DE1779378A1 - Kombinierte Einblas- und Absaug-Belueftungsvorrichtung - Google Patents
Kombinierte Einblas- und Absaug-BelueftungsvorrichtungInfo
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- DE1779378A1 DE1779378A1 DE19681779378 DE1779378A DE1779378A1 DE 1779378 A1 DE1779378 A1 DE 1779378A1 DE 19681779378 DE19681779378 DE 19681779378 DE 1779378 A DE1779378 A DE 1779378A DE 1779378 A1 DE1779378 A1 DE 1779378A1
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
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Description
β MÜNCHEN a. OTTOSTHASSE 1« I / 7 9 3 7 8
G-f4-G-2/632a Br.M./Bh
Die Erfindung betrifft ein Ventilationssystem und be»weckt
allgemein die Verbindung eines Binblaeventilators und eines
Absaugventilator* in einer einzigen Vorrichtung, so daß die
beiden Ventilatoren gepaart sind und in einem Raum eine sehr wirksame Ventilation erzeugen» da das gepaarte System keinen
Oberdruck im Rnum erzeugt und dadurch den freien Luftaustausch
zwischen dem Raum und seiner Umgebung ermöglicht.
Sie Erfindung beaweckt ferner ein System gepaarter Ventilatoren^
bei dem man nach Belieben die. Luftumwälzung im Raum regeln und
so den Anteil Frischluft zu umgewälzter Luft von 100# Frischluft bis IOO96 umgewälzter Luft verändern kann, was entsprechend
der Außentemperatur erfolgt, um bei kaltem Wetter die warme Luft weitgehend im R,,um au halten.
Weiterhin bezweckt die Erfindung ein System gepaarter Fentila-·
toren der beschriebenen Art, das so ausgebildet ist, daß der
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in den Raum eintretende Frischluftstroa und der auit dem RaUm
an der Innenseite des Syateoa der gepaarten Ventilatoren austretende Luftstrom eich überhaupt nicht eieohont eo daß »an
die Anteile umgewälzter Luft und Frischluft in dem in den Raust eingeblasenen Luftgemisch gut regeln kann.
Die Erfindung wird mit weiteren Eigenschaften und Einzelheiten erläutert durch die folgende Beschreibung von nur ale
Beispiele angegebenen Ausführungsformen, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Hierin «eigens
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführunga
form der Belüftungsvorrichtung; Pig. 2,3i4 und 5 teilweise aohematische Grundrisse des Yentilatorsystems,
wobei verschiedene Klappenstellungen und verschiedene Betriebsbedingungen der Ventilatoren zur
Erzielung verschiedener Belüftungsbedingungen gezeigt
sind;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 3$
Fig. 7 einen Schnitt längs der linie 7-7 der Fig. 41
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 10 j
einer zweiten Ausführungaform der Belüftungsvorrichtung;
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich der Fig. β länge der Linie 9-9 der Fig. 12, wobei eine andere Stellung der Regelklappe
gezeigt ist;
Fig.10 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 10-1 Oäer Fig.8;
Fig.12 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 12-12
der Fig. 8;
Pig.13 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 13-13 der Fig. 8;
Pig.13 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 13-13 der Fig. 8;
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BAD OH'0!*'ftL
Pig. 14 eine Draufsicht des Mittelteila der Regelklappe j
Fig. 15 eine Seitenansicht des gleichen Teils, welche die
trennende Mittelv/ard im Schnitt zeigt und
Fig. 16 ein Querachnitt der Regelklappe, wobei die trennende Mittelwand im Aufriß gezeigt ist.
Xn den Zeichnungen sind gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeielien versehen.
Die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen, zwei gekoppel
te (gepaarte) Ventilatoren besitzenden Beltiftungsvorrichtung besitzt ein Gehäuse 1 aus Blech od.dgl. von im ganzen rechteckiger Formf das eine mit zwei nebeneinander angeordneten
Luftöffnungen 3 und 4 versehene Innenwand 2 besitzt.
