DE102022124027A1 - Luftausströmer - Google Patents

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DE102022124027A1
DE102022124027A1 DE102022124027.4A DE102022124027A DE102022124027A1 DE 102022124027 A1 DE102022124027 A1 DE 102022124027A1 DE 102022124027 A DE102022124027 A DE 102022124027A DE 102022124027 A1 DE102022124027 A1 DE 102022124027A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer (10) für ein Kraftfahrzeug.Es ist vorgesehen, dass eine Luftablenkung des aus dem Luftausströmer (10) ausgegebenen Luftstroms mittels an gegenüberliegenden Gehäusewänden (28, 30) schwenkbar angeordneten Lamellen (24, 26) erfolgt, welche jeweils in einem zu einem Steg (18) geschwenkten Zustand einen von zwei durch den Steg (18) getrennten Luftkanälen (20, 22) schließen. Erfindungsgemäß wird somit eine einfache und kompakte Bauweise für einen Luftausströmer (10) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug.
  • Ein Luftausströmer wird in einem Kraftfahrzeug eingebaut, um die Luft, wie Frischluft, temperierte Luft und/oder klimatisierte Luft, die von einer Klimaanlage oder einer anderen Belüftungseinrichtung in den Fahrgastraum ausgegeben werden soll, in einem gewünschten Ablenkwinkel und in einer gewünschten Stärke abzugeben. Mit Luftausströmern kann also in der Regel sowohl der Ablenkwinkel als auch die Menge von ausgegebener Luft geregelt werden. Die Menge und der Ablenkwinkel der zugeführten Luft werden beispielsweise über eine Steuereinrichtung geregelt, die mit einer Bedieneinrichtung zum Verschwenken von Lamellen verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich werden auch aus dem Fahrgastraum erreichbare Bedieneinrichtungen verwendet, mit denen der Ablenkwinkel und die Menge an ausgegebener Luft manuell eingestellt werden kann.
  • Luftausströmer werden häufig an einem Fahrzeugarmaturenbrett, im Bereich der A-, B- oder C-Säule und/oder am Dach des Kraftfahrzeugs angeordnet. Da der Bauraum in Kraftfahrzeugen begrenzt ist, gehen die Hersteller von Kraftfahrzeugen dazu über, möglichst kleine und kompakte Luftausströmer in die Fahrzeuge einzubauen, um den begrenzt vorhandenen Bauraum effizient nutzen zu können. Eine besondere Form der Luftausströmer sind hierbei sogenannte Fugenausströmer, die sich durch eine sehr kleine Höhe im Vergleich zu ihrer Breite auszeichnen.
  • Ein Beispiel für einen bekannten Luftausströmer ist in der Offenlegungsschrift EP 3 321 113 A1 gezeigt. Der Luftausströmer weist einen Luftkanal auf, in dem mindestens eine Lamelle verschwenkbar an einem Steg in dem Luftkanal und jeweils ein Ablenkelement an gegenüberliegenden Seiten des Luftkanals angeordnet sind. Beim Verschwenken der Lamelle des Stegs zu einer Seite des Luftkanals zum partiellen Verschließen eines Luftkanals wird eines der Ablenkelemente von der schwenkbaren Lamelle des Stegs aus dem Luftkanal zu dem Gehäuse gedrückt. Das an der gegenüberliegenden Seite des Luftkanals angeordnete Ablenkelement ragt in den Luftkanal hinein und unterstützt somit die verschwenkbare Lamelle bei der Ablenkung der Luft entlang der dem eingeklappten Ablenkelement gegenüberliegenden Seite des Luftkanals.
