DE2701816C3 - Luftausströmer, insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs - Google Patents

Luftausströmer, insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs

Info

Publication number
DE2701816C3
DE2701816C3 DE2701816A DE2701816A DE2701816C3 DE 2701816 C3 DE2701816 C3 DE 2701816C3 DE 2701816 A DE2701816 A DE 2701816A DE 2701816 A DE2701816 A DE 2701816A DE 2701816 C3 DE2701816 C3 DE 2701816C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
air
pivot axis
housing
air guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2701816A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2701816A1 (de
DE2701816B2 (de
Inventor
Guenther Oestreich
Heinz Ing.(Grad.) Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE2701816A priority Critical patent/DE2701816C3/de
Priority to IT19335/78A priority patent/IT1092285B/it
Publication of DE2701816A1 publication Critical patent/DE2701816A1/de
Publication of DE2701816B2 publication Critical patent/DE2701816B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2701816C3 publication Critical patent/DE2701816C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/075Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser having parallel rods or lamellae directing the outflow, e.g. the rods or lamellae being individually adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
    • B60H1/3421Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction using only pivoting shutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H2001/3464Details of hinges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H2001/3471Details of actuators
    • B60H2001/3478Details of actuators acting on additional damper doors

Description

Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten ArL Derartige aus der DE-OS 24 40 984 und der US-PS 32 64 971 bekannte Luftausstömer, bei denen die Schwenkachse für den Einsatz an einem Randbereich desselben verläuft, sind gegenüber ebenfalls bekannten Luftau:;-strömern, bei denen die Schwenkachse für den Einsatz einen mittleren Bereich desselben durchsetzt, insofern vorteilhaft, als bei ihnen der Einsatz auch in seiner stark verschwenkten Stellung allenfalls eine geringe Verringerung des Strömungsquerschnitts und damit auch nur einen geringen Strömungsverlust zur Folge hat. Durchsetzt nämlich die Schwenkachse einen mittleren Bereich des Einsatzes, so wird eine Hälfte des Einsatzes aus dem Gehäuse heraus und die andere Hälfte des Einsatzes weiter in das Gehäuse hineingeschwenkt, so daß zwar der Luftstrom in Richtung der Schwenkbewegung umgelenkt wird, aber der aus der weiter in das Gehäuse hineingeschwenkten Hälfte des Einsatzes austretende Luftstrom auf eine Gehäusewand auftrifft und demgemäß zusätzlich gebremst wird.
Demgegenüber gibt es beim Schwenken des Einsalzes von Luftausströmern gemäß den? Oberbegriff des Haupanspruchs nicht zwei Hälften, von denen ein; Hälfte des Einsatzes beim Schwenken weiter in das Gehäuse hineingeschwenkt wird, sondern es werden praktisch alle Bereiche des Einsatzes, ausgehend von der Lage des Einsatzes im Gehäuse, aus dem Gehäuse herausgeschwenkt. Verständlicherweise muß bei einer derartigen Konstruktion dafür gesorgt werden, daß auch in der maximal herausgeschwenkten Stellung des Einsatzes keine unerwünschten Luftverluste oder Undichtigkeiten zwischen dem Gehäuse einerseits und den herausgeschwenkten Randpartien des Einsatzes andererseits auftreten können. Daher ist bei den bekannten diesbezüglichen Konstruktionen der Einsäte — ausgenommen an seinem von der Schwenkachse durchsetzten Randbereich — an allen Randbereichen mit von diesen ausgehenden, bei allen Schwenkstellungen des Einsatzes in das Gehäuse hineinragenden Wänden versehen, wobei die Wand, die von dem de'· Schwenkachse gegenüberliegenden Randbereich ausgeht, im Querschnitt kreisbogenförmig gekrümmt sein muß.
