DE1679564A1 - Luftgeblaese fuer eine Ventilationsanlage - Google Patents

Luftgeblaese fuer eine Ventilationsanlage

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DE1679564A1
DE1679564A1 DE1967N0031195 DEN0031195A DE1679564A1 DE 1679564 A1 DE1679564 A1 DE 1679564A1 DE 1967N0031195 DE1967N0031195 DE 1967N0031195 DE N0031195 A DEN0031195 A DE N0031195A DE 1679564 A1 DE1679564 A1 DE 1679564A1
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Zimmermann Klaus Dieter
Klaus Klinkenberg
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

Dipi.-Ing.-H O RST AUER " phn 1922
Patentanwalt . dJo/JvH
Anmelder: N. V. P;i;Li?5' CLOE.LAMPEfJFABRJEKEN
Akte: "SEE- I922 ' .
Anmeldung vom« 4, s ept ember I967 . 1679564
"Luftgebläse für eine Ventilationsanlage"
Die Erfindung betrifft ein Luftgebläse für eine
Ventilationsanlage, die eines oder mehrere bewegbare tösrgane enthaltfc mittels deren das Strömungsrauster der aus der Vorrichtung heraustretenden Luft geändert werden kann.
Die zur Lüftung eines Gebäudes erforderliche Luftmenge kann durch diese Vorrichtungen zugeführt werden, die meistens in einer Hand oder einer Decke eingebaut sind. Es stellen sich dabei bestimmte Anforderungen. Die aus der Anlage heraustretende Luft soll gut mit der bereits vorhandene Luft gemischt werden. Die Luftströmung insbesondere in der Verbleibszone des Raumes soll in bezug auf Geschwindigkeit und Temperatur bestimmte Werte nicht überschreiten.
Bei Lüftung mittels ausgeblasener Luftstrahlen wird die Luftmiachung dadurch eingeleitet dass jeder Luftstrahl eine gewisse Menge der Uragebuagaluft mit sich führt. Der Strahl verbreitet eich
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dauernd bis die Strömungsenergie des Strahls erschöpft ist. Dies iet die Durchdringtiefe der Luftetrahlen. Die Wirkung der Luftetrahlen in dem zu lüftenden Raum, also die Mischung, Geschwindigkeit und Temperatur, wird durch die Art der Austrittsöffnungen und die Strahleigenschaften ar. der Stelle dieser Oeffnungen, sowie durch die in dem betreffenden Raum vorherrschenden Umstände der Luftbewegung und Lufttemperatur beeinflusst. Dies" ist besonders dann wichtig, wenn nicht nur die Lüftung sondern auch die Temperatur geregelt werden seil, se dass die aus der Vorrichtung heraustretende Luft eine Temperatur haben kann die verhält-A nisrnSssig stark von der vorherrschenden Temperatur im Raum abweicht. Ee ist daher erwünscht eine Regele.8glich.keit zu besitze'n, ua die Virkurv der Luftetrahlen in dea zu lüftenden Raura ar. die jeweilig*!! "VrhSl* r.ise^- arizupa8ser.. Fs handelt sich dabei im wesentliche« um die Regelung äer Durchdringtiefe der Luftetrahlen.
Bekannte Luftgebilse der erwähnten Art besitzen zu di?L'<; ZwecV bewegbare Organe, deren Verstellung die Eigenschaften der hftr--i-ütretenden Luftetrahlen beeinflussen. Diese bekannten Luftgebläse sind langgestreckt und die Luftaustrittsbffnungen sind schlitzartig. Ihre bewegbaren Organe haben die Form lantfgestreckter bewegbarer Klappen die ™ in der Nahe der Austritteöffnungen im Innern der Vorrichtung angeordnet sird. Für jede Oeffnung gibt es zwei gesonderte einstellbare Klappen. Durch Verdrehung einer oder der beiden Klappen kann die HMlfte oder der ganze Querschnitt des Kanals, durch der. die Luft der betreffenden Oeffnung zugeführt wird« teilweise oder auch ganz abgeschlossen werden. Die Form und die Verdrehung dieser Klappen bewerkstelligen an erster Stelie, dass der Luftstrahl mehr oder weniger schräg aus der Vorrichtung heraustritt, ΐβ ist ersichtlich dass dabei insbesondere die in der uru{.rundlichen Austrittsrichtung gemessene Durchdringtiefe des Luftstrahls in eitern Raum mit einer Vorrichtung in der Wand oder in der" Decke in erheblichen Masse geregelt werden kann, so dass eine gewisse Anpassung
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der Wirkung dir·tos 1 uf tjstrah-ls ir. dem P.aur- an die vorherrschenden rmstände erzielt werden kann,
Dieee bekannten Vorrichtungen zeigen Jedoch einige
iTs.chtf.ile. Bei Verdrehung der Klappen veraen, wie gesagt, die Luft-, strahlen schräg herausgeblasen. Infolgedessen treten Querströmungen auf. Diese Wirkung an- sich braucht nicht ungünstig zu sein aber wirkt sieh dennoch ungünstig aus in den vielen Fällen, in denen an erster Stolle eine gute Regelung des Strömungsmusters erzielt werden seil, während die ursprüngliche Ausblaserichtung der Luftstrahlen möglichst beibehalten werden soll. Dies kann bei in einer Decke untergebrachten Lufteebläsen zutreffen, bei denen die Luftstrahlen im wesentlichen "~
vertikal herabgeblasen"werden sollen. Infolge der Schräglage der Luftstrahlen treten dann horizontale Strömungen auf, die unerwünscht hohe Luftzirkulatxonsgeschwindigkeiten in dem Gebäude hervorrufen können.
