DE2915260A1 - Verfahren und einrichtung zum belueften von viehstaellen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum belueften von viehstaellen

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    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0047Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings
    • A01K1/0058Construction of air inlets or outlets in roofs
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum
  • Belüften von Viehställen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Belüften von Viehställen, insbesondere von Schweine- und Rinderställen,sowie auf eine Einrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens.
  • Zur Belüftung von Viehställen dienen vielfach sogenannte Dunstkamine, die im Abstand von mehreren Metern im Stallgebäude angeordnet sind und an ihrem oberen Ende jeweils eine Absperrklappe aufweisen. Über diese Kamine kann somit zwar die verbrauchte Abluft aus dem Stall abströmen, die Frischluft gelangt jedoch nur über geöffnete Türen und Fenster oder mit Hilfe von Ventilatoren in das Gebäudeinnere.
  • Diese Art der Belüftung, wobei die kalte Frischluft sofort nach unten in den Viehstall absinkt und die erwärmte Abluft über die Dunstkamine abströmt, ist mit erheblichen Mängeln behaftet. Abgesehen davon, daß auf diese Weise in einem Viehstall eine bestimmte Temperatur nicht gehalten werden kann, sondern größere Temperaturschwankungen in Kauf zu nehmen sind, müssen die Absperrklappen einzeln von Hand verstellt werden. Die bedingt, wie auch das öffnen der Fenster, einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand. Und bei plötzlichen Wetterumschlägen wird meist, da das Bedienungspersonal nicht gegenwärtig ist, überhaupt keine Anpassung an die geänderten Verhältnisse vorgenommen, so daß die Tiere erheblichen Temperaturschwankungen in den Viehställen ausgesetzt sind. Die in einem Zuchtbetrieb gehaltenen Tiere sind jedoch, insbesondere bei zu niederen Temperaturen, sehr anfällig gegen Krankheiten, erhebliche durch die mangelhafte Belüftung eines Viehstalles bedingte Ausfälle sind vielfach die Folge.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Belüften von Viehställen sowie eine Einrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens zu schaffen, mittels dem selbsttätig die Frischluftzufuhr wie auch das Abströmen der Abluft geregelt werden können. Der dazu erforderliche Bauauwand soll gering gehalten werden, dennoch soll stets eine optimale Belüftung eines Viehstallen gewährleistet sein. Vor allem aber soll zuverlässig vermieden werden, daß auch bei plötzlichen Wetteränderungen die Temperatur im Viehstall zu stark abgesenkt wird, vielmehr soll die Temperatur konstartgehalten werden, ohne daß Zugluft entsteht und ohne daß gesonderte Regelvorgänge auszulösen sind. Eine stets optimale Belüftung, die sich selbsttätig den jeweiligen Wetterbedingungen anpaßt, soll somit ohne Arbeitsaufwand erreicht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, daß die Zufuhr der Frischluft in das Stallgebäude mittels an dessen Längs seiten ein- oder beidseitig angeordneter und in Abhängigkeit von der herrschenden Geschwindigkeit des auf das Stallgebäude einwirkenden Windes verstellbare Luftklappen und die Abführung der Abluft aus dem Stallgebäude mittels im Dachfirst an einer oder beiden Längs seiten angebrachter und in Abhängigkeit von der im Viehstall herrschenden Temperatur verstellbarer Luftklappen geregelt werden.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, die Luftklappen zur Regelung der Frischluftzufuhr jeweils mittels eines durch eine vom Wind beaufschlagten Windklappe, eines Windmessers oder dgl. einschaltbaren Getriebe-Bremsmotors mit Hilfe eines diesen vorgeschalteten Zeitschaltrelais für eine vorbestimmte einstellbare Zeiteinheit in unterschiedliche wählbare Endlagen zu verstellen und diese nach Ablauf der eingestellten Zeiteinheit ganz der teilweise wiederum zu öffnen.
