AT394263B - Geblaeseanordnung - Google Patents

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    • F04D25/166Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows using fans
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit

Description

AT 394 263 B
Die Erfindung betrifft eine Gebläseanordnung, insbesondere für Klimaanlagen mit an einem Gehäuse angeordneten Sauganschlüssen, die jeweils zu einer Saugleitung für einen Primärluftstrom und einer Saugleitung für einen Sekundärluftstrom gehören, mit einer motorisch angetriebenen Gebläseinrichtung im Gehäuse und an dessen Außenseite angeordneten Druckanschlüssen und mit einer zwischen verschiedenen Stellungen verstellbaren Regulierungseinrichtung, mit deren Hilfe die an den Druckanschlüssen der Gebläseeinrichtung ankommenden Luftströme je nach Wunsch und Einstellung verteilt werden, wobei das Gehäuse in zwei getrennten Kammern zwei in axialer Richtung fest angeordnete, jeweils aus Gebläseläufer und Luftführungsgehäuse bestehende Gebläse sowie seine zugehörige Verschließeinrichtung enthält.
Es sind bereits Anordnungen der hier in Frage stehenden Art vorgeschlagen worden, um den Installationsaufwand und Antriebsenergieverbrauch insbesondere bei Heizungs- und Klimaanlagen sowie artverwandte Anlagen möglichst weitgehend zu verringern. Bei diesen bekannten Anordnungen müssen jedoch die Läufer in axialer Richtung gegenüber dem Gehäuse verstellt werden, weswegen ein komplizierter Verschiebemechanismus für die Läufer notwendig ist. Außerdem ergibt sich in diesem Falle für jede Einstellung ein neues Verhältnis zwischen der Radbreite und der Gehäusebreite, was sich auf die Leistungscharakteristik auswirkt, so daß erhebliche Änderungen der Leistungscharakteristik zu erwarten sind. Weiterhin ist bei diesen bekannten Anordnungen die Verwendung von Trommellaufrädem aus strömungstechnischen Gründen überhaupt nicht möglich, da ein Trommellaufrad, wie bekannt, ein unveränderliches Gehäuse benötigt, wenn strömungstechnisch befriedigende Ergebnisse erzielt werden sollen. Weiterhin sind bei diesen bekannten Anordnungen auch zweiseitig saugende Ventilatoren nicht einsetzbar.
Es ist auch schon mit der DE-OS 17 79 378 eine sogenannte "Einblas- und Absaug-Belüftungsvorrichtung” vorgeschlagen worden, welche die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruches 1 aufweist und die nun in gewissem Maße die Möglichkeit gibt, die Luftzufuhr und -abfuhr zu und aus einem Raum zu variieren, aber einen relativ komplizierten Aufbau hat, wobei die Bedienung insbesondere der Steuerungseinrichtung nicht immer störungsfrei ist Vor allem aber sind hier die Variationsmöglichkeiten noch beschränkt. Die weiterhin zu nennende insbesondere für Scheunen und ähnlich große Hallen bestimmte Anordnung nach der US-PS 37 60 708 besitzt ein einziges Gebläse, dem eine Vielzahl von Druckanschlüssen zugeordnet ist, ihre Aufgabe besteht auch nur darin beim Belüften des bestehenden Raumes angesaugte Frischluft mit zurückgesaugter Abluft zu vermischen, für Klimageräte ist diese Anordnung nicht geeignet. In gleicher Weise ist auch die Anordnung nach der US-PS 17 60 166 zu bewerten bei der zwar zwei Gebläse vorhanden sind, denen aber ein einziger Sauganschluß zugeordnet ist Auch hier sind die Variationsmöglichkeiten gering.