Ein weiterer Nachteil der bekannten LuftgeDläse der beschriebenen Art besteht darin, dass infolge der Verstellung der Klappen der wirksame Querschnitt der Luftausblaseöffnungen eich nach Grosse und Form sehr stark ändert, so dass auoh der Druckfall bei diesen Vorrichtungen stark beeinflusst wird. Dies bedeutet dass bei einem bestimmten Druck der dieser Vorrichtung zugeführten Luft pro Zeiteinheit flj aus der Vorrichtung heraustretende Luftmenge sich bei Verstellung der Klappen noch stark ändern wird. Wenn mehrere dieser Luftgebläse an eine einzige luftzufuhrleitung angeschlossen sind, kann bei Verstellung der Klappen nur einer dieser Vorrichtungen die Luftströmung durch alle Vorrichtungen mehr oder weniger stark beeinflusst werden. In diesem Falle ist eine gute Regelung schwer durchführbar.
Es liegt also ein Bedarf an einem Luftgebläse vor, die hinreichende Regelungsmöglichkeiten aufweist, um die Lüftung eines Raums an bestimmte Aenderungen der Bedingungen dieses Raumes anzupassen,
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so dass das Luftgebläse aucfcL bei Ventilationsanlage verschiedenartiger Räumlichkeiten benutzt werden kann, in welchem Yalle die beschriebener: Nachteile nicht oder doch stark verringert auftreten. Die Erfindung bezweckt eine solche verbesserte Vorrichtung zu schaffen.
Das Luf.tgeblä'se eingangs erwähnter Art nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein bewegbarer Organ einen Wandteil der Vorrichtung bildet und mit einer Qrup:e 'einer oder mehrerer Luftdurchströmungsöffnungen versehen ist, welche Gruppe durch Verstellung des Organs in bezug auf eine andere in einem Wandteil vorhandene Gruppe von Luftdurchströfflungeöffnungen derart verschiebbar ist, dass die-aus den beiden Gruppen heraustretenden Luftstrahlen sich in gro'sserem oder geringerem Masse berühren.
Kine Vorrichtung nach der Erfindung unterscheidet sieb
an erster Stelle, von den bekannten, beschriebenen Vorrichtungen dadurch, dass bei der Regelung des Strömungsmusters der aus der Vorrichtung heraustretenden X/Uftstrahlen durch Verstellung eines bewegbaren Crgans im Prinzip die Strc'mungseigenschaften dieser Luftstrahlen an der Stelle der Luftdurchströniungso'ffnungen der Vorrichtung - .Ausblaseriohtung und Turbulenzgrad des Luftstrahles in einer Oeffnung - nicht oder nahezu r.icht beeinflusst werden. Dies .gibt den Vorteil, dass der Druckfall einer Vorrichtung nach der Erfindung ganz oder nahezu ganz unabhängig von der Lage des Regelorgans sein kann, so dass die pro Zeiteinheit aus der Vorrichtung heraustretende Luftmenge bei einem bestimmten Druck = der der Vorrichtung zugeführten Luft nicht geändert wird. Weiterhin kann eine Vorrichtung nach der Erfindung in so einfacher Weise zusammengebaut werden, dass wenigstens die mittlere Ausbläserichtung der gemein·^ samen, aus der Vorrichtung heraustretenden Luftetrahlen, bei Regelung ' der Durchdringtiefe ungeändert bleiben kann. Der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele wjrd dies nachstehend näher erläutern.
