DE6609645U - Geraet zum einblasen und absaugen bzw. zum umwaelzen von luft in raeumen. - Google Patents
Geraet zum einblasen und absaugen bzw. zum umwaelzen von luft in raeumen.Info
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Description
: · pate' n-tam Wα irr .:..
DR. HANS ULRICH MAY
ff. TELEGRAMME: MAYPATENT MÜNCHEN |'
München, 3. August 1968 Dr.M./Eh
Germain Courcheane in Drumraondville, Quebec/Kanada
Kombinierte Einblas- und Absuug=-Be lüftungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Ventilationssystem und bezweckt allgemein die Verbindung eines Einblasventilatora und eines
Absangventilators in einer einzigen Vorrichtung, so daß die
beiden Ventilatoren gepaart sind und in einem Raum eine sehr wirksame Ventilation erzeugen, da das gepaarte System keinen
überdruck im Rnum erzeugt und dadurch den freien liuftaustausch
zwischen dem Raum und seiner Umgebung ermöglicht.
Die Erfindung bezweckt ferner ein System gepaarter Ventilatoren,
bei dem man nach Belieben die Luftumwälzung im Raum regeln und so den Anteil Frischluft zu umgewälzter Luft von 100$£ Frischluft bi3 100$ umgewälzter Luft verändern kann, was entsprechend
der Außentemperatur erfolgt, um bei kaltem Wetter die warme Luft weitgehend im Raum zu halten.
Weiterhin bezweckt die Erfindung ein System gepaarter Ventila=
toren der beschriebenen Art, das so ausgebildet ists daß der
in den Baum eintretende Frischluftatrom und der aus dem Raum
an der Innenseite des Systems der gepaarten Ventilatoren aus·= tretende Luftstrom sich, überhaupt nicht mischen, so daß man
die Anteile umgewälzter Luft und Frischluft in dem in den Raum eingeblasenen Luftgemisch gut regeln kann.
Die Erfindung wird mit weiteren Eigenschaften und Einzelheiten erläutert durch die folgende Beschreibung von nur als
Beispiele angegebenen Ausführungsformen, die sich auf die
beigefügten Zeichnungen bezieht. Hierin zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform der Belüftungsvorrichtung;
jltjl^* fc*,/j»t ιλα-ιλχ ^ ucxj.itc;j.oc ovu^iua V .HfTM-, ι ir= varj- uxi.vi.JL -i-ooc vÄxso ν cu υα.σ
latorsystems, wobei verschiedene Klappenstellungen und
verschiedene Betriebsbedingungen der Ventilatoren zur Erzielung verschiedener Belürtungsbeäingungen gezeigt
sind;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 3j
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 4;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 10 (
einer sweiten Ausführungsform der Belüftungsvorrichtung?
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich der Fig. 8 längs der Linie 9-9
der Fig. 12, wobei eine andere Stellung der Regelklappe gezeigt ist;
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt längs der Linie iQ~10äer Figo8
Fiig. T2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 12-12' '
tier Fig. 8;
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 15=15 '"".'.< der Fig. 8?
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 15=15 '"".'.< der Fig. 8?
Pig. 14 eine Draufsicht des Mittelteila der Regelklappe;
Fig. 15 eine Seitenansicht des gleichen Teils, welche die
trennende Mittelwand im Schnitt zeigt und Fig. 16 ein Querschnitt der Regelklappe, wobei die trennende
Mittelwand im Aufriß gezeigt ist.
In den Zeichnungen sind gleiche Seile durchgehend mit gleiches*
Be zugs ζ eichen "versehen.
Die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen, zwei gekoppelte gepaarte) Ventilatoren besitzenden Belüftungsvorrichtung
"besitzt ein Gehäuse 1 aus Blech od.dgl. von im ganzen rechteckiger Foraj das eine mit zwei nebeneinander angeordneten
Luftöffnungen 3 und 4 versehene Innenwand 2 besitzt.