Die Luftöffmmg 3 ist durch ein Gitter 5 abgedeckt» während
die luftöffnung 4 mit gegebenenfalls winkelverstellbaren
waagerechten Klappen 6 versehen sein kann. Das mit 7 bezeichnete Außenende des Gehäuses 1 bildet über seine gesamte Fläche
eine Außenoffnung 3. Xn dieser öffnung sind waagerecht angeordnete
Klappen 9 parallel zueinander an ihrer Außenkante 10 an den Seltenwänden des Gehäuses 1 angelenkt.
Dieoe Klappen 9 sind an ihrer nicht angelenkten Kante mit
einer an den Klappen angelenkten gemeinsamen Zugstange/versehen, welche sie unabhängig von der Winkelstellung der Elap->
pen parallel zueinander hält. Die Winkelverstellung dieser
Kle.jn.en kmm von Haiid mittels eine? Schnur oder Kette 12
erfolge« die an öa·· 7,vi-jatange 11 "baffcstig--·. **■·; ymü do.roh rias
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Gehäuse bis vor die Innenwand 2 läuft, wo man sie fassen kann. Eine am Gehäuse und der Zugstange 11 befestigte Pader 12'
sieht die Klappen 9 in die geschlossene Stellung. Sine nicht gezeigte Vorrichtung zur Blockierung der Kette 12 dient daau,
die Klappen in der gewünschten Winkelstellung zu halten.
Unmittelbar Innerhalb der Reihe der Klappen 9 ist im Gehäuse
gegenüber jeder Luftöffnung 3 und 4 ein System unabhängiger
automatischer Klappen 13 und 14 angeordnet» von denen jedes
in
aus waagerecht und/par alle in Ebenen angeordneten Klappen
besteht, die bei 15 an den Seitenwänden des Gehäuses angelenkt und mit einer gemeinsamen angelenkten Stange 16 verbunden sind»
wtlche sie parallel zueinander hält und vorzugsweise »it
einem Gewicht 17 versehen 1st*
Die Klappen 13 und 14 werden normalerweise durch ihr Eigengewicht sowie gegebenenfalls das Gewicht 17 in geschlossener
Stellung gehalten. Die der Luftöffnung 3 gegenüberliegenden
Klappen 13 sind so gerichtet, daß sie eioh beim Durchtritt von
Luft vom Raum nach außen hinjöffnen, während die der Luftöffnung 4 gegenüberliegenden Klappen 14 so gerichtet sind, daS
sie sioh bei» Durchtritt von tuft von auSen su» Eau» hin öffnen.
Zwischen den automatischen Klappen ti und U «int 1» Oth&ue«
1 zwei lAiftgebläse nebeneinander, jedoch in u»f«k*ttrttr tiefe»
tung und gegenüber den Luftöffnungen 3 bzw. 4 angeordnet. Diese
Gebläse bekannten Type besitzen Jeweils «la eefetfcfilrttt In
einem Gehäuse »it seitliohea axialen LufUimlal ttft4 tangeatlalern Luftaustritt. Jedes G»bläse wird durch ·1η·η il»ktro*otor
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BAD ORIGINAL
20 und einen Riemen 21 angetrieben«
Die beiden GeÖ-äse sind von vorzugsweise gleicher Kapazität und
Leistung und können jedes für zwei Betriebsstufen, d.h. swei
verschiedene Leistungen, entsprechend der Umdrebungsgeschwinddigkeit
des Motors 20, eingerichtet sein.
Eine senkrechte Wand 22 teilt das Gehäuse 1 in seiner Mittelebene und bildet so zwei getrennte Abteilungen oder Kammern,
worin die Gebläse 18,19 untergebracht sind. Diese Trennwand 22 reicht von der Innenwand 2 des Gehäuses bis zu den Klappen
13 und 14» endet jedoch kurz vor den handverstellbaren Klappen 9, die ihrerseits über die gesamte Länge des Gehäuses reichen.