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Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird - im
Gegensatz zu den bekannten L,uftgebläsen - die erwünschte Regelung dadurch erzielt, dass Gruppen aus der Vorrichtung heraustretender Luftstrahlen durch Verstellung eines oder mehrerer bewegbaren Organe, sich in grösserem oder geringerem Kasse berühren lassen. Ausser den bereits erwähnten Vorteile ergibt sich dabei der weitere Vorteil dass feine sehr feine, kontinuierliche Regelung (zwischen keiner Berührung and maximaler Berührung) möglich ist.
Bei eine günstig ausgebildeten LuftdurchstrÖmungeÖffnung nat der aus dieser Oeffnung neraustretende Luftstrahl an der Stelle der Oeffnung über den grössten Teil seines Querschnittes oder über dem ganzen Querschnitt die gleiche Alisströmungsgeschwindigkeit. Durch Energieabgabe an die Umgebungsluft wird über die weitere Bahn dieses Luftstrahls der Kern des Querschnittes", wo noch die Anfangsgeschwind ig-
ti
keit vorliegt, immer kleiner und schliesslich null. Von der Durchströmungeöffnung her bis zu der Stelle., wo die ursprüngliche Luftgeschwindigkeit nur noch an einem Punkt vorhanden ist, gibt es also einen Kern des Strahls in dem nur die erwähnte Geschwindigkeit vorherrscht. Der Abstand zwischen der DufchstrÖmungsöffnung und dieser Stelle wird gewöhnlich Kernlänge genannt.
Vorzugsweise hat das Luftgebläse nach der Erfindung das weitere Merkmal, dass im normalen Betrieb der Vorrichtung die aus den beiden Gruppen von Oeffnungen heraustretenden Luftstrahlen sich innerhalb der Kernlänge dieser Strahlen berühren. Dies ergibt den Vorteil, dass die erwünschte Regelung innerhalb eines verhältnismässig geringen Abstandes von dtr Vorrichtung erfolgt und dann sehr wirksam ist,
Ls wird einleuchten dass eine Vorrichtung nach der Erfindung auf eehr verschiedene Heise ausgebildet werden kann ohne Abweichung von den Merkmalen und den Vorteilen der Vorrichtung. Es kann z.B. die
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Verstellung eines mit Dui chströmungsöffnungf-n versehenen Wandteiles aer. Vorrichtung eine Verschiebung oder eine Verdrehung sein. Die Richtung, der Verschiebung oder- der Drehachse können dabei senr verschieden sein in bezug auf die Strömunger ich'tung der betreffenden Ceffnungen oder - . ■ mit einer ganz anderen Regelungswirkung - in bezug auf die mittlere Austrittsrichtung der gemeinsam aus der Vorrichtung heraustretenden Luftstrahlen. Die Anzahl von Ceffnungen einer Gruppe kann sehr verschte- : den sein. Ls sind auf diese Weise sehr gedrängt aufi-pbaute Luftgebläse. nach der Erfindung möglicL, die z.B. nur zwei Luftdurchströmungsöffnunge.n besitzen von ieaen eine in bezug auf die andere oder beide in biaug aufeinander verschiebbar oder drehbar sind. Es können Gruppen mehrerer · Ceffnungen verschiedenarti.ee Anordnungen der Ceffnungen aufweisen z.B. die Form einer Reihe oder eines Kreises oder einer anderen Krümmung . einer Reihe von Oeffnungen. Es sind, insbesondere: sehr langgestreckte Ausbildungen der Vorrichtung nach der Erfindung möglich, die verschiebbare Gruppen mit je einer grossen Anzahl von Durch3trömungsöffnungen z.B. in einer Reihe besitzen oder die eine gross,e Anzahl -gesondert drehbarer oder verschiebbarer, z.B. in eir.er Reihe angeordneter sehr """". kleiner Gruppen mit je nur einer oder einem Paar von Geffnungen aufweisen. Solche langgestreckte Vorrichtungen eignen sich besondere gut zum Einbau in echter oder falscher Decken oder Wänden eines Gebäudes.
Eine bevorzugte Ausführungsform des. Gebläses nach der
Erfindung besteht in einer solchen langgestreckten Vorrichtung und ist ... dadurch gekennzeichnet, dass in einer Reihe angeordnete Luftdruchströmungsöffnungen einen Teil einer oder mehrerer in je eir.ern drehbaren Wandteil der vorgesehenen Gruppen dieser Oeffnungen bilden.
Naoh einem weiteren Merkmal der Erfindung ergVbt siqh. ,.
eine vorteilhafte Aueführungsform besonders dann, wenn in einer Reihe -, . •ingeordnete Gruppe von LuftdruchgetrSmungsöffnungen einem leis.tenart-ige.n „.■·
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Wandteil Vorgesehen ist, der um eine Achse drehbar ist die eich ;arallel zu der Reihe von Oeffnungen erstreckt.