Damit einerseits ein möglichst großer Schwenkwinkel für den Einsatz erzielt werden kann, andererseits aber bei der Ausgangslage des Einsatzes innerhalb den Gehäuses die beschriebene gekrümmte Wand keine störenden Beeinträchtigungen der Luftströmung bewirkt, ist bei der DK-OS 24 40 984 bekannten Konstruktion die gekrümmte Wand über eine Art Filmscharnier
einteilig mit dem benachbarten Randbereich des Einsatzes und damit schwenkbar gegen die übrigen Bereiche des Einsatzes hergestellt.
Diese Ausbildung der gekrümmten Wand beim Stand der Technik ist jedoch insofern nicht optimal, als nach wie vor im Strömungsweg Platz geschaffen sein muß zur Aufnahme der gekrümmten Wand bei in seine Ausgangslage, d.h. vollständig in das Gehäuse geschwenktem Einsatz.
Der Erfindung Hegt demgemäß die Aufgabe zügrunde, den im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Luftausströmer so auszubilden, daß beim Verschwenken des Einsatzes zur Erzielung einer Richtungsänderung des Luftstroms auftretende unerwünschte Veränderungen im Strömungsweg (Verkleinerungen des Strömungsquerschnitts, Vergrößerungen des Strömungswiderstands) weiter verringert sind. Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind gekennzeichnet durch die selbständigen Ansprüche. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Zur Ergänzung des Standes der Technik sei das DE-GM 76 20 158 genannt, das eine Belüftungsvorrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen offenbart mit einer in mindestens zwei Abschnitte aufgeteilten Austrittsöffnung, deren erster Abschnitt in seiner Ausströmrichtung verstellbar ist, während in seinem zweiten Abschnitt eine Klappe angeordnet ist; diese ist mit dem ersten Abschniti derart gekoppelt, daß sie zusammen dem im ersten Abschnitt angeordneten Rahmen oder Einsatz verschwenkt wird, insbesondere sich in einer Schließstellung befindet, wenn der erste Abschnitt eine vorbestimmte Ausströmrichtung definiert. Die Schwenkachsen für den Rahmen bzw. Einsatz einerseits und die Klappe andererseits verlaufen parallel. In Öffnungsstellungen kann die Klappe auch als Luftleitwand angesprochen werden, die jedoch in einem anderen Strömungskanal liegt als der Einsatz.
Betrachtet man die Erfindung gemäß Anspruch I, so sind dadurch, daß die Folie unabhängig von der jeweiligen ScL*enkstcllung des Einsatzes sich erst von dem Austrittsspalt an innerhalb des Strömungswegs befindet und infolge ihrer Flexibilität leicht die gewünschte Krümmung annimmt. Änderungen der Strömungsverhältnisse herabgesetzt. Ferner bietet die Verwendung der flexiblen Folie für die gekrümmte Wand die Möglichkeit einer freien Materialwahl für den starren eigentlichen Einsat/ einerseits und die gekrümmte Wand desselben andererseits. Wie nämlich die Praxis zeigt, müssen für Filmscharniere und Einsätze der zur Diskussion stehenden An unterschiedliche Materialien verwendet werden; für Filmscharniere beispielsweise Materialien nach Art von Polypropylen, für die steif auszubildenden Einsätze Material nach Art von Polyacetat. Dies berücksichtigt der Stand der Technik nicht.
Die Aufgabe, unerwünschte Veränderungen im Strömungsweg beim Verschwenken des Einsatzes zwecks Erzielung von Richtungsänderungen der Luftströmung /u verringern, löst auch der Luftausströmer nach Anspruch 2, da bei ihm die beschriebene gekrümmte Wand relativ kurz gehalten sein kann.
