zur Befeuchtung und Belüftung von Räumen Die Erfindung hat eine Vorrichtung zur Befeuchtung und Belüftung von Räumen zum Gegenstand, bei der sowohl die Bewegung als auch die Zerstäubung der Flüssigkeit durch den Lüfter bewirkt wird und die Flüssigkeit durch Hohlräume der Flügel zugeführt wird.
  • An sich sind Vorrichtungen zur Befeuchtung und Belüftung von Räumen bekannt, bei denen mittels einer Tropfvorrichtung der Hohlwelle eines Flügelrades Flüssigkeit zugeführt wird, die von dem Flügelrad, dessen Flächen siebartig mit Öffnungen versehen sind, ausgeschleudert wird. Diese Anordnung, die die Zuführung nur geringer Mengen der Flüssigkeit gestattet, ist so ausgebildet, daß die Flüssigkeit im wesentlichen quer zum Luftstrom ausgeschleudei t wird, so daß sich erhebliche Prallverluste ergeben; zugleich wird ein wesentlicher Teil der Flüssigkeit ungebunden nach außen geschleudert.
  • Der Erfindungsgegenstand gestattet jedoch eine feine Zerstäubung und innige Verbindung der Luft und Feuchtigkeitsmenge bei sehr kleinen Rückwassermengen, die zugleich so abgeführt werden können, daß sie den Luft- und Feuchtigkeitsweg nicht stören. Gemäß der Erfindung liegen die Austrittsöffnungen der Flügelhohlräume nahe der Vorderkante der der Eintrittsseite der Luft zugewandten Flügelflächen, während die Austrittsöffnungen der Nabenhohlräume längs der hinteren Kante der Flügelwurzel angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung können die Geschwindigkeiten von Luft und Feuchtigkeit einander angepaßt werden, so daß alle Stoß- und Prallverluste, die sonst bei Befeuchtungseinrichtungen eine erheblich störende Rolle spielen, auf ein geringes vermindert werden. Zugleich werden Luft und Feuchtigkeit unmittelbar aneinander gebunden, wobei die Luft eine große Menge der fein zerstäubten Flüssigkeit aufnimmt; auch werden bei Weiterleitung des Luftfeuchtigkeitsgemenges Umlenkungsverluste vermieden.
  • Ferner sind Einrichtungen zur Luftbefeuchtung bekannt, bei denen die Flüssigkeit dem Luftstrom in einer düsenartigen Vorrichtung ejektorartig zugeführt wird. Bei einer derartigen Einrichtung ist, abgesehen davon, daß sie eine sehr sorgfältige Ermittlung der Querschnitte und Strömungswege voraussetzt, eine große Baulänge erforderlich, um in der Düse das Luftflüssigkeitsgemisch bei geringen Verlusten vom engsten Querschnitt auf den weitesten zu überführen. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung, bei der die Durchmischung unmittelbar in dem vom Flügelrad bestrichenen Raum erfolgt, sind derartige Überführungswege entbehrlich, so daß sich bei wesentlich einfacherer Bauweise auch eine erhebliche Verkürzung der Baulänge ergibt. Die von den Flügeln des Flügelrades geförderte Luft saugt die Flüssigkeit durch die Austrittsöffnungen der Flügelhohlräume nahe der Vorderkante der Flügelflächen und durch die Durchtrittsöffnungen der Nabenhohlräume und fördert sie auf die Flügelfläche selbst, der entlang sie sich in fein verteiltem Zustande ausbreitet. Das gesamte Luftvolumen, das in die Flügelräume eintritt, kommt unmittelbar mit der zu zerstäubenden Flüssigkeit in Berührung und zerstäubt -sie zusammen mit den umlaufenden Flügeln während der Bewegung der Flügel.