  • Aufgrund des begrenzt vorhanden Bauraums in einem Kraftfahrzeug besteht der Wunsch, die Baugrößen der Luftausströmer immer weiter zu reduzieren. Allerdings muss hierbei darauf geachtet werden, eine Mindestgesamtablenkfläche der Lamellen des Luftausströmers einzuhalten, um die durch den Luftausströmer ausgegebene Luft weiterhin im ausreichenden Maße ablenken zu können.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen kompakteren Luftausströmer bereitzustellen, dessen Fähigkeit zur Luftablenkung nicht beeinträchtigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch einen Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweils rückbezogenen Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt betrifft einen Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug. Der Luftausströmer umfasst ein Gehäuse zum Leiten eines Luftstroms in eine Luftstromrichtung von einem Lufteinlass zu einem Luftauslass. Das Gehäuse ist bevorzugt ausgebildet, um über den Lufteinlass mit einer Belüftungseinrichtung, insbesondere einer Klimaanlage des Kraftfahrzeugs, verbunden zu werden. Im Bereich des Luftauslasses ist bevorzugt ein Verkleidungsteil angeordnet, welches dem Zweck dient, den Luftausströmer zu schützen, den Nutzer davor zu bewahren, seine Finger oder Ähnliches in den Luftausströmer zu stecken, und einen für den Nutzer optisch ansprechenden Eindruck zu erzeugen. Das Gehäuse ist bevorzugt im Wesentlichen quaderförmig oder würfelförmig ausgestaltet. Die Ausgestaltung der Gehäuseform ist allerdings nicht darauf begrenzt. Vielmehr ist das Gehäuse und damit der Luftausströmer in seiner Form an die im Kraftfahrzeug vorhandenen Gegebenheiten anpassbar. Demnach sind beispielsweise auch runde Gehäuseformen möglich.
  • Der Luftausströmer umfasst ferner einen zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass angeordneten Steg und einen ersten und einen zweiten durch den Steg voneinander getrennten Luftkanal. Der Steg erstreckt sich bevorzugt vollständig zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses quer zur Luftstromrichtung, insbesondere in eine horizontale, eine vertikale oder eine dazu schräge Richtung mit einem beliebigen Winkel zur horizontalen und/oder vertikalen Richtung, bevorzugt einer diagonalen Richtung. Die horizontale und vertikale Richtung sind mit Bezug auf das Kraftfahrzeug gemeint. Mit anderen Worten ist der Steg ein Luftablenkelement, welches die durch den Lufteinlass einströmende Luft in die beiden Luftkanäle aufteilt. Je nach Anordnung des Stegs in dem Gehäuse ist ein Größenverhältnis der Luftkanäle vorbestimmbar. Bevorzugt ist der Steg derart angeordnet, dass die beiden Luftkanäle im Wesentlich gleich groß sind. Mit anderen Worten sind die jeweiligen Teilluftströme bei offenen Luftkanälen grundsätzlich gleich groß. In einer anderen Ausführungsform kann der Steg in Richtung eines Luftkanals verschoben angeordnet sein, sodass die Größe des einen Luftkanals die Größe des anderen Luftkanals übersteigt. Dies hat den Vorteil, dass die aus dem Luftausströmer ausgegebene Luft in eine Vorzugsrichtung in den Fahrgastraum ausgegeben wird. Besonders bevorzugt ist der Steg starr mit dem Gehäuse verbunden.
  • Der Luftausströmer umfasst ebenfalls eine erste und eine zweite Lamelle. Ein erstes Ende der ersten Lamelle ist dabei, vorzugsweise direkt, an einer ersten Gehäusewand schwenkbar gelagert, während ein erstes Ende der zweiten Lamelle, vorzugsweise direkt, an einer der ersten Gehäusewand gegenüberliegenden zweiten Gehäusewand schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachsen der beiden Lamellen verlaufen vorzugsweise parallel zur ersten und zweiten Gehäusewand und quer zur Luftstromrichtung, insbesondere entlang der horizontalen Richtung. Bevorzugt erstrecken sich die erste Lamelle und die zweite Lamelle im Wesentlichen parallel zu dem Steg und über die gesamte Ausdehnung des Stegs innerhalb des Gehäuses. Hierdurch wird eine möglichst große Ablenkfläche der Lamellen gewährleistet.