Die luitöxx&üög 5 ist durcli eis Sitter 5 abgedeckt., während
die Luftöffnung 4 mit gegebenenfalls winkelverstellbaren
waagerechten Klappen 6 versehen sein kann. Sas ait 7 öeäeieh«-
nete Außenende des Gehäuses 1 bildet über seine gesamte Fläche eine AuSenöffnung 8. In dieser Öffnung sind waagerecht angeordnete Klappen 9 parallel zueinander an ihrer Außenkante 10
an den Seitenwänden des Gehäuses 1 angelenkte
Diese Klappen 9 sind an ihrer nicht angelenkten Kante mit einer an den Klappen angelenkten gemeinsamen Zugstange/rer=
sehen» welche sie unabhängig von der Wiakeistellung der Slap=
pen parallel zueinander hält- Die WinkelverateXliing dieser
Klappen kann von Hand mittels einer Schnur oder Kette !2 erfolgen, die an der Zugstange 11 liefestig^ ist; vvü durch öas
Gehäuse bis vor die Innenwand 2 läuft, wo man sie fassen kann. Eine am Gehäuse und der Zugstange 11 befestigte Föder 12'
zieht die Klappen 9 in die geschlossene Stellung. Eine nicht gezeigte Vorrichtung zur Blockierung der Kette 12 dient dazu,
die Klappen in der gewünschten Winkelstellung zu halten.
Unmittelbar innerhalb der Reihe der Klappen 9 ist im Gehäuse
gegenüber jeder Luftöffnung 3 und 4 ein System unabhängiger automatischer Klappen 13 und 14 angeordnet, von denen jedes
in
aus waagerecht und/paralleren Ebenen angeordneten Klappen besteht, die bei 15 an den Seitenwänden des Gehäuses angelenkt und mit einer gemeinsamen angelenkten Stange 16 verbunden sindt welche sie parallel zueinander hält- und vorzugsweise mit einem Gewicht 17 versehen ist.
aus waagerecht und/paralleren Ebenen angeordneten Klappen besteht, die bei 15 an den Seitenwänden des Gehäuses angelenkt und mit einer gemeinsamen angelenkten Stange 16 verbunden sindt welche sie parallel zueinander hält- und vorzugsweise mit einem Gewicht 17 versehen ist.
wicht sowie gegebenenfalls das Gewicht 17 in geschlossener Stellung gehalten. Die der Luftöffnung 3 gegenüberliegenden
Klappen 13 sind so gerichtets daß sie sich beim Durchtritt von
Luft vom Raum nach außen hinbffnens während die der Luft=
öffnung 4 gegenüberliegenden Klappen 14 so gerichtet sind« daß sie sich beim Durchtritt von Luft von außen zum Raum hin
öffnen.
Zwischen den automatischen Klappen 13 und 14 sind im Gehäuse 1 zwei Luftgebläse nebeneinander9 jedoch in umgekehrter Eich«=
tung und gegenüber den Luftöffnungen 3 bzw. 4 angeordnet. Diese Gebläse bekannten Typs besitzen jeweils ein Schaufelrad in
einen Gehäuse mit seitlichem axialen Lufteinlaß und tangential
lern Luftaustritt. ς58δο59^4&4^.Β4-?2 durch einen Elektromotor
20 und einen Riemen 21 angetrieben.
Die beiden Gekäse sind von vorzugsweise gleicher Kapazität und
Leistung und können jedes für zwei Betriebsstufen, d.h. zwei verschiedene Leistungen, entsprechend der TJmdrehung3geschwjLnd~
digkeit des Motors 2O5 eingerichtet sein.
Eine senkrechte Wand 22 teilt das Gehäuse 1 in seiner Mittel»
ebene und bildet so zwei getrennte Abteilungen oder Kammern, worin die Gebläse 18,19 untergebracht sind. Diese Trennwand
22 reicht von der Innenwand 2 des Gehäuses bis zu den Klappen
13 und 14» endet jedoch kurz vor den handverstellbaren Klappen
9, die ihrerseits Über die gesamte Länge des Gehäuses reichen.
Das erfindungsgemäßes aus zwei gepaarten Ventilatoren bestehest»
de Belüftungssystem arbeitet wie folgt.
Bei Stillstand beider Gebläse 18 und 19 oder des einen oder anderen dieser Gebläse sind die zugehörigen Klappen 13 und/oder
14 unter der Wirkung der Schwerkraft automatisch geschlossen, wodurch Außenluft nicht in den Raum eintreten kann, und zwar
unabhängig von der Winkelstellung der handbetätigten Klappen
Wenn beide Gebläse 18 und 19 arbeiten, saugt das Gebläse 18 verbrauchte Luft aus dem Raum$ während gleichzeitig das Gebläse
19 eine im wesentlichen gleiche Menge Frischluft von außen in den Ra.um drückt, vorausgesetzts daß die Klappen 9 voll geöff=*
net sind. Durch zunehmendes Schließen der Klappen 9 wird eine entsprechend zunehmende Menge Luft des Raums durch das Gebläae
19 in den Raum surückgedrückt, wie in Pig« 2 durch den Pfeil
23 angedeutet.
