DE7714617U1 - Omnibus-Klimaanlage - Google Patents

Omnibus-Klimaanlage

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DE7714617U1
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  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

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DR.-ING. DIPL-ING. M. SC. DIPL.-PHYS. DR. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A H2 295 b Anmelder. SÜTRAK Transportkälte
b - 135 GmbH & Co. KG
11. Feb. 1978 Max-Eyth-Str. 11
7257 Ditzingen
Beschreibung:
Omnibus-Klimaanlage
Die Erfindung betrifft eine auf das Dach einer Omnibuskarosserie aufsetzbare Klimaanlage mit einem Gehäuse, in dem ein Verdampfer- und ein Kondensatorpaket angeordnet sind.
Bekannte derartige Klimaanlagen besitzen ein quaderförmiges Gehäuse, welches in seiner vorderen Stirnwand eine sich praktisch über die gesamte Gehäusebreite erstreckende Zuluft Öffnung aufweist, hinter der ein Kondensatorpaket angeordnet ist. Die Breite der Omnibuskarosserie begrenzt die Breite des Klimaanlagengehäuses und damit die Länge des Kondensator pakets, und da man das letztere zur Vermeidung eines zu großen Widerstands für die Luftströmung nicht beliebig tief machen kann, müssen die bekannten Klimaanlagen verhältnismäßig hoch ausgebildet werden, um die notwendige Wärmeableitung am Kondensatorpaket gewährleisten zu können. Die große Bauhöhe der bekannten Klimaanlagen führt aber nicht nur zu einer beträchtlichen Erhöhung des Luftwiderstands des Fahrzeugs, sondern auch zu einem verhältnismäßig unschönen Aussehen.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Omnibus-Klimaanlage zu schaffen, Vielehe eine geringere Bauhöhe als die bekannten Kontruktionen aufweist, ohne daß dadurch eine Erhöhung des Strömungswiderstand^ für die das Kondensatorpaket durchströmende Luft in Kauf genommen werden muß.
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Ausgehend von einer bekannten, auf das Dach einer Omnibuskarosserie aufsetzbaren Klimaanlage, die ein Gehäuse aufweist, in dem ein Verdampfer- und ein Kondensaterpaket angeordnet sind, läßt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch lösen, daß wenigstens zwei sich mindestens ungefähr in Fahrtrichtung erstreckende Kondensatorpakete nebeneinander angeordnet sind. Da die Omnibus-Abmessungen das Klimaanlagengehäuse in Fahrtrichtung praktisch nicht
K begrenzen, können die Kondensatorpakete bei einer solchen
\ Konstruktion so lang gemacht werden, daß ihre Abmessung in
Richtung der durch sie hindurchstreichenden Luftströmung
X. gegenüber den Kondensatorpaketen bekannter Omnibus-Klima-
i; anlagen nicht vergrößert werden muß, obwohl sie eine wesent-
lieh geringere Bauhöhe aufweisen können als die Kondensatorpakete der bekannten Konstruktionen; diese geringere Bauhöhe der Kondensatorpakete ist aber Voraussetzung für die Verringerung der Höhe des Klimaanlagen-Gehäuses.
Zweckmäßigerweise werden die Verdampferpakete nach denselben Prinzipien gestaltet und angeordnet wie die Kondensatorpakete, so daß es sich empfiehlt, wenigstens zwei sich mindestens ungefähr in Fahrtrichtung erstreckende Verdampferpakete nebeneinander und hinter den Kondensatorpaketen anzuordnen; die Verdampferpakete können dann praktisch beliebig lang und deshalb nieder und schmal ausgebildet werden und sie stehen einer Anpassung des Klimaanlagen-Gehäuses an die Dachwölbung nicht entgegen.