  • Die erste Lamelle, insbesondere ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende der ersten Lamelle, schließt in einem zu dem Steg geschwenkten Zustand den ersten Luftkanal. Zusätzlich oder alternativ schließt die zweite Lamelle, insbesondere ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende der zweiten Lamelle, in einem zu dem Steg geschwenkten Zustand den zweiten Luftkanal. Im geöffneten Schwenkzustand (Neutralschwenkzustand) liegen die zweiten Enden der ersten Lamelle und zweiten Lamelle bevorzugt an der ersten beziehungsweise zweiten Gehäusewand an. Vorzugsweise sind die jeweils ersten Enden der ersten und zweiten Lamelle im Neutralschwenkzustand näher zu der Auslassseite des Gehäuse angeordnet als die jeweils zweiten Enden der ersten und zweiten Lamelle. Durch das Schließen des ersten Luftkanals mit der ersten Lamelle oder des zweiten Luftkanals mit der zweiten Lamelle strömt die Luft nicht mehr oder kaum noch durch den geschlossenen Luftkanal, sondern durch den jeweils anderen geöffneten Luftkanal. Insofern kann je nach Schwenkzustand der ersten beziehungsweise zweiten Lamelle ein Luftstromverhältnis zwischen den beiden Luftkanälen eingestellt werden. Mit anderen Worten dienen die erste und die zweite Lamelle dem Zweck, einen Anteil der Teilluftströme durch den ersten Luftkanal und den zweiten Luftkanal zu verändern. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung der ersten und zweiten Lamelle ermöglicht es somit, die Luft in ausreichendem Maße abzulenken und dabei auf die aus dem Stand der Technik bekannte an dem Steg verschwenkbar angeordnete Lamelle zu verzichten. Hierdurch wird der durch diese Lamelle benötigte Bauraum, insbesondere entlang der Luftstromrichtung, eingespart, sodass eine kompakter und einfacher Luftausströmer entsteht. Zudem bewirkt die Einsparung der Lamelle einen Kostenvorteil. Bevorzugt sind die erste Lamelle, vorzugsweise das erste Ende und/oder das zweite Ende der ersten Lamelle, in dem ersten Luftkanal und die zweite Lamelle, vorzugsweise das erste Ende und/oder das zweite Ende der zweiten Lamelle, in dem zweiten Luftkanal angeordnet. Hierdurch wird der erforderliche Bauraum des Luftausströmers weiter reduziert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste Lamelle und/oder die zweite Lamelle in dem zu dem Steg geschwenkten Zustand auf einer lufteinlassseitigen Oberfläche des Stegs anliegt oder parallel dazu verläuft. Anliegen umfasst hierbei entweder das vollständige Anliegen mit einem vollständigen Verschließen des entsprechenden Luftkanals oder ein Anliegen mit einem Spalt zum Durchlassen eines Teilstroms. Der durchgelassene Teilstrom umfasst bevorzugt 25 Prozent, vorzugsweise 15 Prozent, besonders bevorzugt 10 Prozent von dem Teilluftstrom durch den Luftkanal im Neutralschwenkzustand. Je nach konkreter Bauart und -weise des Luftausströmers ist es möglich, dass ein vollständiges Anliegen der einen Lamelle an dem Steg eine zu starke Ablenkung der ausgegebenen Luft in eine Auslassrichtung über den anderen, geöffneten Luftkanal bewirkt, sodass ein Spalt zum Durchlassen eines Teilstroms in dieser Situation hilfreich ist, eine gewünschte Ablenkrichtung des ausgelassenen Luftstroms des Luftausströmers aus der Kombination beider Teilluftströme durch die Luftkanäle zu erhalten. Andersherum kann bei anderen Ausführungsformen ein vollständiges Anliegen gerade erst bewirken, dass die durch den nicht verschlossenen Luftkanal ausgegebene Luft eine ausreichend starke Ablenkung bewirkt.