  • Um einer Kondenzwasserbildung entgegen zu wirken und das sofortige Absinken der Frisch luft in dem Viehstall zu vermeiden, sollte ferner diese über einen vorzugsweise isolierten und auf der Außenseite mit einer Prellwand abgedeckten Luftkanal in das Innere des Stallgebäudes geleitet werden.
  • Dadurch wird die Frischluft, bevor sie in den Viehstall gelangt, erwärmt, die Tiere werden somit auch nicht im Winter kalter Frischluft ausgesetzt.
  • Vorteilhaft ist es des weiteren, die Luftklappen zur Regelung der Abluft mittels eines Getriebe-Bremsmotors in unterschiedliche wählbare Endlagen zu verstellen, der mit Hilfe eines im Viehstall angeordneten Thermostates als Impulsgeber eingeschaltet wird, wobei bei auf beiden Seiten des Dachfirstes angeordneten Lufklappen die Lufklappen einer Seite unabhängig von den Luftklappen der anderen Seite geregelt werden können.
  • Um bei Sturm das Eindringen von Frisch luft über die im Dachfirst angeordneten Luftklappen zu vermeiden, können nach einer Weiterbildung diese in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des auf das Stallgebäude einwirkenden Windes übersteuert werden, derart, daß bei einer erhöhten Windgeschwindigkeit die jeweils angetrömten Luftklappen geschlossen und die gegenüberliegenden Lufklappen geöffnet werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann somit die Temperatur in einem Viehstall selbsttätig geregelt, d. h. in einem bestimmten Temperaturbereich konstant gehalten werden, ohne daß dazu ein großer Bau- und Arbeitsaufwand erforderlich ist, und zwar auch bei sich rasch ändernden Wetterbedingungen.
  • Werden nämlich in den Seitenwänden des Stallgebäudes Luftklappen angeordnet, die in Abhängigkeit von dem auf dieses einwirkenden Windes verstellt werden, indem diese bei starkem Wind geschlossen werden, und werden des weiteren im Dachfirst Luftklappen eingebaut, die in Abhängigkeit von der im Viehstall herrschenden Temperatur geöffnet oder geschlossen werden, so kann diese auf einfach Weise beeinflußt werden. Sinkt die Temperatur im Viehstall ab, werden die Luftklappen im Dachfirst ganz oder teilweise geschlossen, so daß durch die Eigenwärme der Tiere rasch wiederum die notwendige Stallwärme hergestellt ist.
  • Auch bei plötzlich einsetzendem Sturm wird zuverlässig ein Temperatursturz im Viehstall, ohne daß von dem Personal einzugreifen ist, vermieden. Bei höheren Windgeschwindigkeiten werden nämlich auch die Frischluftklappen mit Hilfe der Windklappe geschlossen und die Luftklappen im Dachfirst werden ebenfalls in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit übersteuert und auf der angeströmten Seite geschlossen, so daß durch den Wind keine Frischluft in den Viehstall gedrückt werden kann. Eine stets optimale Belüftung, die selbsttätig geregelt wird, ist auf diese Weise gewährleistet.
  • Eine Einrichtung zur Belüftung eines Viehstalles, insbesondere eines Schweine- und Rinderstalles, mittels der dieses Verfahren auf einfache Weise zu bewerkstelligen ist, ist dadurch gekennkeichnet, daß an einer oder beiden Seitenwänden des Stallgebäudes eine oder mehrere Luftklappen zur Zuführung von Frischluft angeordnet sind, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des auf das Stallgebäude einwirkenden Windes verstellbar sind, und daß an einer oder beiden Längsseiten des Dachfirstes eine oder mehrere Luftklappen zum Abströmen der Abluft angeordnet sind, die in Abhängigkeit von der im Viehstall herrschenden Raumtemperatur verstellbar sind.