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Es bleibt noch darauf hinzuweisen, daß trotz eines querstehenden und damit über seine gesamte Breite dem Fahrtwind ausgesetzten Kondensatorpakets bei der geschilderten, bekannten Klimaanlage hinter dem Kondensatorpaket dennoch mindestens ein Sauggebläse angeordnet werden muß, um auch bei Langsamfahrt und im Stillstand eine ausreichende Wärmeableitung vom Kondensatorpaket zu gewährleisten. Infolgedessen bedingt die erfindungsgemäße Konstruktion auch keinerlei Mehraufwand.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klimaanlage weist das Gehäuse an den beiden Längsseiten neben den Kondensatorpaketen oder oben ungefähr über den letzteren Luftansaugöffnungen auf, welche insbesondere durch auf der Innenseite des Gehäuses angebrachte Rückschlagklappen verschlossen werden können. Auf diese Weise kann das Kor.densatorpaket-Sauggebläse im Stillstand oder bei langsamer Fahrt allen Stellen der Kondensatorpakete auf kurzem Weg Kühlluft zuführen. Bei der Ausführungsform mit verschließbaren Luftansaugöffnungen wird verhindert, daß während der Fahrt vorn eintretende Kühlluft, statt die Kondensatorpakete zu durchströmen, das Gehäuse über die Luftansaugöffnungen teilweise wieder verläßt. Reicht der fahrtbedingte Staudruck auf der Anströmseite der Kondensatorpakete nicht aus, so werden bei der Ausführung mit Rückschlagklappen die Luftansaugöffnungen durch den Saugzug der den Kondensatorpaketen zugeordneten Gebläse automatisch geöffnet, während sie nach dem Anfahren durch den Staudruck wieder geschlossen werden. Da das
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Gehäuse vorn zwischen den Kondensatorpaketen geschlossen ist, können also mit Vorteil großdimensionierte Luftansaugöffnungen an den Längsseiten oder oben am Klimaanlagengehäuse geschaffen werden, was sich auf die Förderleistung der den Kondensatorpaketen zugeordneten Gebläse günstig auswirkt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klimaanlagen ist das bzw. sind die Kondensatorpaket-Gebläse zwischen den Kondensatorpaketen angeordnet, und das Gehäuse weist oben zwischen den Kondensatorpaketen mindestens eine Abluftöffnung auf. Beim Einsatz mehrerer Gebläse können diese in Reihe hintereinander montiert werden, und wegen der geringen Bauhöhe und der Möglichkeit, die Abluft nach oben auszublasen, empfiehlt sich die Verwendung einfacher Axiallüfter.
Die Kondensatorpakete könnten in der Draufsicht aber auch V-förmig angeordnet werden, so daß die von vorn in das Klimaanlagengehäuse eintretende Luftströmung eine Komponente längs der Lamellen oder Rippen der Kondensatorpakete besitzt.
Ordnet man die beiden Verdampferpakete .im Querabstand voneinander an, so können sie zwischen sich einen Aufnahmeraum für elektrische Steuerungsteile und/oder Kältemittelarmaturen aufnehmen, unter denen sich dann eine Luftansaugöffnung im Gehäuse anbringen läßt, über die die zu kühlende Luft aus dem Innern der Omnibuskarosserie angesaugt wird. Dies bringt den großen Vorteil mit sich, daß die elektrischen
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Steuerungsteile bzw. die Kaltemittelarmaturen wie Kältemitte!trockner, Schaugläser und Expansionsventile einfach und bequem vom Cmnibusinnern her zugänglich sind und gewartet werden können. Eine besonders einfache Befestigung ergibt sich für die elektrischen Steuerungsteile oder die Kältemittelarmaturen dann, wenn mindestens ein die Verdampferpakete übergreifender Träger für diese Elemente vorgesehen ist3 de-n man u.U. einfach auf die Verdampferpakete auflegen kann. Auf diese Weise wird außerdem eine Behinderung der Luftströmung der aus dem Omnibus-Innern angesaugten Luft verhindert.