  • Bevorzugt ist die jeweilige Schwenkachse der ersten und/oder zweiten Lamelle auf der Höhe einer luftauslassseitigen Oberfläche des Stegs angeordnet. Hierdurch wird bewirkt, dass die erste und/oder zweite Lamelle in einem geöffneten Schwenkzustand und im geschlossenen Schwenkzustand in Richtung des Lufteinlasses zeigen und daher aus der Luftauslassseite, also beispielsweise der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs, weniger stark oder überhaupt nicht wahrnehmbar sind. Hierdurch kann ein optisch ansprechenderer Eindruck vermittelt werden. Zudem wird die Einklemmgefahr, beispielsweise eines Fingers des Nutzers, durch diese Anordnung reduziert.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Steg eine entlang der Luftstromrichtung elliptische Form aufweist. Insbesondere ist der Steg tropfenförmig. Eine derartige Form ist besonders aerodynamisch und daher gut geeignet, den im Lufteinlass einströmenden Luftstrom möglichst verlustarm in den ersten und/oder zweiten Luftkanal zu leiten. Die lufteinlassseitige Oberfläche des Steges entspricht bevorzugt einer durch einen zu dem Lufteinlass gerichteten Scheitelpunkt und zu der ersten und zweiten Gehäusewand gerichteten Scheitelpunkten aufgespannten Oberfläche des Steges und/oder die luftauslassseitige Oberfläche des Steges entspricht bevorzugt einer durch einen zu dem Luftauslass gerichteten Scheitelpunkt und den zu der ersten und zweiten Gehäusewand gerichteten Scheitelpunkten aufgespannten Oberfläche des Steges. Insbesondere durch das Anliegen der Lamellen auf der lufteinlassseitigen Oberfläche des Steges in dem zu dem Steg geschwenkten Zustand tritt ein geringer Verschleiß der Lamellen, insbesondere deren Lagerung, auf, sodass hierdurch die Haltbarkeit des Luftausströmers verbessert wird.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Steg jeweils eine Einkerbung zur Aufnahme der zweiten Enden der ersten und der zweiten Lamelle umfasst. Die Einkerbung dient dem Zwecke des besseren Halts der Lamellen beim Anliegen an dem Steg in dem zu dem Steg geschwenkten Zustand (geschlossener Schwenkzustand). Hierdurch der Verschleiß der Lamellen und deren Lagerung im geschlossenen Schwenkzustand reduziert und die Haltbarkeit des Luftausströmers verbessert.
  • In den Einkerbungen ist bevorzugt ein abdichtendes Material vorgesehen. Mit anderen Worten weisen die Einkerbungen jeweils eine Dichtung auf. Dadurch wird eine vollständige Abdichtung des Luftkanals ermöglicht, wenn die entsprechende Lamelle in dem zu dem Steg geschwenkten Zustand ist. Das abdichtende Material besteht aus oder umfasst bevorzugt einen Kautschuk, insbesondere Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die ersten Enden der ersten und zweiten Lamelle, insbesondere zu dem Luftauslass gerichtete Stirnseiten der ersten und zweiten Lamelle, durch das Gehäuse und/oder durch ein am Luftauslass angeordnetes Verkleidungsteil des Luftausströmers, wie beispielsweise einer Blende, verdeckt sind, vorzugsweise in dem Neutralschenkzustand. Dadurch werden die Lamellen und deren Lagerung geschützt und eine Haltbarkeit des Luftausströmers verbessert. Außerdem sind die Lamellen im Wesentlichen vor Blicken aus der Fahrgastzelle geschützt. Mit anderen Worten sind die Lamellen und deren Lagerung aus der Fahrgastzelle im Wesentlichen unsichtbar.
  • Hierdurch kann ein optisch ansprechenderer Eindruck vermittelt und ein Schutz vor mechanischen Einflüssen aus der Fahrgastzelle bereitgestellt werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste Gehäusewand und die zweite Gehäusewand jeweils eine Vertiefung zur Aufnahme der ersten und zweiten Lamelle umfassen. Die Vertiefungen sind jeweils bevorzugt dazu eingerichtet, die zugehörige Lamelle mit den beiden Enden vollständig aufzunehmen. Dies hat den Vorteil, dass die Lamelle im geöffneten Zustand nicht in den zugehörigen Luftkanal ragen und damit unerwünschte Verwirbelungen oder Ähnliches erzeugen. Ferner kann dadurch die Lagerung der Lamellen geschont werden, wodurch die Haltbarkeit des Luftausströmers verbessert wird. Besonders bevorzugt sind die Vertiefungen an die Form und Größe der jeweiligen Lamellen angepasst, um diese vollständig aufzunehmen und dabei lediglich einen minimalen zusätzlichen Bauraum einzunehmen.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste und zweite Lamelle eine gerade Form oder geschwungene Form aufweisen. Die geschwungene Form ist bevorzugt halbmondförmig. Bevorzugt weisen die Lamellen die geschwungene Form in einem Bereich von mindestens 50 Prozent, vorzugsweise von mindestens 75 Prozent des Lamellenkörpers auf. Besonders bevorzugt sind die Lamellen über den gesamten Lamellenkörper durchgehend geschwungen. Die geschwungene Form hat neben einem aerodynamischen Vorteil den weiteren Vorteil, dass die zweiten Enden der Lamellen eine zu dem Steg gerichtete keilförmige Spitze aufweisen, die vorteilhaft zum Anlegen der Lamellen an den Steg, insbesondere in die Einkerbungen des Stegs, genutzt werden kann. Ebenfalls bevorzugt ist die Form der Lamellen jeweils an die Form des Stegs angepasst, um einen Luftkanal mit einer im Wesentlichen konstanten Höhe zu erzielen. Eine konstante Höhe des Luftkanals verbessert eine möglichst ruhige Luftablenkung durch den Luftausströmer.