Dieser Anteil an zurückgeführter luft miacht sich vollständig
mit der die Differenz ausmachenden Frischluft, wodurch die gemäß dein Pfeil 24 in den Raum eintretende Luft eine höhere
Temperatur als die Außenluft besitzt. Bei vollständig geschlos=
3enen Klappen 9 wird die Luft durch die beiden Gebläse gemäß Fig. 4 ohne Frischluftzusatz vollständig zurückgeführt, also
nur umgewälzt· Dieae Umwälzung beseitigt die Schichtbildung von Yiarmluft innerhalb des Raums. Gegebenenfalls kann das wine
öder andere der Gebläse 1C und 19 eingeschaltet werden, wie in Fig. 3 für das Absauggebläse und in Fig. 5 für das Einblas·=
(Ansaug-) Gebläse gezeigt.
Betriebsversuche mit den beiden Gebläsen 18 und 19 haben ge=
zeigt, daß keine Vermischung der aus dem Gehäuse herausgedrückten und der von vorn in das Gehäuse eintretenden Luft
erfolgt. Tatsächlich kann man ein Papierblatt in Fortsetzung und gegenüber der die Luftöffnungen 3 und 4 trennenden Srennwand
22 vollständig ruhigjhalben.
Da die beiden Gebläse 18 und 19 vorzugsweise zwei Geschwindig·=
keitsstufen besitzen, kann man verschiedene Kombinationen der aus dem Raum heraus ge saugten und in ihn hineingedrüc"Xten Luft
einstellen.
Die Klappen 9 können gegebenenfalls durch einen nicht gezeigten Elektromotor betätigt werden, so daß man einen vollständig
automatischen Betrieb der Vorrichtung und des Ventilationssystems erhalten^ iiui_ , L
Die Fig. 8 "bis 13 zeigen eine zweite Aus f ülinmgs form äer Erfindung, die einfacher und billiger gebaut ist und den weiteren
Vorteil besitzt, daß man den Außenteil des Gehäuses des Systems der gepaarten Ventilatoren nahe bei einer Wand oder anderem
Gebäudeteil anordnen kann, ohne den freien Luftaustausch zwischen dem Inneren des Saums und der Außenluft einzuschränken.
Wie bei der ersten Ausführungsform besitzt die Vorrichtung
ein aus Blech od.dgl« bestehendes Gehäuse 25 von im allgemeinen
rechteck-iger ^orm. Dieses Gehäuse hat eine Innenwand 26 t f
einen Boden 28, einen Deckel 29 v Sndwände 43 und 44 und eine j
Außenwand 27. f
Das Ciehäuse ist dafür eingerichtet, daß es entweder in einer
öffnung einer Außenwand oder in einem fenster angeordnet
werden kann, wodurch sich die Innenwand 26 innerhalb des zu belüftenden Raums und die Außenwand 27 außerhalb des Raums
befindet.
Das Gehäuse ist mit einer über seine gesamte länge reichenden öffnung 30 versehen, welche die tfnterkante des äußeren Endes
des Gehäuses begrenzt und mit die Außenwand 27 bzw. den Boden
28 fortsei;senden Gittern 31 bzw. 32 abgedeckt ist.
Eine Klappe33 erstreckt sich über die gesamte I^nge des GehäU'
ses 25» Sie ist an diesem an eine Achse 34 nahe bei der Außen=
wand 27 und unmittelbar oberhalb der öffnung 30 angelenkt. Die
Klappe 37 ist genügend breit, um in ihrer unteren Stellung die Öffnung 30 vollständig zu verschließen, wiG in Fig. IO und
11 gezeigt. 660964517,8.72
Diese Klappe 33 ist vorzugsweise an ihrer Innenseite mit'einem
Isoliermaterial 35 versehen, um "bei ka-ltem Wetter Eis=- und
Eeifbildungen an dieser Klappe zu verhindern. Die Klappe kann
angehoben werden, um die Öffnung 30 vollständig freizugeben, und kann im übrigen in jede dazwischenliegende Winkelstellung
gebracht werdens um die Öffnung 30 mehr oder weniger zu ver·=
schließen.