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Gebläseanordnung der hier in Frage stehenden Art unter Beibehaltung der oben erwähnten Vorteile dieser bekannten Anordnungen so zu verbessern, daß sie einfacher herzustellen und funktionstüchtiger ist, sowie auch leichter bedient werden kann, vor allem aber sollen auch bei unterschiedlichen Widerständen in den Zu- und Abluftleitungen die Volumenströme von Zu- und Abluft etwa gleich sein, wobei mit einfachen Mitteln eine beliebige Herstellung von Mischungen der Volumenströme erzielbar sein soll.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Gebläseanordnung vorgesehen, daß die Sauganschlüsse an ein und derselben Gehäuseseite vorgesehen sind, während die Druckanschlüsse sich beide an der gegenüberliegenden Gehäuseseite befinden und die Gebläseläufer der beiden Gebläse vom Sauganschluß zum Druckanschluß fördernd umlaufen, daß am Gehäuse einlaßseitig die eine Kammer mit einem ersten Sauganschluß für den Primärluftstrom und die andere Kammer mit einem zweiten Sauganschluß für den Sekundärluftstrom verbunden ist und auslaßseitig die Kammern jeweils die vorgenannten Luftströme der Regulierungseinrichtung Zufuhren, die ein Regelgehäuse mit zwei mit den Auslässen der beiden Gebläse in Verbindung stehenden Erlässen, einer Verschlußeinrichtung und drei Auslaßstutzen besitzt, und daß die Verschlußeinrichtung in an sich bekannter Weise zwei jeweils einem der beiden Luftströme zugeordnete individuell verstellbare Verschlußglieder aufweist, mittels derer der Durchlaß zu den Auslaßstutzen einstellbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Gebläseanordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung und
Figur 2 eine mit einer Gebläseanordnung nach Figur 1 ausgerüstete Klimaanlage, wiederum in schematischer Darstellung.
Die erfindungsgemäße Gebläseanordnung gemäß Fig. 1 besitzt ein Außengehäuse (1) mit einem ersten Sauganschluß (2), der zu einer Saugleitung für einen Primärvolumenstrom gehört, wie weiter unten noch dargestellt werden wird, und mit einem zweiten Sauganschluß (3), der zu einer Saugleitung für einen Sekundärvolumenstrom gehört. Das Außengehäuse (1) besitzt einen zu dem Primärkreis führenden Druckanschluß (4) sowie einen Druckanschluß (5), der zu dem Sekundärkreis führt. Im Außengehäuse (1) sind zwei motorisch angetriebene Gebläseläufer (6, 7) angeordnet, die zu Gebläseanordnungen (8, 9) gehören, die jeweils außer dem Gebläseläufer (6,7) auch noch ein Luftführungsgehäuse (10,11) aufweisen. Diese Gebläseläufer (6,7) sind im Gehäuse (1) drehbar gelagert. Das Außengehäuse (1) ist in zwei getrennte Kammern (12,13) unterteilt, die durch die Wand (14) voneinander getrennt sind, die jeweils eines der beiden Gebläseanordnungen (8,9) enthalten, die in ihrer Kammer in axialer Richtung fest angeordnet sind, wobei die beiden Gebläseanordnungen (8, 9) unabhängig voneinander sind und evtl, voneinander angetrieben werden können. Die Drehachsen der beiden Gebläseläufer (6,7) verlaufen parallel oder annähernd parallel zueinander oder können auch zusammenfallen. Als -2-
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Gebläseanordnungen (8,9) kann man Radialventilatoren verwenden, im vorliegenden Fall kann man wegen der besonderen Anordnung Trommelläufer als Gebläseanordnungen (8,9) bzw. Ventilatoren verwenden. Evtl, kann man auch Querstromventilatoien als Gebläseanordnungen (8,9) verwenden, man kann auch zweiseitig saugende Ventilatoren einsetzen.
