DE1908731A1 - Lueftungseinrichtung - Google Patents

Lueftungseinrichtung

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DE1908731A1
DE1908731A1 DE19691908731 DE1908731A DE1908731A1 DE 1908731 A1 DE1908731 A1 DE 1908731A1 DE 19691908731 DE19691908731 DE 19691908731 DE 1908731 A DE1908731 A DE 1908731A DE 1908731 A1 DE1908731 A1 DE 1908731A1
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opening
duct
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air intake
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Arthur Erfeling
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Lohmann Apparatebau KG
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0047Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings
    • A01K1/0064Construction of air inlets or outlets in walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/065Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit fan combined with single duct; mounting arrangements of a fan in a duct
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F7/08Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit with separate ducts for supplied and exhausted air with provisions for reversal of the input and output systems

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Description

PATENTANWÄLTE
DR.ING. H. JVEGENDANK · 0IPL.-ING. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN Ί Q Π P 7 ^ Ί
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL 41
TEL·. 367428 UND 884115
TElKGH. NBGBDAFAXKNT HAMBUBO MÜNCHEN 10 · MOZARTSTR. 28
LOHMABl-Apparatebau K.G« _ TEt.assoose
2190 G UXhaven tblegr. nbgbdapatbnt München
Altenwalder Chaussee 100
HAMBURG, 2QFob]m Iiüftungseinrichtunfi
Zusatz zum Patent
(Patentanmeldung P 16 79 540.7 )
Die Erfindung betrifft eine lüftungseinrichtung für Großräume, insbesondere Stallräume, die an einer Außenwand angeordnet ist nach Patent . ... .«. (Patentanmeldung P 16 79 540.7).
Das Hauptpatent geht von einer bekannten Lüftungseinrichtung aus, bei der ein Axialgebläse die Abluft aus dem G-ebäuderaum über einen senkrecht nach unten gerichteten Abluftsaugkanal ansaugt und zu einem im wesentlichen waagerecht nach außen geführten Abluftdruckkanal fördert, der unter einem ebenfalls nach außen geführten Frischluftkanal angeordnet ist, über den die Frischluft durch den von dem Axialgebläse im Gebäuderaum geschaffenen Unterdruck in den Gebäuderaum angesaugt wird, wobei der Frischluftkanal und der Abluftdruckkanal durch einen Verbindungakanal miteinander verbunden sind und der Frischluftkanal, der Abluftdruckkanal und der Verbindungskanal mittels einer
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als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Doppelklappe derart über Zwischenstellungen steuerbar sind, daß bei Schließung des Verbindungskanals durch die eine Klappenhälfte sowohl der Irischluftkanal als auch der waagerechte Abluftdruckkanal voll geöffnet sind, während in der anderen Endstellung der Doppelklappe diese Klappenhälfte unter öffnung des Verbindungskanals den ' waagerechten Abluftdruckkanal schließt und die andere Klappenhälfte den Prischluftkanal schließt.
Diese bekannte Lüftungseinrichtung war mit verschiedenen : Mangeln behaftet, wie Zuglufterseheinugen, ungenügende Verteilung der frischluft, insbesondere bei geringen Förderleistungen, ungenügende (Trennung der abgeführten Abluft und der eingeführten frischluft, zu sperrige Ausbildung des Abluftansaugkanals, bedingt durch das darin angeordnete Axialgebläse mit vertikaler Umlaufachse und umständliche Montage der Einrichtung.