Die Maßnahme, die Viärmetauscherpakete ungefähr in Fahrtrichtung anzuordnen, ermöglicht es, das Gehäuse entsprechend der Wölbung des Dachs der Omnibuskarosserie gewölbt oder abgewinkelt auszubilden. Dadurch läßt sich eine weitere Verminderung <?er Gesamtbauhöhe der Klimaanlage erreichen, denn während die v/egen der querliegenden Kondensatorpakete quaderförmigen Gehäuse bekannter Klimaanlagen seitlich einen Abstand vom gewölbten Dach der Omnibus-Karosserie
besitzen und deshalb an der Se/.te noch
höher aufragen als im mittleren Bereich, erlauben es die in Fahrtrichtung liegenden Kondensatorpakete der erfindungsgemäßen Klimaanlage, deren Gehäuse der Dachwölbung anzupassen, d.h. das Gehäuse entsprechend zu wölben oder auch um die Längsmittelachse abzuknicken, so daß es überall ungefähr gleich hoch über das Dach der Omnibus-Karosserie übersteht; diese Maßnahme wirkt sich besonders vorteilhaft
auf das Aussehen der Omnibuskarosserie aus. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gehäuses wird ferner auch ein besserer Tropfv/asserablauf gewährleistet. Bei den
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eingangs geschilderten, bekannten Klimaanlagen sind die als aufrecht stehende Radialgebläse ausgebildeten Gebläse für die Förderung der an den Verdampferpaketen gekühlten Luft in das Innere der Omnibus-Karosserie zur Gänze im Klimaanlagengehäuse untergebracht und führen wegen ihres notwendigen Durchmessers und ihres nach unten ragenden Ausblasstutzens zu einer beträchtlichen Mindestbauhöhe der Klimaanlage. Für die erfindungsgemäße Konstruktion wird nun vorgeschlagen, mindestens Teile der Verdampferpcüet-Gebläse ausserhalb des Gehruses der Klimaanlage anzuordnen, da der Erfinder nämlich folgendes erkannt hat: Da für die Kaltluft-Ausblaskanäle der Klimaanlage ohnehin öffnungen in das Dach der Omnibus-Karosserie geschnitten werden müssen, können die den Verdampferpaketen zugeordneten Gebläse ohne weiteres teilweise in diese öffnungen hineinragen; es ist aber auch möglich, diese Gebläse in die Zuluftkanäle zwischen diesen Öffnungn und den an beiden Omnibusseiten vorgesehenen Luftverteilerkanälen einzusetzen oder sie gar in den Luftverteilerkanälen unterzubringen, und zwar dann zweckmäßigerweise mit aufrechtstehender Lüfterradachse.
'Soll der umgewälzten, gekühlten Luft Frischluft beigemischt werden, so empfiehlt es sich, das Gehäuse an den beiden Längsseiten oder oben neben den Verdampfer-paketen mit Luftansaugöffnungen zu versehen, welche einen steuerbaren Verschluß aufweisen, der. wahlweise fest eingestellt oder regulierbar sein kann. Auf diese Weise wird vermieden,
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daß die Frischluft durch die ' Verdampferpakete hindurchströmen muß, was wegen des wegfallenden Strömungswiderstands z.B. bei abgeschalteter Kühlung eine größtmögliche
Frischluftzufuhr gewährleistet. Vorteilhaft sind die f
derart angeordneten Luftansaugöffnungen aber auch dann,
wenn gemäß der Erfindung hinter diesen öffnungen mindestens
ein Heizkörper angeordnet wird, um die oberen Regionen des
Omnibusinnenraums zu beheizen und die Scheiben zu entfrosten. Auf diese Weise lassen sich die sonst im Omnibus ·
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eingebaute Dachheizung und Vorrichtung/zur Frischluftzufuhr |
i vermeiden. I
Da die Luftverteilerkanäle im Omnii"Aisinnern an den beiden | Längsseiten der Karosserie verlaufen und diesen die ge- | kühlte Luft zugeführt v/erden muß, wirkt sich die Längs- | anordnung der Verdampferpakete äußerst vorteilhaft aus, : denn es ist dann möglich, im Gehäuse zwischen den Verdampferpaketen und seinen beiden Längsseiten jeweils eine
Kammer vorzusehen, in der wenigstens ein Gebläse angeordnet ist, welches zumindest mit einem Ausblasstutzen
unten aus dem Gehäuse herausragt. Üblicherweise wird
man jedoch in jeder Kammer im Abstand voneinander hinter- | einander mehrere Gebläse anordnen. Die neben den Ver- | dampferpaketen auf deren Außenseiten vorgesehenen Kammern I liegen also unmittelbar über den Luftverteilerkanälen des §
1 Omnibusaufbaus, so daß nicht die gesamte gekühlte Luft | über eine einzige verhältnismäßig kleine öffnung in das ? Omnibusinnere eingeleitet werden muß. Außerdem bilden
die Ausblasstutzen der Radialgebläse zumindest einen
Teil der zu den Luftverteilerkanälen führenden Zuluftlcanäle.