Wie bereits früher ausgefüihrt worden ist, ist der Auslaßseite des Außengehäuses (1) gemäß dem Stand der Technik eine Regelungseinrichtung zugeordnet, die zwischen verschiedenen Stellungen verstellbar ist, und mit deren Hilfe die an der Austrittsseite der Gebläseläufer (6,7) ankommenden Volumenströme je nach Wunsch und Einstellung auf die Druckanschlüsse (4,5) verteilt werden. Diese Regelungseinrichtung besitzt ein Regelgehäuse (15), das in Strömungsrichtung hinter dran Außengehäuse (1) angeordnet ist und zweckmäßigerweise mit diesem zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt sein kann. Dieses Regelgehäuse (15) besitzt zwei mit den Auslässen (4 und 5) der beiden Gebläse (8 und 9) in Verbindung stehende Einlässe (4a, 5a) und drei Auslaßstutzen (16,17,18), von denen einer zum Primärkreis und ein anderer zum Sekundärkreis führt, wie noch weiter unten beschrieben werden wird, und in dem zum Verteilen der Volumenströme zwei jeweils einem der Auslässe (16,17,18) des Außengehäuses (1) zugeordnete Verschlußglieder (19, 20) verstellbar angeordnet sind.
Die oben erwähnten Verschlußglieder (19,20) sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel als Schwenkklappen ausgebildet, die jeweils um eine Achse (19a, 20a) herum verschwenkbar gelagert sind, die rechtwinklig zur Drehachse (6a bzw. 7a) der Gebläseläufer (6,7) verläuft. Es ist zu erkennen, daß die Verschlußglieder (19, 20) bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen zwei Endstellungen (19b und 19c bzw. 20b und 20c), die jeweils mit gestrichelten Linien dargestellt sind, und einer Mittelstellung (19, 20), die mit vollen Linien dargestellt ist, hin und her verstellbar sind. Je nach ihrer Stellung wird also der Volumenstrom, der aus den Gebläseanordnungen (8, 9) austritt, auf die Auslaßstutzen (16,17,18) verteilt: In den Stellungen (19b und 20c) lenken die Verschlußglieder (19, 20) den Volumenstrom jeweils in den Auslaßstutzen (17) hinein, der Auslaßstutzen (16 bzw. 18) ist verschlossen, in den Endstellungen (19c und 20b) wird hingegen der Auslaßstutzen (17) verschlossen, und die gesamten austretenden Volumenströme werden jeweils in die Stutzen (16 und 18) eingeleitet. In der Mittelstellung geht ein Teil des aus dem Gebläseaustritt herauskommenden Volumenstromes in den Stutzen (16) und ein anderer Teil in den Stutzen (17) und auf der anderen Seite ein Teil in den Stutzen (18) und ein anderer Teil wiederum in den Stutzen (17). Die Verschlußglieder (19, 20) können auch als Schieber ausgebildet sein, die z. B. rechtwinklig zur Ausströmrichtung hin und her verstellbar sind, ähnlich den Schiebern bei Dampfmaschinen. Diese Anordnung ist hier nicht gezeigt. Bei beiden Ausführungsformen kann man vorsehen, daß die Verschlußglieder (19,20) gleichsinnig oder auch gegensinnig verstellt werden, die Verschlußglieder (19, 20) können auch gemeinsam verstellt werden, sie können letzten Endes auch unabhängig voneinander verstellt werden. In allen Fällen werden sie zweckmäßig von außen betätigt. Es ist zu erkennen, daß eine solche Ausbildung der Regeleinrichtung die Betätigung der Verschlußglieder (19,20) denkbar einfach macht, eine übersichtliche, zuverlässige Regelung erlaubt und den Aufbau möglichst vereinfacht.
Mit kurzen Worten geschildert, enthält die Erfindung zwei normale Ventilatoren, an deren Austrittsseite sich eine separate Regelungseinrichtung oder -einheit befindet, die ventilatorseitig Anschlüsse für die beiden Ventilatoren und anlagenseitig drei Anschlüsse besitzt, die zu den verschiedenen Kreisen führen. Durch die gegenläufige oder gleichlaufende Betätigung der Klappen können die aus den Gebläseanordnungen (8,9) austretenden Luftströme in die Teilluftströme, die zu den Stutzen (16 und 18) führen, und in einen weiteren Teilluftstrom aufgeteilt werden, der durch den Stutzen (17) austritt.