Diese Mängel wurden mit der. Ausbildung der Lüftungseinrichtung nach dem Hauptpatent beseitigt. Bs hat sich jedoch gezeigt, daß diese Lüftungseinrichtung noch wesentlich verbessert werden kann, und zwar dahingehend, * daß die Lüftungseinrichtung noch besser an verschiedene klima- oder ^jahreszeitlich bedingte Betriebszustände ·, ,. anpaßbar ist. . ■
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'Es kommt, Insbesondere während der warmen Sommermonate, häufIg durch Wärmeeinstrahlung von außen und in Ställen durch die abgegebene Körperwärme der !Eiere zur Bildung von Stauwärme im oberen Raumbereich, was äußerst unerwünscht ist. Andererseits ist. ee manchmal erwünscht, die Lüftungseinrichtung oder, falls für einen Raum men-. rere Lüftungseinrichtungeti vorgesehen sind, die eine oder andere kurzzeitig vollständig abzuschalten, wobei dann kalte Frischluft durch den Abluftansaugkanal in den Raum einströmen kann, eö sei denn, die Drosselklappe zwischen dem Abluftdruckkanal und dem Frisehluftansaugkanal würde so eingestellt, daß die Eintrittsöffnung des Prischlüftahsäugkanals und die Austrittsöffnung des Ablaftdruckkanals verschlossen wären. Da dies jeioch voö Hand geschehen, müßte, .was im Zuge cer automatischen Abschaltung einzelner Geräte nicht möglich ist, wird es zu einer ungewollten Unterkühlung des Raumes in Bodennähe kommen, was sich in allen Pällen, insbesondere jedoch bei Geflügelställen* sehr nachteilig auswirkt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht demgemäß darin 9 bei der lüftungseinrichtung nach dem Hauptpatent Mittel vorzusehen, mit denen bei auftretendes Stauwärme wahlweise auch Luft aus dem oberen Bereich des Raumes abführbar ist, und mit denen bei stillstehendem Axialgebläse der Abluftansaugkanal selbsttätig verschlossen wird, um ein ungewolltes Einströmen von Frischluft in den Raum zu verhindern.
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Ausgehend von einer Lüftungseinrichtung mit einem die Gebäudewand im oberen Bereich durchsetzenden Kasten, der durch eine waagerechte !rennwand in einen Abluftdruckkanal und einen darüber liegenden Ifrischluftansaugkanal unterteilt ist, wobei die raumseitige Öffnung des Abluftdruckkanals Mittel zur Befestigung: eines Axialgebläses mit waagerechter Drehachse und eines sich senkrecht nach unten erstreckenden Abluftansaugkanal aufweist, während an der raumseitigen Öffnung des Frischluftansaugkanals eine Iiuftaustrittsdüse befestigt ist, wobei ferner der Abluftdruckkanal und der Frischluftansaugkanal durch eine in der !Trennwand vorgesehene öffnung verbunden sind und eine
Drosselklappe vorgesehen ist, die in der einen Grenzstellung die Öffnung verschließt und den Auslaß des Abluftdruckkanals und den Einlaß des Prischluftansaugkanals voll öffnet und in der anderen Grenzstellung die Öffnung freigibt und den Auslaß des Abluftdruckkanals sowie den \_ Einlaß des Frisohluftansaugkanals verschließt, wird die Aufgabenstellung der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Abluftansaugkanal im oberen Bereich eine zusätzliche verschließbare Ansaugöffnung und eine über der unteren Jäsaugöffnung angeordnete, in Abhängigkeit von der durch'die Ansaugöffnung angesaugten Luft öffnende und schließende ,Drosselklappe aufweist.
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Durch die Anordnung der zusätzlichen Abluftansaugöffnung im oberen Bereich des Abluftansaugkanals kann Abluft sowohl
durch die untere als auch durch die obere Abluftansaugöffnung vom Axialgebläse angesaugt werden, so daß es zu keinen Stauwärmebildungen kommen kann. Gleichzeitig kann aber auch bei Stillsetzung des Axialgeblä-ses keine Frischluft in umgekehrter Richtung wie die Abluft durch den Abluftsaugkanal in den Saum einströmen, da die selbsttätig
öffnende und schließende Drosselklappe im Abluftansaugkanal bei fehlender, vom Axialgebläse angesaugter Abluft den Durchgang durch den Abluftansaugkanal selbsttätig sperrt.