Im Inneren des Gehäuses 25 sind swei Gebläse 36 und 37 nebeneinander
in zueinander umgekehrter Stellung angeordnet tmd
vorzugsweise durch einen gemeinsamen Elektromotor 38 angetrieben. Jedes Gebläse ist vorzugsweise vom Typ eines Schaufelradgebläses mit axialem Lufteintritt in sein Gehäuse und einer
tangentialen Luftaustrittsöffnung. Die beiden Gebläse 36 und
37 besitzen vorzugsweise gleiche Förderleistung. Der Motor kann zwei oder drei GeschwindigTceitsstufen haben, wodurch die
Gebläse zwei oder drei Leistungsstufen haben.
Das Gebläse 36 ist so angeordnet, daß es die Raumluft durch
die mit einem Gitter versehene Luftöffnung 39 der Innenwand des Gehäuses 25 ansaugt und diese Luft durch die Öffnung 30
nach auQen drückt. Dagegen ist das Gebläse 37 so eingerichet,
daß es Außenluft durch die gleiche Öffnung 30 ansaugt und sie durch die vergitterte Öffnung 39 in den Raum drückt.
Die beiden Geläse 36 und 37 sind von solcher· Bauart, daß sie
keine Eintrittsb'ffnung auf der Seite des gemeinsamen Motors
58 haben.
Das Gehäuse 25 ist mit einer längs und senkrecht in ihm auf
der nach außen zu liegenden Seite der beiden Gebläse 36 und 37 angeordneten Trennwand 40 versehen. Diese Trennwand 40 ist an
einem Ende mit der Endwand 43 des Gehäuses 25 auf der Seite des die Luft von innen nach außen drückenden Gebläses 36 verbunden
und mit einer öffnung versehen, inder die Austrittsöffnung
dieses Gebläses 36 befestigt 1st. Die Trennwand 40 ist mit dem Boden 28 und dem Deckel 29 des Gehäuses verbunden .Sie ist
an der Ecke 41 in der Hhhe der Wand des Gebläses 37 rechtwinklig abgebogen und mit einer öffnung für dessen Lufteintritt
versehen. Sie bildet also eine Verlängerung 42 quer zum Gehäuse und damit parallel zu dessen Endwänden 43*44.
Die Verlängerung 42 der Trennwand liegt an der Wand des Luft von außen nach innen fördernden Gebläses 37 an, die mit der
lüfteintrittsöffnung versehen ist= Die Vasäverlangernung 42 ist
mit einer mit der Lüfteintrittsöffnung dieses Gebläses 37 in
Verbindung stehenden öffnung versehen. Die Wandverlängerung 42
ist mit dem Boden 28 und dem Deckel 29 des Gehäuses 25 verbunden. Ferner ist sie an ihrem nach innen zu liegenden Ende mit
einer zweiten Trennwand 45 verbundene die zur Innenwand 26 des Gehäuses parallel verläuft und die Austrittsöffnung des Geblässs
37 umgibt. DiesesTrennwand 45 ist mit dem Boden28 und deia
Deckel 29 des Gehäuses sowie an einem Ende mit der Endwand 44
verbunden, während das andere Ende ander Ecke 46 rechtwinklig umgebogen ist und sich mit einem Wandabschnitt 47 nach vorn
fortsetzt, der an der Innenwand 26 in der Mitte des Gehäuses 25 endet.
Dieses System von Trennwänden trennt die Kammern,welche zum
Trennen der Luftströme geeignet sind. Wenn die Gebläse 36 und 37 in Betrieb sind, wird verbrauchte Luft vom Raum durch das
Gebläse 36 nach außen gedrückt, während gleichzeitig eine im wesentlichen gleiche Frischluftmenge von außen durch das
Gebläse 37 in den Raum gedrückt wird, vorausgesetzt, daß die Klappe 33 vollständig geöffnet ist. Bei zunehmender Schließung
der Klappe 33 wird ein bestimmter Teil der vom Raum kommenden Luft durch das Gebläse 37 in den Raum zurückgedrückt, und in
der vollständig geschlossenen Stellung der Klappe 33 wird die gesamte vom Gebläse 36 angesaugte Luft durch das Gebläse 37
in den Raum zurückgedrückt„ wie in Pig. 8 durch die Pfeile
gezeigt. Durch mehr oder weniger weites öffnen der Klappe 33
kann der umgewälzten Luft ein beliebiger Anteil Frischluft beigemischt werden, bis die in den Raum eingeblasene Luft
z-u 1Q(rä aus Frischluft besteht.