Eine Klimaanlage, die mit einer Gebläseanordnung (8, 9) nach der Erfindung ausgerüstet ist, ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Diese Anlage besitzt außer dem erfindungsgemäßen Aggregat, der Gebläseanordnung (30), die hier nur schematisch dargestellt ist, ein ventilatorloses Klimagerät (31), das in Strömungsrichtung gemäß Pfeil (32) der Gebläseanordnung (30) vorgeschaltet ist. Dieses Klimagerät (31) besitzt einen Auslaß (33), der über die Leitung (34) mit einem der Sauganschlüsse (35) des Außengehäuses (1) in Verbindung steht (entspricht z. B. dem Sauganschluß (2) in Fig. 1), es sind am Klimagerät (31) zwei Einlässe (35, 36) vorgesehen, von denen der Einlaß (35) mit einer vom ersten Auslaßstutzen (37) (entspricht dem Stutzen (16) in Fig. 1) kommenden Leitung (38) in Verbindung steht, während der andere Einlaß (36) mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht.
In Strömungsrichtung ist dem Außengehäuse (1) der Gebläseanordnung (30) der zu klimatisierende Raum (40) nachgeschaltet. Die drei Auslaßstutzen (37,41 und 42) des Regelgehäuses der Gebläseanordnung (30) (entsprechen den Stutzen (16, 17,18) in Fig. 1) sind in Richtung der Drehachse der Läufer (43) nebeneinander angeordnet, wobei der mittlere Auslaßstutzen (41) (entspricht dem Stutzen (17) in Fig. 1) zu dem zu konditionierenden Raum (40) führt, während der Auslaßstutzen (42) des Regelgehäuses in die freie Atmosphäre führt. Der zweite Druckstutzen der Gebläseanordnung (30), der Stutzen (45) (entspricht dem Stutzen (2) in Fig. 1), ist mit einer Leitung (46) verbunden, die aus dem zu klimatisierenden Raum (40) verbrauchte Luft nachführt. Es ist zu erkennen, daß der Primäikreis der Anordnung aus einem das Außengehäuse (1) der Gebläseanordnung (30) und das Klimagerät (31) enthaltenden Kreislauf besteht, der auch noch die Leitungen (34, 38) enthält, während der Sekundärkreis zwischen der Gebläseanordnung (30), dem zu klimatisierenden Raum (40) und der Atmosphäre verläuft und noch die Leitungen (45, 46, 47 und 48) aufweist. Auf diese Weise kann -3-

Claims (11)

  1. AT 394 263 B man nämlich je nach Wunsch einen Teil der aus dem zu klimatisierenden Raum (40) kommenden Umluft (verbrauchte Luft) mit der Luft mischen, die zu dem zu klimatisierenden Raum (40) vorgefördert werden soll. PATENTANSPRÜCHE 1. Gebläseanordnung, insbesondere für Klimaanlagen mit an einem Gehäuse angeordneten Sauganschlüssen, die jeweils zu einer Saugleitung für einen Primärluftstrom und einer Saugleitung für einen Sekundärluftstrom gehören, mit einer motorisch angetriebenen Gebläseeinrichtung im Gehäuse und an dessen Außenseite angeordneten Druckanschlüssen und mit einer zwischen verschiedenen Stellungen verstellbaren Regulierungseinrichtung, mit deren Hilfe die an den Druckanschlüssen der Gebläseeinrichtung ankommenden Luftströme je nach Wunsch und Einstellung verteilt werden, wobei das Gehäuse in zwei getrennten Kammern zwei in axialer Richtung fest angeordnete, jeweils aus Gebläseläufer und Luftführungsgehäuse bestehende Gebläse sowie zugehörige Verschließeinrichtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauganschlüsse (2,3) an ein und derselben Gehäuseseite vorgesehen sind, während die Druckanschlüsse (2, 3) sich beide an der gegenüberliegenden Gehäuseseite befinden und die Gebläseläufer (6,7) der beiden Gebläseanordnungen (6,9) vom Sauganschluß zum Druckanschluß fördernd umlaufen, daß am Gehäuse (1) einlaßseitig die eine Kammer (12) mit einem ersten Sauganschluß (2) für den