Auch aus anderen Gründen kann es erwünscht sein, den Schwenkbereich des Einsatzes zu begrenzen, obwohl die Richtung der Luftströmung in einem erheblich größeren Winkelbcreich variiert werden soll. Bei Bildung der gekrümmten Wand durch eine flexible Folie kann diese Notwendigkeit beispielsweise dadurch gegeben sein, daß der außerhalb des Gehäuses befindliche Bereich der Folie bei in seine Ausgangslage im Gehäuse geschwenkten Einsatz gegen Teile in der Nähe des Gehäuses stößt Bedarf an dieser Konstruktion, die trotz Beschränkung des Schwenkbereichs des Einsatzes die Veränderung der Richtung der Luftströmung in einem großen Winkelbereich gestattet, besteht ferner auch unabhängig von der Ausbildung der gekrümmten Wand als flexible Folie beispielsweise aus Gründen der Sicherheit der Fahrzeuginsassen, die zur Vermeidung des Hineinragens von scharfen Kanten, also auch der Ränder des Einsatzes des Luftausströmers, in den Fahrgastraum führt Bei weit vorspringenden Teilen besteht auch die Gefahr einer unbeabsichtigten Verstellung. Die erwünschte minimale Beeinflussung der Strömungsverhältnisse durch Maßnahmen zur Änderung der Strömungsrichtung wird hier praktisch dadurch erreicht, daß die Änderung der Strömungsrichtung zu einem großen Teil durch Verschwenken des Einsatzes um die an einem Randbereich desselben verlaufende Schwenkachse erfolgt . A nicht allein durch Verschwenken der parallel zur Schwenkachse verlaufenden Luftleitwand.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des figürlich dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. F i g. 1 zeigt ein? Ansicht des Luftausströmers von der Ausströmseite her, also bei Verwendung in dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs den Bück vom Fahrer her, während die F i g. 2 bis 5 die jeweils in anderen Figuren mit römischen Ziffern bezeichneten Schnittansichten wiedergeben. Fig.6 zeigt die Befestigung der flexiblen Folie am Einsatz.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, ist der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Luftausströmer in eine Querwand 2, beispielsweise das Armaturenbrett, eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung von hier nicht dargestellten hakenförmigen seitlichen Fortsätzen am Gehäuse 3 des Luftausströmers festgelegt. Das Gehäuse 3 ist, wie ebenfalls aus F i g. 2 ersichtlich, mit einer durch das Rohr 4 gebildeten Lufteintrittsöffnung 5 und einer in diesem Ausführungsbeispiel rechteckförmigen Luftaustrittsöffnu^g 6 versehen. In die Luftaustrittsöffnung 6 ist der Einsatz 7 um die Schwenkachse 8 schwenkbar eingesetzt, die einen Randbereich des Einsatzes 7 durchsetzt. Das bedeutet, daß der Einsatz 7 um die Schwenkachse 8 aus der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten, in das Gehäuse 3 gleichsam versenkten Stellung herausgeschwenkt werden kann in seine mit strichpunktierten Linien dargestellte maxima-Ie Schwenkstellung T.
Gemäß F i g. 1 hat der Einsatz 7 in Vorderansicht die Form eines Rechtecks, während er in dem senkrechten Schnitt der Fig. 2 mit seinen in Richtung der Schwenkbewegung aus dem Gehäuse heraus vorderen Rändern eine leicht gewölbte Fläche definiert.