erfindungsgemäße,, aus zwei gepaarten Ventilatoren bestehende
Belüftungssystem arbeitet wie folgt. Bei Stillstand beider Gebläse 18 und 19 oder des einen oder
anderen dieser Gebläse sind die zugehörigen Klappen 13 und/oder 14 unter der Wirkung der Schwerkraft automatisch geschlossen,
wodurch Außenluft nicht in den Raum eintreten kann, und zwar f unabhängig von der Winkelstellung der handbetätigten Klappen
Wenn beide Gebläse 18 und 19 arbeiten, saugt das Gebläse 18
verbrauchte Luft aus dem Raum, während gleichzeitig das Gebläse 19 eine im wesentlichen gleiche Menge Frischluft von außen in
den Raum drückt, vorausgesetzt, daß die Klappen 9 voll geöffnet sind. Durch zunehmendes Schließen der Klappen 9 wird eine
entsprechend zunehmende Menge Luft des Raums durch das Gebläse 19 in den Raum zurückgedrUokt, wie in Pig. 2 durch den Pfeil
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23 angedeutet.
Dieser Anteil an zurückgeführter Luft mischt eich vollständig
mit der die Differenz ausmachenden frischluft, wodurch die gemäß dem Pfeil 24 in den Raum eintretende Luft eine höhere
Temperatur als die ÄuBenluft besitzt. Bei vollständig geschlossenen Klappen 9 wird die Luft durch die beiden Gebläse gemäß
Fig. 4 ohne Frischluftzusatz vollständig zurückgeführt* also
nur umgewälzt. Diese Umwälzung beseitigt die Schiohtbildung von Warmluft Innerhalb des Raums. Gegebenenfalls kann das eine
oder andere der Gebläse 18 und 19 eingeschaltet werden, wie in Fig. 3 für das Absauggebläse und in Fig. 5 für das Einblas«·
(Ansaug-) Gebläse gezeigt.
Betriebsversuohe mit den beiden Gebläsen 18 und 19 haben gezeigt, daß keine Vermischung der aus dem Gehäuse herausgedrückten und der von vorn in das Gehäuse eintretenden Luft
erfolgt. Tatsächlich kann man ein Papierblatt in Fortsetzung und gegenüber der die Luftöffnungen 3 und 4 trennenden Trennwand 22 vollständig ruhigjhalten.
Da die beiden Gebläse 18 und 19 vorzugsweise zwei Geechwindigkeltsstufen
besitzen, kann man verschiedene Kombinationen der aus dem Raum herausgeβäugten und in ihn hineingedrüofcten Luft
einstellen.
Die Klappen 9 können gegebenenfalls durch einen nioht gezeigten Elektromotor betätigt werden, so daß «an einen vollständig
automatischen Betrieb der Vorrichtung und des Ventilationssystems erhalten kann.
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Die Fig. S bis 13 eeigen eine Eweite AuefUhrungsform der Erfindung, die einfacher und billiger gebaut ist und den weiteren
Torteil besitet, daß man den Außenteil dee Gehäuses dee Syβtema
der gepaarten Ventilatoren nahe bei einer Wand oder anderem Gebäudeteil anordnen kann, ohne den freien Iuftauetauaoh
zwischen dem Inneren des Raums und der AuBenluft eineuechränken.
Vie bei der ersten Aueführungeform beeltst dl· Vorrichtung
ein au8 Blech od.dgl. bestehendes Gehäuse 25 Ton im allgemeinen
rechteck-iger ?orm. Dieses Gehäuse hat eine Innenwand 26«
einen Boden 28, einen Deckel 29, Südwände 43 und 44 und eine
Außenwand 27.
Dae Gehäuse lat dafür eingerichtet, 4aA ee entweder in eimer
öffnung einer Aufienwand oder in einem fenster angeordnet
werden kann, wodurch eloh die Innenwand 26 innerhalb dee au belüftenden Raums und die Außenwand 27 auBerhalb das Baume
befindet.
Das Gehäuse let mit einer über seine gesamte Htmge reichenden
öffnung 30 Tereehen, welche die Unterkante d·· äuSeren Bndee
dee Gehäueee begrentst und mit Ale AuBenwand 27 biw. den Boden
28 forteeteenden Gittern 31 bew. 32 abgedeckt let.