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Luftausströmer ferner eine zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass angeordnete Vielzahl von weiteren Lamellen aufweist. Die Lamellen sind vorzugsweise zwischen der ersten Gehäusewand und der zweiten Gehäusewand zu den Schwenkachsen der ersten und/oder zweiten Lamelle orthogonal schwenkbar angeordnet und ragen teilweise, insbesondere mindestens 20 Prozent, vorzugsweise mindestens 30 Prozent ihrer Gesamtlänge in Luftstromrichtung, in den ersten und den zweiten Luftkanal hinein. Die weiteren Lamellen sind bevorzugt in eine vertikale Richtung schwenkbar, das heißt Im Wesentlichen quer zur Luftstromrichtung und quer zu den Schwenkachsen der ersten und zweiten Lamellen. Durch die zusätzliche Verwendung von weiteren Lamellen ist ein Ablenken der durch den Luftausströmer ausgegebenen Luft in zwei zueinander orthogonalen Raumrichtungen möglich. Die weiteren Lamellen sind dabei bevorzugt lufteinlassseitig zu dem Steg angeordnet. Mit anderen Worten sind die weiteren Lamellen von der Fahrgastzelle betrachtet hinter dem Steg verdeckt, als im Wesentlichen unsichtbar, angeordnet. Dadurch, dass die weiteren Lamellen zumindest teilweise in die Luftkanäle hineinragen, können diese platzsparend verbaut werden und dabei die ausgegebene Luft weiterhin im geforderten ausreichenden Maße ablenken.
  • Die weiteren Lamellen umfassen bevorzugt eine Aussparung zur teilweisen Aufnahme des Stegs. Die Aussparung ist insbesondere an die Form des Stegs angepasst. Durch die Aussparung wird ein Hineinragen der weiteren Lamellen in die Luftkanäle bei größtmöglicher Ablenkfläche ermöglicht. Hierdurch kann ein noch kompakterer Luftausströmer erzielt werden. Ferner wird durch die Aussparung eine freie Schwenkbewegung der weiteren Lamellen gewährleistet. Darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass die Ablenkung des aus dem Luftausströmers ausgegebenen Luftstroms effizienter ist, je näher die Ablenkung an der Luftauslassseite erfolgt. Mit dem Hineinragen der weiteren Lamellen in die Luftkanäle wird der Ablenkungsschwerpunkt vorteilhaft in Richtung der Luftauslassseite verschoben.
  • Ebenfalls bevorzugt umfasst der Steg einen beweglichen Reiter zum Verschwenken der ersten und zweiten Lamellen und/oder weiteren Lamellen. Der Reiter ragt bevorzugt im Wesentlichen auf der Luftauslass zugewandten Seite des Stegs durch den Luftauslass hinaus. Dies ermöglicht die Bedienung des Luftausströmers mittels des beweglichen Reiters aus der Fahrgastzelle heraus. Bevorzugt umfasst der Reiter einen Mitnehmer, der eine Kopplung der Schwenkungsbewegung des Reiters, den ersten und zweiten Lamellen und/oder den weiteren Lamellen ermöglicht.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Luftausströmers für ein Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 eine Frontalansicht des Luftausströmers gemäß 1;
    • 3 eine schematische Querschnittsdarstellung des Luftausströmers aus 1 in einem ersten Schwenkzustand; und
    • 4 eine schematische Querschnittsdarstellung des Luftausströmers aus 1 in einem zweiten Schwenkzustand.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Luftausströmers 10 für ein Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform. Der Luftausströmer 10 umfasst ein Gehäuse 12 mit einer ersten (oberen) Gehäusewand 28 und einer der ersten Gehäusewand 28 gegenüberliegenden zweiten (unteren) Gehäusewand 30. Das Gehäuse 12 umfasst einen Lufteinlass 14 und einen Luftauslass 16. In den Lufteinlass 14 wird die aus einer Belüftungsvorrichtung wie einer Klimaanlage ausgegebene Luft in den Luftausströmer 10 eingeführt und entlang der Luftstromrichtung A zum Luftauslass 16 geführt. Zwischen Lufteinlass 14 und Luftauslass 16 des Gehäuses 12 ist ein Steg 18 angeordnet, der den Luftstrom in zwei durch den Steg 18 getrennte Luftkanäle 20, 22 leitet. Der Steg 18 weist im Querschnitt eine elliptische Form in Gestalt eines Tropfens auf, wobei eine spitze Seite des Tropfens beziehungsweise der Zipfel des Tropfens zum Lufteinlass 14 gerichtet ist. Der Steg 12 erstreckt sich vollständig entlang des Gehäuses 12 orthogonal zur Bildebene von 1 zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 12. Folglich erstrecken sich die Luftkanäle 20, 22 ebenfalls entlang der gesamten Ausdehnung des Gehäuses 12 Luftausströmers 10 entlang der Richtung orthogonal zur Bildebene von 1. Die Gehäuseform des Gehäuses 12 ist im Wesentlichen quaderförmig, wobei sich das Gehäuse 12 an der Auslassseite 16 etwas verjüngt.