Auf diese Weise kann eine günstig gestellte und sehr
wirksame Luftauabiasevorrichtung erhalten werden die auch'baulich sehr interessant sein kann und eich somit zu verhältr.isriässig geringer, Eerstellungskoot'-r; irf« rügen ]Sset. Eieser "erteil äuasert eich insbesondere bei einer weiteren Auefuhrungaform der Vorrichtung -ii-v Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, A%bb di· leiste eir.er. Teil eines an den weiteren Teilen der Vorrichtung befestigten Bauteile· bildet, der durch seine elastischer, Eigenschaften an sich ale Ge]enk fungiert. Die beschriebenen Vorteile werden weiter in einer Ausführungsfcrm nach der Erfindung benutzt, die dadurch gekennzeiohniit ist, class der bewegbare Wandteil der Vorrichtung zwei Bit Leisten versehen* Baut-üe aufweist die an zwei einander gegenüberliegenden Rändern der weiteren Teile der Vorrichtung drehbar befestigt sind, wobei die leisten einander zugewandt sind und durch einen schlaffen Bauteil luftdicht miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann z.3. *>ine gewisse Symmeti ie dos Aufbaue der Vorrichtung erzielt werden, wodurch sowohl die Herstellung ile auch die Wirkung der Vorrichtung begünstigt werden können. Insbesondere in betug auf die Herstellungskosten lassen eich diese Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung noch weiter ausnutzen wtnn sie derart ausgebildet wird, dass mindestens die beiden mit Leisten Tereehenen Wandteile sowie der die Leisten verbindende schlaffe Bauteil ein im wesentlichen durcn Extrusion hergestelltes Ganzes au» Kunststoff bilden. ■
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung nSher erlSutert in der eine Ansah! von AusfOhrungeformen dee Luftgebläee« nftoh der Erfindung dargestellt sind. An Hand einiger Diagramme wird das Prinzip der Luftgebläse der Erfindung weiter erläutert. Deutlichkeitshalber sir.d in allen Figuren der Zeichnung die in der
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vorhandenen Luftkanale rür die luftzufuhr für die verschiedenen Vorrichtungen weggelassen.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen Prinzips-cheir.en« Dabei zeigt
Fig. 1 eir-en Scn.nl tt durch ein beliebiges Luftgebläse nach der Erfir.dung, wcbei zwei je"aus einer Luftdurchströmungsöffnung heraustretende Luftstrahlen mit Pfeilen angedeutet sind. - - - .
Figi 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1. ...:..■■■. ■■■■-.·
Fig. 3 zeigt schematiech eine Ansicht eines Strömungsbildes, das durch die Anlage nach Fig. 1 und 2 e-r hai ten.·, wird,. Diese Ansicht verläuft in der gleichen Bichtung der Querschnitt nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt ähnliches wie Fig., 3» jedoch für die
Bedingungen, die dann, entstehen, wenn die in ,Fig. 1 durch· Pfeile angedeuteten Luftstrahlen durch Verschiebung einer oder, beider der dargestellten Oeffnungen maximal miteinander in Berührung gebracht werden.
Anwendungen des in.den vorhergehenden Figuren veranschaulichten Prinzips in Ausführungsformen von Luftgebläsen nach der Erfindung zeigen die Figuren cj bis 12. ■ . .
Fig. .5 zeigt einen Querschnitt durch eine solche Vorrichtung, wobei zwei einander gegenüber verschiebbare Organe, mit. je einer Reihe von Luftdurchströmungsöffnungen verwendet werden. ..--·..·,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch, eine ähnliche· Vorrichtung. Die dargestellten stabförmigen Crgane mit rundem querschnitt lassen sich gegebenenfalls auch drehen.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch ein Luftgebläse nach aer Erfindung, wobei zwei drehbare Leisten mit je einer Reihe von Durchströmungsöffnungen verwendet werden.
(-sFigf-:8 zeigt einen Schnitt durch eine Leiste nach Fig. längs der ,L>nie,MII-VIII»
M^n ,...-- 20 98 11/OS 17
"; : :::". BADORiGiNAL
Fig. 9 Z4?igt teilweise eine untere Ansieht dieser Vorrichtung'.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform in einetr «iuerschnitt. Dabei sind zwei drehbare, »durch Zahnräder gekoppelte
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Organe mit' je einer Durchströmungsöffnung verwendet.