Bine Klappe33 eretreekt eich ttber die gesamte lunge dee Gehäusee 25* Sie let an diese» am tine Aohse 34 make bei der AuBenwand 27 und unmittelbar oberhalb der Öffnung 30 angelenkt. Die
Klappe 37 let genügend breit, um in ihrer unteren Stellung die
öffnung 30 vollständig eu vereohlieien, wie in flg. 10 und
11 ge«βigt.
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BAD P13V-^1AL
Diese Klappe 33 ist vorzugsweise an ihrer Innenseite miljeinem
Isoliermaterial 35 versehen, um bei ka-ltem Wetter Eis- und
Reifbildungen an dieser Klappe zu verhindern. Die Klappe kann
angehoben werden, um die öffnung 30 vollständig freizugeben, und kann im übrigen in jede dazwischenliegende Winkelstellung
gebracht werden, um die öffnung 30 mehr oder weniger zu verschließen.
Im Inneren des Gehäuses 25 sind zwei Gebläse 36 und 37 nebeneinander
in zueinander umgekehrter Stellung angeordnet und vorzugsweise durch einen gemeinsamen Elektromotor 38 angetrieben.
Jedes Gebläse ist vorzugsweise vom Typ eines Schaufelradgebläses mit axialem Lufteintritt in sein Gehäuse und einer
tangentialen Luftaustritteöffnung. Die beiden Gebläse 56 und
37 besitzen vorzugsweise gleiche Förderleistung. Der Motor kann zwei oder drei GesehwindigTceitsstufen haben, wodurch die
Gebläse zwei oder drei Leistungastufen haben.
Das Gebläse 36 ist so angeordnet, daß es die Raumluft durch
die mit einem Gitter versehene Luftöffnung 39 der Innenwand des Gehäuses 25 ansaugt und diese Luft durch die öffnung 30
nach außen drückt. Dagegen ist das Gebläse 37 eo eingerichet, daß es Außenluft durch die gleiche Öffnung 50 ansaugt
und sie durch die vergitterte öffnung 59 in den Raum drückt. Die beiden Geläse 36 und 37 eind von solcher Bauart, daß sie
keine Eintritteöffnung auf der Seite des gemeinsamen Motors
38 haben.
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Bas Gehäuse 25 ist mit einer längs und senkrecht in ihm auf
der nach außen au liegenden Seite der beiden Gebläse 36 und 37 angeordneten Trennwand 40 versehen. Diese Trennwand 40 ist an
einem Ende mit der Endwand 43 des Gehäuses 25 auf der Seite des die Luft von innen nach außen druckenden Gebläses 36 verbunden
und mit einer öffnung versehen, Inder die Austrittsöffnung dieses Gebläses 36 befestigt 1st. Die Trennwand 40 ist mit
dem Boden 28 und dem Deckel 29 des Gehäuses verbunden »Sie 1st an der Ecke 41 in der Höhe der Wand des Gebläses 37 rechtwinklig abgebogen und mit einer öffnung für dessen Lufteintritt Λ
versehen. Sie bildet also eine Verlängerung 42 quer sum Gehäuse und damit parallel zu dessen Endwänden 43«44.
Die Verlängerung 42 der Trennwand liegt an der Wand des Luft von außen nach innen fördernden Gebläses 37 an, die mit der
Lufteintritteöffnung versehen ist. Die Wandverlängerung 42 ist mit einer mit der Lüfteintrittsöffnung dieses Gebläses 37 in
Verbindung stehenden öffnung versehen. Die WandVerlängerung 42
ist mit dem Boden 28 und dem Deckel 29 des Gehäuses 25 verbunden. Ferner ist sie an ihrem nach innen zu liegenden Ende mit
einer ssweiten Trennwand 45 verbunden, die eur Innenwand 26 des Gehäuses parallel verläuft und die Austritteöffnung des Gebläses
37 umgibt. DiesesTrennwand 45 ist mit dem Boden28 und dem
Deckel 29 des Gehäuses sowie an einem Ende mit der Endwand 44 verbunden, während das andere Ende ander Ecke 46 rechtwinklig
umgebogen ist und sich mit einem Wandabschnitt 47 nach vorn fortsetzt, der an der Innenwand 26 in der Mitte des Gehäuses
25 endet.