Die Klappe 33 kann auf jede geeignete Weise betätigt und in der gewünschten Stellung gehalten werden» beispielsweise durch
das in Fig. 13 gezeigte System mittels eines Hebels 49» der in seiner Mitte an der Endwand 43 des Gehäuses angelerikt ist.
Das eine Ende des Hebels 49 ist an einer freien Ecke der Klappe 33 mittels eines Verbindungsstücks 51 angelenkt, während
das andere Ende des Hebels 49 durch eine längliche senkrechte Öffnung 52 in der Innenwand 26 des Gehäuses in den Raum hinein
vorsteht, wobei diese Öffnung vorzugsweise mit Kerben oder anderen Einrichtungen versehen ist, um den Hebel 49 in irgendeiner eingestellten Winkelstellung und damit die Klappe 33 in
• Mil
einer geregelten offenen Stellung zu halten.
Wie bei der ersten AuBführungsform bildet der von der Außenwand 27 und Trennwand 40 begrenzte, die Klappe 33 enthaltende
Kauni53 eine Mischkammer» in der sich die Frischluft und die
warme Luft in nengenanteiien* die durch die Winkelstellung
der Klappe 33 geregelt werden, mischen.
Da die Öffnung 30 an der unteren äußerea Längskante des Gehäuses
25 angeordnet istr kann die Luft offensichtlich entweder
in der Ebene des Bodens 28 oder in der Ebene der Außenwand 27 in das Gehäuse eintreten oder aus ihia austreten. Wenn
also der Luftdurchtritt längs des Bodens 28 oder der Wand 27 behindert ist, kann die Luft durch die andere öffnung im rechten
Winkel austreten oder eintreten. In der Praxis kann das
Gehäuse an Stellen installiert werden, wo entweder waagerecht
Ι oder senkrecht sehr wenig rlatz ist.
Vorzugsweise ist im Saum 53 in einer Linie mit der Trennwand 47 eine Teiltrennwand 54 angeordnet. Die Teiltrennwand 54 befindet
sich in der Mitte des Gehäuses, ist mit der Trennwand 40 und der Außenwand 27 verbunden und reicht vom Boden 28 bis
zur Hohe der Oberkante &r Öffnung des Gebläses 36.
Infolgedessen besitst die Klappe 33 einen Schlitz 55 für den
Dureatxitt der Teiltreanwand 54 s wenn sich die Klappe in ge=·
schlossener oder einer Zwischenstellung befindet. Bis Klappe
ist im Bereich ihres Schlitses 55 durch, einen Unförmigen Bügel
56 verstärkt, dessen Schenkel an der Klappe befestigt sind waxL
die Teiltrennwand 54 umgeben. Diese Teiltrennwand ermöglicht
die Trennung der austretenden und eintretenden Luft bei geöffneter Klappe 35» ao daß man die 30 durch die Teiltrennwand
begrenzten getrennten Öffnungen 30 mit getrennten, nach außen führenden Leitungen verbinden kann, fallö die erfindungsgemäße
Belüftungsvorrichtung ganz im ICnneren eines Baums angeordnet
Es aej 'bemerkt» cUQ bei jeder Bwischensteilung der Klappe 33
Luft durch den Raum 53 oberhalb der Teil trennwand 54 vom einen
zum anderen Gebläse gelangen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit gepaarten (gekoppelten)
Ventilatoren ist besondere geeignet und wirksam zum raschen Wechsel verbrauchter Luft eines Raumsy wobei von QeT mit
Kosten erwärmten warraen Luft so viel wie möglich erhalten bleibt.
Die erfindungsgemäße Belüftungsvorrichtung kann vollständig
automatisch "betrieben werden, indem man die Gebläse mittels eines Thermostaten steuert, der beispielsweise um 1/2 bis 1°C
höher als der Heisungsthermostat eingestellt und höher als der
letztere angeordnet ist* so daß die Gebläse atitomatisch anlaufen, um die Luft umzuwälzen und Frischluft in den Raum zu
fordern, wenn die Temperatur im oberen Bereich des Raums su hoch wird.