Der Einsatz enthält den Rahmen 9, von dessen in Richtung der Herausschwenkbewegung vorderen Randbcreithen zumindest teilweise stets in das Gehäuse 3 hineinragenden Wände ausgehen, so daß eine Abdichtung zwische;. dem Gehäuse einerseits und dem Einsatz in seiner Stellung 7' andererseits gewährleistet ist. Während die in Fig. 2 obere diesbezügliche Wand 10 sowie die beiden Seitenwände des Rahn;enü 9, von denen in F i g. 2 nur die rechte Seitenwand 11 sichtbar ist, durch steife Fortsätze der Randbereichc des Rahmens 9 gebildet siiid, dient zur Gewinnung der unteren diesbezüglichen Wand die flexible Folie 12, die, wie insbesondere F i r. 2 erkennen läßt, im Bereich ihrer
27 Ol 816
in Richtung der Heraiisschwcnkbcwegiing vorderen Kante festgelegt ist am unteren Rand des Einsatzes 7 und durch den quer zu ihrer Bewegungsrichtung bei Schwenkbewegung des Einsatzes 7 verlaufenden Spalt 13 im Gehäuse 3 austritt. Der jeweils nicht zur »Wandbildung« benötigte Teil der flexiblen Folie 12 befindet sich demgemäß außerhalb des Gehäuses 3. so daß er in keiner Weise die Luftströmung beeinträchtigt. Wird der Einsatz 7 in Richtung auf seine herausgeschwenkte Stellung T geschwenkt, so wird also die flexible Folie 12 mehr und mehr durch den Schlitz 13 in das Gehäuse 3 hineingezogen (allerdings ohne daß der in Richtung dieser Bewegung hintere Rand der Folie 12 in das Gehäuse hineingelangt), und die Folie bildet unter Auflage auf der Führungskante 14 der Seilenwand 11 — und natürlich einer entsprechenden Führungskante der anderen Seitenwand — eine um die Schwenkachse 8 als Krümmungsachse gekrümmte untere Wand des Einsatzes 7, die eine gekrümmte dichte Luftführung /wischen Genaust' 3 und uiguiHlicriciii Einsai/. 7 darsieiii. Da der Einsatz in seiner herausgeschwenkten Stellung T praktisch überhaupt nicht von den Wänden des Gehäuses 3 umgeben ist und da ferner die Lufttimlcitiing durch die dann entsprechend gebogene flexible Folie 12 ohne Sprünge erfolgt, besitzt dieser Luftausslrömer 1 für alle Ausströmrichtungen praktisch denselben Strömungswiderstand und denselben Strömungsqucrschnitt, wenn man die Wirkung der noch zu beschreibenden Leitwände vernachlässigt.
In dem Rahmen 9 des Einsatzes 7 sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei im eingebauten Zustand des Luftausströmers horizontal und parallel zur Schwenkachse 8 verlaufende Leitwände 15 und 16 ebenfalls um horizontale Schwenkachsen 17 und 18 schwenkbar gelagert. Diese Schwenkachsen werden gebildet durch zapfenartige Fortsätze an den Seitenrändern der Leitwände 15 und 16, die hineinragen in Aufnahmelöcher im Rahmen des Einsatzes 7. In der rechten Wand des Gehäuses 3. also der in Fig. 2 hinter der Zeichenebene liegenden Gehäusewand, ist der Stift 19 fest angeordnet, der ein einem Kreisbogen um die Schwenkachse 8 folgendes Langloch in der Wand 11 des Einsatzes durchsetzt und in das Lanplnrh 20 in Hrr Wange 21 an der Leitwand 16 hineinragt. Beim Schwenken des Einsatzes 7 in seine herausgeschwenkte Stellung T erfolgt demgemäß ein Verschwenken der Leitwand 16 in ihre Stellung 16' relativ zum Rahmen des Einsatzes 7, so daß die Luftströmung erheblich stärker umgeleitet wird als dem Schwenkwinkel des Einsatzes 7 entspricht. Über den flachen Hebel 22 nimmt die Leitwand 16 bei diesen Schwenkbewegungen die Leitwand 15 mit, so daß diese schließlich ihre Stellung 15' einnimmt. Beim Zurückschwenken erfolgt automatisch eine Schwenkbewegung der Leitwände 15 und 16 in ihre Ausgangslage zurück.
Der Einsat/ 7 enthält auch im eingebauten Zustand senkrecht verlaufende l.uftleilstege 23, 24 und 25. die mil derart geformten Ausnehmungen 26 bis 31 für den Durchtritt der Luftleitwände 15 und 16 versehen sind, daß Relalivbewcgungen von Leitwänden und Luftleitslcgcn nicht beeinträchtigt werden. Wie in Fig. 5 für den Luflleitsteg 24 dargestellt, haben diese Ausnehmungen etwa die Form von Dreiecken, deren eine Kanten gekrümmt sind.