  • Zur Betätigung der Luftklappen zur Regelung der Frischluft ist es hierbei angebracht, für jede Seite einen Getriebe-Bremsmotor vorzusehen, der mit einer vom Wind beaufschlagten Windklappe, einem Windmesser oder dgl. verbunden und durch diese zum wahlweise vollständigen oder teilweisen Schließen der Luftklappen einschaltbar sind. Den Getriebebremsmotoren sollte jeweils ein Zeitschaltrelais zugeordnet sein, mittels dem diese in einer bestimmten Zeiteinheit nach dem Schließen der Luftklappen zu deren erneuten, vollständigen oder teilweisen oeffnen einschaltbar sind, wobei die Windklappe mit einem durch diese betätigbaren Endschalter oder dgl. als Impulsgeber für das Einschaltrelais der Getriebe-Bremsmotoren versehen sein kann.
  • Zur Betätigung der im Dachfirst angeordneten Luftklappen ist es angebracht, jeder Seite jeweils ebenfalls einen Getriebe-Bremsmotor zuzuordnen, die gemeinsam oder getrennt voneinander in Abhängigkeit von der Raumtemperatur im Viehstall durch in diesem angebrachte Thermostate einschaltbar sind.
  • Die Luftklappen können jeweils in vorwählbare Lagen verschwenkbar in in die Gebäudewände und/oder den Dachfirst einzusetzende Rahmen gehalten sein, wobei die im Dachfirst angeordneten Luftklappen jeder Seite, um das Eindringen von Regenwasser und Schnee bei dennoch ausreichendem öffnungsquerschnitt zu vermeiden, aus zwei übereinander angeordneten Platten gebildet sein sollten, die jeweils mit ihren oberen Enden drehbar in dem Rahmen gelagert sind.
  • Zur Übersteuerung der der Abluft zugeordneten Luftklappen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des auf das Stallgebäude einwirkenden Windes ist es angebracht, die Windklappe mit einem oder mehreren Druckschaltern oder dgl. als Impulsgeber zu versehen, oder gesonderte durch den Wind betätigbare Impulsgeber, beispielsweise Staudruckmesser im Stallgebäude einzubauen, mittels denen bei erhöhter Windgeschwindigkeit der den angeströmten Luftklappen zugeordnete Getriebe-Bremsmotor zum Schließen dieser Luftklappen und der den gegenüberliegenden Luftklappen zugeordnete Getriebe-Bremsmotor zu deren öffnen einschaltbar sind.
  • Zur Vermeidung von Kondenzwasserbildung ist es ferner vorteilhaft, den die Frischluftzufuhr regelnden Luftklappen einen Luftzuführungskanal zuzuordnen, wobei die Luftklappen am Ende des Luftzuführungskanals oder in diesem anzuordnen sind.
  • Der Luftzuführungskanal ist auf einfache Weise durch eine von den Seitenwänden des Gebäudes in dessen Innenraum ragende, vorzugsweise parallel zum Dach verlaufende und wärmeisolierte Zwischenwand zu bilden, wobei die diesem zugeordneten Luftklappen, die ebenfalls einteilig aus Platten hergestellt sein können, an ihrem nach innen gerichteten Ende in oder an der Zwischenwand drehbar zu lagern sind.
  • Um bei starkem Wind das Hineinpressen von- Frischluft in die Frischluftkanäle zu vermeiden, kann deren ins Freie gerichtete Einlaßöffnungen jeweils mit einer vorzugsweise über die Seitenwand des Gebäudes überstehenden Prellwand oder dgl. teilweise abgedeckt werden. Und um das Abscheren der von der Windklappe in das Gebäude führenden Leitungen auszuschließen, sollte in deren Schwenkbereich ein oder zwei Anschläge angeordnet sein.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung, mittels der auf äußerst einfache und zuverlässige Weise eine6ptimale Belüftung eines Viehstalles zu erzielen ist, besteht nur aus wenigen Einzelteilen, die im Zusammenwirken eine selbsttätige Regelung der Temperatur ermöglichen. Lediglich eine Überwachung und Anpassung an die jeweiligen Jahreszeiten ist erforderlich, ansonsten arbeitet die Einrichtung stets zufriedenstellend und ohne daß in das Regelverhalten einzugreifen ist. Vor allem bei plötzlichen Wetteränderungen ist dies sehr von Vorteil, selbst bei einem plötzlich auftretenden Gewittersturm z. B. wird ein Temperatursturz im Viehstall auf diese Weise mit Sicherheit vermieden.