Hierbei kann gemäß der Erfindung in der zusätzlichen Ansaugöffnung eine sich bei einer bestimmten Förderleistung des Axialgebläses selbsttätig öffnende Jalousieanordnung vorgesehen sein. Da die Förderleistung des Axialgebläses, d.h. dessen Drehzahl, in Abhängigkeit von der Raumtemperatur in bekannter Yf ei se gesteuert wird, unterbleibt die Absaugung von luft aus dem oberen Raumbereich so lange, bis die Raumtemperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet. ·
Um eine genaue Einstellung des Offnungszeitpunktes der
Jalousieanordnung zu ermöglichen, was insbesondere bei stufenlos regelbaren Antriebsmotoren der Axialgebläse von Vorteil ist, sieht die "Erfindung vor, daß die Jalousieanordnung durch ein verstellbares Spannelement, beispiels-
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weise ein Gewicht oder ein Jreder, ständig in Schließrichtung "beaufschlagt sein kann.
Weiterhin kann die zusätzliche An saug öffnung gemäß der Erfindung durch eine Sperrvorrichtung, ."beispielsweise einen Schieber oder eine Klappe, verschließbar und in ihrer Punktion völlig aussenaltbar sein, was insbesondere während der Übergangsjähreszeiten und im Winter von Vorteil ist, da während dieser Zeiten kaum mit Stauwärmebildungen zu rechnen ist»
üTaoh der Erfindung kann die über der unteren Ansaugöffnung des Abluftansaugkanals angeordnete Drosselklappe,-bezogen auf ihre waagerechte Schenkachse, einseitig übergewichtsbelastet sein. Hierbeq/wirkt die Drosselklappe wie ein Eückschlagventil, das sich nur bei einströmender Abluft in den Abluftansaugkanal öffnet.
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TJm eine Feinregelung des Öffnungszeitpunktes der Drosselklappe zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daß die Übergewichtsbelastung der Drosselklappe durch ein an der Schwenkachse verstellbar angreifendes Spannelement, beispielsweise ein Gewicht oder eine leder,, erzeugt werden kann.
'Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung soll nunmehr.anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben
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werden. Es zeigen«
]?ig, 1 eine schematische Seitenansicht der . Lüftungseinrichtung gemäß der Erfindung;
eine perspektivische schematische Dar* stellung des Abluftansaügkanals gemäß der Erfindung.
Unter Bezugnähme auf Fig. 1 soll zum besseren Verständnis die Lüftung? einrichtung nach dem Hauptpatent kurz ■beschrieben werden«
Der zu belüftende G-ebäuderaum ist mit 1 und eine Wand desselben mit 2 bezeichnet.,Die im ganzen mit 3 bezeichnete liüftungseinrientung ist aus einzelnen leicht miteinander verbindbaren Baugruppen zusammengesetzt.
Bin in eine Öffnung 6 der Wand 2 eingesetzter Kasten 5 ist durch eine schmale, sich waagerecht auf der Innenseite durch den Kasten erstreckende !Trennwand 29 in eine obere und eine untere Öffnung unterteilt. Ia der unteren Öffnung ist ein Äxiälgeijläs© 11 mit waagerechter umlauf achse befestigt. Ein Abiuftansaugkanal 4 erstreckt sich von der das Axialgebläse 11 aufnehmenden Offnung des Kastens 5 senkrecht nach unten. Von der oberen Öffnung des Kastens
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5 erstreckt sich eine Luftaustrittsdüse 8 in den Kaum 1. In der Außenseite des Kastens 5 ist etwa in Höhe der !Trennwand 29 eine doppelflügelige Drosselklappe 20 bei 19 drehbar gelagert, die in einer Stellung, in der sich der eine Flügel 22 auf die Trennwand.29 legt, einen sich vom Axialgebläse nach außen erstreckenden Abluftdruckkanal 10 und einen sich von der Iiuf taustrittsdüse 8' nach außen erstreckenden Frischluftansaugkanal 151 begrenzt. In der anderen Stellung der Srοsse!klappe 20 sind sowohl der Abluftäruckkanal 10 als auch der Frisehluftansaugkanal 15 * nach außen hin verschlossen, jedoch durch die zwischen der Drosselklappe 20 und der Trennwand 29 entstehende Öffnung 17 miteinander verbunden, so daß lediglich eine Luftumwälzung ohne Zufuhr von Frischluft stattfindet= Die Drosselklappe 20 kann wahlweise in verschiedenen Stellungen zwischen den EndsteXluagen festgestellt werden«. An die Außenseite des Kastens 5 schließt sich ein Abluft·= auslaßkanal 12 und ein Frischlufteinlaßkanal 15 an.
Die so weit beschriebene Belüftungseinrichtung 3 entspricht der des Hauptpatent es, aus'. demweitere Einzelheiten zu entnehmen sind.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich ausschließlich mit der Ausbildung des Abluftansaugkanals 4.
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Wie aus Pig. 1 und 2 ersichtlich, ist am oberen Ende des Abluftansaugkanals 4 gegenüber dem Axialgebläse -11 eine Jalousieanordnung vorgesehen, die im ganzen mit 40 bezeichnet ist. Diese Jalousieanordnung 40 weist einen vor einer öffnung 41 des Abluftansaugkanals 4 befestigten Kasten 42 auf, in dessen zum Raum 1 hin weisender Öffnung Jalousiebleche in bekannter Weise frei schwenkbar gelagert ist. Die Jalousiebleche 43 können vorzugsweise so ausgebildet sein, daß sie nur durch ihr Eigengewicht ständig in Schließstellung gedrückt werden. Möglich ist aber auch die dargestellte Ausbildung, bei der auf den Schwenkachsen 44 der Jalousiebleche 43 Hebel 45 befestigt sind, die durch ein Verbindungsgestänge 46 gelenkig bei 47 miteinander verbunden sind, wobei einer der Hebel 45* über die Gelenkverbindung 47 hinaus verlängert ist und ein längsverstellbares Gewicht 48 trägt. Durch diese Anordnung werden alle Jalousiebleche 43 bei einer Yerschwenkung gleichmäßig bewegt, wobei man es in der Hand hat, den durch den Unterdruck im Abluftansaugkanal hervorgerufenen Öffnungszeitpunkt der Jalousiebleche durch Verstellen des Gewichtes 48 zu bestimmen. Weiterhin weist die Jalousieanordnung 40, wie "aus Fig. 2 ersichtlich, einen in geeigneter, nicht näher dargestellter Weise geführten Schieber 49 auf, mit dem die öffnung der Jalousieanordnung 40 verschließbar ist. · Anstelle des Schiebers 49 kann natürlich auch eine schwenkbar gelagerte Verschlußklappe
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vorgesehen sein. ,
Die Jalousieanordnung 40 dient dazu, bei auftretender Stauwärme, also insbesondere während der Sommermonate, Iiuft aus dem oberen Raumbereich abzusaugen und nach außen abzuführen. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß sich die Jalousieanordnung bei einer bestimmten Förderleistung des Axialgebläses automatisch öffnet und sich bei TJnterschreitung dieser Förderleistung selbsttätig wieder schließt. Während der Wintermonate, wenn keine durch Wärmeeinstrahlung oder Tierwärrae hervorgerufene unerwünschte Stauwärme zu erwarten ist, kann die Jalousoieanordnung durch Verschließen der Jalousieöffnung mittels des Schiebers 49 außer Funktion gesetzt werden»
Wenn eine lüftungseinrichtung 40 stillgesetzt, wird, was insbesondere bei Anordnung mehrerer lüftungseinrichtung gen in einem großen Raum die Regel ist, und die von Hand eingestellte Drosselklappe 20 in ihrem Betriebszustand nicht so eingestellt ist, daß sowohl der Frischeinlaßkanal 15 als auch der AblÄuftauslaßkanal T2 verschlossen sind, kann kalte Frischluft durch den Abluftansaugkanal in den Raum 1 einströmen, so daß der Bodenbereich des Raumes in unerwünschter Weise unt erkühlt
TJm diesem Übelstand abzuhelfen, besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß im Abluftaüsaugkanal 4
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an einer Stelle zwischen dem Axialgebläse 11 und der unteren AnsaügÖffnung eineDrosselklappe 50 vorgesehen ist, die sich selbsttätig schließt, wenn durch das Axialgebläse 11 Iceine Luft angesaugt wird. Im Ausführungsbeispiel ist die Schwenkachse 51 der doppelfliigeligen Drosselklappe 50 zur einen Seite aus der Mitte versetzt, so daß die Drosselklappe durch das Übergewicht des einen Flügels in Schließstellung fällt und damit selbsttätig das Einströmen von frischluft 4urch den Abluftansaugkanal 4 bei abge^ tiltem Axialgebläse 11 verhindert, so daß die Stellung der Drosselklappe 20 außer Acht gelassen werden
Wie schon erwähnt» JcÖnnen verschiedene Änderungen vorgenommen werden» ohne vom Üriindungsgedankeni wie er in den Ansprüchen festgelegt ist, abzuweichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    lüftungseinrichtung für Großräume, insbesondere Stallräume, die an einer Außenwand angeordnet ist nach Patent . ...