Die in diesem Ausführungsbeispiel drei Lufilciisicgc 23,24 und 25 sind im Bereich ihrer in Strömungsrichtung hinteren Kanten durch den gemeinsamen fjiierstcg 32 verbunden, so daß sic beim Einleiten entsprechender Kräfte in den als Handgriff dienenden und ausgebildeten Forlsat/. 33 des l.uftleitstegs 24 parallele Bewegungen um im eingebauten Zustand senkrechte Schwenk achsen ausführen.
Diese senkrechten Schwenkachsen sind — vgl. F i g. 2 — durch Stii'.e oder stifiartige iortsat/e 34 und J5 an den l.eitstegcn gebildet.die hineinragen in Aufnahmelöcher im Rahmen des Einsat/es 7. Die unteren Stifte, in Fig. 2 also der Stift 35. durchsetzen Löcher 36 nahe dem in Richtung der Heraiisschwenkbewegung vorderen Rand der flexiblen Folie 12 und legen diese somit fest.
Während die bisher beschriebenen Teile des Luftausströmers zur Änderung der Ausströmrichtung ohne nennenswerte Beeinträchtigung des Ausströmquerschnitts uiid des Luftwiderstands dienen, läßt sich die l.uftmcnge durch die um die Achse 37 im Rohr 4 schwenkbar gelagerte Klappe 38 ändern. Drehfest mit der Achse 37 bzw. der Klappe 38 verbunden ist hierzu der das Langloch 39 aufweisende Hebel 40, dessen Langloch von einem Mitnehnicrstift 41 an dem um eine horizontale Achse schwenkbar im Gehäuse 3 gelagerten Betätigungshebel 42 durchsetzt ist.
Verständlicherweise wird man in an sich bekannter Weise durch Einkleben von Filzstreifen 43 und 44 oder dergleichen — siehe Fig. I — für eine sichere Luftabdichtung zwischen relativ zueinander bewegbaren Teilen sorgen.
Wie insbesondere F i g. 2 erkennen läßt,definieren die
in Rirhluno Hpr HprauccrhuZpnWhpuipminiy Hpc F-'m^-ji-joc. 7 vorderen Ränder oder Kanten von Leitwänden 15 und 16 und Luftleitstegen 23, 24 und 25 eine in einem senkrechten Schnitt leicht gewölbte Fläche. Leitwände und Luftleistege durchdringen sich gleichsam gegenseitig. Hierzu weisen nicht nur die Luftleitstcge. wie anhand Fig. 5 erläutert. Ausnehmungen auf. sondern auch, wie Fig. 4 zeigt, die Luftlcitwändc. Die entsprechenden Ausnehmungen für den Durchtritt der Luftleitstege 23, 24 und 25 in der Leitwand 16 sinci in Fig.4 mit 45, 46 und 47 bezeichnet. Sie brauchen hier nur die Form einfacher Einschnitte zu haben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche;
    L Luftausströmer, insbesondere für die Luftzufuhr in den Innenraum eines Fahrzeuges, mit einem zumindest eine Lufteintrittsöffnung und zumindest » eine Luftaustrittsöffnung aufweisenden Gehäuse, an dessen Luftaustrittsöffnung ein mit Luftleitwänden versehener Einsatz um eine sich längs eines Randbereichs des Einsatzes erstreckende Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, der sich an seine übrigen Ränder anschließende, im Gehäuse dichtend verschiebbare Wände solcher Dimensionierung besitzt, daß diese im aus dem Gehäuse herausgeschwenkten Zustand des Einsatzes eine um die Schwenkachse gekrümmte dichte Luftführung zwi- ι r> sehen Gehäuse und Einsatz bilden, wobei die sich an den der Schwenkachse gegenüberliegenden Randbereich des Einsatzes anschließende Wand gegen die übrigen Bereiche des Einsatzes schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wiind ?« durch eine flexible Folie (12) gebildet ist, die an dem der Schwenkachse (8) gegenüberliegenden Randbereich mit einer ihrer Kanten befestigt ist, sich imit Seitenkanten dichtend an darunter liegenden, sich an bezüglich der Schwenkachse (8) seitliche Randberei- ->'> ehe des Einsatzes (7) anschließenden seitlichen Wänden (II) abstützt und innerhalb des Gehäuses (3) zu einem quer zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufenden Austrittsspalt (13) verschiebbar geführt ist. κι