  • Weitere Einzelheiten der gemäß der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zur Belüftung eines Viehstalles sowie des Verfahrens sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigen: Fig. 1 : den Viehstall mit an den Seitenwänden sowie im Dachfirst angeordneten Luftklappen zur Regelung der Frischluft und der Abluft und Fig. 2 : das Blockschaltbild der Einrichtung nach Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 im Schnitt dargestellte und mit 1 bezeichnete Stallgebäude besteht im wesentlichen aus den beiden Seitenwänden 2 und 3 sowie den Seitendächern 4 und 5, die in einen Dachfirst 6 übergehen. Auf jeder Seite des Gebäudes ist ein Viehstall 9 bzw. 10 vorgesehen, die jeweils durch Säulen 7 und 8 begrenzt sind.
  • Das Stallgebäude 1 ist mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Frischluftzufuhr sowie der Abluft ausgestattet. Dazu dienen jeweils Luftklappen 31 und 32 bzw. 41, 42 und 43, 44, mittels denen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des auf das Stallgebäude 1 einwirkenden Windes C sowie der in den Viehställen 9 und 10 herrschenden Temperatur das Zuströmen der Frischluft A und auch das Abströmen der verbrauchten Abluft B geregelt werden. Die Luftklappen 31 und 32, durch die die Frischluft A einströmt, sind hierbei jeweils an einer Seite des Stallgebäudes 1 angeordnet, die Luftklappen 41, 42 und 43, 44 dagegen im Dachfirst 6, so daß die warme nach oben steigende Abluft B dort ausströmen kann.
  • Die Zufuhr der Frischluft A erfolgt auf beiden Seiten über einen sich über die Länge des Stallgebäudes 1 erstreckenden Luftzuführungskanal 11 bzw. 12, die durch parallel zu den Seitendächern 4 und 5 nach innen ragende Zwischenwände 13 bzw. 14 gebildet sind. Um eine Kondenzwasserbildung zu verhindern, sind die Seitendächer 4 und 5 sowie die Zwischenwände 13 und 14 mit Isolierungen 17 und 19 bzw. 18 und 20 versehen. Und damit bei starkem Wind die Frischluft A nicht zu sehr in die Luftkanäle 11 bzw. 12 gedrückt wird, sind diese zum Teil durch überstehende Prellwände 15 bzw. 16 abgedeckt.
  • Die aus Platten gebildeten einteiligen Luftklappen 31 und 32 sind jeweils am Ende der Luftkanäle 11 und 12 angeordnet, und zwar mittels auf an oder in den Zwischenwänden 13 bzw.
  • 14 drehbar gelagerter Wellen 33 und 36, die über Ketten 35 bzw. 38 mit Getriebe-Bremsmotoren 34 bzw. 37 trieblich verbunden sind. Durch diese Anordnung der Luftklappen 31 und 32, die in vorbestimmte unterschiedliche Lagen verschwenkbar sind, wird erreicht, daß zwischen diesen und den Seitendächern 4 und 5 auch geringe Luftspalte eingestellt werden Konnen unddlß die mitunter kalte Frischluft innen am Dach entlang strömt und somit nicht sofort in das Innere des Stallgebäudes 1 absinkt.
