DE2043892A1 - Luftein- und Auslaß - Google Patents

Luftein- und Auslaß

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DE2043892A1 DE19702043892 DE2043892A DE2043892A1 DE 2043892 A1 DE2043892 A1 DE 2043892A1 DE 19702043892 DE19702043892 DE 19702043892 DE 2043892 A DE2043892 A DE 2043892A DE 2043892 A1 DE2043892 A1 DE 2043892A1
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Gottfried 7201 Kolbingen; Dreyer Wolfgang 7200 Tuttlingen; Zeller Adalbert 7201 Kolbingen. M Müller
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Schako KG
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Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

Dipping. HANS WESTPHAL 7730
«- · Karlsruher Straß·
DIpI.-!ng. KLAUS WESTPHAL Telefon: 07721 - 2343
Dr.rer.no». OTTO BUCHNER 2043892 8000 MÜNCHEN 60 DiTPWTiMWiITF Floßmannstraße 30a PATENTANWÄLTE Telefon: 0811-832446
155.96
SCHAKO-MetallwarenfabrIk5 Ferdinand Schad GmbH Kolbingen bei Tuttlingen (Württ.)
Luft-Eln- und Auslafi
Die Erfindung betrifft einen Luft-Ein- und Aualaß mit mehreren öffnungen zum Luftdurchtritt.
Es ist eine Vielzahl von derartigen Luff«Ein- und Aus-
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_ 2 —
lassen für die Einleitung von Zuluft in Räume, für Klimaanlagen oder zum Absaugen von Luft aus Räumen bekannt. Sehr häufig werden für solche Ein- und Auslässe Gitter mit starren oder beweglichen Gitterstäben bzw. Luftlenklamellen aus Blech oder Kunststoff verwendet. Es sind auch trichterfömige Auslässe mit im Trichterauslaß angeordneter, quer zum Luftstrom gelegener Blende bekannt. Schließlich sind auch, vor allem im Kraftfahrzeug- und Plugzeugbau, düsenförmige Auslässe mit kreisförmigem Querschnitt bekannt. Gegebenenfalls sind vor diesen Auslässen wiederum Verteilungsgitter oder Luftlenklamellen angeordnet.
Alle diese bekannten Vorrlchtunpen haben die Eigenschaft gemeinsam, daß der Luft-Ein- cder Auslaß bzw. mehrere, beispielsweise durch die Lamellen getrennte öffnungen eines Ein- oder Auslasses in einer Ebene liegt bssw. liegen. Das bedeutet, daß die Strahlrichtungen der aus den einzelnen öffnungen austretenden Luft parallel sind. Dies hat folgende Nachteile:
1. Die Luftverteilung 1st ungünstig, da die parallelen Luftströme nur schwach divergieren. Dies führt nicht nur zu einer ungünstigen Strahlverteilung in dem zu belüftenden Raum, sondern auch zu einer verhältnismäßig geringen Vermischung mit der Raumluft. Wegen des stark gerichteten Luftstrahls wird die eintretende Luft dabei häufig als unangenehmer Zug empfunden.
2. Die Anordnung ebens· Verteilergitter, sich in der Ebene erstreckender Luftlenklamellen, Klappen oder Jalousien
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hat häufig starke Wirbelbildungen innerhalb des Luftausla-sses zur Folge. Daher treten bei höheren Luftaustrittsgeschwindigkeiten starke Geräusche auf.
5. Bei modernen Hochdruck-Klimaanlagen liegt die !»uifceu-. fuhrgeschwindigkeit in der Größenordnung von 15 m/sec. Sollen die unter 2. erwähnten Geräusche vermieden werden, darf bei den bekannten Luftauslässen eine Austrittsgeschwindigkeit von 2 m/se»* nicht überschritten werden. Aus diesem Grunde müssen zwischen den bekannten Luftauslässen und den Zuführkanälen der Klimaanlagen Druckausgleichskästen vorgesehen werden. Solche Dru.jDkausgleichskästen sind nicht nur kostspielig, sondern nehmen auch relativ viel Platz " in Anspruch. Häufig können sie darum nicht innerhalb der Zwischendecke von Räumen angebracht werden. Außerdem ist die zur Vermeidung von starken Geräuschen erforderliehe geringe Austrittsgeschwindigkeit der Luft Insofern nachteilig, als sie nur zu einem veriu^/ ismSßlg langsamen Luftaustausch in dem zu belüftenden Raum führt.