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Bisher war es üblich, in das Dach der Omnibus-Karosserie besondere öffnungen für zur Klimaanlage führende Kältemittelleitungen», elektrische Kabel und Wasseranschlüsse zu schneiden. Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Klimaanlage weist deren Gehäuse an deren Unterseite jedoch mehrere von dieser nach unten vorstehende Kaltluftausblaskanäle oder -schächte auf, die so dimensioniert sind, daß sie auch die Anschlüsse für Kältemittelleitungen, Elektroanschlüsse sowie Wasseranschlüsse aufnehmen können. Es erübrigt sich also, für diese Anschlüsse getrennte öffnungen in das Karosseriedach zu schneiden.
Dadurch, daß die die gekühlte Luft in das Innere des Omnibus drückenden Gebläse und damit auch die Kaltluftaasblasschächte im Längsabstand voneinander angeordnet sind, machen sich auch die im Omnibusdach verlaufenden und im Längsabstand voneinander angeordneten Dachholme nicht störend bemerkbar, da die Schächte jeweils zwischen diesen Holmen angeordnet werden können.
Die Zuteilung jeweils mindestens eines Verdampferpakets zu jedem längs der Omnibuskarosserie verlaufenden Luftverteilerkanal eröffnet auch die Möglichkeit einer besonders sinnvollen Schaltung des Kältemittel-Kreislaufs: Bei bekannten Omnibus-Klimaanlagen ist £ür jede Omnibusseite ein gesonderter Kältemittelkreislauf mit Kompressor und Verdampfer vorgesehen; fällt nun ein Kompressor aus, so kann zwar die eine Omnibusseite noch gekühlt werden, für die andere Seite fällt die Kühlung jedoch vollständig aus.
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Wenn man hingegen bei der erfindungsgemäßen Klimaanlage jedor Omnibusseite und damit jedem Verdampferpaket die Leistung eines halben Kältemittelkreislaufs zuordnet, •o kann einer der beiden Kompressoren ausfallen, ohne daß eine Omnibusseite völlig ungekühlt bleibt. Auch läßt »ich eine Leistungsregulierung besonders einfach durchführen , da man bei einem geringen Kälteleistungsbedarf einen der beiden Kompressoren oder bei mehrzylindrischen Kompressoren einen Teil der Zylinder des letzteren einfach Stillegen kann. Es wird also eine stets gleichmäßige temperaturverteilung im Omnibus gewährleistet.
Der Stand der Technik konnte die verschiedenen Prinzipien fler Erfindung nicht nahelegen, da sie bei aufsetzbarem d.h. auch für eine Nachrüstung geeigneten Omnibus-Klimaanlagen noch nicht einmal entfernt verwirklicht und bei anderen Omnibusklimaanlagen nicht in einer Weise angewandt Worden sind, daß der Konstrukteur hieraus eine Anregung entnehmen konnte, wie er eine flach bauende, aufsetzbare Klimaanlage ausbilden könnte. So ist zwar eine im Innern der Karosserie installierte Omnibusklimaanlage bekannt, bei der zwei Kondensatorschlangen in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind und über einer Verdampferschlange liegen, die ebenfalls im wesentlichen längsorientiert ist, jedoch liegen die Nachteile dieser Konstruktion auf der Hand: Ungünstige KühlungsVerhältnisse am hinteren Kondensator und große Bauhöhe.
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Bei einer anderen bekannten Fahrzeug-Klimaanlage, die vorn in das Karosseriedach eingelassen ist, liegen zwei längsorientierte Kondensatoren nebeneinander. Sie werden ausschließlich durch zwei zwischen ihnen und hintereinander angeordnete Radialgebläse Aiit Kühlluft versorgt, die über an den Karosserieseiten liegende öffnungen von den Gebläsen angesaugt und nach dem Umströmen der Kondensatoren durch eine zentrale Öffnung im Dach ausgestoßen wird. Daß bei der Konzipierung dieser bekannten Konstruktion überhaupt kein Wert auf eine niedere Bauhöhe gelegt wurde, geht schon daraus hervor, daß die Kompressoren samt Antriebsmotor hinter den Kondensatoren als querliegende und hoch bauende Einheit angeordnet sind. Dieser Stand der Technik versprach also keine Anregung zur Lösung der gestellten Aufgabe. Auch besitzt diese bekannte Klimaanlage einen querliegenden Verdampfer.