  • Zum selbsttätigen gemeinsamen Einschalten der Getriebe-Bremsmotoren 34 und 37 dient eine Windklappe 61, die mittels eines Rohres 62 auf dem Dachfirst 6 des Stallgebäudes 1 drehbar gelagert ist. Die Windklappe 61 besteht hierbei aus einem von Wind durchströmten Kasten 63, einer an diesem angebrachten Ausrichtfahne 64 sowie einer schwenkbar in dem Kasten 63 gelagerten und vom Wind beaufschlagten Klappe 65, die mit einem Endschalter 66 als Impulsgeber zusammenwirkt.
  • Über eine Leitung 67 ist der Endschalter 66 an ein Schaltrelais 68 angeschlossen, von dem über Leitungen 69 und 70 Einschaltimpulse an die Motoren 34 und 37 weitergeleitet werden.
  • Üblicherweise sind die Luftklappen 31 und 32, da ständig Frischluft in den Viehställen 9 und 10 benötigt wird, ganz oder teilweise, je nach Jahreszeit und Wetterlage, geöffnet. Die jeweilige Einstellung wird von Zeit zu Zeit vorgewählt. Kommt jedoch ein starker Wind auf, so werden die Frischluftklappen 31 und 32 sofort geschlossen, um zu verhindern, daß z. B.
  • durch einen Gewittersturm zu viel Frischluft in die Viehställe 9 und 10 gedrückt wird und dort die Temperatur absinken würde. Dies wird mittels der Windklappe 61 bewerkstelligt, durch deren durch den Wind gegen den Endschalter 66 gedrückten Klappe 65 der Einschaltimpuls für die Motoren 34 und 37 ausgelöst wird. Sobald nämlich die Klappe 65 den Endschalter 66 berührt, werden die Luftklappen 31 und 32 selbsttätig durch Einschalten der Motoren 34 und 37 ganz oder teilweise, je nachdem welche Einstellung vorgegeben ist, geschlossen, so daß über die Luftkanäle 11 und 12 keine oder nur wenig Frischluft A einströmen kann.
  • Den Getriebe-Bremsmotoren 34 und 37 ist jedoch jeweils ein Zeitschaltrelais 77 bzw. 78 vorgeschaltet, mittels dem diese nach Ablauf einer bestimmten Zeiteinheit wiederum eingeschaltet werden, um allerdings die Luftklappen 31 und 32 ganz oder teilweise zu öffnen, d. h. in die ursprüngliche Stellung zurückzuschwenken. Die Relais 77 und 78 sind hierbei zweckmäßigerweise derart ausgelegt, daß nach jedem durch die Klappe 65 ausgelösten Schaltimpuls die eingestellte Zeiteinheit, z. B. zwei Minuten, erneut verstreichen muß, bis die Motoren 34 und 37 zum Öffnen der Luftklappen 31 und 32 eingeschaltet werden. Dadurch wird bei starkem Wind ein ständiges Schließen und Öffnen der Luftklappen 31 und 32 ausgeschlossen, diese behalten vielmehr, so lange Sturm herrscht, ihre Schließstellung bei, sobald jedoch der Wind nachläßt, werden sie sofort selbsttätig geöffnet.
  • Die an den Seiten des Dachfirstes 6 angeordneten drehbar in Rahmen 45 bzw. 46 gehaltenen Luftklappen 41, 42 und 43, 44 sind ebenfalls aus Platten oder Blechen gebildet, und jeweils unterteilt. Das Eindringen von Regenwasser und Schnee in das Innere des Stallgebäudes 1 wird auf diese Weise, da die Luftklappen wie Jalousien wirken, nahezu ausgeschlossen, dennoch sind ausreichende Öffnungen zum Abströmen der verbrauchten Abluft B vorhanden.