  2. 2. Luftausströmer, insbesondere für die Luftzufuhr in den Innenraum eines Fahrzeugs, mit einem zumindest eine Lufteintrittsöffnung und zumindest eine Luftaustrittsöffnung aufwehenden Gehäuse, an dessen Luftaustrittsöffnung ein mit Luftleitwänden '"· versehener Einsatz um eine .,ich längs eines Randbereichs des Einsatzes erstreckende Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, der sich an seine übrigen Ränder anschließende, im Gehäuse dichtend verschiebbare Wände solcher Dimensionierung ·"' besitzt, daß diese im aus dem Gehäuse hcrausgeschwenkten Zustand des Einsatzes eine um die Schwenkachse gekrümmte dichte Luftführung zwischen Gehäuse und Einsatz bilden, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ·"> der Einsatz (7) einen Rahmen (9), der die Randbereiche bildet und eine zu der Schwenkachse (8) parallele erste Luftleitwand (16) enthält, die in dem Rahmen (9) um eine zu der Schwenkachse (8) parallele Achse (18) schwenkbar gelagert ist "'" und zumindest eine Seitenwange (21) mit einer Kulissenführung (20) für einen gehäusefesten Stift (19) mit derart gewähltem Verlauf aufweist, daß mit dem Herausschwenken des Einsatzes (7) aus dem Gehäuse (3) eine zusätzliche Schwenkung der ersten '>'■> Leitwand (16) um die weitere Schwenkachse (18) in demselben Schwenksinne gekoppelt ist.
  3. 3. Luftausströmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (9) zumindest eine zu der ersten Luftleitwand (16) parallele W) Luftleitwand (15) schwenkbar gelagert ist, die mit der ersten Luftleitwand (16) bewegungsmäOig gekoppelt (22) ist.
  4. 4. Luftausströmer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (9) < >"> senkrecht zu der Schwenkachse (8) Luftleitstege (23, 24, 25) angeordnet sind, daß die beim Herausschwenken des Einsatzes (7) vorderen Kanten von Leitwänden (15, 16) und Luftlejtstegen (23, 24, 25) auf einer Fläche liegen und Leitwände (15, IfS) und/oder Luftleitstege (23,24,25) mit erforderliche Relativbewegungen zulassenden Ausnehmungen (45, 46, 47; 26-31) für den Durchtritt ditr Luftleitstege (23,24,25) bzw. der Leitwände (15, Il5) versehen sind.
  5. 5. Luftausströmer nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitstege (2), 24, 25) um Schwenkzapfen (34, 35) schwenkbar gelagert sind, die Löcher im Bereich der einen Kanle der flexiblen Folie (12) zur Befestigung derselben durchsetzen.
DE2701816A 1977-01-18 1977-01-18 Luftausströmer, insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs Expired DE2701816C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2701816A DE2701816C3 (de) 1977-01-18 1977-01-18 Luftausströmer, insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs
IT19335/78A IT1092285B (it) 1977-01-18 1978-01-17 Bocchetta d'aerazione,in particolare per l'abitacolo di un veicolo

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2701816A DE2701816C3 (de) 1977-01-18 1977-01-18 Luftausströmer, insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2701816A1 DE2701816A1 (de) 1978-07-20
DE2701816B2 DE2701816B2 (de) 1979-04-05
DE2701816C3 true DE2701816C3 (de) 1979-11-22

Family

ID=5998922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2701816A Expired DE2701816C3 (de) 1977-01-18 1977-01-18 Luftausströmer, insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2701816C3 (de)
IT (1) IT1092285B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5914669Y2 (ja) * 1979-11-21 1984-04-28 日産自動車株式会社 ベンチレ−シヨングリル
DE3244729A1 (de) * 1982-12-03 1984-06-07 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Luftausstroemeinrichtung fuer die luftzufuhr in den innenraum eines fahrzeuges
DE3415241A1 (de) * 1984-04-21 1985-10-31 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Ausstroemer zum einbau in kraftfahrzeuge
FR2650225B1 (fr) * 1989-07-27 1991-10-31 Renault Aerateur pour vehicule automobile
DE58901901D1 (de) * 1989-10-24 1992-08-27 Siemens Ag Ausstroemduese fuer belueftungs- oder klimaanlagen.