Eine weitere bekannte Omnibus-Klimaanlage ist im Heckfcereich in die Dachregion eingelassen. Dort sind zwei längsorientierte Verdampferpakete nebeneinander angeordnet, welche zwischen sich eine Ansaugöffnung für die zu kühlende Luft aufnehmen. Zwischen dieser Ansaugöffnung und de« Verdampferpaketen sind jedoch relativ hoch bauende Gebläse angeordnet, die vollständig über dem Niveau der Ansaugöffnung liegen und deshalb die Bauhöhe bestimmen. Ausserdem ist ein quer zur Fahrtrichtung liegendes Kondensatorpaket vorgesehen, welches im unteren Teil der Omnibuskarosserie angeordnet ist. Schon aus diesem Grund scheidet diese bekannte Konstruktion als Anregung für die Gestaltung einer nachrüstbaren Anlage aus.
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Schließlich ist eine Omnibus-Klimaanlage bekannt, bei der jeweils zwei längsorientierte Verdampfer auf jeder Karosserieseite in Luftkanäle eingebaut sind, die innerhalb der Dachpartie in Längsrichtung verlaufen: Auch hier ist der Kondensator im unteren Karosseriebereich angeordnet. Diese Anlage scheidet als Lösungshilfe also gleichfalls aus.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung f ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung und der beiliegenden Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäSen Klimaanlage scwie zweier Varianten; es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Klimaanlage schräg von vorn und | oben, pachdem eine obere Gehäusewand abgenommen * wurde;
Fig.la einen Teilschnitt nach der Linie Ia-Ia in Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig.2a einen Schnitt durch die Klimaanlage nach der
Linie 2-2 in Fig.l, wobei auch der obere Teil t
einer die Klimaanlage tragenden Omnibuskarosserie %
schematisch dargestellt wurde; ;
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Fig. 2b
u. 2c Zwei Varianten der in Fig. 2a gezeigten Ausführ ungsform, und
Fig.3 eine Ansicht eines Eckbereichs der Klimaanlage schräg von hinten und unten entsprechend dem Pfeil A in Fig.l.
Die Fig.l läßt ein als Ganzes mit IO bezeichnetes Gehäuse erkennen, welches außer einer abgenommenen und nicht dargestellten oberen Wand eine vordere und eine hintere Stirnwand 12 bzw. 14, zwei Seitenwände l6 und eine mittlere Trennwand 18 aufweist. Wie besonders deutlich die Fig.l und 2a erkennen lassen, ist das Gehäuse 10 nicht streng quaderförmig sondern der Wölbung eines in Fig.2a gezeigten Karosseriedachs 20 entsprechend um seine Längsmittelachse abgeknickt, so daß ein Boden 22 des Gehäuses 10 sowie die nicht dargestellte obere Wand zu beiden Seiten der Längsmittelachse um z.B. 3° gegenüber der Horizontalen nach außen und unten geneigte Teilbereiche aufweisen. Die Trennwand 18 unterteilt das Gehäuseinnere in einen in Fahrtrichtung B vorn liegenden Kondensatorraum 24 sowie einen dahinter befindlichen Verdampferraum 26.
Im Kondensatorraum 24 sind im Querabstand voneinander zwei sich in Fahrtrichtung erstreckende Kondensatorpakete 28 mit quer verlaufenden Rippen oder Lamellen untergebracht, durch welche der Kondensatorraum 24 weiter unterteilt wird: Zwischen den beiden Kondensatorpaketen und den
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Seitenwänden werden Zuluftkammern 30 und zwischen den Kondensatorpaketen eine Gebläsekammer 32 gebildet, in der hintereinander drei elektrisch angetriebene Axialgebläse 34 mit aufrecht stehender Achse angeordnet sind. An den vorderen Enden der Zuluftkammern 30 besitzt die vordere Stirnwand 12 des Gehäuses 10 jeweils eine Zuluftöffnung 36, über die während der Fahrt Kühlluft in die Zuluftkammern
§ 33 einströmt, von wo sie die Kondensatorpakete 28 durch
strömt und dann in die Gebläsekammer 32 gelangt. Da die Zuluftöffnungen 36 verhältnismäßig klein sind, ist es empfehlenswert, im vorderen Teil der Seitenwände 16 langgestreckte Luftansaugöffnungen 40 vorzusehen, über die bei stehendem Omnibus oder geringer Fahrt die Axialgebläse 3'ί Kühlluft für die Kondensatorpakete 28 ansaugen können. Damit nun wänrend der Fahrt die durch die Zuluftöffnungen 36 einströme.ide Luft die Zuluftkammern 30 nicht sofort an den LufySaugöffnungen 40 wieder verläßt, sind an den Innenseiten der Seitenwände l6 bei 42a Rückschlagklappen 42 befestigt, bei denen es sich beispw. um flexible Gummiklappen handeln kann, die sich selbsttätig öffnen, wenn die laufenden Axialgebläse 34 in den Zuluftkammern 30 einen Unterdruck erzeugen und die ebenso selbsttätig geschlossen v/erden, wenn der Fahrtwind in den Zuluftkammern 30 einen Staudruck aufbaut. Die die Wärme von den Kondensatorpaketen 28 abführende Kühlluft verläßt das Gehäuse 10 durch Öffnungen, die über den Axialgebläsen 34 in der nicht dargestellten oberen Gehäusewand vorgesehen sind.