Fig. 11 zeigt ganz schematisch ig. eine untere Ansieht auf welche Weise eine Anzahl drehbarer Organe nach Fig. 10 in Reihen angeordnet werden können.
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere
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Ausführungsform nach der Erfindung, die von der nach Fig. 11 abgeleitet ™ ist.
In den Prinzipschemen nach den Figuren 1 und 2 sind zwei Luftstrahlen mit-Pfeilen A und B angedeutet, die das Luftgebläse durch die LuftdurchstrÖmungsöffnungen 2 und 3 in der unteren Wand 4 verlassen. Alle weiteren baulichen Einzelheiten sind aus den Figuren weggelassen. Aus Fig. 2 zeigt sich dass die Strahlen A und B sich kreuzen, so dass sie sich nicht berühren. Infolge der schrägen Lage der Strahlen A und B •entsteht ein ziemlich breites StfÖmungsmuster der aus der Vorrichtung in den zu lüftenden Raum tretenden Luft. Dies ist schematisch'in Fig. 3 Jf dargestellt. Die vertikal gemessene Durchdringtiefe dieses Husters ist mit d bezeichnet. Werden dann die Strahlen A und B in bezug aufeinander versetzt, z.B. durch Verschiebung eines Teiles der Wand 4 mit einer der Oeffnungen 2 oder 3> so kann eine gegenseitige Lage dieser Oeffnungen erreicht werden, in der die Strahlen A und B sich berühren. Die Verschiebung der Oeffnung 2 und/oder 3 kann z.B. senkrecht zur Zeichnungsebene der Figur 1 erfolgen, so dass dia Aneicht nach Fig. T beibehalten wird, während in der Ansicht nach Fig. 2 die Strahlen A und B sioh überlappen. Eine vollständige Ueberlappung wird in der äussersten Lage der Verschiebung erreicht. In diesem Falle trifft das Strömungsbild nach Fig. 4 zu,
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in welchem Falle die Strahlen A und B sich maximal gegenseitig berühren . Bei diesem ötrÖmungsmuster tritt eine viel höhere Durchdringtiefe d auf als in Fig. 3. Zwischen den äussersten Werten nach den Figuren 3 und 4 ist im Prinzip eine feine, kontinuierliche JSinstellung des Massee der Berührung der Luftstrahlen aläp z.B. der Durchdringtiefe d, aöglioh* ' -'v
Aus den Prinzipdiagrammen nach den Figuren 1 bis 4 1st ersichtlich, dees bei einem LuftgeblSse nach der Erfindung eine gute Regelung des durch die Luftstrahlen gebildeten StrBatingsmusters.. erzielbar ist, ohne dass die Strömungieigensohaften der Luftstrahlen an der Stelle der LuftdurchetrömungsÖffnung wie Strömungsrichtung und Turbulenzgrad beeinflusst werden. Dies bedeutet dass bed Regelung eine Aenderung des Druckfalls in der einen Richtung nicht aufzutreten*braucht, so dass auch - selbstverständlich bei einem betätigten Druck der der Vorrichtung zugeführten Luft - keine Aenderung der pro zSeiteinheit von der Vorrichtung ausgeblasenen Luftmengen aufzutreten braucht. Bei der an Hand der vorhergehenden Figuren beschriebenen symmetrischen Anordnung des Luftgeblä'ses braucht ausserdem in dem endgültigen otrSmungsmuster keine resultierend· ^uerstrSmung aufzutreten, so dass der Nachteil unerwünscht hoher Luftzirkulationsgeschwindigkeiten dem zu lüftenden Raum vermieden werden kann. Gewünsohtenfalls kann man ein LuftgeblSse der Erfindung asymmetrisch anordnen in der Weise, dass viuerstrumungen auftreten·
Nach der Erfindung werden die Luftstrahlen vorzugsweise innerhalb ihrer KeralSnge beeinflusst· Dies bedeutet, dass der Abstand des Punktes Ό des Diagramme« nach Fig. 1 von den Oeffnungen 2 und 5 kleiner als die Kernllnge der Strahlen A und B oder höchstens gleich dieser Kernlfinge ist· Die erwünschte Strömungsregelung erfolgt also in einem vernKltniemflssig kleinen Abstand von der Vorrichtung in sehr effektiver Weise.
Wie gesagt, sind viele Ausführungsformen des LuftgeblSses naoh der Erfindung denkbar. Die mit einer Gruppe von Durchströmungsöff-
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nungen versehenen, bewegbaren Randteile der Vorrichtung können verschiebbar oder verdrehbar sein wobeiviieiusblaserichtungen der Oeffnungen in bezug auf die Richtung der Verschiebung oder der Verdrehung verschieden sein können. Viele Abarten in Form und Umfang der Gruppen von Luftdurchströuiungsöf fnungen sind denkbar. Nur einige dieser jüöglichkeiten sind in den nachfolgenden Figuren schematiccn dargestellt.