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Dieses System von Trennwänden trennt dl· Kammern»welche sum
!!!rennen der luftstrom« geeignet sind. Wenn die gebläse 36 und
37 in Betrieb sind» wird verbrauchte luft tob laus durch das
Gebläse 36 nach außen gedrückt, wahrend gleichseitig eine im
wesentlichen gleiche Frisohluftmenge von außen durch das
Gebläse 37 in den Baum gedrückt wird, vorausgesetzt, daß die Klappe 33 vollständig geöffnet ist. Bei zunehmender Schließung
der Klappe 33 wird ein bestimmter Teil der vom Baum komaenden Luft durch das Gebläse 37 in den Raum zurückgedrückt, und in
der vollständig geschlossenen Stellung der Klappe 33 wird die gesamte vom Gebläse 36 angesaugte Luft durch das Gebläse 37
in den Baum zurückgedrückt, wie in fig. 8 duroh die Pfeile 48
gezeigt. Durch mehr oder weniger weites öffnen der Klappe 33 kann der umgewälzten Luft ein beliebiger Anteil Frischluft
beigemischt werden, bis die in den Baum eingeblasene Luft zu 100# aus Frischluft besteht.
Die Klappe 33 kann auf jede geeignete Weise betätigt und in der gewünschten Stellung gehalten werden, beispielsweise duroh
das in Fig. 13 gezeigte System mittels eines Hebels 49» der in 8einer Mitte an der Endwand 43 des Gehäuses angelenkt ist.
Das eine Ende des Hebels 49 ist an einer freien Ecke der Klappe 33 mittels eines Verbindungsstücke 51 angelenkt» während
das andere Ende des Hebels 49 durch eine längliche senkrechte öffnung 52 in der Innenwand 26 des Gehäuses in den Saum hinein
vorsteht, wobei diese öffnung vorzugsweise mit Kerben oder anderen Einrichtungen versehen ist, um den Hebel 49 in Irgendeiner eingestellten Winkelstellung und damit dl· Klappe 33 in
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einer geregelten offenen Stellung au halten.
Wie bei der ersten Ausführungsform bildet der von der Außenwand 27 und Trennwand 40 begrenzte, die Klappe 33 enthaltende
Raum53 eine Mischkammer, in der sich die Frischluft und die warme Luft in Mengenanteilen, die durch die Winkelstellung
der Klappe 33 geregelt werden, mischen.
Da die Öffnung 30 an der unteren äußeren Längakante des Gehäuses
25 angeordnet istr kann die Luft offensichtlich entweder in der Ebene des Bodens 28 oder in der Ebene der Außen- ™
wand 27 in dae Gehäuse eintreten oder aus ihm austreten. Wenn also der Luftdurchtritt längs des Bodens 28 oder der Wand 27
behindert ist, kann die Luft durch die andere öffnung im rech«
ten Winkel austreten oder eintreten. In der Praxis kann das Gehäuse an Stellen installiert werden, wo entweder waagerecht
oder senkrecht sehr wenig Platz ist.
Vorzugsweise ist im Raum 53 in einer Linie mit der Trennwand 47 eine Teiltrennwand 54 angeordnet. Die Teiltrennwand 54 be- g
findet sich in der Mitte des Gehäuses, ist mit der Trennwand 40 und der Außenwand 27 verbunden und reicht vom Boden 28 bis
zur Höhe der Oberkante &r öffnung des Gebläses 36.