    (Patentanmeldung P 16 79 540.7) mit einem die Gebäudewand im oberen Bereich durchsetzenden Kasten, der durch eine |έ waagerechte Trennwand in einen Abluftdruckkanal und einen darüberliegenden Prischluftansaugkanal unterteilt ist, wobei die raumseitige Öffnung des Abluftdruckkanals Hittel zur Befestigung eines Axialgebläses mit waagerechte» ■-"., Drehachse und eines sich senkrecht nach unten erstreckenden Abluftansaugkanals aufweist» während an der raumseitigen Öffnung des Frischluftansaugkanals eine Luftaustritte- · . - -
    düse befestigt ist, wobei ferner der Abluftdruckkanal und der Priscaluftansaugkanal durch eine in der !Trennwand vorge- , sehene Öffnung verbunden sind und eine Drosselklappe vorgesehen ist, die in der einen Grenzstellung die Öffnung verschließt und den Auslaß des Abluftdruckkanals und den Einlaß des Irlsehluftansaugkanale voll Öffnet, und in des· anderen Grenzatellung die öffnung freigibt und den Auslaß des Abluftdruckkanals sowie den Sinlaß des Frischluftansaugkanals verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftansaugkanal (4) im oberen Bereich eine zusätzliche . verschließbare Ansaugöffnung (41) und eine über der unteren Ansaugöffnung angeordnete, in Abhängigkeit von der
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    durch die Ansaugöffnung angesaugten Luft öffnende und . schließende Drosselklappe (5Q) aufweist.
    2. lüftungseinrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß in der im Abluftansaugkanai (4) vorgesehenen zusätzlichen Ansaugöffnung (41) eine sich bei einer bestimmten Förderleistung des Axialgebläses(11) selbsttätig öffnende Jalousieanordnung (40) angeordnet ist, . ·
    3. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieanordnung (40) durch ein verstellbares Spannelement (48), beispielsweise ein Gewicht oder eine Peder ständig in Schließrichtung beaufschlagt ist.
    4. Lüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abluftansaugkanal (4) vorgesehene zusätzliche Ansaugöffnung durch eine Sperrvorrichtung (49), beispielsweise einen Schieber oder eine Klappe, verschließbar und in ihrer Funktion völlig ausschaltbar ist.
    Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über der unteren Ansaugöffnung des Abluftgjisäugkanals (4) angeordnete Drosselklappe (50), bezogen auf ihre waagerechte Schwenkachse (51)> einseitig übergewichtsbelastet igt. \ :;
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    6. Lüftungseinrichtung nach. .Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergewiehtsbelastung der drosselklappe (50) durch ein an der Schwenkachse (51) verstellbar angreifendes Spannelement (52), beispielsweise ein Gewicht oder eine Feder, erzeugt wird. :
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    ÖRIGfMÄL IMSPECTED
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2451549A1 (fr) * 1979-03-16 1980-10-10 Eberspaecher J Dispositif d'aeration pour locaux etanches

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2451549A1 (fr) * 1979-03-16 1980-10-10 Eberspaecher J Dispositif d'aeration pour locaux etanches

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