Der Querschnitt einer Ausführung;»form des Luftgebläees nach der Erfindung in Fig. 5 *eigt zwei senkrecht zur Zeichnungsebene im.Gehäuse 5 verschiebbare, leistenartige Wandteile 6 und 7 mit je einer Reihe von LuftdurchströiuUngsBffnungen. Von jeder Reihe ist nur eine Oeffnung θ bzw. 9 dargestellt. Nach der Erläuterung an Hand der Fig. 1 bis 4 ist die *irKungsweise der Vorrichtung nach Fig. 5 selbstverständlich.
Fig. 6 zeigt einen »lUer&chnitt eines langgestreckten Luftgebläses entsprechend der AuefUhrungsforiu der Fig. ^. Das Gehäuse 10 enthält zwei leistenartige bewegbare Organe 11 und 12 mit je einer Reihe von Luft-Qurchatröiiiungsöffnungen. Von die&en Reinen sind nur die Oeffnungen 13 und 14 dargestellt. Die Leisten 11 und 12 sind btark vermischt und können in ihren Fassungen senkrecht zur <Seichnun6seben· in bezug auf einander verschoben werden. Bei dieser Konstruktion ist es auch denkbar, dass die Leisten 11 und 12 zur ftegelung des ütröaungsausters der aus dex Vorrichtung heraustretenden Luftstrahlen um ihre eigene Achse gedreht werden. Luftstrahlen wie z.B. 15 und 16, lassen sich dabei z.B. aus der Vertikallage scuräg einander zuwenden, so dass die miteinander in Berührung gebracht «erden. Auf diese «eise ist lediglich durch diese Drehung bei einer Anordnung der Otffnungen 13 und Η in dem gleichen querschnitt der Vorrichtung eine Luftströuungsregelung nach der Erfindung möglich. £s kann auch gemeinsam eine Verschiebung und eine Verdrehung der Leisten 11 und 12 durchgeführt werden, ^s ist jedoch vorteilhafter bei Regelung durch Verdrehung allein der ötäb· 11 und 12 die Oeffnungen 13 und 14 derart schräg in den Stäben anzuordnen, dass ihre Mittellinie in einer querschnitt}.rojektion nach Fig.5 die
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angegebene Lage einnehmen, aber mit den Längsachsen der dtfibe 11 und 12 einen Winkel von weniger als 90ceinschlieasen.. Vorzugsweise ist die Neigung der Mittellinien der Heine von Qeffnungen in einem ti tab der Neigung derselben in dem anderen Stab entgegengesetzt.. Durch Verdrehung der Stäbe kann also eine genaue Regelung des Strömungsmusters geinäss den Prinzipdiagramiaen nach den Figuren J und 4 durchgeführt werden. Dies wird weiter erläutert an Hand der Konstruktionen nach den Figuren 7» Ö und 9, bei welcher anderen Vorrichtung 17 nach der ürfindung schräg zur Längsrichtung der leistenartigen, verdrehbaren «andteile 18 und 19 angeordnete Luftdurchströniungsöffnungen verwendet werden. Diese Figuren zeigen di« üeffnungen 20 bis 22 der Leiste 18 und 25 bis 25 der Leiste 19. Die Pfeile A und B in den Figuren 7 bis 9 deuten die aus den Qeffnungen 18 bwz. 19 heraustredenden Luftstrahlen in der Projektionsrichtung der betreffenden Figur an. Es sei bemerkt, dass bei der gegenseitigen Lage der Leisten Tu und 19 nach der unteren Ansioht in Fig. 9 die Mittellinien der nahezu schlitzartigen Luft durch.-. strÖDiungsSffnungen dieser Leisten in zwei zueinander parallelen Ebenen liegen, so daU^die- Strahlen A und B sich kreuzen. In der Lage der Leisten 18 und 19Nim H,uersohnitt nach Fig. 7 neigen die Mittellinien der Strahlen A und B in bezug aufeinander, so dass sie sich schneiden. In Abhängigkeit von den Neigungen der Mittellinien der üeffnungen In bezug auf die Längsachsen der Leisten ( siehe Fig. Θ.) und von der Gröase und von dem gegenseitigen Abstand und der Längsanordnung der Oeffnungen ( siehe Fig. 9 ) wird in der Lage der Leisten nach Fig. 7 sine gewisse Berührung der Strahlen A und B auftreten wird, deren Intensität durch Drehung Aer Leisten 18 und 19 um ihre Gelenkachsen und 27 geändert werden kann.