H, Auch die oben genannten Lufteinlaßdüsen haben wegen ihrer starken Richtwirkung und des geringen Luftaustauschs ähnliche Nachteile wie die Übrigen bekannten Luft-EIn- und Auslässe.
Durch die Erfindung wird ein neuartiger Luft-Ein- und Auslaß vorgeschlagen, welcher, wie der Name sagt, sowohl «um Einleiten als auch zum Ableiten von Luft in einem bzw. aus einem Raum geeignet ist und die erwähnten Nachteile der bekannten Ein- und Auslässe nicht aufweist. Ein Luft-EIn- und Auslaß gemäß der Erfindung ist ein wit menreren Luftdurchtritteöffnungen versehener Hohlkörper, .
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und er ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hittelachsen der Offnungen wenigstens teilweise von Hull verschiedene Winkel einschließen ο
Es hat sich gezeigt, daß eine solche Vorrichtung als Luftauslaß unmittelbar ohne Verwendung eines Druckausgleichskastens an den Zuleitungskanal einer Hochdruck-Klimaanlage angeschlossen werden kann, ohne daß störende Geräusch auftreten. Die Luft kann daher mit der vollen Geschwindigkeit von 15 m/sec austreten.
Die nach verschiedenen Richtungen divergierenden Luftströme führen zu einer sehr günstigen und raschen Luftvermischung, da zwischen den einzelnen Luftströmen Räume niedrigeren Drucks entstehen, in welche die Raumluft eintritt.
Die je Zeiteinheit in den Raum eingeleitete Luftmenge ist ' im Vergleich zu bekannten Lufteinlässen mit gleichem Querschnitt wesentlich größer und es tritt trotzdem praktisch keine spürbare Zugwirkung in dem belüfteten Raum auf.
Da beim Anschluß des erfindungsgemäßen Luftein- bzw. -auslas ses an Hochdruck-Klimaanlagen keine Luftausgleichskästen mehr notwendig sind, ist eine geringe Bauhöhe der Zuluft- und Abluftkanäle möglich. Weiterhin erfordert die Herstellung des Luftein- und Auslasses gemäß der Erfindung geringere Kosten, und sein Anschluß an Klimaanlagen wird infolge des Wegfalls der Luftausgleichskästen zusätzlich verbilligt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
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Ein- und Auslasses sind die öffnungen gleichmäßig über wenigstens einen Teil der Wandung eines Hohlkörpers verteilt. Dieser Hohlkörper kann vorzugsweise halbkugelförmig ausgebildet sein» wodurch sich besonders günstige StrömungsVerteilungen ergeben. Der Hohlkörper kann aber für bestimmte Anwendungszwecke auch zylinder- oder quaderförmig ausgebildet sein. Auch Pyramiden oder andere Polyederformen sind denkbar. Bevorzugte Materialien für die Herstellung des Luft-Ein- und Auslasses gemäß der Erfindung sind Metall oder Kunststoff.
Vorzugsweise sind an dem Ein- und Auslaß gemäß der Erfindung geeignete Einrichtungen zum Anschließen desselben an einen Kanal zur Luftzu- oder Abfuhr, beispielsweise an den Zuleitungskanal einer Hochdruck-Klimaanlage, vorgesehen, so daß er in einfacher Welse an diese Kanäle angeschlossen werden kann.
Der Luft-Ein- und Auslaß gemäß der Erfindung kann ohne Schwierigkeit in eine moderne Raumgestaltung einbezogen werden. Er entspricht bereits an sich in seiner Form neuzeitlicher Geschmacksrichtung und es ist darüberhinaus möglich, bei hohen Räumen einen Lufteinlaß im Abstand von der Decke anzuordnen und über einen beispielsweise zylindrischen Rohrstutzen mit den Zuleitungskanälen der Luft zu verbinden. Dieser Rohrstutzen kann an dem Lufteinlaß befestigt sein. Diese Anordnung hat sich z. B. in Koneerträuraen oder dergleichen bewährt, wo man die Lufteinlässe in gleicher Höhe neben ähnlich gestalteten, zylindrischen Beleuchtungskörpern, beispielsweise Tiefstrahlern, anordnen kann.
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In jedem Fall ist dabei ein Lufteinlaß bei Umkehrung der Luftströmungsrichtung ebenso gut als Luftauslaß verwendbar und umgekehrt.
Zur weiteren Verminderung einer Geräuschbildung können die Ränder der öffnungen düsenfurmig abgerundet sein, so daß scharfe Abrißkanten vermieden werden, die bekanntermaßen zu Wirbelbildungen führen würden.
Erforderlichenfalls können einzelne Dttsenöffnungen mit einem Stopfen verschlossen werden. Auf diese Welse kann die Luftverteilung nachträglich korrigiert werden. Das kann von Vorteil sein, wenn beispielsweise im Austrittsbereich einer bestimmten Düsenöffnung ein Arbeitsplatz gelegen ist und die an diesem Arbeitsplatz tätige Person sehr zugempfindlich ist.
Ee ist auch möglieb, einen derartigen Lufteinlaß als Einrichtung zum flachen Einblasen von Luft längs der Decke des zu belüftenden Baums zu ve-rwetiäan. Dabei müssen lediglich die von d@r Decke oder Wand weggerichteten Düsenöffnungen verschlossen werden. In diesem Fall tritt die Luft nur durch die parallel zur Decke oder zur Wand gerichteten Düsenöffnungen aus. Dies ist insbesondere bei flachen Räumen von Torteil.
Sind dagegen sämtliche Düsenöffnungen geöffnet, so wirkt der Luftauslaß als Weltwurfdüse, da die Luft aus den Düsen mit hoher Geschwindigkeit austritt und,somit eine große Reichweite hat.
Eine Regelung der austretenden oder eintretenden Luftmenge
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ist gemäß einem weiteren Vorschlag nach der Erfindung durch einen zweiten Hohlkörper möglich, welcher außen oder innen an dem ersten Hohlkörper anliegt9 diesem gegenüber verstellbar, insbesondere drehbar ist und sich mit den öffnungen des ersten Hohlkörpers in einer bestimmten Einstellung genau überdeckende öffnungen aufweist. Durch Verstellung, beispielsweise Verdrehung, dieses zweiten Hohlkörpers können die öffnungen in beliebiger Weise ganz oder teilweise verschlossen werden. Dadurch läßt sich nicht nur der Luftdurchsatz regulieren, sondern auch die Austrittsrichtung steuern. i
Anhand der Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäße» Luftein- und -auslaß in Seitenansicht,
Fig. 2 denselben Luftein-» und -auslaß in Draufsicht und
Fig. 3 den gleichen jedoch teilweise abgeänderten Luftein- und -auslas im Schnitt längs der Linie IXI-IIX in Fig. 2.
In allen Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
An einem für den Anschlag an einen nicht gezeigten Kanal zur Luftzu- oder Abfuhr geeigneten,zylindrischen Rohr-
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stutzen I8 welcher aus der ebenfalls nicht gezeigten Wand oder Decke des Raunies vorstehen kann» ist ein halbkugelförmiger Hohlkörper 3 durch aaeh innen vorspringende Ansätze 6 eines abgesetzten Rings 7 befestigt, wobei die Ansätze 6 »in entsprechend© Ausnehmungen 8 des Hohlkörpers 3 eingreifen. Wenn der Rohrstutzen 1 aus elastischem Material besteht, können die Ansätze 6 beim Einschieben des offenen Randes θ des Hohlkörpers 3 in den Ring 7 elastisch in die Ausnehmungen 8 einschnappen. Zur Abdeckung des Rohrstutzens 1 und des abgesetzten Rings 7 ist am Hohlkörper 3 ein Blendenring 2 vorgesehen.
Ober die halbkugelförfflige Wand des Hohlkörpers 3 sind in regelmäßiger Anordnung kreisförmige öffnungen Io verteilt, deren Kanten 11 zur Geräuschminderung düsenförmig abgerundet sind. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist eine der öffnungen Io durch einen von innen eingesetzten Stopfen 5 verschlossen» so daß in der Rechnung dieser öffnung keine Luft austreten kann. Dieser Stopfen 5 kann leicht aus der öffnung herausgenommen und an anderer Stelle eingesetzt werden. Es können auch, wie oben erwähnt, mehrere öffnungen Io verschlossen werden, um der austretenden Luft bestimmte Vorzugsrichtungen zu erteilen.
Zur einfachen und stetigen Regelung der Stärke und Richtung der ausströmenden Luft ist gemäß Fig. 3 ein zweiter halbkugeliger Hohlkörper 12 vorgesehen, der außen an dem halbkugeligen Hohlkörper 3 anliegt, mit diesem mittels einer Schraube drehbar verbunden ist und einige, dem äußeren Umriß der öffnungen Io des Hohlkörpers 3 entsprechende öffnungen 13 besitzt. Durch Drehen des äußeren Hohlkörpers 12 kann man einig© Offnungen Io des inneren Hohlkörpers 3 mehr oder weniger schließen oder bsi Decklage völlig öffnen.
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Claims (1)

  1. - 9 Patentansprüche
    /1» Luftein- und -auslaß in Gestalt eines mit mehreren Luftdurehtrittsöffnungen versehenen Hohlkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Öffnungen (Io} wenigstens teilweise von Null verschiedene Winkel einschließen. .
    2» Luftein- und -auslaß nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen CIo) gleichmäßig über wenigstens einen Teil der Wandung des Hohlkörpers (3) verteilt sind.
    3, Luftein- und -auslaß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß der Hohlkörper zylindrisch, quaderförmig, pyramidenförmig oder sonstwie polyedriseh gestaltet ist.
    *i. Luftein- und -auslaß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) halbkugelförmig ausgebildet ist.
    5. Luftein- und -auslaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnets daß er an einen Kanal zur Luftzu- oder -abfuhr anschließbar ist.
    6. Luftein- und -auslaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis *», dadurch gekennzeichnet, daß er an den Zuleitungskanal einer Hochdruck-Klimaanlage anschließbar ist.
    7. Luftein- und -auslaß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem dem Anschluß an einen Luftzu- oder -abfuhrkanal dienenden Rohrstutzen (1) verbunden ist.
    209811/0952 ' lo -
    - Io -
    8. Luftein- und -auslaß n&eh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1$ dadurch kennzeichnet, daß die Ränder (11) der öffnungen CIo) dUsenförsdg aberundet sind.
    9. Luftein- und -auslaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ** im«! 8s dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen CIo) wahlweise durch Stopfen <5) verschließbar sind«
    „ Luftein» und -aus IaS nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S$ dadurch gekennzeichnet, daß er einen zweitens außen oder irmen an dem ersten Hohlkörper (3) anliegenden9 ui-sssEi gegenüber verstellbaren, insbesondere drehbaren Hohlkör-per C12) besitzt, der mehrere, dem Umriß der Ränder CIi) a.<ar- öffnungen CIo) des Hohlkörpers C3) entsprechende öffnungen C13) aufweist.
    11. Luftein- na«! »auslaß nach d*m Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekeniselclinet, £sM ^r aus Metall oder Kunststoff besteht.
    209811/0952
    Jl .
    Leersei'te
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