WO1994000310A1 (de) * 1992-06-19 1994-01-06 Dr. Franz Schneider Gmbh Düse für belüftungs- oder klimaanlagen, insbesondere in kraftfahrzeuginnenräumen
FR2756901B1 (fr) * 1996-12-09 1999-02-12 Valeo Climatisation Dispositif de commande d'un volet de reglage d'air pour une installation de chauffage-ventilation et/ou climatisation de vehicule automobile
DE19728305C2 (de) * 1997-07-03 2000-11-30 Trw Adv Plastic Tech Gmbh & Co Lamellensystem für Belüftungseinrichtungen zur Regelung des Luftstroms, insbesondere für Belüftungen in Kraftfahrzeugen
DE102004035914A1 (de) * 2004-07-23 2006-02-16 Fischer Automotive Systems Gmbh Luftauslassdüse zur Belüftung eines Fahrgastraums eines Kraftwagens
DE102004062935B4 (de) * 2004-12-28 2013-09-12 Volkswagen Ag Luftausströmer für den Innenraum eines Fahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
DE2701816A1 (de) 1978-07-20
IT7819335A0 (it) 1978-01-17
IT1092285B (it) 1985-07-06
DE2701816B2 (de) 1979-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016210253B4 (de) Lüftungsauslass-Baugruppe und Fahrzeug mit einem Fahrgastraum
DE19822173B4 (de) Vorrichtung zur Heizung und/oder Klimatisierung eines Fahrzeuginnenraumes
DE3407670A1 (de) Armaturenbrettaufbau fuer ein fahrzeug
DE2701816C3 (de) Luftausströmer, insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs
DE19504737A1 (de) Kraftfahrzeug-Gebläsegrill
DE1812283B1 (de) In oder in der Naehe der Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges vorgesehene,zur Entfrostung der Seitenfenster dienende Luftleitduese
DE202018102104U1 (de) Lüftungsgitter mit falbaren Lamellen und zusammenwirkenden Wandklappen
DE102016214186A1 (de) Luftausströmer und Fahrzeug mit einem derartigen Luftausströmer
DE3927217C1 (en) Car interior ventilation system - uses movable crating in front of air outlet to give diffused air flow
DE2609030C3 (de) Vorrichtung zum Führen von aus einer luftdurchlässigen perforierten Fläche austretenden Luftströmen
DE2819656A1 (de) Ablenkvorrichtung fuer stroemendes medium
DE19626937C2 (de) Vorrichtung zur Geräuschminderung an einer Schiebedachöffnung eines Fahrzeugs
DE19734145C1 (de) Klimaanlage für Fahrzeuge
DE10011350B4 (de) Fahrzeugdach mit zwei Deckeln und Himmel für ein derartiges Fahrzeugdach
EP1526977A1 (de) Kilmagehäuse
EP0988165A1 (de) Luftstromregulierungsdüse zur belüftung eines kraftfahrzeuginnenraumes
DE3333878A1 (de) Belueftungsduese
DE2628663C3 (de) Belüftungsvorrichtung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen
DE3908541A1 (de) Einrichtung zum zufuehren konditionierter luft in fahrgastzellen von fahrzeugen
DE60016116T2 (de) Lüftungsgitter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2739252C2 (de) Belüftungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Omnibus
DE4026650C2 (de)
DE4207670C1 (de)
DE102022103498A1 (de) Luftausströmer für ein fahrzeug
DE2742667C2 (de) Entlüftungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee