DE2701816C3 - Luftausströmer, insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs - Google Patents
Luftausströmer, insbesondere für den Innenraum eines FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten ArL Derartige
aus der DE-OS 24 40 984 und der US-PS 32 64 971
bekannte Luftausstömer, bei denen die Schwenkachse für den Einsatz an einem Randbereich desselben
verläuft, sind gegenüber ebenfalls bekannten Luftau:;-strömern, bei denen die Schwenkachse für den Einsatz
einen mittleren Bereich desselben durchsetzt, insofern vorteilhaft, als bei ihnen der Einsatz auch in seiner stark
verschwenkten Stellung allenfalls eine geringe Verringerung des Strömungsquerschnitts und damit auch nur
einen geringen Strömungsverlust zur Folge hat. Durchsetzt nämlich die Schwenkachse einen mittleren
Bereich des Einsatzes, so wird eine Hälfte des Einsatzes aus dem Gehäuse heraus und die andere Hälfte des
Einsatzes weiter in das Gehäuse hineingeschwenkt, so daß zwar der Luftstrom in Richtung der Schwenkbewegung
umgelenkt wird, aber der aus der weiter in das Gehäuse hineingeschwenkten Hälfte des Einsatzes
austretende Luftstrom auf eine Gehäusewand auftrifft und demgemäß zusätzlich gebremst wird.
Demgegenüber gibt es beim Schwenken des Einsalzes von Luftausströmern gemäß den? Oberbegriff des
Haupanspruchs nicht zwei Hälften, von denen ein; Hälfte des Einsatzes beim Schwenken weiter in das
Gehäuse hineingeschwenkt wird, sondern es werden praktisch alle Bereiche des Einsatzes, ausgehend von
der Lage des Einsatzes im Gehäuse, aus dem Gehäuse herausgeschwenkt. Verständlicherweise muß bei einer
derartigen Konstruktion dafür gesorgt werden, daß auch in der maximal herausgeschwenkten Stellung des
Einsatzes keine unerwünschten Luftverluste oder Undichtigkeiten zwischen dem Gehäuse einerseits und
den herausgeschwenkten Randpartien des Einsatzes andererseits auftreten können. Daher ist bei den
bekannten diesbezüglichen Konstruktionen der Einsäte — ausgenommen an seinem von der Schwenkachse
durchsetzten Randbereich — an allen Randbereichen mit von diesen ausgehenden, bei allen Schwenkstellungen
des Einsatzes in das Gehäuse hineinragenden Wänden versehen, wobei die Wand, die von dem de'·
Schwenkachse gegenüberliegenden Randbereich ausgeht, im Querschnitt kreisbogenförmig gekrümmt sein
muß.
Damit einerseits ein möglichst großer Schwenkwinkel für den Einsatz erzielt werden kann, andererseits
aber bei der Ausgangslage des Einsatzes innerhalb den Gehäuses die beschriebene gekrümmte Wand keine
störenden Beeinträchtigungen der Luftströmung bewirkt, ist bei der DK-OS 24 40 984 bekannten Konstruktion
die gekrümmte Wand über eine Art Filmscharnier
einteilig mit dem benachbarten Randbereich des Einsatzes und damit schwenkbar gegen die übrigen
Bereiche des Einsatzes hergestellt.
Diese Ausbildung der gekrümmten Wand beim Stand der Technik ist jedoch insofern nicht optimal, als nach
wie vor im Strömungsweg Platz geschaffen sein muß zur Aufnahme der gekrümmten Wand bei in seine
Ausgangslage, d.h. vollständig in das Gehäuse geschwenktem Einsatz.
Der Erfindung Hegt demgemäß die Aufgabe zügrunde, den im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen
Luftausströmer so auszubilden, daß beim Verschwenken
des Einsatzes zur Erzielung einer Richtungsänderung des Luftstroms auftretende unerwünschte
Veränderungen im Strömungsweg (Verkleinerungen des Strömungsquerschnitts, Vergrößerungen des Strömungswiderstands)
weiter verringert sind. Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind gekennzeichnet
durch die selbständigen Ansprüche. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Zur Ergänzung des Standes der Technik sei das
DE-GM 76 20 158 genannt, das eine Belüftungsvorrichtung
für den Innenraum von Kraftfahrzeugen offenbart mit einer in mindestens zwei Abschnitte aufgeteilten
Austrittsöffnung, deren erster Abschnitt in seiner Ausströmrichtung verstellbar ist, während in seinem
zweiten Abschnitt eine Klappe angeordnet ist; diese ist mit dem ersten Abschniti derart gekoppelt, daß sie
zusammen dem im ersten Abschnitt angeordneten Rahmen oder Einsatz verschwenkt wird, insbesondere
sich in einer Schließstellung befindet, wenn der erste Abschnitt eine vorbestimmte Ausströmrichtung definiert.
Die Schwenkachsen für den Rahmen bzw. Einsatz einerseits und die Klappe andererseits verlaufen
parallel. In Öffnungsstellungen kann die Klappe auch als Luftleitwand angesprochen werden, die jedoch in einem
anderen Strömungskanal liegt als der Einsatz.
Betrachtet man die Erfindung gemäß Anspruch I, so sind dadurch, daß die Folie unabhängig von der
jeweiligen ScL*enkstcllung des Einsatzes sich erst von
dem Austrittsspalt an innerhalb des Strömungswegs befindet und infolge ihrer Flexibilität leicht die
gewünschte Krümmung annimmt. Änderungen der Strömungsverhältnisse herabgesetzt. Ferner bietet die
Verwendung der flexiblen Folie für die gekrümmte Wand die Möglichkeit einer freien Materialwahl für den
starren eigentlichen Einsat/ einerseits und die gekrümmte Wand desselben andererseits. Wie nämlich die
Praxis zeigt, müssen für Filmscharniere und Einsätze der zur Diskussion stehenden An unterschiedliche Materialien
verwendet werden; für Filmscharniere beispielsweise Materialien nach Art von Polypropylen, für die steif
auszubildenden Einsätze Material nach Art von Polyacetat. Dies berücksichtigt der Stand der Technik
nicht.
Die Aufgabe, unerwünschte Veränderungen im Strömungsweg beim Verschwenken des Einsatzes
zwecks Erzielung von Richtungsänderungen der Luftströmung /u verringern, löst auch der Luftausströmer
nach Anspruch 2, da bei ihm die beschriebene gekrümmte Wand relativ kurz gehalten sein kann.
Auch aus anderen Gründen kann es erwünscht sein, den Schwenkbereich des Einsatzes zu begrenzen,
obwohl die Richtung der Luftströmung in einem erheblich größeren Winkelbcreich variiert werden soll.
Bei Bildung der gekrümmten Wand durch eine flexible Folie kann diese Notwendigkeit beispielsweise dadurch
gegeben sein, daß der außerhalb des Gehäuses befindliche Bereich der Folie bei in seine Ausgangslage
im Gehäuse geschwenkten Einsatz gegen Teile in der Nähe des Gehäuses stößt Bedarf an dieser Konstruktion,
die trotz Beschränkung des Schwenkbereichs des Einsatzes die Veränderung der Richtung der Luftströmung
in einem großen Winkelbereich gestattet, besteht ferner auch unabhängig von der Ausbildung der
gekrümmten Wand als flexible Folie beispielsweise aus Gründen der Sicherheit der Fahrzeuginsassen, die zur
Vermeidung des Hineinragens von scharfen Kanten, also auch der Ränder des Einsatzes des Luftausströmers,
in den Fahrgastraum führt Bei weit vorspringenden Teilen besteht auch die Gefahr einer unbeabsichtigten
Verstellung. Die erwünschte minimale Beeinflussung der Strömungsverhältnisse durch Maßnahmen zur
Änderung der Strömungsrichtung wird hier praktisch dadurch erreicht, daß die Änderung der Strömungsrichtung
zu einem großen Teil durch Verschwenken des Einsatzes um die an einem Randbereich desselben
verlaufende Schwenkachse erfolgt . A nicht allein durch Verschwenken der parallel zur Schwenkachse
verlaufenden Luftleitwand.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des figürlich
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. F i g. 1 zeigt ein? Ansicht des Luftausströmers von der
Ausströmseite her, also bei Verwendung in dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs den Bück vom
Fahrer her, während die F i g. 2 bis 5 die jeweils in anderen Figuren mit römischen Ziffern bezeichneten
Schnittansichten wiedergeben. Fig.6 zeigt die Befestigung
der flexiblen Folie am Einsatz.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, ist der in seiner Gesamtheit
mit 1 bezeichnete Luftausströmer in eine Querwand 2, beispielsweise das Armaturenbrett, eines Kraftfahrzeugs
unter Verwendung von hier nicht dargestellten hakenförmigen seitlichen Fortsätzen am Gehäuse 3 des
Luftausströmers festgelegt. Das Gehäuse 3 ist, wie ebenfalls aus F i g. 2 ersichtlich, mit einer durch das Rohr
4 gebildeten Lufteintrittsöffnung 5 und einer in diesem Ausführungsbeispiel rechteckförmigen Luftaustrittsöffnu^g
6 versehen. In die Luftaustrittsöffnung 6 ist der Einsatz 7 um die Schwenkachse 8 schwenkbar
eingesetzt, die einen Randbereich des Einsatzes 7 durchsetzt. Das bedeutet, daß der Einsatz 7 um die
Schwenkachse 8 aus der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten, in das Gehäuse 3 gleichsam
versenkten Stellung herausgeschwenkt werden kann in seine mit strichpunktierten Linien dargestellte maxima-Ie
Schwenkstellung T.
Gemäß F i g. 1 hat der Einsatz 7 in Vorderansicht die Form eines Rechtecks, während er in dem senkrechten
Schnitt der Fig. 2 mit seinen in Richtung der Schwenkbewegung aus dem Gehäuse heraus vorderen
Rändern eine leicht gewölbte Fläche definiert.
Der Einsatz enthält den Rahmen 9, von dessen in
Richtung der Herausschwenkbewegung vorderen Randbcreithen zumindest teilweise stets in das Gehäuse
3 hineinragenden Wände ausgehen, so daß eine Abdichtung zwische;. dem Gehäuse einerseits und dem
Einsatz in seiner Stellung 7' andererseits gewährleistet ist. Während die in Fig. 2 obere diesbezügliche Wand
10 sowie die beiden Seitenwände des Rahn;enü 9, von denen in F i g. 2 nur die rechte Seitenwand 11 sichtbar
ist, durch steife Fortsätze der Randbereichc des Rahmens 9 gebildet siiid, dient zur Gewinnung der
unteren diesbezüglichen Wand die flexible Folie 12, die, wie insbesondere F i r. 2 erkennen läßt, im Bereich ihrer
27 Ol 816
in Richtung der Heraiisschwcnkbcwegiing vorderen
Kante festgelegt ist am unteren Rand des Einsatzes 7 und durch den quer zu ihrer Bewegungsrichtung bei
Schwenkbewegung des Einsatzes 7 verlaufenden Spalt 13 im Gehäuse 3 austritt. Der jeweils nicht zur
»Wandbildung« benötigte Teil der flexiblen Folie 12 befindet sich demgemäß außerhalb des Gehäuses 3. so
daß er in keiner Weise die Luftströmung beeinträchtigt. Wird der Einsatz 7 in Richtung auf seine herausgeschwenkte
Stellung T geschwenkt, so wird also die flexible Folie 12 mehr und mehr durch den Schlitz 13 in
das Gehäuse 3 hineingezogen (allerdings ohne daß der in Richtung dieser Bewegung hintere Rand der Folie 12
in das Gehäuse hineingelangt), und die Folie bildet unter Auflage auf der Führungskante 14 der Seilenwand 11 —
und natürlich einer entsprechenden Führungskante der anderen Seitenwand — eine um die Schwenkachse 8 als
Krümmungsachse gekrümmte untere Wand des Einsatzes 7, die eine gekrümmte dichte Luftführung /wischen
Genaust' 3 und uiguiHlicriciii Einsai/. 7 darsieiii. Da der
Einsatz in seiner herausgeschwenkten Stellung T praktisch überhaupt nicht von den Wänden des
Gehäuses 3 umgeben ist und da ferner die Lufttimlcitiing
durch die dann entsprechend gebogene flexible Folie 12 ohne Sprünge erfolgt, besitzt dieser Luftausslrömer 1
für alle Ausströmrichtungen praktisch denselben Strömungswiderstand
und denselben Strömungsqucrschnitt, wenn man die Wirkung der noch zu beschreibenden
Leitwände vernachlässigt.
In dem Rahmen 9 des Einsatzes 7 sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei im eingebauten Zustand des
Luftausströmers horizontal und parallel zur Schwenkachse 8 verlaufende Leitwände 15 und 16 ebenfalls um
horizontale Schwenkachsen 17 und 18 schwenkbar gelagert. Diese Schwenkachsen werden gebildet durch
zapfenartige Fortsätze an den Seitenrändern der Leitwände 15 und 16, die hineinragen in Aufnahmelöcher
im Rahmen des Einsatzes 7. In der rechten Wand des Gehäuses 3. also der in Fig. 2 hinter der
Zeichenebene liegenden Gehäusewand, ist der Stift 19 fest angeordnet, der ein einem Kreisbogen um die
Schwenkachse 8 folgendes Langloch in der Wand 11 des
Einsatzes durchsetzt und in das Lanplnrh 20 in Hrr Wange 21 an der Leitwand 16 hineinragt. Beim
Schwenken des Einsatzes 7 in seine herausgeschwenkte Stellung T erfolgt demgemäß ein Verschwenken der
Leitwand 16 in ihre Stellung 16' relativ zum Rahmen des Einsatzes 7, so daß die Luftströmung erheblich stärker
umgeleitet wird als dem Schwenkwinkel des Einsatzes 7 entspricht. Über den flachen Hebel 22 nimmt die
Leitwand 16 bei diesen Schwenkbewegungen die Leitwand 15 mit, so daß diese schließlich ihre Stellung
15' einnimmt. Beim Zurückschwenken erfolgt automatisch eine Schwenkbewegung der Leitwände 15 und 16
in ihre Ausgangslage zurück.
Der Einsat/ 7 enthält auch im eingebauten Zustand senkrecht verlaufende l.uftleilstege 23, 24 und 25. die
mil derart geformten Ausnehmungen 26 bis 31 für den Durchtritt der Luftleitwände 15 und 16 versehen sind,
daß Relalivbewcgungen von Leitwänden und Luftleitslcgcn nicht beeinträchtigt werden. Wie in Fig. 5 für
den Luflleitsteg 24 dargestellt, haben diese Ausnehmungen etwa die Form von Dreiecken, deren eine Kanten
gekrümmt sind.
Die in diesem Ausführungsbeispiel drei Lufilciisicgc
23,24 und 25 sind im Bereich ihrer in Strömungsrichtung hinteren Kanten durch den gemeinsamen fjiierstcg 32
verbunden, so daß sic beim Einleiten entsprechender Kräfte in den als Handgriff dienenden und ausgebildeten
Forlsat/. 33 des l.uftleitstegs 24 parallele Bewegungen
um im eingebauten Zustand senkrechte Schwenk achsen ausführen.
Diese senkrechten Schwenkachsen sind — vgl. F i g. 2
— durch Stii'.e oder stifiartige iortsat/e 34 und J5 an
den l.eitstegcn gebildet.die hineinragen in Aufnahmelöcher
im Rahmen des Einsat/es 7. Die unteren Stifte, in
Fig. 2 also der Stift 35. durchsetzen Löcher 36 nahe dem
in Richtung der Heraiisschwenkbewegung vorderen Rand der flexiblen Folie 12 und legen diese somit fest.
Während die bisher beschriebenen Teile des Luftausströmers zur Änderung der Ausströmrichtung ohne
nennenswerte Beeinträchtigung des Ausströmquerschnitts uiid des Luftwiderstands dienen, läßt sich die
l.uftmcnge durch die um die Achse 37 im Rohr 4 schwenkbar gelagerte Klappe 38 ändern. Drehfest mit
der Achse 37 bzw. der Klappe 38 verbunden ist hierzu der das Langloch 39 aufweisende Hebel 40, dessen
Langloch von einem Mitnehnicrstift 41 an dem um eine
horizontale Achse schwenkbar im Gehäuse 3 gelagerten Betätigungshebel 42 durchsetzt ist.
Verständlicherweise wird man in an sich bekannter Weise durch Einkleben von Filzstreifen 43 und 44 oder
dergleichen — siehe Fig. I — für eine sichere Luftabdichtung zwischen relativ zueinander bewegbaren
Teilen sorgen.
Wie insbesondere F i g. 2 erkennen läßt,definieren die
in Rirhluno Hpr HprauccrhuZpnWhpuipminiy Hpc F-'m^-ji-joc.
7 vorderen Ränder oder Kanten von Leitwänden 15 und 16 und Luftleitstegen 23, 24 und 25 eine in einem
senkrechten Schnitt leicht gewölbte Fläche. Leitwände und Luftleistege durchdringen sich gleichsam gegenseitig.
Hierzu weisen nicht nur die Luftleitstcge. wie anhand Fig. 5 erläutert. Ausnehmungen auf. sondern
auch, wie Fig. 4 zeigt, die Luftlcitwändc. Die entsprechenden
Ausnehmungen für den Durchtritt der Luftleitstege 23, 24 und 25 in der Leitwand 16 sinci in
Fig.4 mit 45, 46 und 47 bezeichnet. Sie brauchen hier
nur die Form einfacher Einschnitte zu haben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche;L Luftausströmer, insbesondere für die Luftzufuhr in den Innenraum eines Fahrzeuges, mit einem zumindest eine Lufteintrittsöffnung und zumindest » eine Luftaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, an dessen Luftaustrittsöffnung ein mit Luftleitwänden versehener Einsatz um eine sich längs eines Randbereichs des Einsatzes erstreckende Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, der sich an seine \» übrigen Ränder anschließende, im Gehäuse dichtend verschiebbare Wände solcher Dimensionierung besitzt, daß diese im aus dem Gehäuse herausgeschwenkten Zustand des Einsatzes eine um die Schwenkachse gekrümmte dichte Luftführung zwi- ι r> sehen Gehäuse und Einsatz bilden, wobei die sich an den der Schwenkachse gegenüberliegenden Randbereich des Einsatzes anschließende Wand gegen die übrigen Bereiche des Einsatzes schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wiind ?« durch eine flexible Folie (12) gebildet ist, die an dem der Schwenkachse (8) gegenüberliegenden Randbereich mit einer ihrer Kanten befestigt ist, sich imit Seitenkanten dichtend an darunter liegenden, sich an bezüglich der Schwenkachse (8) seitliche Randberei- ->'> ehe des Einsatzes (7) anschließenden seitlichen Wänden (II) abstützt und innerhalb des Gehäuses (3) zu einem quer zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufenden Austrittsspalt (13) verschiebbar geführt ist. κι
- 2. Luftausströmer, insbesondere für die Luftzufuhr in den Innenraum eines Fahrzeugs, mit einem zumindest eine Lufteintrittsöffnung und zumindest eine Luftaustrittsöffnung aufwehenden Gehäuse, an dessen Luftaustrittsöffnung ein mit Luftleitwänden '"· versehener Einsatz um eine .,ich längs eines Randbereichs des Einsatzes erstreckende Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, der sich an seine übrigen Ränder anschließende, im Gehäuse dichtend verschiebbare Wände solcher Dimensionierung ·"' besitzt, daß diese im aus dem Gehäuse hcrausgeschwenkten Zustand des Einsatzes eine um die Schwenkachse gekrümmte dichte Luftführung zwischen Gehäuse und Einsatz bilden, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ·"> der Einsatz (7) einen Rahmen (9), der die Randbereiche bildet und eine zu der Schwenkachse (8) parallele erste Luftleitwand (16) enthält, die in dem Rahmen (9) um eine zu der Schwenkachse (8) parallele Achse (18) schwenkbar gelagert ist "'" und zumindest eine Seitenwange (21) mit einer Kulissenführung (20) für einen gehäusefesten Stift (19) mit derart gewähltem Verlauf aufweist, daß mit dem Herausschwenken des Einsatzes (7) aus dem Gehäuse (3) eine zusätzliche Schwenkung der ersten '>'■> Leitwand (16) um die weitere Schwenkachse (18) in demselben Schwenksinne gekoppelt ist.
- 3. Luftausströmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (9) zumindest eine zu der ersten Luftleitwand (16) parallele W) Luftleitwand (15) schwenkbar gelagert ist, die mit der ersten Luftleitwand (16) bewegungsmäOig gekoppelt (22) ist.
- 4. Luftausströmer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (9) < >"> senkrecht zu der Schwenkachse (8) Luftleitstege (23, 24, 25) angeordnet sind, daß die beim Herausschwenken des Einsatzes (7) vorderen Kanten von Leitwänden (15, 16) und Luftlejtstegen (23, 24, 25) auf einer Fläche liegen und Leitwände (15, IfS) und/oder Luftleitstege (23,24,25) mit erforderliche Relativbewegungen zulassenden Ausnehmungen (45, 46, 47; 26-31) für den Durchtritt ditr Luftleitstege (23,24,25) bzw. der Leitwände (15, Il5) versehen sind.
- 5. Luftausströmer nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitstege (2), 24, 25) um Schwenkzapfen (34, 35) schwenkbar gelagert sind, die Löcher im Bereich der einen Kanle der flexiblen Folie (12) zur Befestigung derselben durchsetzen.
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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