In dieser Ausführungaform liegen die Gelenkachaen 26 und 27 nahe sehr dünnwandigen Teilen der Konatruktionsteile 28 und 29» von denen die Leisten 18 und 19 einen Teil bilden. Die Schwenkbarkeit wird
durch die so erhaltene Elastizität aer Teile 28 und 29 an der Stelle
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der Achsen 26 und 27 ermöglicht«
Zur Abdichtung des Schlitzes und zur Vermeiden eines Durchganges zwischen den Leisten sind die Leisten 18 und 19 durch don. schlaffen Bauteil 30 luftdicht verbunden, flach Fig. 7 können die Leisten bei ihrer Verdrehung durch eine Art von Verzahnungen 31 ineinander eingreifen.
In der Fig. 7 dargestellten Form kann die ganze Vorrichtung z.B. durch Extrusion aus kunststoff hergestellt werden, so dass einer oder mehrere oder alle Einzelteile der Vorrichtung also das GehSuse 17» die Leisten 18 und 19 mit ihrer schlaffen Verbindung 30, die Verzahnungen 31 und die Gelenkachsen 26 und 27 ein Ganzes bilden können. In diesem Falle brauchen nur die Luftdurchströinungsöffnungen wie 20 bis 25 in einem gesonderten Arbeitsvorgang vorgesehen zu werden.
Die im Schnitt in Fig. 10 dargestellte Vorrichtung 32 nach der Erfindung enthfilt drehbare Organe mit je nur einer Luftdurchströoungsöffnung. Die Fig. 10 zeigt die Organe 33 und 34 mit den Oeffnungen 35 und 36. Die urgane sind drehbar um ihre vertikalen, quer zur Unterwand 37 der Vorrichtung stehenden Achsen 58 und 39· ^ie Organe 33 und zeigen zahnradartige Verbreiterungen 40 und 41, durch welche ihre Verdrehungen miteinander gekuppelt werden. Dies» Organer können durch spritzen oder giessen aus Kunststoff hergestellt werden, wobei sie alt unterbrochenen oder nicht unterbrochenen Ausstülpungen 42 und 43 versehen werden können, durch welche sie in den betreffenden Oeffnungen des *andteiles 37 vor axialer Verschiebung geaiohert sind. Sie Ausstülpungen 42 und 43 können eine solch· Gestalt haben (,nicht dargestellt }, dass die Organe 33 und 54 sich leicht in die Oeffnungen der Wand 37 einschnappen lassen*
Sie Luftdurohetröaungsöffnungen 35 und 36 verlaufen sohrlg au den sueinander parallelen Drehachsen 38 und 39» so dies durch VerdrehungΛ der Organe 33 und 54 ua diese Achsen die aus die»·» Oeffnungen heraustretenden , dwren 41· Pfeil· iiedi «M«teutet*n k^tstrej*!* aehr
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oder weniger -uiteinander in Berührung gebracht werden können.
i?ig. 11 zeigt eine dtark vereinfachte untere iinuicht der Vor- = richtung nach dem Querschnitt nach Fig.10. In diesem j*'aii.e gibt es zwei Keinen von drehbaren Organen wie 33 und 34· ^ie Organe art sich .sind in den Figuren nicht dargestellt, sondern sohematiseh durch Kreise angedeutet, uie Verdrehungen diesel* Organe können z.B. durch ^ahnräder 40 und 41 oder auf andere öeiae, z.B. durch Heoeleetze oder anders wie miteinander gekuppelt wexderi. Die Organe von einer der zwei neihen Können z.B. adteinander gekuppelt werden oder es können jeweils z*ei nebeneinander liegende Organe aua zwei Reihen mit einander verDunden werden. iJies ergiot ver3chiedene aiöglichkeiten der gegenseitigen ätranlenberuhrung. Einige dieser utöfelicnkeiten sind in ^ig. 11 durch Pfeile angedeutet. Von den Lagen her, in denen die heraustretenden Luftdtrahlen voneinander abgerichtet aind (z.B. C-.B, Ü-£) 3ΐΐια Strahiricntungen wie i-G, n-J, K-L-ω-Ν, r-^, usw. erzielbar. Viele Abänderungen sind also möglich. Weiter lassen sich die Gruben bei diesen Organen auf vielerlei Weise anordnen. jJie Reihen können. z.B. Über einen halben Abstand der Organe in bezug aufeinander verschoben sein, so'dass ein zick-zack-rfuster entsteht.
Schlieeslich zeigt Fig. 12 eine andere Vorrichtung 44 nach der Erfindung die eine Abart der Vorrichtung nach Fig. 1U darstellt. Die Vorrichtung 44. enthält wieder mehrere z.B. in einer üeihe angeordnete drehbare Organe, z.U. 45 und 46. Die Unterwand 47 der Vorrichtung hat eine uaigekehrte V-förmige (iöatalt so daaa es nicht notwendig i3t, di· LuftdurchströiaungaOffnungen 4Θ uad 49 in bezug auf die Drehachsen 50 und 51 schra'g anzuordnen. £ine exzentrisch· Anordnung dieser üeffnungen 48 und 49 in bezug auf die Achsen 50 und 51» vie dargestellt, kann hinreichend sein, obgleioh auch dann eine leicht schrfige Lage der Üeffnungen angewandt werden kann. .
JJie .figur zeigt auaeerdem dass ein· Vorrichtung nach der firfinuung nicht eine mehr oder weniger geschlossen·, Scanalförmig· Einheit au sein braucht, üolehe Vorrichtungen lassen sich in der wand eines
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abgeschlossenen Hauais einbauen, der als Luftzufuhrkanal dient, z.B. in einer falschen Decke, wobei der Raum zwischen der echten und der falschen Decke als Luftkammer funktioniert.
Es sei schlieeslich bemerkt, dass bewegbare Organe von Luftgeblasen nach der Erfindung auf verschiedene Weise betStigt werden können. Ausser einer gesonderten Betätigung oder einer Betätigung von Gruppen von Organe von Hand können die Organe mechanisch gesteuert werden, in Abhängigkeit einer geeigneten Regelgrösse, Ks können einfach« .mechanisch entsprechende Termostaten verwendet werden, die beim Ansprechen auf Temperaturunterschiede zwischen eingeblasener Luft und vorhandener ä Luft in den zu luftenden Kaum durch ihre Formveränderung ( z-.B, Längeη-
änderung bei AusdehnungsstSben oder Biegung bei Birneta11stäben ) die Organe verstellen.
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Claims (1)

  1. FHN 1922
    1. Luftgebläse für eine Veritilationsanlage mit einem, oder mehreren bewegbaren Organen·* durch welche das ötrSmungsmuster der aus der Vorrichtung heraustretenden Luft geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein bewegbares Organ einen Wandteil der Vorrichtung bildet, und mit einer Gruppe einer oder mehrerer Luf tdurchströiaungsöffnungen veräthen ist, weiche Gruppe durch Verstellung des Organs in bezug auf eine andere Gruppe von Luf tdurchströmungsb'f fnungen in einer' Wand der Vorrichtung derart verschiebbar ist dass die aus den beiden Gruppen heraustretenden Luftstrahlen einander in grosserem oder geringerem Masse berühren. A 2. Luftgebläee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im normalen Betrieb der Vorrichtung die aus den beiden Gruppen voa Durchströmungsöffnungen heraustretenden Luftstrahlen sich innerhalb der Kernlänge dieser Strahlen berühren.
    }, Luftgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Reihe angebrachter Luftdurcha tröaiungsöff nungen einen Teil von einer oder mehreren in je einem verdrehbaren ftandteil der Vorrichtung vorgesehenen Gruppen von üeffnungen bilden.
    4. Luftgebläee nach Anspruch J, dadurch· gekennzeichnet, dass eine in einer Reihe angeordnete Gruppe von Luftdurchströmungsöffnungen,in W einem leistenartigen Wandteil vorgesehen ist, der um eine Achse drehbar ist, die parallel zu der Heine von Oeffnungen verläuft. 5* Luftgebläee nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste einen Teil eines an den übrigen' Teilen der Vorrichtung befestigten Bauteil bildet der infolge seiner elastischen Eigenschaften ale Gelenk fungiert.
    6. Luftgeblfis· nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Wandteil der Vorrichtung zwei mit Leisten mit ßurchströiaungsöffnungen versehenen Bauteile aufweist die an zwei einander gegenüberliegenden Rundem der weiteren Teile der Vorrichtung drehbar befestigt sind ie Leisten einander zugewandt sind und durch einen schlaffen Bauteil
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    BAD
    *L 1922
    luftdicht miteinander verbunden, sind,
    7· Luftgebläse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, · dass mindestens die beiden mit Letten versehenen Wandteile sowie d,er die Leisten miteinander verbindende schlaffe Bauteil ein im wesentlichen durch Extrusion hergestelltes Ganzes aus Kunststoff bilden^
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    ι * ·♦
    Lee rs ei t e
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