Infolgedessen besitzt die Klappe 33 einen Schlitz! 55 für den
Durchtritt der Teiltrennwand 54, wenn sich die Klappe in geschlossener oder einer Zwiβohenatellung befindet. Die Klappe
ist im Bereich ihres Schlitzes 55 durch einen U-förmigen Bügel
56 verstärkt, dessen Schenkel an der Klappe befestigt sind und
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die Teiltrennwand 54 umgeben. Diese Teiltrennwand ermöglicht die Trennung der austretenden und eintretenden Luft bei geöffneter Klappe 33* so daß man die so durch die Teiltrennwand
begrenzten getrennten öffnungen 30 mit getrennten, nach außen führenden Leitungen verbinden kann, falls die erfindungsgemäße
Belüftungsvorrichtung ganz im Inneren eines Raums angeordnet
wird.
Es sei bemerkt, daß bei jeder Zwischenstellung der Klappe 33
Luf s durch den Raum 53 oberhalb der Teiltrennwand 54 vojt einen
zum anderen Gebläse gelangen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit gepaarten (gekoppelten)
Ventilatoren ist besonders geeignet und wirksam zum raschen Wechsel verbrauchter Luft eines Raums, wobei von der mit
Kosten erwärmten warmen Luft so viel wie möglich erhalten bleibt.
Die erfindungsgemäße Belüftungsvorrichtung kann vollständig
automatisch betrieben werden, indem man die Gebläse mittels eines Thermostaten steuert, der beispielsweise um 1/2 bis 10C
höher als der Heizungethermostat eingestellt und höher als der
letztere angeordnet ist, so daß die Gebläse automatisch anlaufen, um die Luft umzuwälzen und Frischluft in den Raum zu
fördern, wenn die Temperatur im oberen Bereich des Raums zu
hoch wird.
Selbstverständlich können vor der Austrittsöffnung des Einblasventilators 37 Filter- und/oder Ozonisierungsvorriohtungen vorgesehen
v/erden, um die in den Raum gedrückte Luft zu filtern
und/oder z-u reirdgrn.
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Claims (10)
1.) Belüftungsvorrichtung mit gekoppelten Ventilatoren, gekenn
zeichnet durch ein Gehäuse mit einem Außenende und einem Innen endej die beide mit Öffnungen versehen sind, mindestens oine
in der Öffnung der Außenseite angeordnete Klappe, die in eine geschlossene Stellung, in welcher sie das Gehäuse an seinem
äußeren Ende vollständig verschließt, Zwischenstellungen und eine offene Stellung einstellbar ist, einen ersten und einen
davon getrennten zweiten Luftkanal, die im Gehäuse nebeneinander angeordnet und durch ein System von Trennwänden begrenzt
sind, durch die Öffnung im Innenteil des Gehäuses unedle Öffnung im Außenteil des Gehäuses die Verbindung nach außen
herstellen, wobei mindestens ein Teil des Trennwandsystems bis vor die einstellbare Klappe reicht, so daß diese Klappe in
ihrer geschlossenen Stellung mit dem &ehäuse einen die beiden genannten Kanäle verbindenden dritten Kanal bildety
in dem einen und dem anderen der beiden ersten Kanäle angeordnete Luftfördervorrichtungen, welche die luft in entgegengesetzten Richtungen fördern^ so daß die luft bei vollständiger
Öffnung der einstellbaren Klappe und beim Betrieb der Luft·=
fördervorrichtungen die Luft durch den ersten Kanal aus einem Raum nach außen gedrückt, durch den zweiten Kanal dagegen von
außen in den Raum gedrückt wird, während bei vollständiger Schließung der einstellbaren Klappe die aus dem Raum durch
den ersten Kanal abgesaugte Luft durch den dritten Kanal und anschließend den zweiten Kanal strömt und wieder in den Raum
zurückgedrückt wird, wobei bei Zwischenstellungen der einstellbaren Klappe die in eiern Raum eingeblasene Luft einen bestimmten
Anteil der aus dem Kaum abgesaugten Luft zusammen mit einem ergänzenden Anteil !Frischluft enthält,
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2.) Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Boden besitzt und sein AuQenteil
aus einer zu dem Boden im wesentlichen senkrechten Wand besteht und die öffnung im Außenteil in dessen unterer Ecke
im Boden und der senkrechten Wand ausgebildet ist.