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Natürlich könnten die Luftansaugöffnungen 40 auch in der abgenommenen und nicht dargestellten oberen Gehäusewand vorgesehen sein, z.B. über den Zuluftkammern 30" oder unmittelbar über den Kondensatorpaketen 28.
Hinter den Kondensatorpaketen 28 liegen im Verdampferraum 26 zwei Verdampferpakete 5O3 die sich ebenfalls in Fahrtrichtung erstrecken und deren Rippen oder Lame.? ien quer dazu verlaufen. !>iese Verdampferpakete sind im Querabstand voneinander angeordnet und unterteilen den Verdampferraum 26 in eine mittlere Installationskammer 52 sowie zwei seitliche Gebläsekammern 5^3 in denen hintereinander und im Abstand voneinander jeweils vier Radialgebläse 56 aufrechtstehend, d.h. mit liegender Achse, angeordnet sind. Wie die Fig.2a erkennen läßt, weist der Boden 22 des Gehäuses 10 unter jedem dieser Radialgebläse eine Öffnung 58 auf, an deren Ränder die Wände eines schräg nach unten und außen verlaufenden Schachts 60 angeschweißt sind. In diese Schächte hinein erstrecken sich die Ausblasstutzen 62 der Radialgebläse, welche jedoch auch noch mit Teilen ihrer Lüfterräder 64 sowie der diese umgebenden Gehäuse in die Öffnungen 58 eingreifen.
Neben den Radialgebläsen weisen die hinteren Bereiche der Seitenwände l6 langgestreckte Ansaugöffnungen 66 auf, bei denen es sich um Gitteröffnungen handeln soll, v;elche durch Schieber 68 mit entsprechenden Gitteröffnungen
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teilweise oder ganz in gesteuerter Weise geschlossen v/erden
können. Diese Schieber können von Hand einstellbar sein,
es kann sich aber auch um fernsteuerbare Schieber handeln.
Hinter jeder Ansaugöffnung sitzt schließlich noch ein Heizkörper 70, welcher an einen Warmwasserkreislauf angeschlossen werden kann.
In der Installationskammer 52 sollen die elektrischen
Steuerungsteile und die Kältemittelarmaturen der Klimaanlage untergebracht sein; diese Bauteile wurden jedoch
der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt,
vielmehr sollen sie durch einen Block 72 in den Figuren }.
I und 2a angedeutet werden. Ihrer Halterung in der In- |
stallationskammer 52 kann eine Platte dienen, an der die I verschiedenen Geräte aufgehängt sind und die am einfachsten
auf die Verdampferpakete 50 aufgelegt wird, so daß sie |
lediglich gegen Verschiebungen gesichert werden muß. Diese I
Anordnung der elektrischen Steuerungsteile sowie der Kühl-
mittelarmaturen besitzt den Vorzug, daß in der Mitte f?