  • Die Anordnung wird vorzugsweise so ausgeführt, daß die Flügel die Luft und die von ihr aufzunehmende zu zerstäubende und zerstäubte Flüssigkeit in vorwiegend axialer Richtung fördern. Luft- und Flüssigkeitsbewegung erfolgen dabei in der axialen Richtung, ohne daß es erforderlich wäre, umständliche Anordnungen zu treffen, um neben der Luftbewegung, beispielsweise mittels Zentrifugalanordnungen, die Flüssigkeit zu zerstäuben; Einrichtungen, die umständlich und kostspielig und zugleich leicht dem Verschmutzen ausgesetzt sind. Es sind also nach der Erfindung keine Teile vorhanden, die die Bewegung der Flüssigkeitsstaubteile mit der Luft hindern. Zugleich ist bei dieser axialen Anordnung der Platzbedarf, da jegliche Ablenkung der Luftströmung oder der Feuchtigkeitsmenge in radialer Richtung vermieden wird, gering. Der Luftbeweger kann mit kleinem " Durchmesser ausgeführt werden, da die sonst zur Zerstäubung der Flüssigkeitsmenge erforderliche Zentrifugalkraft, die einen großen Durchmesser der Konstruktion voraussetzt, entbehrlich ist. Außerdem wird der Kraftaufwand der Anordnung erheblich herabgesetzt. Da die Feuchtigkeitsmenge in der gleichen Richtung und im gleichen Sinne der Bewegung gefördert und zerstäubt wird, in der die Luft die Einrichtung verläßt, werden Umlenkungen des Feuchtigkeitsstromes oder des mit Feuchtigkeit beladenen Luftstromes vermieden, die sonst zu erheblichen Prallverlusten an Flüssigkeit führen. Zugleich ergibt sich eine innige Berührung von Flüssigkeit und Luft auf verhältnismäßig langem Wege, ohne daß erhebliche Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen Luft und Flüssigkeit vorhanden sind, so daß also genügend Zeit zur Verbindung von Luft mit Feuchtigkeit zur Verfügung steht und die Aufnahme von Feuchtigkeit bis zu hohen Sättigungsgraden der Luft erfolgt.
  • Andererseits ermöglicht es auch die Erfindung, jene geringen Flüssigkeitsmengen, die nicht in Richtung der Luftströmung austreten, bei axialer Luftströmung solche mit radialer Komponente, nach außen abzuführen, ohne daß störende Einbauten, wie im Strömungsweg stehende Ablenkbleche, Widerstände, Prallflä.chen o. dgl., im Hauptströmungsweg des Luft-Feuchtigkeits-Gemisches erforderlich wären.
  • Der Erfindung gemäß sind zur Abführung ungenügend zerstäubter Flüssigkeitsteile um das Flügelrad herum sich nach außen erweiternde konische Lenkflächen angeordnet, die auch als konische Schraubenflächen ausgebildet sein können. Um diese Flüssigkeitsmengen wieder nutzbar zu machen, mündet der Außenraum der konischen Lenkflächen in einen Flüssigkeitssammler oder Ansaugeraum.
  • Die Menge der von der Luft aufgenommenen und gelösten Flüssigkeit läßt sich nun weitersteigern, wenn bei Anordnungen, bei denen erwärmte, befeuchtete Luft den Räumen zuzuführen ist, zwecks Erwärmung der Luft eine Heizvorrichtung, vorzugsweise im Luftwege, zwischen dem Flügelrad und seinem Antriebsmotor angeordnet wird, so daß die Flüssigkeit erst der bereits erwärmten Luft zugeführt wird. Geht man umgekehrt vor, so wird der relative Feuchtigkeitsgehalt der Luft beim Erwärmen vermindert, zugleich aber steht auch der Lufterhitzer unter dem ständigen Einfluß eines Flüssigkeit-Luft-Gemisches, ist also stark der Verrostung ausgesetzt. Zugleich klebt der in dem feuchten Luftstrom enthaltene Staub an den Heizflächen des Lufterhitzers und setzt so dessen Wärmeabgabe herab. Ferner werden aber auch beim Aufprallen des feuchten Luftstromes auf die Erhitzerelemente oder Lamellen die im Luftstrom enthaltenen feinen Wasserteilchen zum großen Teil ausgeschieden, so daß die Wirkung der Befeuchtungseinrichtung erheblich herabgesetzt wird. Wird dagegen gemäß der Erfindung die Luft zunächst erhitzt, bevor sie mit Feuchtigkeit beladen wird, so werden alle diese Nachteile vermieden. Zugleich ist die erwärmte Luft imstande, erheblich größere Wassermengen aufzunehmen und diese auch nach Verlassen der Vorrichtung, zumal da die Einrichtung stoßfrei und in geordneter Strömung durchschritten wird, lange zu binden.