3.) Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Klappe im Gehäuse längs der
Oberkante des in der senkrechten Wand ausgebildeten Teils der öffnung des Gehäuseaußenteils angelenkt ist und eine solche
Breite besitzt, daß die Öffnung des Außenteils in der geschlos=
senen Stellung der Klappe vollständig verschlossen wird.
4.) Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördervorrichtung aus je
einem in dem ersten und zweiten Kanal angeordneten Schaufelradgebläse und einem beiden Gebläsen gemeinsamen, zwischen ihnen
angeordneten und mit den Schaufelrädern verbundenen Elektromotor besteht.
5.) Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Einrichtungen besitzt»
welche die einsteilbare Klappe in einer gewünschten Winkel=
stellung halten.
6.) Belüftungsvorrichtung mit gekoppelten Ventilatoren, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Außenteil und einem Tnnen-
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teil, die jeweils rait Öffnungen versehen nind, eine das Gehfcuae
in fjwei Kammern unterteilende , in der Mitte angeordnete
Trennwand, von der mindestens ein Teil bia vor die im Außen
teil <3s3 Gehäuses gelegene öffnung reicht, in dieser öffnung
angeordnete einstellbare Klappen, die eine vollständig geschlossene fjtelluiig, in der sie; das Gehäuse an seinem Außeneinen
teil vollständig abschließen und/zwischen den beiden Kammern
um den bis :',ui* öffnung reichenden Teil der Trennwand herum
verlaufenden Durchlaß begrenzen, ZwischensTeilungen und einer
geöffneten Stellung einstellbar sind, in der einen und der anderen Karnner angeordnete Luftfdrdervorriehtungen, welche
die Luft i:i entgegengesetzten Richtungen fördern, 30 daß bei
vollständig geöffneten einstellbaren Klappen und im Betrieb
der Luftfördervorrichtungen die Luft durch die erste der beiden Kammern vcn einem Raum nach außen und durch die zweite der
beiden Kammern von außen in den Raum gefördert wird und bei vollständig geschlossenen Klappen die aus dem Raum durch die
erste Kammer abgesaugte Luft um die Trennwand herum durch die
zweite Kammer in den Raum zurückgedrückt wird, während bei jeder Zwischenstellung der Klappen in den Raum Luft eingeblasen
wird, die zu einem Teil aus aus dem Raum abgesaugter Luft und zu einem Teil aus Frischluft besteht.
7.) Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß jede Kammer mit unabhängigen automatischen Klappen
vereinen ist, die sich automatisch schließen, wenn keine Luft
durch el:«*? Kammer ntrömt, und sich in einem von der durch die
f£ geförderten Luftmertße entsprechenden
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8.) Beltiftungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder lt dadurch
gekennzeichnet, daß ^ede Luftfördervorrichtung aus einem
Elektromotor und einem dadurch angetriebenen Schaufelradgebläse
besteht.
9.) Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ausserdem eine den dritten Luftkanal zwischen den beiden ersten Luftkanälen teilweise verschließende
Teiltrennvrand besitzt, die in der Höhe der einstellbaren
Klappe angeordnet ist.
10.) Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn«
zeichnet, daß die einstellbare Klappe zur Aufnahme der'Teiltrennwand in der geschlossenen oder teilweise geschlossenen
Stellung der einstellbaren Klappe geschlitzt ist.
1 098/.6/CU9 1
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CA997058 | 1967-08-03 |
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ID=4142982
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE6609645U Expired DE6609645U (de) | 1967-08-03 | 1968-08-03 | Geraet zum einblasen und absaugen bzw. zum umwaelzen von luft in raeumen. |
DE19681779378 Pending DE1779378A1 (de) | 1967-08-03 | 1968-08-03 | Kombinierte Einblas- und Absaug-Belueftungsvorrichtung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE6609645U Expired DE6609645U (de) | 1967-08-03 | 1968-08-03 | Geraet zum einblasen und absaugen bzw. zum umwaelzen von luft in raeumen. |
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BE (1) | BE717836A (de) |
CH (1) | CH522179A (de) |
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DK (1) | DK125344B (de) |
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