  • In dem ersten Luftkanal 20 ist ein erstes Ende 24a einer ersten Lamelle 24 an der ersten Gehäusewand 28 schwenkbar gelagert angeordnet. Ein erstes Ende 26a einer zweiten Lamelle 26 ist in dem zweiten Luftkanal 22 an der zweiten Gehäusewand 28 schwenkbar gelagert angeordnet. Die Richtung orthogonal zur Bildebene von 1 ist beispielsweise eine horizontale Richtung. Die erste Lamelle 24 ist um eine obere Schwenkachse 46 und die zweite Lamelle 26 um eine untere Schwenkachse 46 drehbar gelagert. Die beiden Schwenkachsen 46 verlaufen orthogonal zur Bildebene von 1, das heißt quer zur Luftstromrichtung A und parallel zu den beiden Gehäusewänden 28, 30. Die Schwenkachsen 46 beziehungsweise die ersten Enden 24a, 26a der ersten und zweiten Lamelle 24, 26 sind entlang der Luftstromrichtung A auf Höhe eines zum Luftauslass 16 gerichteten Endes des Steges 12 angeordnet.
  • In 1 ist der Luftausströmer 10 in einem Neutralschwenkzustand gezeigt. Dies bedeutet, dass die Lamellen 24, 26 in einem geöffneten Schwenkzustand vorliegen. Im geöffneten Schwenkzustand liegen die Lamellen 24, 26 mit ihren ersten Enden 24a, 26a und den ersten Enden 24a, 26a gegenüberliegenden Enden 24b, 26b an der ersten beziehungsweise zweiten Gehäusewand 28, 30 an und ragen im Wesentlichen nicht in die Luftkanäle 20, 22 hinein. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Gehäusewände 28, 30 Vertiefungen 38, 40 zur Aufnahme der ersten und zweiten Lamelle 24, 26 aufweisen. Die Lamellen 24, 26 sind dadurch vollständig in die Vertiefungen 38, 40 versenkt. Die ersten Enden 24a, 26a der ersten und zweiten Lamelle 24, 26 und die zu dem Luftauslass 16 gerichteten Stirnseiten der Lamellen 24, 26 sind im Neutralschwenkzustand hinter einem an dem Gehäuse 12 angeordneten Verkleidungsteil 36 verdeckt. Darüber hinaus weisen die Lamellen 24, 26 (und die Vertiefungen entsprechend) eine geschwungene Form auf. Hierdurch ist eine im Wesentlichen störungsarme Luftströmung durch beide Luftkanäle 20, 22 möglich. Da der Steg 18 derart zu dem Gehäuse 12 angeordnet ist, dass die beiden Luftkanäle 20, 22 im Wesentlichen gleich groß sind, sind die durch die Luftkanäle 20, 22 durchströmenden Teilluftströme identisch. Insofern wird ein im Wesentlichen ablenkungsfreier Luftstrom aus dem Luftausströmer 10 ausgegeben.
  • 2 zeigt eine Frontalansicht des Luftausströmers 10 gemäß 1. Die Frontalansicht entspricht dem Blick auf den Luftausströmer 10 von rechts in 1, das heißt aus einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs, wenn der Luftausströmer 10 in dem Kraftfahrzeug verbaut ist. Wie in 2 ersichtlich ist, handelt es sich in dieser Ausführungsform um einen Fugenausströmer, das heißt, dass die Höhe des Luftausströmers 10 deutlich geringer ist als seine Breite. Fugenausströmer lassen sich oftmals geeignet in den begrenzten Bauraum eines Kraftfahrzeugs unterbringen. Neben dem Fugenausströmer sind aber auch andere Ausgestaltungen des Luftausströmers 10 möglich.
  • Der Luftausströmer 10 umfasst ferner eine Vielzahl von weiteren Lamellen 42 zum Ablenken der aus dem Luftausströmer 10 ausgegebenen Luft in eine Richtung quer zur Luftstromrichtung A und den Schwenkachsen 46 der ersten und zweiten Lamelle 24, 26. Die weiteren Lamellen 42 sind direkt an der ersten und zweiten Gehäusewand 28, 30 schwenkbar angeordnet. Die jeweilige Schwenkbewegung der weiteren Lamellen 42 ist hierbei um jeweils zur Luftstromrichtung A und zu den Schwenkachsen 46 der ersten und zweiten Lamelle 24, 26 orthogonalen Schwenkachsen 48 möglich (siehe 1). In 2 sind beispielshaft fünf weitere Lamellen 42 gezeigt. Die Anzahl kann allerdings je nach verwendeter Bauart und Bauweise des Luftausströmers 10 variieren. In der Frontalansicht des Luftausströmers 10 ist ersichtlich, dass die erste und zweite Lamelle 24, 26 im Neutralschwenkzustand durch das Verkleidungsteil 36 verdeckt und damit aus der Fahrgastzelle unsichtbar angeordnet sind. Das Verkleidungsteil 36 dient dem Zweck dient, den Luftausströmer 10 vor mechanischen Einflüssen aus der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs zu schützen, den Nutzer davor zu bewahren, seinen Finger in den Luftausströmer 10 zu stecken beziehungsweise einzuklemmen und einen für den Nutzer optisch ansprechenden Eindruck zu erzeugen.
  • Die weiteren Lamellen 42 weisen jeweils eine Aussparung 44 auf, welche mit der Form des Steges 18 korrespondiert (siehe 1). Die weiteren Lamellen 42 ragen somit in die Luftkanäle 20, 22 hinein und können - dank der Aussparrungen 44 - dennoch um die Schwenkachsen 48 geschwenkt werden, um die aus dem Luftausströmer 10 ausgegebene Luft entsprechend zu einer zur Luftstromrichtung A und zu den Schwenkachsen 46 der ersten und zweiten Lamelle 24, 26 orthogonalen Seite (also nach links oder rechts in der Frontalansicht gemäß 2) abzulenken.
  • Mit Blick auf die 3 und 4 werden nun ein erster und ein zweiter Schwenkzustand des Luftausströmers 10 erläutert, wonach die aus dem Luftausströmer 10 ausgegebene Luft in eine zur Schwenkachse 46 der ersten und zweiten Lamelle 24, 26 orthogonale Richtung (also nach oben oder unten gemäß Frontalansicht in 2) abgelenkt werden kann. Die erste und zweite Lamelle 24, 26 sind hierbei dazu eingerichtet, in einem zu dem Steg 18 geschwenkten Zustand den ersten Luftkanal 20 (3) oder den zweiten Luftkanal 22 (4) vollständig zu verschließen. Alternativ ist es auch denkbar, dass beide Luftkanäle 20, 22 gleichzeitig durch die Lamellen 24, 26 geschlossen sind, um die Luftzufuhr des Luftausströmers 10 zur Fahrgastzelle vollständig zu unterbinden. Mittels eines beweglichen Reiters 50 und einer grundsätzlich bekannten und daher nicht näher erläuterten mit dem Reiter 50 gekoppelten Mechanik ist eine entsprechende Bedienung der Lamellen 24, 26 zum Verschließen und/oder Öffnen der Luftkanäle 20, 22 möglich. Dies kann beispielsweise auch unter Verwendung eines Mitnehmers erfolgen.