  • Schließlich ist nach der Erfindung noch eine Vorrichtung zur Schaltung der auf den Motor für das Lüfterrad zuführenden Luftwege vor- i gesehen, die aus einer um den Motor beweglichen, vorzugsweise als Einviertelzylinderfläche ausgebildeten Drehklappe besteht. Hierdurch kann mittels einer einfachen Handhabung die Luft auf verschiedenen Wegen wahlweise zuge- i führt, d. h. also Frischluft, Umluft oder mehrere Zuführungen dieser Art verwendet werden. Der Erfindungsgegenstand läßt sich mit einfachen Mitteln, vorzugsweise hängend, an der Decke des Arbeitsraumes oder an der Wand befestigen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. i teilweise im Schnitt, teils in Ansicht den Erfindungsgegenstand, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3, q. und 5 in Ansicht, im Schnitt und in Aufsicht ein Flügelrad gemäß der Erfindung, Fig. 6 die Schaufelschnitte eines Flügels.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist j mit ii ein Flügelrad bezeichnet, daß von einem Motor, beispielsweise dem Elektromotor 15, über die Welle 14 betrieben wird. Die Flügel 12 und die Nabe 13 des Flügelrades weisen Hohlräume 2o, 21 auf, die dazu dienen, die Flüssigkeit, die aus dem Ansaugeraum oder Wassersammler 22 über die Leitung 23, gegebenenfalls mittels einer Pumpe 24, gefördert wird, den Flügelflächen zuzuführen. An den Flügelflächen nahe der Vorderkante 30, von der Eintrittsseite der Luft aus gesehen, sind Öffnungen 31 für den Austritt der Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, vorgesehen. Ebenso weist die Nabe bei 32 Austrittsöffnungen auf, die längs der hinteren Kante 33 der Flügelwurzel liegen. Das Flügelrad ist so ausgeführt, daß die Flügel die Luft und die zu zerstäubende und zerstäubte Flüssigkeit in vorwiegend axialer Richtung fördern. Dreh- und Förderrichtung des Läufers sind mittels der Pfeile 36 bzw. 37 angegeben. Krümmung und Verdrehung der Schaufel ist, wie aus der Aufsicht (Fig.5) und den Schaufelschnitten (Fig.6) ersichtlich, so bestimmt, daß der Winkel der Eintrittskante gegen die Austrittskante hin abnimmt, während die Flügel in der Vorderansicht bzw. Rückansicht sich mit ihren Kanten überdecken.
  • Die Flügelneigung und Größe der Flächen ist so bestimmt, daß sich eine gute Führung und stoß- und wirbelfreie Förderung der Luft ergibt, wobei zugleich die Flügelneigung so bemessen ist, daß die aus den Öffnungen 31 bzw. 32 austretende Flüssigkeit die Flügelflächen entlang gleitet und sich im Sinne und in Richtung der Luftströmung bewegt, wie es die gestrichelten Pfeile 40 (Fig. 3) angeben. Nach außen hin nimmt die Verdrehung der Flügel bei zunehmender Breite ab.
  • Die umlaufenden Flügel üben eine Saugwirkung auf die Nabenhohlräume 21 aus, die die Flüssigkeit auf die Flügelfläche fördert und unter Umständen auch dazu ausreicht, die Flüssigkeit aus dem Sammelraum 22 über die Leitung 23 anzuheben. Auch kann man eine Pumpe 24 vorzugsweise auf der Motorwelle anordnen, die die Flüssigkeit in die Nabenhohlräume hebt. Um die in den Nabenhohlräumen befindliche Flüssigkeit gleichmäßig den Öffnungen 32 zuzuführen, können in den Nabenhohlräumen Verteilerwände oder -flachen 25 angeordnet sein. Beim Austritt der Flüssigkeit aus den Öffnungen werden die einzelnen Teile von den Luftströmen erfaßt, tangential abgeführt, zum Teil auf den Flügelflächen abgerollt, wobei sich eine gute Durchmischung und Bindung der Flüssigkeit mit der Luft ergibt. Diese wird weiter gefördert dadurch, daß andere Teile der aus den Öffnungen austretenden Flüssigkeit von der Luft sowohl wie von den benachbarten Schaufelflächen zu einem feinen Nebel verteilt werden und dann ebenfalls von der Luft aufgenommen und gebunden werden.
  • Der geringe Überschuß der nichtgebundenen Flüssigkeit wird nach außen geführt und gelangt an Lenkflächen 45, die rings um das Flügelrad herum angeordnet sind. Diese Lenkflächen sind konisch nach -außen erweitert und führen die ausgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen nach außen ab, ohne daß sie Störungen im Verlauf der Hauptströmung verursachen. Der Außenraum der Lenkflächen 45 mündet in den Sammeliaum 22. Die Lenkflächen können als einzelne konisch aufeinanderfolgende Ringe oder Kegelmäntel oder auch als eine nach der Achse geneigte konische Schraubenfläche ausgebildet sein.
  • Die Ablenkvorrichtung kann als Ganzes zylindrisch, wie in der Zeichnung dargestellt, oder auch sich nach hinten konisch erweiternd ausgeführt sein. Von der Rückseite der Flächen fließen die Flüssigkeitsteilchen, die ihre Drehbewegung beibehalten, an den Außenseiten der konischen Flächen bzw. dem Mantel 47 der Vorrichtung durch den Ringraum 46 nach dem Ansaugeraum oder Flüssigkeitssammler zurück und werden im Kreislauf wieder dem Flügel zugeführt.