  • Zum gemeinsamen Antrieb der Luftklappen 41, 42 bzw. 43, 44 einer Seite dient jeweils ein Getriebe-Bremsmotor 49 bzw. 53, die am Ende des Stallgebäudes 1 auf einer Zwischenwand 55 abgestützt und über Ketten 50 bzw. 54 mit den Antriebswellen 47 und 48 bzw. 51 und 52 trieblich verbunden sind. Die Luftklappen 41, 22 und 43, 44 sind somit getrennt voneinander verstellbar.
  • Um das Abströmen der Abluft B und damit die Temperatur in den Viehställen 9 und 10 zu regeln, sind in diesen z. B.
  • an den Säulen 7 und 8 Thermostate 71 und 72 als Impulsgeber angeordnet, die über Leitungen 73 bzw. 74 mit Schaltrelais 75 bzw. 76 verbunden sind, durch die die Motoren 49 und 53 eingeschaltet werden. Wird in den Viehställen 9 und 10 ein bestimmter Temperaturbereich überschritten, werden somit mit Hilfe der Thermostate 71 und 72 die Getriebe-Bremsmotoren 49 und/oder 53 eingeschaltet, um die Luftklappen 41, 42 und/oder 43, 44 zu öffnen. Sinkt jedoch die Temperatur unter diesen Temperaturbereich, werden die Luftklappen 41, 42 und/oder 43, 44 durch Einschalter der Motoren 49 und/oder 53 geschlossen. Selbstverständlich können die Luftklappen 41, 42 und 43, 44 hierbei je nach Jahreszeit und Witterung jeweils ganz oder teilweise geöffnet oder geschlossen werden. Auf diese Weise ist die Temperatur in den Viehställen 9 und 10 sehr exakt auf einem bestimmten Temperaturniveau zu halten.
  • Um jedoch auszuschließen, daß bei einem plötzlichen Sturm bei geöffneten Luftklappen 41, 42 oder 43, 44 Luft von außen und somit durch den Dachfirst 6 in das Innere des Stallgebäudes 1 gedrückt wird und zu einem späteren Absinken der Temperatur führen würde - die Thermostate 71 und 72 würden in einem derartigen Fall zu spät ansprechen - können die Luftklappen 41, 42 und 43, 44 übersteuert werden.
  • Um dies zu bewerkstelligen, sind, wie es in dem Blockschaltbild nach Fig. 2 dargestellt ist, in dem mit 80 bezeichneten Schwenkbereich der Windklappe 61 zwei Druckschalter 82 und 83 als Impulsgeber angeordnet, die über Leitungen 84 bzw. 88 jeweils an ein Relais 85 oder 89 angeschlossen sind. Die Druckschalter 82 und 83 sind jeweils einer Windrichtung, beispielsweise den senkrecht auf die Luftklappen 41, 42 bzw. 43, 44 gerichteten Windrichtungen zugeordnet, so daß bei einem Sturm aus einer dieser Richtungen ein Impuls abgegeben wird und die angeströmten Luftklappen sofort geschlossen werden. Die Relais 85 und 89 geben dazu Impulse über die Leitungen 86 und 87 bzw.
  • 90 und 91 an die Schaltrelais 92 bzw. 93 weiter, dergestalt, daß der den jeweils angeströmten Luftklappen zugeordnete Getriebe-Bremsmotor eingeschaltet wirdum diese Luftklappen zu schließen, gleichzeitig wird aber der den gegenüberliegenden Luftklappen zugeordnete Getriebe-Bremsmotor eingeschaltet, um diese Luftklappen zu öffnen. Wird somit der Druckschalter 82 durch die Windklappe 61 betätigt, so wird von dem Relais 85 ein Schaltimpuls an den Getriebe-Bremsmotor 49 zum öffnen der Luftklappen 41, 42 gegeben, während durch Einschalten des Getriebe-Bremsmotors 53 die Luftklappen 43 und 44 geöffnet werden. Selbstverständlich tonnen auch hierbei Zeitverzögerungen vorgesehen werden, auch können andersartige Impulsgeber; wie z. B.
  • Staudruckmesser an dem Stallgebäude 1 angebracht werden, um die Übersteuerung auszulösen.
  • Damit die von der Windklappe 61 abführenden Leitungen nicht abgeschert werden, ist in deren Schwenkbereich 80 ein Anschlag 81 vorgesehen. Die Windklappe 61 kann somit nicht mehrfach sondern nur innerhalb des Schwenkbereiches 80 Dadurch den Wind gedreht werden. Und eine derartige Verdrehung nehmen die flexiblen Leitungen auf.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Patentansprüche: Verfahren zum Belüften von Viehställen, insbesondere von Schweine- und Rinderställen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Zufuhr.der Frischluft (A) in das Stallgebäude (1) mittels an dessen Längsseiten ein- oder beidseitig angeordneter und in Abhängigkeit von der herrschenden Geschwindigkeit des auf das Stallgebäude (1) einwirkenden Windes (C) verstellbarer Luftklappen (31; 32) und die Abführung der Abluft (B) aus dem Stallgebäude (1) mittels im Dachfirst (6) an einer oder beiden Längsseiten angebrachter und in Abhängigkeit von der im Viehstall (9, 10) herrschenden Temperatur verstellbarer Luftklappen (41, 42 und 43, 44) geregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet daß die Luftklappen (31, 32) zur Regelung der Frischluftzufuhr jeweils mittels eines durch eine vom Wind (C) beaufschlagten Windklappe (61), eines Windmessers oder dgl. einschaltbaren Getriebe-Bremsmotors (34, 39) mit Hilfe eines diesen vorgeschalteten Zeitschaltrelais (68) für eine vorbestimmte einstellbare Zeiteinheit in unterschiedliche wählbare Endlagen verstellt werden und daß nach Ablauf der eingestellten Zeiteinheit die Luftklappen (31, 32) ganz oder teilweise geöffnet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Frischluft (A) über einen vorzugsweise isolierten und auf der Außenseite mit einer Prellwand (15, 16) abgedeckten Luftkanal(ll, 12) in das Innere des Stallgebäudes (1) geleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Luftklappen (41 42 und 43, 44) zur Regelung der Abluft (B) mittels eines Getriebe-Bremsmotors (49, 53) in unterschiedliche wählbare Endlagen verstellt werden, der mit Hilfe eines im Viehstall (9, 10) angeordneten Thermostates (61 bzw. 62) als Impulsgeber eingeschaltet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß bei auf beiden Seiten des Dachfirstes (6) angeordneten Luftklappen (41, 42 und 43, 44) die Luftklappen einer Seite unabhängig von den Luftklappen der anderen Seite geregelt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Luftklappen (41, 42 bzw. 32, 44) zur Regelung der Abluft (B) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des auf das Stallgebäude (1) einwirkenden Windes (c) übersteuert werden1 derart, daß bei einer erhöhten Windgeschwindigkeit die jeweils angeströmten Luftklappen (41, 42 oder 43, 44) geschlossen und die gegenüberliegenden Luftklappen (43, 44 oder 41, 42) geöffnet werden.
  7. 7. Einrichtung zur Belüftung eines Viehstalles, insbesondere eines Schweine- oder Rinderstalles, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Seitenwänden des Stallgebäudes (1) eine oder mehrere Luftklappen (31, 32) zur Zuführung von Frischluft (A) angeordnet sind, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des auf das Stallgebäude (1) einwirkenden Windes (C) verstellbar sind, und daß an einer oder beiden Längsseiten des Dachfirste (6) eine oder mehrere Luftklappen (41, 42 und 43, 44) zum Abströmen der Abluft (B) angeordnet sind, die in Abhängigkeit von der im Viehstall (9, 10) herrschenden Raumtemperatur verstellbar sind.
  8. o. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Lufklappen (31, 32) zur Regelung der Frischluftzufuhr (A) für jede Seite ein Getriebe-Bremsmotor (34, 37) vorgesehen ist, die mit einer vom Wind (C) beaufschlagten Windklappe (61), einem Windmesser oder dgl. verbunden und durch diese zum wahlweise vollständigen oder teilweisen Schließen der Luftklappen (31, 32) einschaltbar sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß den Getriebe-Bremsmotoren (34, 37) Zeitschaltrelais (77, 78) zugeordnet sind, mittels denen diese in einer bestimmten Zeiteinheit nach dem Schließen der Luftklappen (31, 32) zu deren erneuten, vollständigen oder teilweisen Öffnen einschaltbar sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h gekennzeichnet1 daß die Windklappe (61) mit einem durch diese betätigbaren Endschalter (66) oder dgl. als Impulsgeber für das Einschaltrelais (68) der Getriebe-Bremsmotoren (34, 37) versehen ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zur Betätigung der im Dachfirst (6) angeordneten Luftklappen (41, 42 und 43, 44) jeder Seite jeweils ein Getriebe-Bremsmotor (49, 53) vorgesehen ist, die gemeinsam oder getrennt voneinander in Abhängigkeit von der Raumtemperatur im Viehstall (9, 10) durch in diesem angebrachte Thermostate (71, 72) einschaltbar sind.
  12. 12 Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Luftklappen (31, 32 bzw. 41, 42 und 43, 44) in vorwählbare Lagen verschwenkbar in in die Gebäudewände (2, 3) und/oder den Dachfirst (6) einzusetzende Rahmen (45, 46) gehalten sind.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die im Dachfirst (6) angeordneten Luftklappen (41, 42 und 43, 44) jeder Seite aus zwei übereinander angeordneten Platten gebildet sind, die jeweils mit ihren oberen Enden drehbar in den Rahmen (45, 46) gelagert sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zur Übersteuerung der der Abluft zugeordneten Luftklappen (41, 42 und 43, 44) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des auf das Stallgebäude (1) einwirkenden Windes (c) die Windklappe (61) mit einem oder mehreren Druckschaltern (82, 83) oder dgl.
  15. als Impulsgeber versehen ist oder daß gesonderte durch den Wind (C) betätigbare Impulsgeber, beispielsweise Staudruckmesser,vorgesehen sind, mittels denen bei erhöhter Windgeschwindigkeit der den angeströmten Luftklappen (41, 42 oder 43, 44) zugeordnete Getriebe-Bremsmotor (49 bzw. 53) zum Schließen dieser Luftklappen und der den gegenüberliegenden Luftklappen (43, 44 oder 41, 42) zugeordnete Getriebe-Bremsmotor 653 bzw. 49) zu deren Öffnen einschaltbar sind0 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, d a d u r c h gekennzeichnet, daß den die Frischluftzufuhr regdnSen Luftklappen (31, 32) ein Luftzuführungskanal(ll, 12) zugeordnet ist.
  16. 16e Einrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Luftklappen (31, 32) am Ende des Luftzuführungskanals (11, 12) oder in diesem angeordnet sind.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Luftzuführungskanal (11, 12) durch eine von den Seitenwänden (2, 3) des Gebäudes (1) in dessen Innenraum ragende, vorzugsweise parallel zum Dach (4, 5) verlaufende und wärmeisolierte Zwischenwand (13, 14) gebildet ist.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, CL a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Frischluftzufuhr regelnden Luftklappen (31, 32) einteilig als Platte ausgebildet und an ihrem nach innen gerichteten Ende in oder an der Zwischenwand (13, 14) drehbar gelagert sind.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Luftzuführungskanäle (11, 12) an den ins Freie gerichteten Einlaßöffnungen jeweils mit einer, vorzugsweise uber die Seitenwand (2, 3) des Gebäudes (1) überstehenden Prellwand (15, 16) oder dgl. teilweise abgedeckt sind.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich (80) der Windklappe (61) durch einen Anschlag (81) begrenzt ist.
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