  • Zum vollständigen Verschließen der Luftkanäle 20, 22 durch die Lamellen 24, 26 weist der Steg 18 jeweils eine Einkerbung 32 mit einem abdichtenden Material 34 auf, welches aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk besteht. Die geschwungene Form der Lamellen 24, 26 unterstützt das vollständige Verschließen der Luftkanäle 20, 22 insofern, als dass die aufgrund der geschwungenen Form ausgebildeten keilförmigen Spitzen der zweiten Enden der ersten und zweiten Lamelle 24, 26 ein verbessertes Eingreifen in die Einkerbungen 32 des Steges 18 ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Luftausströmer
    12
    Gehäuse
    14
    Lufteinlass
    16
    Luftauslass
    18
    Steg
    20
    erster Luftkanal
    22
    zweiter Luftkanal
    24
    erste Lamelle
    24a
    erstes Ende der ersten Lamelle
    24b
    zweites Ende der ersten Lamelle
    26
    zweite Lamelle
    26a
    erstes Ende der zweiten Lamelle
    26b
    zweites Ende der zweiten Lamelle
    28
    erste Gehäusewand
    30
    zweite Gehäusewand
    32
    Einkerbung
    34
    abdichtendes Material
    36
    Verkleidungsteil
    38, 40
    Vertiefung
    42
    weitere Lamelle
    44
    Aussparung
    46
    Schwenkachsen der ersten und zweiten Lamelle
    48
    Schwenkachse der weiteren Lamelle
    50
    Reiter
    A
    Luftstromrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3321113 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Luftausströmer (10) für ein Kraftfahrzeug, umfassend: - ein Gehäuse (12) zum Leiten eines Luftstroms in eine Luftstromrichtung (A) von einem Lufteinlass (14) zu einem Luftauslass (16), - einen zwischen dem Lufteinlass (14) und dem Luftauslass (16) angeordneten Steg (18) - einen ersten Luftkanal (20) und einen zweiten Luftkanal (22), die durch den Steg (18) voneinander getrennt sind, - eine erste und eine zweite Lamelle (24, 26), wobei ein erstes Ende (24a) der ersten Lamelle (24) an einer ersten Gehäusewand (28) und ein erstes Ende (26a) der zweiten Lamelle (26) an einer der ersten Gehäusewand (28) gegenüberliegenden zweiten Gehäusewand (30) schwenkbar gelagert sind, wobei die erste Lamelle (24) in einem zu dem Steg (18) geschwenkten Zustand den ersten Luftkanal (20) schließt und/oder die zweite Lamelle (26) in einem zu dem Steg (18) geschwenkten Zustand den zweiten Luftkanal (22) schließt.
  2. Luftausströmer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lamelle (24) und/oder die zweite Lamelle (26) in dem zu dem Steg (18) geschwenkten Zustand auf einer lufteinlassseitigen Oberfläche des Stegs (18) anliegt oder parallel dazu verläuft.
  3. Luftausströmer (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (18) eine entlang der Luftstromrichtung (A) elliptische Form aufweist.
  4. Luftausströmer (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (18) jeweils eine Einkerbung (32) zur Aufnahme eines dem ersten Ende (24a, 26a) gegenüberliegenden zweiten Endes (24b, 26b) der ersten und der zweiten Lamelle (24, 26) umfasst.
  5. Luftausströmer (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Einkerbungen (32) ein abdichtendes Material (34) vorgesehen ist.
  6. Luftausströmer (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Enden (24a, 26b) der ersten und zweiten Lamelle (24, 26) durch das Gehäuse (12) und/oder durch ein am Luftauslass (16) angeordnetes Verkleidungsteil (36) des Luftausströmers (10) verdeckt sind.
  7. Luftausströmer (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die erste Gehäusewand (28) und die zweite Gehäusewand (30) jeweils eine Vertiefung (38, 40) zur Aufnahme der ersten und zweiten Lamelle (24, 26) umfassen.
  8. Luftausströmer (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Lamelle (24, 26) eine geschwungene Form aufweisen.
  9. Luftausströmer (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Lufteinlass (14) und dem Luftauslass (16) angeordnete Vielzahl von weiteren Lamellen (42), die zwischen der ersten Gehäusewand (28) und der zweiten Gehäusewand (30) zu einer Schwenkachse (46) der ersten und/oder zweiten Lamelle orthogonal schwenkbar angeordnet sind und teilweise in den ersten und den zweiten Luftkanal (20, 22) hineinragen.
  10. Luftausströmer (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Lamellen (42) eine Aussparung (44) zur teilweisen Aufnahme des Stegs (18) umfassen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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