  • Um dem Raum erwärmte Luft zuzuführen, wird; wie es Fig. z der Zeichnung zeigt, eine Heizvorrichtung 50 in dem Strömungsweg vor der Zuführung der Flüssigkeit angeordnet. Die Heizvorrichtung 5o, die mittels Dampfes, Elektrizität oder sonstiger Mittel geheizt wird, ist zwischen Motor und Flügelrad angeordnet, und zwar vorzugsweise so, daß die Welle durch einen Zwischenraum der Heizelemente hindurchtritt.
  • Auch der Motor 15 ist im Wege der Luftströmung angeordnet, so daß sich zusammen mit Heizvorrichtung und Flügelrad eine gedrängte Anordnung und kurze Baulänge ergibt, die sich in einem verhältnismäßig kurzen Rohrstück 47, das auch die Ablenkfläche trägt, bei verhältnismäßig kleinem Durchmesser anordnen I aßt.
  • Eine weitere erhebliche Vereinfachung der Anordnung und Verkürzung der Baulänge ergibt sich dadurch, daß die Luftzuführungswege auf den Motor zugeführt sind. So zeigt Fig. z ein Ansatzstück 54 für Umluft, ein weiteres Ansatzstück 55 für Frischluft. Das Ansatzstück für Umluft ist nach unten, beispielsweise entlang der Wand 6o, gerichtet, an der die Vorrichtung mittels der Züge 6= aufgehängt sein kann. Der Ansatz 55 tritt bei dem dargestellten Beispiel durch die Tragwand 6o. Weitere Zuführungen können auch nach oben oder nach den Seiten des Motors hin angeordnet sein, wie es beispielsweise für eine Zuführung von oben bei 62 gestrichelt angedeutet ist. Der Motor 15 ist an der Vorrichtung mittels der Konsolen 64, 65 frei hängend angeordnet. Zur Schaltung der Luftwege 54, 55, 62 ist eine um den Motor bewegliche, vorzugsweise als Einviertelzylinderfläche ausgebildete Drehklappe 66 angeordnet, die mittels' eines Hebels 67 (Fig. 2) von außen betätigt werden kann. Je nach der Stellung der Drehklappe kann die Vorrichtung mit Umluft aus dem Ansatz 54 oder Frischluft aus den Ansätzen 55 oder 62 betrieben werden oder auch durch Zwischenstellungen der Drehklappe mit Luft aus mehreren Zuführungen zugleich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befeuchtung und Belüftung von Räumen, bei der sowohl die Bewegung als auch die Zerstäubung der Flüssigkeit durch den Lüfter bewirkt wird und die Flüssigkeit durch Hohlräume der Flügel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (31) der Flügelhohlräume (2o) nahe der Vorderkante (3o) der der Eintrittsseite der Luft zugewandten Flügelflächen (12) liegen, die z. B. siebartig durchbrochen sind, während Austrittsöffnungen (32) der Nabenhohlräume (21) vorzugsweise längs der hinteren Kante (33) der Flügelwurzel angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abführung ungenügend zerstäubter Flüssigkeitsteile um das Flügelrad (12) herum sich nach außen konisch erweiternde Lenkflächen (q.5) angeordnet sind, die auch als konische Schraubenfläche ausgebildet sein können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenraum (q.6) der konischen Lenkflächen (q.5) in den Flüssigkeitssammler (22) oder Ansaugeraum mündet. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Flügelradwelle (iq.) eine Pumpe (2q.) angeordnet ist, die die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitssammler oder Ansaugeraum (22) zu den Hohlräumen (2o) des Flügelrades (11, 12) fördert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erwärmung deiLuft eine Heizvorrichtung (50), vorzugsweise im Luftwege, zwischen dem Flügelrad (T1, 12) und seinem Antriebsmotor (15) angeordnet ist, so daß die Flüssigkeit erst der bereits erwärmten Luft zugeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Schaltung der auf den Motor für das Lüfterrad zuführenden Luftwege für den Luftbefeuchter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine um den Motor (15) bewegliche, vorzugsweise als Einviertelzylinderfläche ausgebildete Drehklappe (66).
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US2557276A (en) * 1948-02-25 1951-06-19 James O Gerow Portable evaporative cooler
FR2872869A1 (fr) * 2004-07-07 2006-01-13 Antoine Olivier Fautrad Systeme de propulsion d'air et pale a evaporation

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