unter der Klimaanlage im Karosseriedach 20 eine Luftansaug- |
Öffnung 74 +) · durch die die zu kühlende Luft aus "'
dem Innern des Omnibusaufbaus abgesaugt wird, so daß die j
elektrischen Steuerungsteile und die Kältemittelarmaturen ί
einfach vom Omnibusinnerη zugänglich gemacht werden können, |
wenn man ein in der Luftansaugöffnung 74 befestigtes §
Ansauggitter 76 entfernt. f
+) angeordnet werden kann,
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können Einer oder mehrere der Schächte 60 / dazu herangezogen werden, auch die Anschlüsse für Kältemittelleitungen, elektrische Kabel und Wasser-Zu- und -Ableitungen aufzunehmen, so daß für diese Anschlüsse keine besonderen Öffnungen in das Karosseriedach 20 geschnitten werden müssen. Dies zeigt die Fig.3, in der einige Leitungsanschlüsse 78 dargestellt sind, die aus dem Schacht 60' an der gemäß Fig.l hinteren Ecke des Gehäuses 10 heraustreten. Im übrigen läßt die Fig.3 erkernen, daß der Zwischenraum zwischen den Ausblasstutzen 62 der Radialgebläse 56 es ermöglicht, Zwischenräume 80 zwischen den zu den Ausblasstutzen gehörenden Schächten 60 bzw. 60' vorzusehen, durch welche Holme des Karosseriedachs 20 hindurchlaufen, so daß diese kein Hindernis dafür darstellen, daß sich die erfindungsgemäße Klimaanlage über eine verhältnismäßig große Länge des Kaross&riedachs erstreckt und mit Teilen in das Karosseriedach eingreift.
Unterhalb des Karosseriedachs 20 verlaufen an beiden Längsseiten der Omnibuskarosserie Luftverteilerkanäle 82, mit denen die Ausblasstutzen 62 der Radialgebläse 56 über Zuluftkanäle 8k verbunden sind. Unten an den Luftverteilerkanälen befinden sich dann die bekannten einstellbaren Luftdüsen 86. Außerdem sipeisen die Luftverteilerkanäle nicht gezeigte Entfrosterdüsen für die Seitenfenster der Omnibuskarosserie.
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7>ie zu kühlende Luft wird von den Radialgebläsen 56 durch das Luftansauggitter 76 hindurch aus dem Innern der Omnibuskarosserie an-und durch die Verdampferpakete· 50 hindurchgesaugt; dann wird die gekühlte Luft über die Ausblasstutzen 62 und die Zuluftkanäle Qh in die längs verlaufenden LuftVerteilerkanäle 82 eingeblasen. Soll der umgewälzten Luft Frischluft beigemischt werden, so bedarf es lediglich einer entsprechenden Einstellung der Schieber 68 hinter den Ansaugöffnungen 66. Bei völliger öffnung der Ansaugöffnungen 66 ergibt sich eine optimale Frischluftzufuhr, da die Frischluft nicht durch die Verdampferpakete hindurchgefördert werden muß, so daß sich deren Strömungswiderstand nicht auswirken kann. Das Gleiche gilt für die Zuführung erwärmter Frischluft, die dadurch erzeugt und in die Luftverteilerkanäle 82 gefördert werden kann, daß man durch die Heizkörper 70 Heißwasser hindurchleitet. Auf diese Weise lassen sich der obere Teil des Omnibusinnenraums gut beheizen und die Seitenscheiben entfrosten, ohne daß es einer gesonderten Heizanlage bedarf,.
Die Figuren 2b und 2c zeigen Varianten, aus denen hervorgeht, daß den Radialgebläsen 56 entsprechende Radialgebläse 56' bzw. 56" auch vollständig in den Zuluftkanälen 84' oder den Luftverteilerkanälen 82" angeordnet werden können, wobei sich im letzteren Fall eine Montage mit •tehender Lüfterradachse empfiehlt. Da die übrigen Teile der in den Figuren 2b und 2c gezeigten Varianten mit der Ausfuhrungsform nach Fig.2a identisch sind, erübrigt sich eine nähere Beschreibung dieser beiden Varianten.
- 22 -
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A 42 295 b
b - 135
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Gegebenenfalls bringt das Grundkonzept der Anordnung der Elemente der Klimaanlage auch dann Vorteile mit sich, wenn das Klimaanlagengehäuse nicht gewölbt oder abgewinkelt ist.