Selbstverständlich können vor der Austrittsöffnung des Einblas= Ventilators ?7 Filter·= und/oder Ozonisierungsvorrichtungen. vor=
gesehen werden, um die in den Raum gedrückte Luft zn filtern
und/oder zu rein§fetl9 6 4 S 1 7. 8. 72
Claims (3)
- Patentanwalt
Dr. Han? Ulrich May8Mür,chen2
Ottostr. 1 a-fd. 59 3G 82C-I4-G-2/632aSc hut zansprüciie1» Belüftungsvorrichtungs deren Gehäuse durch wenigstens eine Trennwand in awei joueils mit den su belüftender. Innenraun und dem Außenraum üoer Öffnungen in Verbindung stehende Luftkanäle unterteilt ict, in denen je ein Ceblü.ie vuv^nsehen ist, wobei das Geh]äse in den einen Kanal dii* Foi»tluft ens dem Innenraum absauft und das Geblüse in der. oii-urcn Kan^l die Zuluft in den Innenrauri f >rdert, dadurch r,e'.;ennseichnet> da? die öffnungen der Kanäle (13 5 19) ?.un Au.: crrvui:, durch ein'», genieinsamen wpni^stens eine Drosselklappe (^, 33) aufweisende Klappeneinrichtur.g Gchritt\;cino verschließbar sind» und öa& ein die beiden Kanäle vevbindc::ac-r Ubei^trorAanal vorgesehen ist, der durch einen Teil der Trennwand (22, >»o) , der bib- vor dies Klappeneinrichtung reicht, durch deo Gehäuse Ci) un^ bei geschlossener Klappenoinrichtung durch diese begrenzt ist. - 2. Belüftungsvori^ichtung nach Anspruch 1, wobei das Genauso an dem im Außonraum liegenden Außenteil eine 2un Cohüuseboilcn iia wesentlichen senkrechte Wand aufweist» dadurch gekennzeichnet) daß die öffnungen der Kanüle zum Au&enruui:·. als öffnung (3o) in der äußeren unteren Ecke des Außentciles zum Teil im Gehäuseboden und zum Teil in der senkrechten Wan 3 ausgebildet sind, und daß die Drosselklappe (33) im Gehäuse längs der Oberkante der öffnung (3o) anp.elenkt und so weit ist, dnÄ sie in ihrer einen Stellung die öffnung (2o) verschließt und in ihrer anderen Stellung mit der Trennwund (Uo) unter Verschluß des Überst^ömkanalc abschließt.- 2 - i
- 3. Belüf turi,",ovorric;i ί;:η," ntc.1-, ·'. .iV-.iMich 1 eier 2-, do'.upcn ;ι.ο>-.<·-ηη-zeichnct, daß die ]':?Oos^jl.l·-:->e (9* 3o) 5n f.:';:cr ^ewün.-ch V/inkelsto llung f t ~totellivr j.:.-L-..li. Bclüf tun.'isvorrich' ν η -, nao'.i .·' .--pvucr. i> döaurch rekennsoiehnet daß eine den Ühcrrr·-."::·;.:.··;......."V /.wiscLcn <"rr: bcitk-n Ka_nälen Teilweise verich3it-:'c.r::'.-j Teü\. ciinvan.l ( F -4) vcr^e ·-<■-.· Ii ο η ist, die in der Hö'i-1. der· l:----';:!t.·IkI.·.■;■; (33) <::.;;corcn<-;t i*=t.5- BclüftungrA'orrichf.:'.. nac-i. /::-;ruc!i ^, dadurch ^c'iennreic-r.r.r L, daß die Drosselkl.'-p. ·: (33) .* -e t-dfv.s.:'·:. drr '/;■ Mtrenr.-.JciTta (5!f) in c1gin gesch!<wi)f.nen oJb£* teilvieise geschlossenen Stellung der Drosselklappe (3S) geschlitzt ist.6, BelüftunftsvoxEichtunr;. nach Anspruch I5 dadurch gekeanzeichnet, dciß in jeden Kanal (18, 13) je eine Klappenoinrichtxmg (13: ii;) vorgesehen ist, dio sich uno»l»hSngiii voneinander selbsttätig schließen, wann keine- Luft durch den zugehörigen Kanal strömt, und die sich gem^ß der durch den jeweiligen Kanal geförderten Luftcienga üffnen.
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