Primärluftstrom und die andere Kammer (13) mit einem zweiten Sauganschluß (3) für den Sekundärluftstrom verbunden ist und auslaßseitig die Kammern (12,13) jeweils die vorgenannten Luftströme der Regulierungseinrichtung (15) zuführen, die ein Regelgehäuse (15a) mit zwei mit den Auslässen der beiden Gebläse (8, 9) in Verbindung stehenden Einlässen, einer Verschlußeinrichtung (19, 20) und drei Auslaßstutzen (16,17,18) besitzt, und daß die Verschlußeinrichtung in an sich bekannter Weise zwei jeweils einem der beiden Luftströme zugeordnete individuell verstellbare Verschlußglieder (19,20) aufweist, mittels derer der Durchlaß zu den Auslaßstutzen (16,17, 18) einstellbar ist.
  2. 2. Gebläseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseläufer (6, 7) der beiden Gebläse (8, 9) unabhängig voneinander aber nur in Förderrichtung umlaufend antreibbar sind, wobei zweckmäßigerweise die Drehachsen (6a, 7a) der beiden Gebläseläufer (6,7) in an sich bekannter Weise parallel oder annähernd parallel zueinander verlaufen oder zusammenfallen.
  3. 3. Gebläseanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gebläse (8, 9) als Radialventilator, insbesondere als Trommelläufer, oder als Querstromgebläse ausgebildet sind.
  4. 4. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und die Regulierungseinrichtung (15) in an sich bekannter Weise in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet und hierbei zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt sind.
  5. 5. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (19, 20) in an sich bekannter Weise als Schwenkklappen, die jeweils um eine rechtwinkelig zur Drehachse (6a, 7a) der Gebläseläufer (6, 7) verlaufenden Achse (19a, 20a) verschwenkbar gelagert sind oder als Schieber ausgebildet sind, die rechtwinkelig zur Ausströmrichtung hin und her verstellbar sind.
  6. 6. Gebläseanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (19, 20) in an sich bekannter Weise gleichsinnig oder gegensinnig verstellbar sind.
  7. 7. Gebläseanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (19, 20) in an sich bekannter Weise gemeinsam oder unabhängig voneinander verstellbar sind.
  8. 8. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung ein z. B. ventilatorloses Klimagerät (31) vorgeschaltet ist, dessen Auslaß (33) mit einem der Sauganschlüsse (2; 35) der Gebläseanordnung (30) in Verbindung steht, und das zwei Einlässe (35, 36) besitzt, von denen der eine (35) mit einer vom ersten Auslaßstutzen (16; 37) kommenden Leitung (38) in Verbindung steht, während der andere (36) mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht.
  9. 9. Gebläseanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) der Gebläseanordnung (30) und das Klimagerät (31) einen Primärkreis bilden, während ein Sekundärkreis durch das Gehäuse (1) der Gebläseanordnung (30) einen nachgeschalteten, zu klimatisierenden Raum (40) und die Atmosphäre gebildet wird. -4- AT 394 263 B
  10. 10. Gebläseanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Auslaßstutzen (16, 17, 18; 37, 41, 42) des Regelgehäuses in Richtung der Drehachse (6a, 7a) der Läufer (6, 7) nebeneinander angeordnet sind, wobei der mittlere Auslaßstutzen (17; 41) zu dem zu klimatisierenden Raum (40) führt.
  11. 11. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Sekundär kreis zugeordnete Auslaßstutzen (18; 42) in die Atmosphäre führt. 10 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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