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Claims (1)

  1. DR.-ING. DlPU-ING. M. SC DIP!—PH¥S. DR. DIPL.-PHYS,
    HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAEC-CER
    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
    A 42 295 b Anmelder: SÜTRAK Transportkälte
    b - 135 GmbH & Co. KG
    14. Feb. 1978 Max-Eyth-Str. 11
    7257 Ditzingen
    Schutzansprüche :
    1. Auf das gewölbte Dach einer Omnibuskarosserie aufsetzbare Klimaanlage mit einem Gehäuse, in dem ein Verdampfer- und ein Koadensatorpaket angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei sich mindestens ungefähr in Fahrtrich-
    I tung (B) erstreckende Kondensatorpakete (28) neben-
    I . einander angeordnet sind und daß wenigstens zwei sich
    ebenfalls mindestens ungefähr in Fahrtrichtung erstreckende Verdampferpakete (50) nebeneinander und S hinter den Kondensatorpaketen angeordnet sind.
    jj 2. Klimaanlape nach Anspruch 1, deren Gehäuse vorn
    i wenigstens eine öffnung aufweist und in dem mindestens
    ί ein den Kondensatorpaketen zugeordnetes Gebläse ange-
    i ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen
    Teil der Gehäuseseitenwände (16) langgestreckte
    ί ζ~0 Luftansaugöffnungen (41O) für das Kondensatorpaket-
    i Gebläse (34) vorgesehen sind.
    3. Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnungen (40) verschließbar sind.
    4. Klimaanlage nach Anspruch 1, deren Gehäuse vorn wenigstens eine öffnung aufweist und in dem mindestens ein
    I den Kondensatorpaketen zugeordnetes Gebläse angeordnet ist,
    a ^a 295 ti b - 135
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    5.
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) über den Kondensatorpaketen (28) verschließbare Luftansaugöffnungen aufweist.
    Klimaanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,, daß die Luftansaugöffnungen (40) durch auf der Gehäuseinnenseite angebrachte Ruckschlagklappen (42) verschließbar sind.
    6. Klimaanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Kondensatorpaket-Gebläse (34) zwischen den Kondensatorpaketen (28) angeordnet sxnd und daß das Gehäuse oben zwischen den Kondensatorpaketen mindestens eine Abluftöffnung aufweist.
    7. Klimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere insbesondere als Flügelradlüfter mit vertikaler Achse ausgebildete Kondensatorpaket-Gebläse (34) in Reihe hintereinander angeordnet sind.
    8. Klimaanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zwischen den Kondensatorpaketen (28) und seinen beiden Längsseiten (16) Zuluftkammern (30) und in seiner vorderen Stirnwand (12) an den vorderen Enden der Zuluftkammern Zuluftöffnungen (36) aufweist.
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    11. Feb. 1978
    10,
    Klimaanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferpakete (50) im Querabstand voneinander angeordnet sind und einen Aufnahmeraum (52) für Kältemittelarmaturen und/oder elektrische Steuerungsteile zwischen sich aufnehmen und daß das Gehäuse (10) unter diesem Aufnahmeraum eine Luftansaugöffnung (7Ό aufweist.
    Klimaanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein die Verdampferpakete (50) übergreifender Träger für die Kältemittelarmaturen und/oder die elektrischen Steuerungsteile vorgesehen ist.
    11. Klimaanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) entsprechend der Dachwölbung gewölbt bzw. abgewinkelt ist.
    12. Klimaanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit den Verdampferpaketen zugeordneten Gebläsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferpaket-Gebläse (56) zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses (10) liegen.
    . vorstehenden
    13. Klimaanlage nach einem oder mehreren der/Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an den beiden Längsseiten (16) oder oben neben den Verdampferpaketen (50) Luftansaugöffnungen (66) mit einem einstell- bzw. steuerbaren Verschluß (68) aufweist.
    -Ii-
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    A 42 295 b
    b - 135 - 4 -
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    14. Klimaanlage nach Anspruch IJ,dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Luftansaugöffnungen (66) mindestens ( ein Heizkörper (70) angeordnet ist. · J
    vorstehenden
    15. Klimaanlage nach einem oder mehreren der/Ansprüche
    6-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwischen den Verdampferpaketen (50) und seinen beiden Längsseiten (16) Kammern (54) aufweist,
    denen jeweils . _..... fc,Cs , t · t in / wenigstens ein Gebläse (56) angeordnet ist,
    ' ι
    welches zumindest mit einem Ausblasstutzen (62) unten aus dem Gehäuse (10) herausragt.
    16. Klimaanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Kammer (54) im Abstand voneinander und hintereinander mehrere Gebläse (56) angeordnet sind. ;
    17. Klimaanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an seiner Unterseite (22) mehrere, von dieser nach unten vorstehende Kaltluftausblasschächte (60) aufweist, welche auch die Anschlüsse (78) für Kältemittelleitungen, Elektroanschlüsse sowie Wasseranschlüsse aufnehmen.
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